Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Cool, das freut mich.

1 „Gefällt mir“

Diesen hier: Double Down von Neil Breen

5/5

Wann besprecht ihr mal Neil Breen bei Kino+, @LeSchroeck ?

3 „Gefällt mir“

Danke für den Tipp :slight_smile:
Der ist in meiner Wahrnehmung komplett untergegangen bzw hab ich noch nie von dem gehört. Wahrscheinlich gehts da nicht nur mir so. Werde ihn auf jeden Fall noch anderen weiterempfehlen

1 „Gefällt mir“

Ja, der läuft so erschreckend tief unter dem Radar, was er mMn nicht verdient hat. Deswegen freut es mich, wenn er dann auch noch gefallen hat.

1 „Gefällt mir“

Also beim ersten mal Schauen hat die für mich eigentlich gut funktioniert. Kannte den Vorgänger nicht und da war das dann halt einfach nur ein Mysterium, warum die Norweger da so freidrehen und nen Hund abmetzeln wollen. Dass das „Ding“ ein Gestaltwandler ist und in dem Hund das Camp der Amis infiltriert hat, kommt ja relativ schnell raus und bleibt nicht bis Filmende das große Ungewisse. An dieser frühen Erklärung hätte ein veränderter Anfang ja dann auch nichts geändert.
Bei Predator bin ich da schon eher bei dir. Vielleicht war das auch ne bewusste Entscheidung, das Mysterium selbst nicht zu stark in den Fokus zu rücken. Geht halt eher darum, den Umgang und das Überleben mit der Gefahr zu zeigen.

1 „Gefällt mir“

Welchen Vorgänger? Den 50er-Film? Der hätte dir hier auch nicht geholfen.

Und harte Spoiler :smiley:

Meinst du den von 2011?

Das ist richtig. Jedoch hätte man noch ein intensiveres Gefühl von „mit diesem Hund stimmt irgendwas nicht“. So assoziiert man sein Verhalten direkt mit dem UFO

Exorcist 2 - The Heretic:

Habe den Film erst einmal gesehen, war lange her. Kannte den Ruf als eines der schlechtesten Fortsetzungen aller Zeiten und jaaaaaa… fand ihn damals nicht so toll. Aber mehr verwirrend als schlecht.
Jetzt beim zweiten Mal schauen muss ich sagen: War damals zu grosszügig. Der Film ist tatsächlich absolute Grütze.
Bei dem Film funktioniert jetzt also überhaupt rein gar nichts!
Als Fortsetzung ist er grauenhaft. Während der erste Film extrem realistisch war, mit seinem langen Aufbau, den Versuchen erstmal alles wissenschaftlich erklären zu wollen und sogar den Priestern welche in der Modernen kaum mehr etwas mit Exorzismus zu tun haben wollen, so ist die Fortsetzung eher… „alberne Comicbuch-Logik“ ist vermutlich noch die netteste Art wie man es beschreiben kann.
In einer der ersten Szenen wird eine Maschine etabliert, mit der man Gedanken lesen kann, die Methode ist so einfach einzusetzen, dass fünf Minuten nachdem der Protagonist von der Maschine lernt er sofort die Führung übernehmen kann und das Teil aktiv einsetzen kann.
Die Welt ist jetzt anscheinend voller Menschen mit Gott-gegebenen Superkräften (ach ja, der Dämon aus dem ersten Film wollte anscheinend verhindern, dass Regan ihre X-Men-Mächte entfalten konnte…).

Der ganze Ton des Filmes ist völlig verquer. Der Film ist primär einfach albern. Die Handlungen der Charaktere machen überhaupt keinen Sinn, die Dialoge sind grauenhaft lachhaft geschrieben.
Was dafür sorgt, dass ich jetzt auch nicht beurteilen kann ob die Schauspieler einfach alle schlecht sind, oder ob das nur an den Dialogen und der Regie liegt… aber so oder so, die Schauspieler sind SCHLECHT! Wirklich, wirklich schlecht!
Arme Linda Blair… würde gerne etwas netteres über sie schreiben können als: sie ist die zweitschlechteste Darstellerin in diesem Stück! Nur Richard Burton in der Hauptrolle macht einen schlechteren Job. Aber seine Darstellung ist immerhin unfreiwillig komisch. Seine bizarre Mischung von versuchter Intensität und zurückhaltender „Ich verstehe nicht was ich hier mache“ Einstellung gibt immerhin einigen Szenen einen gewissen Unterhaltungswert.

Der Film ist einfach albern.
Und ehrlich, er wirkt auch so als sei er von Leuten gemacht worden, welche nicht viel Respekt für das Original haben. Dieser Film schreibt einfach eine ganze Menge des Originals um, und erweckt den Anschein als müsse er Dinge im Original „korrigieren“ oder „besser erklären“. Dabei sind all die Zusätze welche dieser Teil macht völlig unnötig und machen den ersten Teil eher kaputt als das es hilft…
Oder zumindest würde er es machen, wenn man den Film als legitime Fortsetzung sehen könnte, aber ehrlich, dieser Teil ist derart unpassend wenn man ihn mit dem Original vergleicht und scheint derart in seiner eigenen Welt zu leben, dass der Film fast nicht als Fortsetzung zu erkennen ist.

Drei Details will ich doch noch schnell loben, um fair zu sein.
Die Szenen mit dem Jungen Lankester Merrin sind überraschend gut gemacht. Ich weiss nicht, ob das brilliantes Make Up ist welches man hier an einem alten Von Sydow gebraucht hat oder ob man einen perfekten Schauspieler gefunden hat, aber der junge Merrin sieht so perfekt aus, dass ich nicht mal weiss, wie das gemacht wurde!
Zweiter positiver Punkt kommt ende des zweiten Aktes,
als der Protagonist endlich den erwachsenen Kokumo findet.
Der ganze Film hatte eine eher rassistische Darstellung von Afrika, mit Treiben welche alle in Lehmhütten leben und in Schilfröcken rumlaufen… Und dann plötzlich zieht der Film den Boden unter den Füssen weg, und es stellt sich heraus dass Kokumo ein Wissenschaftler ist, der in einem modernen Labor arbeitet… denn hey, es ist Afrika im 20. Jahrhundert! Eine lustige Subversion.
Ob es reicht für die restliche Darstellung des Afrikanischen Kontinentes zu kompensieren, darüber kann man streiten. Aber die Subversion war clever gemacht und beweisst immerhin eine gewissen Grad an Selbstreflektion.
Und zu guter letzte hat der Film ein Musikstück, das mir sehr gefällt.

Wie gesagt, die Liste an positiven Punkten ist kurz.
Denn der Film ist schlecht. Wäre es nicht die Fortsetzung eines der bekanntesten Horrorfilme der Geschichte, dann könnte ich ihn vielleicht als einen albernen, trashigen B-Movie geniessen.
Aber das ist es nicht. Es ist eine Fortsetzung zum „Exorcist“. Und als solches funktioniert er überhaupt nicht, auf keiner Ebene.

Fazit: Albern, unglaubwürdig, schlecht geschauspielt. Da passt wirklich gar nichts.

2 „Gefällt mir“

Nee, wie Morissa schon sagte den aus den 50ern, aber bis heute nicht gesehen.

Ach du meinst das UFO, ich hatte nur noch die Jagdszene mit dem Heli und dem Hund vor Augen. Okay, jetzt verstehe ich deinen Punkt besser.
Mit etwas erfahrenem Blick würde man da den Braten sicher schnell riechen, ist was dran. Ich war schätzungsweise so 16 Jahre, als ich den erstmals sah. Da hat man natürlich noch nicht alles zigmal gesehen und hinterfragt noch nicht so erfahrungsbasiert.

Hab mal bissl was geblurrt, hast ja recht. :see_no_evil:

1 „Gefällt mir“

Men, Women and Children

Jason Reitmans Film fängt den aktuellen Zeitgeist (so auch der deutsche Titel) in bestimmten Zügen sehr gut ein.

Episodenartig erzählt versuchen Jugendliche sich von ihren Konventionen und Eltern zu lösen, finden aber selbst keine Wege dazu. Auch die Eltern haben diverse Probleme mit ihrem Leben und wenn das alles aufeinander trifft, überschlagen sich die Ereignisse gerne einmal.

Coming of Age-Drama mit komödiantischem Einschlag. Eigentlich kann man sich in einige Situationen sehr gut hinein versetzen, ob der Teenies oder der Erwachsenen, aber man hätte vielleicht nicht zu viele Baustellen aufmachen sollen und jeder Nebenfigur noch eine Storyline verpassen.

Klar, wenn man Chalamet, Simmons oder Haysbert im Cast hat, dann will man denen auch was zu tun geben, es wäre aber wohl ergiebiger gewesen sich auf Dever, Elgort, Sandler, Garner, DeWitt und die Figuren in direktem Zusammenhang zu legen.

3/5

1 „Gefällt mir“

Schocktober! :jack_o_lantern: :wtf:

10. Goblins - Tödliche Biester (2022)

Nach einem Überfall in ihrer londoner Wohnung ziehen das Ehepaar Jamie und Maya auf den Landsitz von Jamies kürzlich verstorbener Tante in Irland, nichts ahnend, dass der angrenzende Wald Bewohner der besonderen Art beheimatet. Um dieses milde zu stimmen ist eine allabendliche Opfergabe an der Gartenmauer von Nöten. Zunächst willigt man ein - bis man eines Abends das Blutopfer vergisst. Insgesamt recht solider Horrorstreifen, dessen übernatürliche Kreaturen ein wenig an den Kobold in der Verfilmung von Kings „Katzenauge“ erinnert. Und die sind nichtmal die garstigsten Antgonisten im Film. Allerdings merkt man das eher niedere Budget vor allem alles rund um das Haus an, da der Ort einfach enorm nach Studiokulisse schreit.
6/10

11. Wyrmwood: Apocalypse (2021)[Amazon Prime]

In der australischen Zombieapokylpse ist mal wieder ein beknackter Wissenschaftler am Start, der es auf die Zombie-Hypridin Brooke abgesehen hat. Um sie einzufangen endsendet er den Soldaten Rhys, der selber noch eine Rechnung mit Brookes Bruder Barry offen hat, der einst seinen Zwillingsbruder tötete. Die Fortsetzung des 2014er Films führt dessen Ideen weiter und führt gleichzeitig ein paar neue ein. Zudem scheint man etwas mehr Geld bekommen zu haben und konnte nun den Actionanteil aufdrehen sowie das Setting verfeinern. Insgesamt wirkt es wie ein Upgrade des Vorgängers, auch wenn man teilweise die gleiche Geschichte erneut erzählt .
7/10

„Ich habe es doch gewusst! Der Typ ist ein Bissverheimlicher!“ :rofl:

Bad Lieutenant (Paramount+)

(Der mir Harvey Keitel, nicht der mit Nicolas Cage). Keitel mäandert als korrupter, drogen- und spielsüchtiger, namenloser Cop durch New York. Anders kann man das auch nicht beschreiben, denn ohne Keitel wäre der auch deutlich schwächer. Dem Film fehlt einfach irgendwo Hintergrund. Warum ist Keitels Cop da, wo er ist, wieso wird das von den anderen Cops gedeckt, warum darf er alleine unterwegs sein? Der Film inszeniert das Ganze als (Drogen)Trip, bei dem sich der Cop von einer Situation in die nächste manövriert. Ihm zwischendurch, nach der Vergewaltigung einer Nonne, sogar sowas wie eine Erkenntnis kommt, er aber aus seinen Verhaltensweisen nicht ganz rauskommt, bis er am Ende die beiden Vergewaltiger gehen lässt, weil auch die Nonne den beiden vergeben hat.

Der Film ist nur schwierig anzusehen und das Ende des Cops ist auch durchaus verdient.

1 „Gefällt mir“

The Exorcist 3 - Legion:
Ok, das ist schon eher etwas gelungenes!
Nach dem sehr schwachen zweiten Teil hatte ich keine hohen Erwartungen an den dritten Teil. Muss aber sagen, dass ich extrem positiv überrascht bin.
Wie schon der zweite Teil „The Heretic“, ist der Dritte tonlich etwas ganz anderes als das Original. Aber während „The Heretic“ tonlich eher verwirrt und fehlgeleitet war, so wirkt „Legion“ sehr viel gezielter konstruiert.
Was diesen Teil vom Original stark unterscheidet ist, dass er sich nicht so völlig ernst nimmt. Diverse Szenen zeigen, dass hier ein bisschen mit einem Augenzwinkern gearbeitet wird. Einige Dinge sind eine Spur albern, aber gerade noch so, dass sie den Film nicht zur Farce verkommen lässt, sondern einfach sein eigenes Ding macht. Und trotz gewisser Albernheiten lässt sich nicht leugnen: Dieser Film hat unglaublich spannende und unheimliche Momente welche unter die Haut gehen! Als Horrorfilm funktioniert dieses Teil hervorragend!
Sein „eigenes Ding“ ist der Film auch bezüglich der Charaktere. Diese sind nämliche viele aus dem Original wiederbelebt, aber alle ein bisschen anders, als man sie erinnert. Aber auch hier scheint es eher absichtlich gemacht, sodass man, wenn man will, zwischen dem Original und dem Teil eine gewisse Distanz haben kann, wenn man sie will.
George C. Scott spielt einen viel älteren, von der Zeit etwas zynischer und grober gemachten William Kinderman perfekt. Kinderman was im Original einer meiner Lieblingscharaktere, ihn so wieder zu sehen hat etwas bittersüsses an sich.
Jason Miller hat auch ein Paar Auftritte, wo er fantastisch eine Variation seiner ursprünglichen Rolle wieder bringt.
Aber sind wir ehrlich. Der Star dieses Filmes ist Brad Dourif! Seine Momente sind einfach unglaublich gemacht! Weiter oben habe ich die Qualitäten des Filmes als Horrorfilm gelobt, und auch wenn der Film auch ausserhalb der Dourif-Szenen viel Grusel zu bieten hat, so sind die Monologe dieses Charakters etwas vom unangenehmsten und unheimlichsten das ich seit längerem gesehen habe. Wirklich ganz grosses Kino!
Der Film ist nicht perfekt. Ein Teil des Finales beinhaltet das überraschende Auftauchen eines Charakters der, obwohl vorher schon ein Paarmal gezeigt, kaum wirkliche Präsenz in der Story hatte und über den man kaum etwas weiss. Irgendwie hätte man das eleganter lösen können.
Ein anderer Aspekt, der vielleicht einen Entwurf mehr hätte brauchen können ist der Krimi-Mysterie Aspekt, der ab der zweiten Hälfte dann etwas auseinander fällt, wenn man plötzlich realisiert, dass nicht vieles was man vorher als Spuren und Indizien erhalten hat wirklich wichtig sind. Da wäre etwas mehr drin gelegen.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich mit dem Film meinen Spass hatte, und dass ich auch als Horrorfan auf meine Kosten gekommen bin.

Fazit: Wer guten Horror mag, der sich aber auch mal mit einem verspielten Augenzwinkern präsentiert, der kommt hier auf seine Kosten.

3 „Gefällt mir“

Schocktober! :jack_o_lantern: :wtf:

12. Totally Killer (2023)[Amazon Prime]

Die 17-jährige Jamie verschlägt es per Zeitmaschine zurück ins Jahr 1987, wo sie die Morde an ihrer Mutter und deren Freundinnen durch den „Sweet 16 Killer“ verhindern will. Ja, das Szenario kennt man irgendwie von „The Final Girls“, wo die ganze Nummer mit viel mehr Witz und Spannung daher kommt als hier. Bis auf den noch recht guten Anfang plätschert diese Variante hingegen nur noch vor sich dahin sobald man in den 80ern angelangt ist, da man anscheinend keine wirklichen Ideen hatte wie man das jetzt ansprechend umsetzen will und lieber ständig den moralischen Zeigefinger erhebt, um aufzuzeigen wie schön politisch korrekt man heute ist und wie assi man damals war. Denn die Hauptprotagonistin lässt nichts aus, um gerade so was zu kommentieren. Die Suche nach dem Mörder und die Verhinderung der Morde gestaltet sich dann hingegen recht einfallslos und man limitiert den Killer schon von Beginn an durch seine einseitige Tötungsmethode. Am Ende war da wieder mal eine nette Idee, die so innovativ auch nicht mehr war, aber keine rechte Motivation die dann auch ordentlich umzusetzen. Oder der Regisseur war einfach in dem Genre fremd und wusste nicht mit dessen Begebenheiten zu spielen.
4,5/10

2 „Gefällt mir“

The Flash (Amazon Leihe)

Also jetzt bin ich doch überrascht. Der Film war wirklich unterhaltsam und hatte sogar Herz. Da verzeiht man sogar das hässliche CGI.

Ezra Miller hat es wirklich gut gemacht, unabhängig von seinem privaten Mist.

Ich sag mal 3,5/5.

2 „Gefällt mir“

Der hätte so geil werden können, weil ich anfangs dachte er spielt ähnlich wie bei Final Girl so ein wenig mit den Gegebenheiten. Dann schlafen mir die Füße irgendwann im Kino ein. Kein Esprit, kein Witz, kein um die Ecke denken. Aber Meta sein wollen. Und Kieran Shipka erinnert mich einfach zu sehr an ihre 10-12-jährige Figur in Mad Men, weil sie noch immer so aussieht.

Du hast den im Kino gesehen?

DVD: LEONINE

John Wick Kapitel 4

Jardani Jovonovich ist zurück und wer ist das? Nun das ist sein wirklicher Name wird in Teil 3 verraten. Dieser Name Jonathan John Wick das hat er alles danach angenommen.

Es kommen wieder sehr viele unterschiedliche Sprachen vor die zum Glück alle auch Untertitel sind.

Die Wick Ära geht hier zu Ende. John stirbt am Ende, Er stirbt als liebevoller Ehemann und nicht als Killer, welcher der Kammer nichts mehr schuldet.

Ich hoffe ihr habt wenn ihr den Film egal wo alles gesehen. Nach dem sehr langen Abspann hier wird auch an Lance Reddick erinnert, kommt noch eine Szene mit Cliffhanger.

Für mich der beste Teil. WIe gut diese Action ist und die Dialoge. Zum Glück gibt es hier echt immer noch tolle Sprecher.

Wenn man auch denkt 2014 hat das alles angefangen und damals dachten nur die wenigstens wie kultig wird das noch werden. In bisher allen vier Teilen hat Chad Stahelski die Regie geführt.

9/10 für mich mein Film des Jahres 2023.

1 „Gefällt mir“

Carrie (1976) (Prime)


Wissenslücke geschlossen und hey, der ist verdammt gut. Was mir besonders gefällt ist die Auswahl der Mädchen/Frauen um Carrie herum, die vielschichtiger sind als es in den meisten heutigen Horrorfilmen üblich ist.

Die Dynamik zwischen Carrie (Sissy Spacek ist absolut brillant) und ihrer Mutter wirkt so natürlich, dass es mich regelrecht zermürbt hat.

Dazu hat der Film überhaupt keine Längen und hält einen bis zum Schluss fest im Sitz.

Die Szene auf dem Ball hat zurecht Filmgeschichte geschrieben, absolut großartig.

6 „Gefällt mir“

Gerade die aktuelle Genre Geschehen Podcast Folge 118 - Alien Abduction (Themen-Talk: Alien-Filme) angehört und das hat mich wieder an 2 Filme erinnert.
Der 1 Film ist ein Relikt aus Kindertagen und der andere Film ist ein typischer Vertreter aus alten Videothekenzeit die man einfach so mal mitgenommen hat und eine schöne Überraschung war.

Strange Invaders - Das Geheimnis von Centreville (1983)
Regie: Michael Laughlin

Inhalt:
Ein Professor stößt auf außerirdische Wesen, die 25 Jahre zuvor eine amerikanische Kleinstadt besetzten, um in angenommener Menschengestalt wissenschaftliche Forschungen zu betreiben.

Ein Film den ich als Kind geliebt habe (speziell die Maskeneffekte, der Mix aus Zurück in die Zukunft + Die Körperfresser kommen und Nancy Allen) und der heute auch noch einen ganz besonderen Charme besitzt. Mir gefällt das er die Essenz einer längst vergangenen Ära charmant einfängt und ich spreche hier vom Kino der 50er Jahre.
Entzückend ist die beste Beschreibung für diesen Film.


The Arrival – Die Ankunft (1996)
Regie: David Twohy

Inhalt:
Der Astrophysiker Zane Zaminski (Charlie Sheen) empfängt Radiosignale aus dem All, die von intelligentem Leben aus einer weit entfernten Galaxie stammen könnten. Als er die Beobachtung seinem Vorgesetzten meldet, wird er prompt entlassen. Daraufhin beginnt Zane den Ursprung des Signals auf eigene Faust zu erforschen. Seine Suche führt ihn schließlich bis nach Mexiko, wo das Phänomen von der Wissenschaftlerin Illana Green ebenfalls bereits entdeckt worden ist. Je mehr die beiden jedoch den unerklärlichen Signalen auf den Grund gehen, desto mysteriöser werden die Ereignisse in ihrem Umfeld.

Ein Film der das weiterspinnt was in Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI etabliert wurde.
Ich habe diesen Film immer sehr gemocht. Ein kurzweiliger Low-Budget-Sci-Fi- Alien-Invasion Film (von denen es heute leider nicht mehr so viele gibt) mit einem Schuss Verschwörungsthriller, der ein einfaches Ziel hat, Spaß zu machen. Ron Silver ist einfach wunderbar in seiner Rolle als Vorgesetzter von Charlie Sheen.

3 „Gefällt mir“