Ok, es gibt dazu einiges auf YT.
Und es gibt zwei Fortsetzungen und ein Prequel.
In Teil 2 spielt ein heutiger Weltstar mit welcher ist es
Das kann man bei Wikipedia nachlesen.
Den Slinger-Cut gibt es aber auch käuflich zu erwerben:
Cyborg ist einer der Filme, der in den 90ern bei uns immer für viel Gesprächsstoff gesorgt hat. Die Entstehung des Films ist gewissermaßen legendär. Und als dann mal jemand eine VHS mit irgendwelchen Rohschnittschnipseln hatte, wurde direkt ein Filmabend bei der Person veranschlagt und alles aufgesogen sowie weiter spekuliert.
Die gute alte VHS (LD)-Zeit, als der Jugendschutz noch rigoroser war und Filme nicht überall bezogen werden konnten. Ich vermisse das heute manchmal, wo alles sofort verfügbar ist.
Das dürfte auch einer der Filme sein, die nur richtig funktionieren wenn man die als Kind/Jugendlicher schon gesehen hat.
Trash aus Fernost Tag
Invasion aus dem Inneren der Erde (Blu Ray)
Auch bekannt als The Infra Superman
Es wird sich schön in Gummikostümen gekloppt
Die Effekte sind teilweise so mies, dass es wieder niedlich ist.
Roboforce (Blu Ray)
Herrlich quatschig und die Synchro ist einfach der Hammer!
„Alles in Dortmund…äh…alles in Ordnung?“
Danke für den Tipp @Twisted-Chi
Außer Kontrolle - Halt nicht an!
Das Problem ist hier, dass der Familienvater einfach ein riesiges Arschloch ist und man ihm eigentlich gönnt von dem psychopathischen Lieferwagenfahrer die Spritzpumpe mit Pestiziden in den Rachen gerammt zu bekommen.
Vielversprechender Beginn, irgendwann wird es aber sehr zerfahren und unglaublich unrealistisch. So würde sich kein Mensch verhalten.
Die letzte Szene hätte ja ganz lustig sein können, aber dann machen die einfach eine Schwarzblende.
1/5
You Might be the Killer
Vielleicht hätte man sich mit der Aufklärung etwas mehr Zeit lassen sollen, denn hier hätte man auch schön miträtseln können.
Der Film weiß natürlich ob seines Meta-Plots, dass er auch viele Klischees bedienen muss, aber auch gerade deswegen sprudelt er vor flotten Ideen. Es gibt ein paar sehr schöne Tode und es wird nie langweilig. Gelungener kleiner Meta-Slasher.
3.5/5
Krieg der Bestatter
Gerichtsfilm nach wahren Begebenheiten.
Ein alternder Bestattungsunternehmer wird bei einem Deal von der Konkurrenz über den Tisch gezogen, also engagiert er einen extravaganten narzistischen Anwalt, der ihm helfen soll eine Klage durchzubringen, obwohl diese Fälle eigentlich nicht sein Gebiet sind. Auf der anderen Seite steht ihnen eine der besten Anwältin des Landes gegenüber, die als harter Hund bekannt ist.
Wirklich sehr kurzweilig und durch die schauspielerischen Leistungen von Jamie Foxx, Tommy Lee Jones und auch Jurnee Smollet sehr überzeugend dargestellt.
4/5
The Ritual:
Der hat mir richtig gut gefallen!
Die Atmosphäre ist extrem gelungen und überzeugt mit toller Cinematography, welche so richtig das Gefühl aufkommen lässt, dass man sich durch einen verlassenen, dichten Wald bewegt und verloren geht.
Die Effekte und das Design gewisser Dinge im Film ist hervorragend gemacht und passt extrem gut zusammen und verliert auch nicht seinen Horrorfaktor zum Schluss, wenn man die Dinge die unseren Protagonisten nachstellte besser zu Gesicht bekommt.
Die Story selber ist nichts extrem Neues oder Kreatives, muss es aber auch nicht sein. Die Details sind frisch genug und die Umsetzung genug gelungen, dass der Film trotzdem ein extrem gelungenes Gesamtbild abgibt.
Fazit: Toller Horrorfilm. Kann ich empfehlen.
Bloodbrother (DVD)
Ke Huy Quan und Eddie Saavedra spielen zwei Brüder, deren Vater bzw. Ziehvater Kopf einer Gruppe von Bankrübern ist, was die Brüder allerdings nicht wissen.
Der Film ist voll von Plotholes und Kontinuitätsfehlern.
Zum Beispiel wird Bandenmitglied Alan außerhalb einer Fabrik verkloppt und K.O. geschlagen. Als wenig später die Polizei eintrifft, wacht er innerhalb der Fabrik auf.
Die Brüder nehmen auch an einem Tunier teil. Auf der Schutzkleidung steht Taekwondo, der Ringansager sagt „die Gewinner nehmen nächste Woche an einem Kickbox Tunier teil“ und der Vater sagt ein paar Tage nach dem ersten Tunier, dass sie an einem Karate Tunier teilgenommen hätten.
Leude…gebt euch doch mal ein bisschen Mühe
Teilweise ist der Film auch weird geschnitten. So rennen die Zwei auf eine Person zu, Schnitt, dann sind die mit der Person in nem anderen Raum.
Aber immerhin sind die Kämpfe ganz cool
Oldboy (Kino, OmU)
Was ein Brett! Meine letzte Sichtung ist viele Jahre her, wenn ich ihn überhaupt komplett gesehen hab damals. Ein Großteil des Films kam mir nicht bekannt vor, aber ich kannte die grundsätzliche Story.
Der Film ist poetisch, gnadenlos, er ist schön und tragisch. Die Figuren stechen so dermaßen heraus durch ihre Handlungen, Vergangenheit, Motivation und/oder Schicksale, Wahnsinn.
Man mag Manches als zu konstruiert empfinden können, aber für mich hat einfach alles gepasst.
Wenn, dann würde ich das teilweise verwaschene Bild bemängeln, aber das kann auch an der sichtbar mitgenommenen Filmrolle gelegen haben. Hatte aber auch seinen Reiz.
Davon ab ist die Bildsprache hervorzuheben. Fast schon episodenhaft eingeteilt, findet der Film immer wieder einen neuen Look, einen neuen Weg, das Auge zu fordern. Das liegt nicht nur an den wechselnden Sets, da ist mehr. Farbgebung, Architektur, Bewegung oder Stillstand, es wird viel probiert, aber nicht aufs Geratewohl zusammengeführt, sondern durchdacht konstruiert.
Viele Filme aus den 80ern bis 2000er, die ich im vergangenen Jahr wieder oder erstmals gesehen hab, fand ich auf irgendeine Weise herausfordernd beim Gucken, weil meine Sehgewohnheiten bzw. die Filme von heute so anders sind. Oft optisch schlecht gealtert, oft genug auch inhaltlich. Das war bei Oldboy komplett anders. Die behandelten Themen waren damals bestimmt genauso kontrovers wie heute, die Inszenierung wirkt immer noch frisch - oder zumindest unabgenutzt.
Bei der Diskussion um das Prädikat „Kultfilm“ sehe ich Oldboy definitiv als Träger dieser Plakette. Auch 20 Jahre nach Erscheinen weiß er zu überzeugen und ist ein einzigartiger Eintrag in der Filmhistorie.
Das verborgene Gesicht (DVD)
Spannender, origineller Thriller aus Kolumbien. Mehr will ich zum Film nicht sagen/schreiben. Am besten vor der Sichtung nichts lesen oder gucken. Der Film hat so einige Twists die teilweise (leider) schon durchs lesen des Inhalts verraten werden.
8/10
Meisterwerk. Wird immer in meiner Top 10 sein.
Zum Ende vom Filmfestival Viennale in Wien meine letzten 4 Filme die ich noch gesehen habe.
In diesem Jahr war ich zum ersten Mal auch in der Vorstellung vom Überraschungsfilm. Gehofft habe ich ja auf The Zone of Interest von Jonathan Glazer.
Gekommen ist dann ein anderer Film.
The Old Oak
Regie: Ken Loach
Synopsis:
Das The Old Oak ist ein besonderer Ort: letzte Bastion gegen den seit 30 Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden Grubendorfes im Nordosten Englands und Sammelpunkt der sich vom „System“ verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Mienenarbeiter. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leerstehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara und dem Kneipenbesitzer eine Art Freundschaft und gemeinsam versuchen sie, das The Old Oak als Treffpunkt für beide Gemeinschaften zu etablieren.
Ein Film für alle Genossen der Labour Party, SPD und Bündnis 90/Die Grünen.
Ein gut gemeinter Film mit viel Wunschdenken, der die Dinge vereinfacht im Namen des pädagogischen Agitprop.
Für mich hat sich der Film träge angefühlt und war auch vorhersehbar,
Der nächste Film war wieder mal ein Griff ins Klo.
Perpetrator
Regie: Jennifer Reeder
Synopsis:
An ihrem 18. Geburtstag erhält die taffe Jonny von einer Tante einen Kuchen. Dieser ist nach einem magischen Familienrezept gebacken. Nach dem Verzehr macht Jonny eine radikale Metamorphose durch. Währenddessen verschwinden mehrere ihrer Mitschülerinnen spurlos.
Dialoge und Aufführung sind schlecht, langweilig und hässlich. Man könnte meinen das diese schrullige, surreale Ästhetik eine gewollte Entscheidung ist, ich sage, es zeigt nur die pure Unfähigkeit von allen die an diesen Film mitgewirkt haben.
Der Film will mehrere Fragen rund um den Kampf der Frauen gegen die männliche Unterdrückung aufwerfen im Kontext eines Giallo-ähnlichen Horrorfilms, aber versäumt diese verständlich zu artikulieren oder zu einem kohärenten Ganzen zu verschmelzen.
Simple comme Sylvain - The Nature of Love
Regie: Monia Chokri
Synopsis:
Sophia ist Philosophieprofessorin in Montreal und ist seit zehn Jahren mit Xavier in einer Beziehung, die sich im Laufe der Zeit in eine perfekte intellektuelle Partnerschaft verwandelt hat. Als sie den attraktiven Zimmermann Sylvain kennenlernt, der ihr Landhaus renovieren soll, wird das Fundament ihrer kleinen Welt erschüttert. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber wenn Gegensätze sich anziehen, sind sie auch dazu bestimmt, mit einander glücklich zu werden und zusammen zu bleiben?
Die Beziehungskomödie überzeugt mit sinnlichen Bildern und charismatischen Hauptdarstellern.
Der Film offenbart aber auch ein vorgestriges Frauenbild, archaische Männlichkeitsphantasien und elitäre Stereotypen mit einer bigotten Botschaft.
Diese linksliberale bourgeoise Beziehungsposse gefällt sich in der belustigten Bestätigung und dem Bedienen der Vorurteile und sozialen Hierarchien.
Der letzte Film:
Birth/Rebirth
Regie: Laura Moss
Synopsis:
Nach dem plötzlichen Tod ihrer 6-jährigen Tochter Lila nach einer bakteriellen Meningitis wird die Entbindungsschwester Celi von Trauer überwältigt, bis sie der Pathologin Dr. Rose Casper begegnet, die im selben Krankenhaus in der Bronx arbeitet. Rose arbeitet seit vielen Jahren bei sich zu Hause an einem geheimen Projekt, das den Tod umkehren soll.
Mehr Thriller als Horrorfilm (auch wen Body Horror Tropes verwendet werden).
Marin Ireland spielt die emphatielose Pathologin perfekt genauso wie Judy Reyes die verzweifelte Mutter.
Was mir gefehlt hat ist ein aufklärendes Gespräch zwischen Mutter und der Wissenschaftlerin, kein Hinterfragen ihrer Motivation, der Funktionsweise des Vorgangs oder möglicher Folgen. Es geschieht einfach alles sehr schnell, ohne weiter in die Tiefe zu gehen. Weil es keine bessere Charakterisierung der beiden Hauptakteurinnen gibt kratzt das Grauen für mich nur an der Oberfläche.
Das Ende fand ich aber wieder schön rücksichtslos und deprimierend. Kein uninteressanter Film.
Godzilla (1954) Blu Ray
Hab den schon länger in meiner Sammlung und ewig vor mich hingeschoben.
Die Metapher ist überdeutlich und wird zum Schluss des Films auch schön in einem Satz zusammengefasst.
Für einen Film von 1954 ist die Tricktechnik echt beeindruckend.
Das Ende des Films hat mich sogar ein wenig berührt.
Wird jetzt nicht mein Lieblingsfilm von Godzilla werden. Aber es war sehr schön, die „Geburt“ dieser legendären Figur nachzuholen.
Werd demnächst mal die Fortsetzung von 1955 in den Player schieben. Die kenn ich auch noch nicht
Conjuring - Die Heimsuchung zu Halloween.
Ich habe immer noch Angst und Bilder im Kopf.
Spiderman- across the spiderverse
Animation sie top, die Geschichte an sich auch und dann bringen die so nen Matrix 2 move am Ende. Ich hasse diesen Film dafür. Das ist doch echt scheisse. Fast 2 2/1 und dann sowas. Ne danke. Damit ist der Film für mich stand jetzt echt unbefriedigend. Hat das sonst keinen gestört? Wenn der dritte Teil dann da ist, okay, aber so neeee. Mega der Kack. Ich bin echt verärgert mir den Film gerade angesehen zuhaben, wobei mir die Zeit davor gut gefallen hat. Aber ein doofes Ende versaut halt den gesamt Eindruck.
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins (Blu Ray)
Eigentlich ein typischer Mission: Impossible mit so allem was dazu gehört.
Trotzdem hab ich irgendwie dein Eindruck da passt was nicht zusammen.
Der Film versucht smarter zu sein als er in Wirklichkeit ist. Genau wie die Figur Gabriel im Film.
Macht teils Spaß, aber teils auch nicht. Das man hier Ilsa Faust quasi ersetzt mit einer Figur die das selbe macht stört mich. Man hat einen Moment der Nähe zwischen Ethan und Ilsa und dann auch sofort mit Ethan und Grace, ohne das es irgend einen Grund gäbe. Klar den braucht ein Bond auch nie, aber es wirkt hier unpassend.
Dann dieses ganze Drama um diesen einen superduper, die Welt verändernden, noch nie da gewesen und unübertroffenen Superstunt. Den jeder schon vor dem Film x mal sehen durfte.
Keine Ahnung hat mich völlig kalt gelassen.
Völlig dämlich fand ich auch diese Action auf dem Zugdach. Ethan kommt da hoch und Gabriel steht da gemütlich mit den Händen in der Tasche und schaut sich die Landschaft an bei voller Fahrt, ich dachte da war man schon mal weiter. Das ist 60er Jahre Stil. Genau wie sein Abgang von dort.
Getoppt nur noch von diese Waggon Action am Ende, die mehr Slapstick war als realistische Action die Herr Cruise gern verkauft.
Ich fand auch den Humor teils komisch bzw etwas unpassend und auch Benji und Luther wirkten meist wie unnötige Anhängsel.
Zum Thema des Films.
Fand ich interessant.
Aber wenn die KI so mächtig ist wie angedeutet, dürfte ihr eigentlich nix mehr gefährlich werden. Hunt sein Flugzug nach Rom hätte ich gleich mal abstürzen lassen ect.
Das man da jetzt mit nem Schlüssel, der eher zu Indiana Jones passt, irgendwas lösen will, auf einem abgesoffenen Uboot verstehe ich nicht so wirklich. Zumal die KI dort ja schon so mächtig war, das Uboot selber zu versenken. Was sollte die ein rot/weiß leuchtender Schlüssel interessierten? Schaltet sie halt den Stromkreis zum Schloss ab und dann? Aber gut, werden wir in Teil2 sehen