Hab ihn gerade gesehen. Will etwas zu viel, besonders was die Lore angeht und handwerklich auch etwas unrund, aber kann man sich geben. Hoher Bodycount und Gore ist auch solide. Dazu einige nette Eastereggs und Gastauftritte.
Gibt einen 2. Teil, der anscheinend alles besser macht.
Irland, 1981. Ein sehr zurückhaltendes und stilles Mädchen, das in einer armen Großfamilie mit vier Geschwistern (das fünfte ist unterwegs) wenig Zuneigung und Aufmerksamkeit erfährt, wird über die Sommerferien zu einer Cousine ihrer Mutter und deren Mann gebracht. Dort wird sich das erste Mal richtig um sie gekümmert und sie blüht langsam auf.
Schöner, kleiner, leiser Film. Vor allem die Hauptdarstellerin - Catherine Clinch als Cáit - macht ihre Sache hervorragend. Verwundert war ich zuerst über das Bildformat - 1,37:1, was fast 4:3 entspricht. Aber im Laufe des Films wird klar, dass der Ausschnitt perfekt ist, um sich komplett auf die Figuren zu konzentrieren. Vor allem in ausdrucksstarken Nahaufnahmen oder bei Szenen in Zimmern wird so dem Wichtigsten der richtige Raum gegeben - den Charakteren. Zudem verzichtet der Film auf Aufnahmen beeindruckender irischer Landschaften, was ich ziemlich gut fand, und so das Erzählte nicht verwässert wird.
„Leider“ hab ich den Film auf deutsch gesehen. Was jetzt kein Diss gegen die Synchro sein soll, die fand ich ziemlich gut. Aber auf Irisch hätte ich ihn glaub ich noch interessanter gefunden.
Du sprichst mir aus der Seele
Ich bin so ein großer Freund von praktischen Effekten und den Künstlern dahinter. Sei es Savini, Baker, KNB, Winston, Bottin ect.
Es ist immer traurig, wenn diese Arbeit, die ja meist sehr aufwendig ist, einfach herausgenommen wird.
Wie Tom Savini einst sagte, er wird dafür bestraft, dass er seinen Job gut macht.
Der zweite Teil macht tatsächlich alles besser. Die Story will zwar noch immer zu viel, aber ist zumindest nicht mehr ganz so hart zerfasert.
Die FX sind alle handgemacht und ehrlich richtig gut. Da waren sehr fähige Leute am Werk und durften sich auch richtig austoben, denn nicht nur sind die Kills brutal, es dürfte auch der höchste Bodycount aller Teile sein. Junge, junge… Jason dreht frei! Dazu sieht man ein richtig überraschendes Gesicht wieder, womit ich nicht gerechnet hatte.
Für jeden Freund von Splatter Filmen gibt’s da ne klare Empfehlung von mir.
Achja bei einer Szene musste ich sehr lachen…da wurde wohl die falsche Szene im Schnitt genommen . Herrlicher Fauxpas.
Der Snake Punch! Ich hatte den Snake Punch total vergessen!
Das letzte Mal habe ich den Film wohl so Ende der 90er/Anfang der 2000er geschaut, ist also schon eine Weile her. Und das ist so ein Verhältnismäßig-Film. Für John Woo verhältnismaßig durchwachsen, für Jean-Claude van Damme verhältnismäßig gut. Und auf der Action-Seite liefert der ja auch ab. Beim Rest? Naja.
Das ist teilweise so unfassbar doof inszeniert. Wenn Boudreaux am Hafen dann hinter den Fässern auftaucht. Die Kerze in der Schublade die nichts in Brand setzt. Und wie verdammt unauffällig die Jagden mitten durch die Stadt ablaufen. Mit Granatwerfern und so.
Und wenn Boudreaux und Natasha Binder von der Brücke auf den Zug springen und den Waggon ohne festes Dach, dafür mit leeren Pappkartons treffen. Wie zuvor schon der eine Stuntman mit dem Motorrad.
Sowieso, bei vielen Szenen hat man sich nicht die Mühe gemacht, die Matten, Kartons oder Säcke, auf die die Stuntleute fallen, irgendwie zu retuschieren. Die liegen einfach praktisch als Teil der Setdeko rum.
Es steht jedenfalls FSK18 darunter. Keine Ahnung, welche Fassung das am Ende ist.
Davon sieht man bei Prime nichts.
Und ich muss sagen, abgesehen von Lance Henriksen hatte Arnold Vosloo hier auch sichtbar seinen Spass. Beste Szene mit Ihm ist die auf der Brücke, wenn die anderen beiden gesprungen sind, Henriksen sich aufregt und Vosloo mit den Augenbrauen arbeitet.
Mal wieder so ein kleiner Spam, was bei mir in letzter Zeit los war.
Endlich mal Cry Baby gesehen und man was für ein wundervolles John Waters Chaos dieser Film doch ist! Genau an dem Tag brauchte ich was zu lachen, und der Film hat da sooo viel von…herrlich!
Im Zug nach Berlin hatte ich ja so viel Zeit, dank der deutschen Bahn…da konnte ich dann auch endlich mal In the Mouth of Madness schauen. Madness ist wirklich das treffende Wort. Ist ganz schnell in die Top Carpenter Filme Liste gesprungen.
Vom Taubert hab ich noch nix gesehen und seine Filmografie sieht aus wie ein Haufen Rip-Offs etwas bekannterer Trashfilme oder Exploiter. Lohnt sich ein Blick darein nicht wirklich?^^
So Titel wie „ich piss auf deinen kadaver“, „turbo zombi - tampons of the dead“ oder „spiel mir am glied bis zum Tod“ üben ja schon einen gewissen Reiz aus
Ich bin schockiert wie schlecht The Quest hier wegkommt. Aber Karate Tiger-Abklatsch 9 aus Indonesien und Standkamera bekommt hier ein großes Lob.
Der Film hat die besten JCVD-Kämpfe.