Street Fighter
Herrjeh, hatte nach all den Jahren vergessen, was für ein Müll von Film das ist.
Nicht, dass ich an ein paar Stellen nicht doch grinsen musste.
Aber so insgesamt eher:
Street Fighter
Herrjeh, hatte nach all den Jahren vergessen, was für ein Müll von Film das ist.
Nicht, dass ich an ein paar Stellen nicht doch grinsen musste.
Aber so insgesamt eher:
Der Film ist Schrott. In der richtigen Stimmung Edelschrott, aber das eher selten. Der große Lichtblick ist und bleibt Raul Julia, der Bison so komplett drüber spielt, dass es einfach nur Spaß macht, ihm dabei zuzuschauen.
Nicht mal betrunken ist das Edelschrott. Dafür ist es oft unfreiwillig komisch. Aber das mit Raul Julia stimmt.
Ich hatte in der DVD Hülle einige Jahre mein Bargeld versteckt, weil ich dachte an diese DVD geht kein Einbrecher ran.
Als Kind hab ich den sehr gerne gesehen.
Hm, jetzt hat die DVD mein Bruder…
Muss ich mir mal wieder ausleihen…
Hoffentlich hat Mario dein Geld nicht gefunden.
Ich gucke den Film alle paar Jahre mal, genauso wie Super Mario Bros. und denke dann immer: „Ach ja, der war ja wirklich so kacke.“
Stillwater
Ein sehr ruhig ezähltes Drama über einen Vater, der als amerikanischster Amerikaner den ich je sah nach Frankreich reist um seine seiner Meinung nach unschuldige Tochter aus dem Gefängnis zu holen.
Das ist durchaus gut inszeniert, Matt Damon spielt das toll, auch Camille Cottin. Trotzdem ist mir das stellenweise ein wenig langatmig und das Ende gefällt mir nicht.
3/5
Der war echt gut, danke für den Tipp.
Wie ich mich aufgeregt habe weil sie sich nicht gewehrt haben, auch keine Cops gerufen oder sonstwas. Da hat der Film sein Ziel erreicht!
The Fast & the Furious:
Es gibt viele Serien, welche lange laufen, dann zu einem Klischee von sich selber werden, bis schlussendlich alle vergessen haben, dass der erste Teil der Reihe eigentlich ganz anders war und viel origineller war als man denken würde.
„Fast & Furious“ ist nicht so eine Reihe. Ja, die Action wurde mit den neuen Teilen immer absurder und übertriebener, aber diese Filme waren vom ersten Film an schon ziemlich hornlose Dude-Bro-Auto-Action ohne viel Substanz.
Der Film existiert primär um eine „coole“ Underground Szene darzustellen, die sich um Autos, Muskeln und Trophäenfrauen dreht. Eine Szene, welche ich nur interessant finde, wenn sie dekonstruiert wird… nicht wenn sie wie in diesem Film als tatsächlich „cool“ dargestellt wird.
Die Charaktere sind alle durch und durch uninteressant und langweilig. Wenn sie vielleicht von guten Schauspielern gespielt werden würden, dann könnte man aus den eher flachen Charaktere vielleicht etwas rausholen, aber weder Vin Diesel noch Paul Walker bringen in diesem Film genug schauspielerische Qualitäten mit um das magere Drehbuch zu heben. Im letzten Drittel erlaubt der Plot dann doch die eine oder andere gute Szene, wo die beiden glänzen können.
Dennoch ist das grösste Problem an dem Film für mich der Protagonist, dessen Wandel einfach nicht glaubwürdig gemacht ist.
Die Action ist so eine 50/50 Sache… eine Handvoll Actionsszenen sind ziemlich cool umgesetzt, mit tollen praktischen Stunts und starker Kameraarbeit.
Die andere Hälfte jedoch ist ziemlich lahm. Gerade Streckenrennen, wo immer Fahrer A vorne ist bist Fahrer B den Magischen Knopf drückt um sich an die Spitze zu werfen… das wird sehr schnell sehr langweilig.
Immerhin hat die Story zwei ziemlich nette Punkte. Der eine ist die Idee, dass der eine Top-Mechaniker nur in dieser Szene ist, weil er sein ADHS nicht in den Griff kriegte… ein netter, kleiner Kommentar, wenn man bedenkt dass diese Themen, zur Zeit als der Film rauskam, noch weit anders angesehen wurden als heute.
Und der zweite Punkt bezieht sich auf das Ende. Der Twist, dass es tatsächlich Dons Crew war, welche die ganzen Raubüberfälle machten… finde ich gut, normalerweise ist es ja eher so, dass sich herausstellen würde, dass es die „Rivalencrew“ ist oder so. Die Tatsache dass die Cops hier recht hatten und sich Brian tatsächlich blenden liess halte ich für einen gelungenen Plotpunkt.
Aber jaaa, das ist etwas wenig. Der Film selber lebt leider wirklich nur davon, wenn man mindestens der Ästhetik dieser Underground-Szene was abgewinnen kann, und zwar nicht ironisch. Und das zieht bei mir einfach nicht.
Fazit: Insgesamt ziemlich leer und lebt wirklich nur von der Szene in welcher der Film spielt.
Spider-Man: Across the Spider-Verse
Die ersten 15-20Minuten sind das optisch beeindruckendste was ich jemals in einem Film gesehen habe. Allerdings wurde mir dieses Gewitter an Stilen dann schnell zu viel.
Die Story holt mich auch nicht wirklich ab, bin einfach kein Fan von Multiversumsstories auch wenn mir die Auftritte von Lego-Spidey oder Donald Glover gefallen haben. Zum Ende hatte ich vergessen das es ein Zweiteiler ist und war daher vom offenen Finale überrascht.
Ging mir genau so, spätestens nach der Babysitter Szene hätte ich am liebsten Backpfeifen an die Eltern verteilt nach dem Finale war ich dann sogar richtig aufgewühlt, sowas hatte ich lange nicht mehr bei einem Spielfilm.
The Man from Nowhere
„Ein stiller Pfandleiher mit einer gewalttätigen Vergangenheit nimmt es mit einem Drogen- und Organhandelsring auf, in der Hoffnung, das Kind zu retten, das sein einziger Freund ist.“
War für mich damals der Türöffner fürs koreanische Kino und lange mein Lieblingsfilm.
Das Werk nimmt viel Anlauf und es dauert etwas bis Aktion ins Spiel kommt dafür folgen dann einige ansehnliche Actionscenen samt spannender Story und das schreibe ich als jemand der für gewöhnlich Actionfilme langweilig findet.
Mir sind beim berührenden Ende auch wieder die Tränen gekommen bei einem Film indem auch Menschen teilweise bestialisch mit dem Messer massakriert werden. Das zeugt für mich wie gut der Film es schafft das Genre Actionthriller mit Drama zu kombinieren.
Einzige Kritik ist die trottelige und teils nervige Polizei und hier und da etws zu viel Pathos.
9/10
Dawn of the Dead (1978) (Prime Video)
Absolut zu Recht ein Klassiker des Zombie-Genres, der auch nach über 40 Jahren mit seiner Mischung aus Horror und Gesellschaftskritik richtig gut funktioniert. Den Mittelteil fand ich zwar ein wenig langatmig, aber insgesamt hat mich der Film sehr gut unterhalten.
8/10
Den mag ich auch sehr. Die ruhige Erzählweise und immer spannender werdende Atmosphäre ist wunderbar.
Das war der mit dem Kaufhaus und der Motorrad Gang oder? Hab den vor Jahren im Kino gesehen und hat mir gut gefallen. Wird mal Zeit den nochmals anzuschauen.
Hab grade the Killer gesehen, war ganz nett… Allerdings hab ich das Ende nicht wirklich verstanden oO. Also irgendwie hat der Film da mit allem gebrochen, was er mlr vorher erzählt hat.
Die Inszenierung war spitze, das langsame Pasing fand ich auch gut. Die Schauspieler waren aucg gut.
I saw the Devil
„Ein Mann nimmt Rache, nachdem seine Verlobte ermordet wurde.“
Abartig brutal aber verdammt gut. Und Wenn man glaubt es geht nicht brutaler dann kommt diese Endszene daher.
Der Film nennt sich zwar Rache-Thriller aber hat mich nun zum zweiten mal verstörter und geschockter zurückgelassen als 99% aller Horrorfilme. Die Verstümmelungen, Wunden und abgetrennten Gliedmaßen sehen aber auch verdammt echt aus.
Darüber hinaus arbeitet der Film auch noch unbarmherzig mit psychologischem Horror was einen dann den Rest gibt ^^
8,5/10 (aber wirklich nur was für Hartgesottene)
Hatte ja schon echt Hoffnung, dass Dune mir gefallen würde. War für mich leider ein richtiges Schnarchfest. Mal schauen ob der zweite die leere Bilderhülle mit irgendwas füllen wird.
ThanksKilling auch nur 1 Stern dabei sieht das Plakat so vielversprechend aus. Kannst du was positives zu dem Film sagen?
Hab den für unsere Film-Themen-Challenge hier im forum geschaut und was dazu geschrieben:
Im Prinzip wenig gutes, auch wenn er teilweise durch seine Scheißigkeit schon ein bisschen lustig ist. Hab zwei posts später auch noch ein video gepostet mit den „Highlights“ in anderthalb minuten…