Guck den gerade nochmal mit meinen Eltern. gerade kam die TukTuk Szene, fand die wieder super. Schön kurzweilig
Zwei Weihnachtsmänner Teil 1 mit Sebastian pastewka und Christoph Maria Herbst
Charles Dickens’ Eine Weihnachtsgeschichte (1984)
Die Geschichte sollte bekannt sein
Eine sehr schöne Verfilmung.
5/5
Stirb Langsam 1 und Lethal Weapon 1, wie jedes Jahr zu weihnachten. Die anderen Lethal Weapon filme schau ich dann auch noch heute und die nächsten Tage
80er, 90er Action Filme sind schon was ganz besonderes.
Dirty Dancing - Havanna Nights
Ja, so richtig Filmgeschichte schreibt der natürlich nicht. Aber Diego Luna und Romola Garai sind schon schon zuckersüß anzuschauen. Kann man echt schön weggucken.
Violent Night (Blu Ray)
Hab ihn jetzt zum zweiten Mal gesehen und ich hatte erneut verdammt viel Spaß. Ist jetzt fest im Weihnachtsprogramm bei uns für zukünftige Weihnachten. Bin echt gespannt, wie der zweite Teil wird.
The Batman
Ich schreibe hier eigentlich nur das ich alles in diesem Film erkannt habe und überhaupt keine Probleme mit zu starker Dunkelheit hatte.
Haben viele Leute falsche TV Einstellungen?
Sonst war der Film gut und mehr muss ich nicht sagen. Mit noch ein paar edgy Rocksongs von Anfang der 2000er wäre er noch besser.
Der Flug des Phönix
Robert Aldrich macht hier einen Film, wie er sie zu Hauf gedreht hat. Eine Gruppe von kernigen Männern, die sehr unterschiedlich sind und in der es auch zu mehreren Scherereien kommt muss sich irgendwie zusammenraufen, um ein übergeordnetes Ziel zu erreichen. Das bringt bei so vielen Alphatieren einige Probleme mit sich. So präsentierte uns Aldrich unzählige Western, so schuf er das dreckige Dutzend, so funktioniert The longest Yard. Klar, er kann auch Filme wie Was geschah wirklich mit Baby Jane oder Wiegenlied für eine Leiche, aber sein Aushängeschild bleiben diese testosteronbeladenen Werke.
Hier scharrt er wie so oft eine Reihe absoluter Superstars um sich. James Stewart, Ernest Borgnine, Richard Attenborough, Peter Finch und einer der wenigen deutschen Hollywoodstars Hardy Krüger spielen hier groß auf.
Ein Flugzeug stürzt mitten in der Wüste ab und es scheint Totalschaden zu geben. Mehrere Leute sind tot oder verletzt, andere drehen durch. Die einzige Hoffnung scheint der deutsche Flugzeugkonstrukteur Dorfmann, der aus den noch intakten Teilen ein neues flugfähiges Fahrzeug bauen möchte. Viele sind skeptisch, es scheint aber die letzte Hoffnung.
Klar, hier muss man schon 1-2 Augen zudrücken, aber schauspielerisch ist das bei dem Cast natürlich eine Wucht und es ist durchgehend spannend. Hat mir gut gefallen.
Kannte bisher nur das Remake mit Dennis Quaid, Hugh Laurie und Giovanni Ribisi, aber auch schon wieder 15 Jahre her. Da gefällt mir das Original besser, auch wenn es kein großer Film ist.
3.5/5
Die Nacht ist noch jung und ich habe noch keine Lust ins Bett, plus ich habe jetzt die alleinige Macht über die Fernbedienung.
Zeit für einen richtigen Knaller.
Django Nudo und die lüsternen Mädchen von Porno Hill
„Nicht Fanny Hill, nicht Terence Hill - PORNO HILL!“
Ein wirklich mieser Western im O-Ton, aber eine herrlich rotzige Granate in der deutschen Fassung inklusive heutzutage nicht mehr tragbarer Schnoddersynchro, die den Film überhaupt erst schaubar macht. Aber Achtung, es bleibt immer noch eine Empfehlung für Hartgesottene und Bahnhofskinofans. Trash in Reinkultur.
Hier finden sich ein paar Hintergrundinformationen (Wikipedia).
Trailer benötigt Altersverifikation (zu viel ausbeuterische Nacktheit).
Klingt ein bisschen nach Hot Spur oder, mit dem 1A deutschen Titel, Die Folterranch der gequälten Frauen
Nein, die Folterranch ist schon was ganz anderes. Überhaupt kein Vergleich. Hot Spur ist im Grundton schon grimmig und menschenverachtend. Porno Hill ist deutlich eine Klamotte und aufgrund der Machart, insbesondere der deutschen Fassung mit den durch Nachdrehs entstandenen Softcoreszenen sowie der Synchro, viel leichter.
Der eine steht auf Liste B, der andere ist ab 16 und lief bereits ungekürzt auf Tele 5.
Schade.
#131 Straßenbande
Hab ich mir trotzdem mal auf die watchlist gesetzt, schnoddersynchro werde ich aber mal wieder vermeiden.
Zu Weihnachten gabs heut btw Deep Throat (den Film, wir sind hier nicht im Saarland ) von meinen eltern.
Oh, du willst dir die Originalversion geben? Ja, dann viel „Spaß“ das ist schon ein wirklich schlechter Film, so richtig schlecht. Und es gibt weniger Sex.
Ich bin auf die Rezension gespannt.
The Adventurers
Moderner Heist-Actionfilm, der ganz unverhohlen bei Vorbildern wie Italian Job, Riders oder der Oceans-Reihe abkupfert. Der cleane Look, die hochmoderne fast futuristische Technik und die ein oder andere Actionszene könnte so auch aus einem MI-Film stammen.
Im Kern geht es um einen Cop (Jean Reno), der sich seit Jahrzehnten ein Katz- und Mausspiel mit einem Meisterdieb (Andy Lau) liefert. Superstars also abgehakt.
Nun geht es darum einen der größten Coups der Geschichte durchzuführen und gleichzeitig Altlasten zu beseitigen. Hierzu versammelt man reichlich chinesische Topstars und lässt den Tanz beginnen.
Eigentlich ziemlich kurzweilig, die Laufzeit ist hier durchaus gut gewählt. Kein Gassenhauer, aber für das was er sein will gut gemacht.
3/5
Wir haben uns letztens im Metro Kino zwei Franz Marischka Filme angesehen.
Diese Lederhosenerotikkomödien (was für ein Wort!).
Der Programmchef dort scheint eine ziemliche Schwäche für Genrefilm zu haben und da werden eben derzeit einmal im Monat, bei der „Wild Friday Night“, diese 70er/80er Schmuddelfilmchen.
In unserem Fall zwei Filme mit den klingenden Titeln wie Der Kurpfuscher und seine fixen Töchter und Zum Gasthof der spritzigen Mädchen.
Hier die Veranstaltungsseite:
Da werde ich ja schon ein bisschen neidisch. Das sieht wunderbar kuratiert aus. Der Herr Widegger scheint sich im Exploitationfilm gut auszukennen. Die Filme der Reihe beinhalten auch einige eher unbekannte, kleine Perlen dieser „Schmutzfilme“. Hinzukommt natürlich noch die österreichische Gesetzeslage, die aufgrund des anders geregelten Jugendschutzes auch Filmvorführungen zulässt, die in Deutschland mWn so nicht möglich wären.
Würde ich in grenznah wohnen, wäre ich sicherlich ein regelmäßiger Gast des Kinos. Wirklich ein tolles Programm.
Saltburn
Weniger skandalös als ich nach einigen Reaktionen gedacht hätte, auch wenn so die ein oder andere Szene wohl ein wenig verstörend und ekelerregend wirken könnte für den ein oder anderen Zuschauer. Im Kinosaal hätte es sicherlich verschiedene Laute gezogen und das hätte ich so gern erlebt. Badewanne, „Vampir“ oder am Grab.
Oliver Quick (Barry Keoghan) kommt mit einem Stipendium auf die Oxford Universität und trifft auf Mitstudenten aus reicheren Hause und so freundet er sich langsam mit Felix Catton (Jacob Elordi). Von diesem wir er dann über Sommer auf deren Anwesen Saltburn eingeladen.
Im Gesamten hat mir Saltburn doch recht gut gefallen und unterhalten in vielerlei Hinsicht. Trifft an vielen Stellen auch mein Humor. Dieses Anwesen Saltburn ist ein Highlight, das Gebäude, das Leben und die Menschen dort sind so speziell. Einige schöne Bilder und Shots draußen, drin oder auf der Party. Passend dazu noch unterlegt mit diesem OST sowie die Songs.
Barry Keoghan und Jacob Elordi absolut fantastisch in ihren Rollen. Mit der Rolle hat besonders Keoghan so einige erinnerungswürdige Momente, besonders zum Schluss die Nackt-Tanz-Szene durch das Anwesen zu Murder on the Dancefloor ist grandios. Mehr Keoghan in Zukunft. Rosamund Pike als Elspeth, die Mutter von Felix, raubt auch so einige Szenen. Sonst der restliche Cast von Richard E. Grant als Vater, Archie Madekwe als Cousin Farleigh und Archie Madekwe als jüngere Schwester Venetia auch alles Rollen, die ihre Momente haben.
Emerald Fennell’s ersten Film „Promising Young Woman“ habe ich öfters gesehen und gefiel nach dem ersten Gucken von Saltburn noch ein Tick besser. Kann aber sein das Saltburn nach und nach noch hinzugewinnt, da der Film für mein Geschmack doch Potential hat nochmal zu sehen. Überraschend war der Twist nicht unbedingt. Seit dem Anwesen war einem klar, dass entweder bei Felix und seiner Familie mehr im Argen ist, aufgrund diese Andeutungen über andere Freunde oder das er jeden Sommer wen mitbringt, oder das noch mehr hinter Oliver steckt. Das war es am Ende. Finde es schön, dass der Film so gespalten aufgenommen wird, man aber auch über so viele Dinge lesen und reden kann. Was kan dies bedeuten? Was könnte das bedeuten? Was will der Film erzählen? Was will der Film gar nicht erzählen?
Photocopier (Netflix)
Danke an @Morissa für das Letterboxed Review, durch dass ich mir den Film mit Priorität angeschaut habe.
Ich muss wirklich sagen, dass ist vermutlich einer der besten asiatischen Filme, die ich in den letzten Jahren gesehen habe.
Wir erleben den Film durch die Augen der jungen indonesischen Informatik-Studentin Sur, welche durch eine Partynacht ihr Stipendium verliert. Alles nur, weil sie auf Social Media Selfies in ihrem betrunkenen Zustand von sich selbst gepostet hat. Doch so ganz scheint die Sache nicht einmal das Hauptproblem an dieser Uni zu sein und je mehr sie nachforscht, was in der Nacht eigentlich wirklich passiert ist, umso mehr taucht sie in dunkle Abgründe ab, welche viele lieber ignorieren wollen.
Ein guter Film, welcher gerade zum Ende hin einen selbst an manchen Sachen zweifeln lässt, welche man zuvor schon teilweise wieder fast vergessen hatte.
4/5
The Fast and the Furious (Netflix)
Ein Vorschlag, keine Ahnung aus welcher Laune heraus, an die Freundin: „Lass uns doch mal alle FF-Teile gucken. Es wird grandios dumm!“ Mal gucken, wie lange wir durchhalten.
Teil 1 ist ein Kind seiner Zeit. Wobei die Effekte wesentlich besser gealtert sind als bei anderen Filmen von Anfang der 2000. Vlt. lag’s aber auch daran, dass wir auf nem Tablet geguckt haben. ^^
Aber von den Effekten abgesehen ist auch alles andere wie ein Blick ins Museum und die Exponate haben mal mehr, mal weniger gut die Zeit überstanden.
Ein paar Stunts sind mehr als ordentlich, da wurde schon viel Aufwand betrieben. Allerdings darf man im ganzen Film nicht nach Logik suchen. Oder nach Geschmack. Wie cool sich ständig alle bewegen müssen, das Testosteron spritzt aus jeder Pore, „Dialoge“, wie sie nur echte Männer führen können (oder wie Autoren denken, dass echte Männer sie führen). Dabei ist es auch egal, dass da manchmal ne Frau redet. Die spricht dann genauso. Eigentlich nur fair.
Ich weiß nicht, welcher der letzte FF-Teil war, den ich gesehen hatte. Tokyo Drift auf alle Fälle, dann k.A. Ich bin gespannt, ab wann es uns zu bunt wird - oder wir innerlich einfach aufgeben und den Unfall nur noch begaffen, den wir da gerade sehen.
Da habe ich mich aber doch sehr vage gehalten um nicht zu spoilern, Aber ja, den fand ich gut, musste mich nur gerade erstmal dran erinnern
Ich hab da ja großen Spaß dran, man weiß ja schließlich, was einen erwartet.