Prisoners of the Ghostland (Paramount+)
Was bin ich sehend? 
Hmm nee…das war einfach zu weird und nicht auf die positive Art.
Escape from Pretoria
Packender Ausbruchsfilm, der eher durch seine ruhigen Töne besticht.
Im apartheitgeprägten Südafrika der 70er Jahre werden die weißen Aktivisten Tim Jenin und Stephen Lee zu langjährigen Haftstrafen im politschen Hochsicherheitsgefängnis der Hauptstadt verurteilt. Gemeinsam mit dem Insassen Leonard planen sie die Flucht.
Viele interessante Ideen und Kniffe, durchgehende Spannung ganz ohne Action und ein toller Daniel Radcliffe machen alles zu einem Schauerlebnis. Wenn man nicht wüsste, dass alles auf wahren Begebenheiten basiert könnte man fast nicht glauben das die Ideen und Methoden der Ausbrecher so funktionieren konnten.
3.5/5
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Arctic
Man wird sofort hineingeworfen.
Mads Mikkelsen ist irgendwo mitten im Nirgendwo der Eiswüste, das aber nicht erst seit neuestem, es gibt ein Grab aus Steinen einer Person, die wahrscheinlich mit ihm verunglückt ist, er lebt in einem Flugzeugwrack und hat sich so allerhand kluge Hilfsmittel gebaut, um zu überleben. Eines Tages sieht er einen Hubschrauber und macht sich mit Leucht- und Rauchmitteln bemerkbar. Als der Hubschrauber jedoch näher kommt stürzt dieser ab. Es gibt nur eine schwerverletzte Überlebende, deshalb fasst der Mann den Entschluss mit dieser Person selbst durch das arktische Nirgendwo zu wandern.
Obwohl eigentlich kein Wort gesprochen wird, es keine Action gibt und wir nicht einmal viel Abwechslung bekommen, so kann der Film einen durchaus fesseln, was natürlich auch an der One Man Show von Mikkelsen liegt.
3.5/5
Frozen Ground
Ganz ok spannender Krimithriller vor der Kulisse Alaskas. Ein guter Cage jagt den ebenfalls starken John Cusack, der wohl mehrere Frauen entführt, vergewaltigt, getötet und verscharrt zu haben scheint. Er ist den Ermittlern aber immer einen Schritt voraus. Nur die entkommene Prostituierte Cindy (ebenfalls stark Vanessa Hudgens) scheint noch bei der Überführung helfen zu können.
Gut inszeniertes Katz- und Mausspiel, welches aber einige Fragezeichen gerade was die Polizeiarbeit angeht hinterlässt, wenn man denn bedenkt, dass es wahre Begebenheiten sind und Robert Hansen tatsächlich für den Mord an 17 Frauen, die Vergewaltigung und Entführung an 30 Frauen und einer nicht zu bestimmtenden Dunkelziffer zu fast 500 Jahren Haft verurteilt wurde. Das es eine wahre Geschichte war, wird erst am Ende gesagt.
3/5
Hangman
Hab mir irgendwie mehr von dem Film versprochen, da Al Pacino und Karl Urban die Hauptrollen spielen, aber gegen ein schwaches Drehbuch können sie auch nichts machen, sie spielen auch nicht auf ihrem höchsten Level.
Urban ist Cop, der eine Journalistin (gespielt von Brittany Snow) mit auf seine Einsätze nehmen muss. Sie holen sich irgendwann den Profiler Pacino aus dem Ruhestand hinzu, um einen brutalen Serienkiller zu fassen, der seinen Mordopfern immer Buchstaben in die Haut ritzt und sie dann erhängt, um mit den Cops Galgenmännchen zu spielen.
Aber man sieht das ja in manchen Filmen, das kann doch nicht wahr sein, dass eine junge Journalistin einfach so ohne weiteres mit an Mordtatorte, in die Gerichtsmedizin und Befragungsräume mitgenommen wird. Das sind durchaus brutale Morde und kein Ladendiebstahl.
Der Film ist einfach viel zu oft sehr unglaubwürdig, den Ermittlern fallen viele Hinweise einfach zufällig in den Schoß, am Ende will man dann noch irgendwelche Verbindungen stricken.
Nee, das war nix.
2/5
21 Bridges
Wenn man sich in dem Genre ein wenig auskennt, ist hier natürlich vieles sehr vorhersehbar, aber trotzdem ist der Film sehr kurzweilig.
Boseman, Miller und Simmons machen das gewohnt stark, der Film ist auch gut bebildert und bietet die ein oder andere starke Actionszene. Auch die Hatz durch das gesperrte Manhatten erinnert fast an einen alten Melville-Film.
Gut inszeniert, gute Action, für Genrefans absolut zu empfehlen, wenn auch nicht wirklich überraschend.
3.5/5
Die Kraniche ziehen (DVD)
Bewegendes Kriegsdrama um eine junge Frau, deren Verlobter freiwillig in den Krieg zieht.
Der Film ist momentan auf Platz 60 in der Letterbox Top 250 und das ich kann ich schon absolut nachvollziehen. Besonders die starke Leistung der Hauptdarstellerin und die Kameraarbeit bleiben einem im Gedächtnis.
P.S. Den Film gibt es momentan auch auf dem Youtube Kanal „Mosfilm“
8/10
Das Appartement (Amazon Prime)
Kult-Komödie von Regielegende Billy Wilder. Als erstes will ich vor allem Jack Lemmon und Shirley MacLaine loben. Deren Schauspiel und Chemie ist einfach wahnsinnig gut. Aber auch die witzigen und scharfsinnigen Dialoge und die Inszenierung sind großartig. Der Film schafft es wunderbar die Balance zwischen Komödie und Drama zu halten und dabei Themen wie Einsamkeit und Selbstwertgefühl zu behandeln. Durch die Laufzeit von 2 Stunden schleichen sich allerdings auch ein paar Längen ein.
Völlig zu Recht eine der großen Comedy Klassiker.
8/10
Das letzte Wochenende (PlexTv)
Unterhaltsamer Krimifilm nach einem Agatha Christie Roman. 10 Menschen werden von einem unbekannten übers Wochenende in eine isolierte Villa eingeladen, als einer nach dem anderen ermordet wird, versuchen die übrigen herauszufinden wer der Mörder ist.
Der Film hat eine spannende Story, bei der das miträtseln bis zum Ende Spaß macht, skurille Charaktere und auch einige Lacher zu bieten. Die Darsteller sind alle solide, auch wenn einige Figuren nicht so gut ausgearbeitet sind wie andere. Hatte auf jeden Fall Spaß mit dem Film.
7/10
1 „Gefällt mir“
Morbius (Netflix)
It’s morbin’ time!
Was für Grütze.
2 „Gefällt mir“
Leider auch ziemlich langweilig.
Den kann man leider noch nicht mal unter Gülle/Spaß Faktoren gut sehen 
1 „Gefällt mir“
Bin bei Morbius zwei Mal eingepennt und habe wieder zurückgespult (rückblickend keine Ahnung, warum) bis an die Stelle, an die ich mich jeweils erinnern konnte, was echt schwierig war. Dann ist das nicht einmal ein gescheiter Horrorfilm, sondern nur so dunkles CGI-Matsch Gekloppe.
Spricht echt für den Film wenn man bei einem Horrorfilm einschläft. Zweimal. 
Wannabe-Horrorfilm.
Morbius wirkt mehr wie ein schlechter Nightcrawler-Verschnitt, wenn er umgeben von CGI-Budenzauber wie eine schwarze Fee von Punkt A zu Punkt B jumpt.
Der Film fühlt sich an wie einer dieser random produzierten Marvel-Filme aus den 00er, die einfach nur da waren, um Cash zu machen. Davon gab es solche und solche. Sachen wie „Daredevil“, „Fantastic Four 1+2“ oder „Ghost Rider“ waren zwar nicht durch und durch perfekt, hatten aber dennoch ein gewisses Guilty Pleasure-Potential. Dazu gehört „Morbius“ eindeutig nicht.
Soll das bewusst Horror sein? Dann ist der in meiner Rezeption gerade noch schlechter geworden.
Stirb langsam - 10/10
Ich denke, ich brauche gar nichts zu dem Film schreiben. Die meisten kennen ihn, die meisten lieben ihn. Ich habe ihn sicher schon 30-40 Mal gesehen. Immer noch einer der besten Action-Filme überhaupt.
Zum ersten Mal jedoch hat mich bei dieser Sichtung die Frage nicht mehr losgelassen, warum er denn nun den ganzen Film über tatsächlich keine Schuhe trägt und ab welchem Zeitpunkt das der Fall war. Bisher dachte ich immer, er hätte sich in Holys Waschraum frisch gemacht und im Zuge dessen auch seine Schuhe ausgezogen bzw. diese womöglich in Holys Büro stehen lassen bevor er in den Waschraum ging. Dann fielen die ersten Schüsse als er schuhlos im Waschraum stand und er musste in dem Zustand rasch verschwinden. Das war aus meiner Sicht zumindest irgendwie immer noch eine logische Erklärung.
Da ich es genau wissen wollte, habe ich es mal gegoogelt und war erstaunt, dass es offenbar zum „Allgemeinwissen“ gehört, dass er aufgrund des Ritualvorschlages seines Sitznachbarn im Flugzeug, dieses bereits schuhlos verlassen hatte und die ganze Zeit barfuß war. Im muss sagen, mit dieser Erklärung habe ich dann doch mehr Probleme als mit meiner ursprünglichen. An das Gespräch im Flugzeug kann ich mir natürlich erinnern, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er nach dem Gang über die Gangway barfuß bleibt. Das würde ja nicht nur bedeuten, dass er die ganze Zeit am Flughafen und in der Limousine keine Schuhe getragen hat, sondern sogar ohne Schuhe auf eine Weihnachtsfeier gegangen ist.
Bin ich der einzige, der das irgendwie weird findet 
8 „Gefällt mir“
An die Szene kann ich mich gar nicht erinnern. Die erste Szene, die mir bei dem Film in den Kopf kommt, ist die, wo er mit Geschenken im Arm im Flughafen steht.
Das ist die allererste Szene.
Aber zieht er die Schuhe nicht erst im Büro aus, wenn er sich frisch macht?
Ich weiß es nicht mehr. Ich würde es aber auch sehr merkwürdig finden, wenn er bereits da keine Schuhe getragen hätte und so dann auch noch zu der Weihnachtsfeier gekommen wäre.
Du hast dann eher eine 15 Sekunden Sequenz verpasst.
Bei knapp 21 Minuten zieht er seine Schuhe aus in Hollys Büro und macht die Übungen mit den Zehen und lacht und sagt es funktioniert tatsächlich (was der komische Typ mir im Flugzeug geraten hat)
3 „Gefällt mir“
Die Szene war bestimmt rausgeschnitten und nur im Tarantino-Cut enthalten 
Im englischen sagt er tatsächlich böse Sachen
"Son of a bitch. [lachen] Fists with your toes."
„Fists with your toes“ war der Ratschlag im Flugzeug
im deutschen wurde daraus
Sowas gibt es doch nicht. [lachen] Das gibt es doch nicht.
aber geschnitten wurde es nicht
Aber schon krass wie die einfach was komplett anderes übersetzt haben
Ja, die Szene hatte ich doch noch im Kopf.