Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Barbie (amazon 99cent Aktion)

Ryan Gosling hat so viel Kenergy :smiley:
Ich find den Film schon in Ordnung. Nix was einem jetzt groß vom Hocker haut, aber ich musste oft lachen :slight_smile:

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Killing Ground

Der Anfang ist mehr als schleppend, da musste ich mich ein wenig durchquälen, auch wenn man sich immer fragt, was denn nun mit dem Zelt ist, und was mit den Leuten passiert ist, die wir in der zweiten Zeitebene sehen.
Als uns dann aber zwei Hinterwäldler präsentiert werden und im Hintergrund etwas bestimmtes passiert (aufmerksam schauen), dann nimmt der Backwood-Horror seinen Lauf.

Ich dachte schon es ist generische Outback-Kost, aber der Fillm hat durchaus ein paar psychische Härten und auch die Story entwickelt sich wegen einer cleveren Erzählweise auf zwei Zeitebenen sehr spannend.

Ich glaube wenn ich nicht gewusst hätte, dass ihn viele Leute sehr mögen, hätte ich den vielleicht nach 20 Minuten abgebrochen. Zum Glück wusste ich es.

3.5/5

Even Lambs have Teeth

Die vielen negativen Bewertungen wundern mich ein wenig, ich habe hier einen sehr kurzweiligen Rape and Revenge-Film gesehen.

Die beiden jungen Frauen Katie und Sloan wollen auf einem Bauernhof im Nirgendwo ein bisschen Geld verdienen, um shoppen zu gehen. Zwei attraktive Brüder bieten an sie zu fahren, die Fahrt geht jedoch zum falschen Hof.
Das Martyrium wird sehr langsam und verstörend erzählt, die „Freier“ sind auch allesamt ekelhafte Typen, glücklicherweise aber auch nicht ganz klug. So gelingt die Flucht, aber statt gänzlich zu fliehen, wird sich im Baumarkt mit reichlich Werkzeugen und Geräten eingedeckt, mit denen sie nun einen Verbrecher nach dem anderen teilweise sehr wild und blutig massakrieren.

Das der Onkel, der ein paranoider FBI-Agent ist nicht auf die Idee kommt mal auf dem Handy von Katie anzurufen verstehe ich zwar nicht, aber ansonsten war ich gut unterhalten.

3.5/5

Hell is where Home is

Solider Home Invasion-Film, nichts besonderes, aber auch nicht schlecht. Ganz cooles Setting in der Villa und auch 2-3 Überraschungen. Ausreichende Härte und da die Figuren alle Arschlöcher sind, schaut man gerne zu.

3/5

The Strangers Opfernacht

Für mich hat der ganz gut funktioniert, war gerade etwas irritiert, als ich die ganzen sehr tiefen Wertungen gesehen habe.

Klar, bis auf das Grundprinzip hat der Film nicht mehr viel mit dem hochgelobten ersten Teil zu tun, aber ein paar verrückte Killer mit Masken jagen eine Familie in einem verlassenen Trailerpark passt doch auch ganz gut.

Logiklöcher gibt es hier selbstverständlich, ansonsten ist so ein Film aber wohl auch schwer umzusetzen.

3/5

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Pirates of the Carribean Dead Men’s Chest (Disney+)

Einerseits habe ich echt verdrängt, wie lang die Filme werden. Keiner ist hier unter zweieinhalb Stunden. Und wie albern der zweite Teil auch ist, dabei hat der im Kern eigentlich echt ernste Themen rund um die East India Trading und auch das Schicksal von Davy Jones samt seiner eigentlichen Bestimmung. Highlight sind immer noch Davy Jones und die Spezialeffekte rund um den und seine Crew. Der Film hat immerhin auch schon 17 Jahre auf dem Buckel.

Insgesamt ist der Film aber viel zu aufgebläht.

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Motherly

Der Twist war natürlich schon lange klar, aber trotzdem ist das ein spannend inszenierter home Invasion_Thriller mit ein paar falschen Fähten, die aber Genrekenner nicht wirklich hinters Licht führe sollten.

2.5/5

Top Gun

Gestern wurde der Film aus dem Programm von Netflix genommen, weshalb ich ihn mir noch schnell vorher angesehen habe.

Aber ehrlich gesagt, so richtig umgehauen hat der Film mich nicht. Die Bilder und der Soundtrack waren super aber die Handlung hatte für mich keinen wirklichen Spannungsbogen. Liegt vielleicht daran, dass dieser Film von Elite-Kampfpiloten handelt, diese aber abgesehen von einem „kleinen“ Scharmützel am Ende in keine wirklichen Kampfhandlungen involviert sind. Mal davon abgesehen, die ganze Geschichte um das Schicksal von Mavericks Kopiloten Goose ist so voll mit Klischees, dass ich den Film da mal kurz unterbrechen musste.

Also an sich ist der Film okay, aber nachdem ich so viel positives über den Streifen gehört habe, habe ich mehr erwartet. Ich vergebe 6/10 Überschallknälle.

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John and the Hole

Ich halte es da wie der gute Marco Risch, eigentlich ist der Film nicht so schlecht wie meine Bewertung, ich bin aber trotzdem mehr als verärgert über diesen.
Das ist eine hervorragende Grundidee:
Ein pubertierender Junge stellt seltsame Fragen über das Leben und das Erwachsensein. Eines Tages kommt er auf die Idee seine Eltern und seine Schwester zu betäuben und in ein Loch im hauseigenen Wald zu stecken. Fortan hat er sturmfreie Bude in der Villa im Nirgendwo.

Irgendwie ist das Verhalten der besten Freundin der Mutter seltsam. Ich meine sie weiß das John wochenlang alleine in diesem Haus sein soll und versucht nie von sich aus seine Mutter zu erreichen, die mitsamt der ganzen Familie außer dem 13-jährigen Sohn zum „kranken Vater“ gefahren sein soll? Dann lässt sie auch noch ihren Sohn tagelang dort übernachten? Und dann ist sie doch nach Ewigkeiten mal mit einem Polizisten da ist und niemanden antrifft, scheint sie es dann einfach dabei zu belassen.
Es gibt zudem eine Sidestory, die wohl früher spielt mit einer Mutter, die ihre kleine Tochter allein im gleichen Haus lässt. Nur sehe ich keine Verbindung zur Hauptstory.
Leider wird zudem nie geklärt, weshalb John seine Familie ins Loch gesteckt hat und das Ende ist dann zusätzlich etwas eigenartig.

Unglaublich viel Potential verschenkt, auch weil man mit Michael C. Hall, Jennifer Ehle und Taissa Farmiga (wie lang man sie wohl noch das 16-jährige Mädchen spielen lassen kann, dieses Jahr wird sie 30) einen hervorragenden Cast hat. Leider war das Drehbuch viel zu unausgegoren - und das ärgert mich.

2/5

007 - Moonraker: Streng geheim! (1979) - Blu-Ray
Plumper Versuch auf der durch „Star Wars“ ausgelösten SciFi-Welle mitzureiten, so, wie man schon mit Moore versucht hat auf der Blaxploitation- und Kung Fu-Welle mitzuschwimmen. Und der Film hat mir nochmal vor Augen geführt, warum ich einfach kein Freund der Moore-Bonds bin. Denn mit ihm verkam Bond mit wenigen Ausnahmen (In Tödlicher Mission) irgendwie zum Pausenclown, was schon an der Parodie des Franchises grenzte. Jemand wie Dalton und auch Brosnan war danach einfach bitter nötig gewesen, denn sonst wäre die Reihe inzwischen schon tot gewesen.
5/10

Remo (Blu Ray)

Den hatte ich gar nicht auf dem Radar. Wurde mir von meinem Bruder empfohlen.

Der Film hat ein richtig schönes Abenteuer Feeling. Dazu noch nen passenden Score, ne gute Portion Humor und schwindelerregende Stunts.
Hat echt Spaß gemacht.

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Gestern mit meinem Vater zusammen „keine Zeit zum Sterben“ gesehen und damit den Bond „Marathon“ beendet. Anfang Juni begonnen, jetzt durch. Ich mag den Film. Schöner Abschluss aber auch ein ganz schönes Brett mit über 2,5 Stunden.

Jetzt mit der Alien Reihe weiter. :eyes:

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Past Lives (Amazon 99Cent Leihe)
Joa hat mich jetzt nicht begeister muss ich sagen und fand es auch erst schwer in worte zu fassen, weswegen ich eine 3 Sterne Rezension von Amazon zitiere die es gut auf den Punkt bring wie ich finde:

„Er ist nicht schlecht, reißt aber nicht mit, wirkt kraftlos, trotz der guten Hauptdarstellerin. Die magische Anziehungskraft zwischen den beiden wird vor allem behauptet, erschließt sich aber nicht richtig.“

Sehe ich eigentlich genauso und ist für mich irgendwie zu wenig für ein „Liebesdrama“. Und das 90% der Zeit auf koreanisch gesprochen wird hat auch nicht geholfen ^^‚‘

4/10

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The pez Outlaw (Netflix)

Ein Dokumentarfilm über einen Amerikaner der, nachdem er das Coupon Game durchgespielt hatte anfängt seltene pez Spender aus Europa in den USA zu verkaufen(an Sammler zu guten Preisen) so verrückt das klingt so verrückt ist auch die Hauptperson. Ob alles so passiert ist wie diese Person erzählt muss jeder für sich selbst entscheiden. Der Film hat mich ca. 1 1/2 Stunden bestens unterhalten und gibt einen interessanten Einblick über eine Sammlerszene über die ich mir noch nie Gedanken gemacht hatte.

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Ariane - Liebe am Nachmittag (Blu-Ray)
Billy Wilder war ein großartiger Regisseur, und ich liebe viele seiner Filme. „Ariane - Liebe am Nachmittag“ ist, meiner Meinung nach, sein schwächster Film (von denen, die ich gesehen habe). Die Story ist okay, wird aber unnötig in die Länge gezogen. Audrey Hepburn ist für mich das große Highlight des Films, ihre Figur ist einfach so sympathisch und liebenswert. Leider gibt es zwischen ihr und Gary Cooper einfach keinerlei Chemie.
5/10

2 x Ninja-Action für eine bessere Welt!

American Ninja 1+2 (1985/1987) - Amazon Prime
Habe zwar auch noch 4-Disc-DVD-Box (wusste garnicht, dass es einen 5. Teil gibt; warum ist der nicht da drin?), aber war zu faul. Und so sieht Amazon immerhin, dass solche Filme geguckt werden. Dudikoff hatte ihr noch so gut wie gar keine Kampfsport-Skills und war auch kein großer Schauspieler, konnte da aber immerhin mit Charisma kaschieren. Auch wenn im ersten Teil der finale Kampf besser ist, finde ich vom Gesamtpaket her Teil 2 doch etwas besser. Und er enthält auch den besten Spruch vom Ober-Super-Ninja-Schurken: „… der amerikanische Ninja! Er kämpft wie ein Ninja!“. Ach was… :rofl:
Teil 1 = 6/10
Teil 2 = 7/10

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Ich hatte genau die gleichen Gedanken und Probleme mit dem Film und der Story.
Schon das erste zusammentreffen von Bella Baxter (Emma Stone) mit Duncan Wedderburn (Mark Ruffalo) im Wandschrank finde ich , sagen wir mal problematisch.
Ich tippe Bella’s Gemüt da auf ein ca. 12 bis 14 jähriges Mädchen (eine paar Szenen davor entdeckt sie erst ihre Sexualität).
Bin auch erstaunt das in vielen Kritiken über diese Problematik überhaupt nicht Bezug genommen wird , da wird alles nur in den Himmel gelobt !

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The Creator seit heute auf Disney+

Die Welt entwickelt über fortschritlichere KI, irgendwann passiert es und eine Atombombe in L.A. tötet über eine Millionen Menschen sofort. Daraufhin führt der Westen den Krieg gegen die KI, diese verschanzt sich in Asien da man dort mit eben jener KI gut zusammenlebt. Durch eine sich im Orbit befindende Superwaffe, steht der Westen kurz davor gegen die KI und Roboter zu gewinnen, doch gibt es eine Waffe durch die das verhindert werden kann.

Der Rest der Story ist so flach wie man denkt, immerhin ist es optisch ein wirklich schöner Film, kann man gut zuhause auf der Couch gucken.

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Hab’s ja nach 30 Minuten erstmal beendet. :beanlurk: Die ersten paar Minuten zeigten ein starkes Setting, als die Story losging war ich aber direkt abgeturnt :sweat_smile:

Hm, ja. Letztendlich ist es halt nicht klar, wie schnell ihr Verstand wächst, welches Alter sie in jeder Szene hat und wann sie in die Nähe des Alters des Körpers kommt. Zusätzlich ist die ganze Welt des Film surreal im Vergleich zu unserer, so dass allein auch schon mal die Prämisse wie Bella Baxter erschaffen worden ist, akzeptieren muss. Dies dann in Kombination sorgte für mich halt beim Gucken des Films (ich werde mir den Film jetzt nochmal ansehen) halt für eine andere Einordnung und diese Problematik existierte in der Form gar nicht. Für mich ist sie in dem Alter, wo sie es kann und darf. Das es mit den Männern trotzdem schwierig ist, deren Gründe und Altersunterschiede, ist dann nochmal ein anderes Thema. Da kann immer noch verwerflich und widerlich sein. Da könnte man über das Jetzt diskutieren, wo es heißt, dass es mit 16 Jahren rechtlich möglich ist oder wie es allgemein früher war und in historischen Werken.

Ich habe jetzt auch mal gegoogelt, zur angesprochenen Thematik habe ich nicht viel finden können. Im Reddit diskutieren Leute über den Film, aber Analysen oder auch zum Buch, gab es nicht viel zu finden. Ich weiß auch nicht, wie sehr sich das Buch auch noch vom Film unterscheidet.

Keine Ahnung, wie andere Leute es dann wahrnehmen.

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Für die Bilder und so, lohnt es sich aber, eben weil es in Asien spielt und damit mal nicht so abgedroschen ist, aber klar die Story ist wirklich belanglos :smiley:

Gibt auch seltsame Interviews mit Lanthimos, wo er im Prinzip davon redet, dass das eine Geschichte sei wo eine junge Frau eine „zweite Chance“ erhält…
Was ich absolut bizarr finde, der Text ist doch relativ klar, dass Bella eben NICHT mehr die Mutter ist…
Einer dieser Fälle wo ich mich frage ob der Regisseur denkt er habe einen anderen Film gemacht, als er eigentlich gemacht hat :sweat_smile:

Ja, ist etwas ungemütlich. Die Verteidigungen die ich gesehen habe ist, dass sie halt schneller altert als normal. Aber auch dann… wie du sagst, die erste Begegnung mit Ruffalo kann nicht zu einem Zeitpunkt stattfinden wo sie mental „volljährig“ ist.

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Ich habe irgendwo mal was gelesen das der Roman beim erscheinen auch Kritik ausgesetzt war in punkto " Verherrlichung von Pädophile". Wobei ich nicht weiß aus welcher Ecke diese Kritik kam und ob sie berechtigt war.
Ich habe den Roman nicht gelesen um das zu bestätigen.