Ich kam eben sehr beseelt (ohmann, geschrieben sieht das Wort voll komisch aus) aus dem Kino. Was für ein schöner Film. Nicht die allercleverste oder kreativste Story, braucht es aber auch gar nicht. Der Film punktet mit seinen liebevollen Charakteren und charmantem Humor. Und trotzdem bringt er auch Tiefe mit. Arbeitet z. B. viel mit der Angst vorm alt und einsamer werden.
Also jetzt… Mitte Januar kann ich definitiv sagen: MEIN Film 2024 (bis jetzt)!
Zeit, die Jean-Pierre Melville Box durchzugehen. Kannte bislang nur Le Silence de la mer, den ich richtig stark fand, und Bob le Flambeur. Les enfants terribles fand ich leider richtig anstrengend, erst die letzten ~20 oder 30 Minuten kam da mal irgendwie Handlung, aber mein kopf war zwischendurch auch viel mit anderem beschäftigt. Two men in Manhattan ist ein ganz netter kurzweiliger noir, nur n bisschen strange, dass melville selbst die Hauptrolle spielt, ohne (mmn) nennenswerte schauspielerische Fähigkeiten an den Tag zu legen.
Fängt ganz seltsam an und entwickelt sich dann zu einer Geschichte, bei der ich mich die ganze Zeit gefragt habe, ob denn nun noch was passiert. War das hier die lang erwartete Fortsetzung von „The horribly slow Murderer with the extremely inefficient Weapon“? Weil selten war ein Zombie ungefährlicher.
Zumindest gibt es dann noch ein bis zwei interessante Kniffe, die man nicht so häufig sieht und in in der letzten halben Stunde wird es dann doch nochmal recht spannend und flott.
Der Film ist fast eine Rhapsodie, hier wollte man nämlich alles, was man in dem Genre verwursten kann auch bloß einbauen.
Ich fand den wie auch die anderen Teenie-Horrorfilme von Christopher Landon sehr kurzweilig und unterhaltsam. Es gibt ein paar wirklich clevere Ideen und sehenswerte Kills, die Jungs und das Mädel als Scout-Armee sind sympathisch und Sound und Kamera haben gepasst. Ich musste sogar ein paar Mal schmunzeln.
The Last Stand (2013)
Lief letzte Nacht im Programm von Kabel 1 und hab’s einfach mal laufen lassen - auch wenn ich den Film auf BD habe. Dürfte IMO Arnies letzter richtig guter Action-Kracher sein abseits von den Expendables. Neben Arnie hat der Film aber auch anderweitig noch einen starken Cast und Eduardo Noriega gibt einen guten Schurken, der mit einer High Speed-Karre Richtung Grenze unterwegs ist. Und Peter Stormare ist auch einer von denen, die gefühlt in jedem Film dabei sind. 8/10
unger Mann kommt zur Arbeit, auf die er schon vorher keinen Bock hatte und plötzlich sind alle Mitarbeiter höchst aggressiv und bringen andere um, alles weil der Chefentwickler des Waffenkonzerns für den er arbeitet einen neuen Energydrink, der Soldaten zu aggressiven Berserkern ohne eigenen Willen machen soll an die Büroangestellten ausgibt.
Einige wirklich witzige Szenen, die Darsteller hatten glaube ich Bock, es gibt sehr viele Bekannte Gesichter zu sehen und es gibt ein paar schöne Untertöne gegen Waffenlobby und Co.
Leider sind die Effekte, gerade abgetrennte Körperteile sehr unterwältigend.
Man kann den Vergleich mit Mayhem halt nicht außer Acht lassen, denn da machen Steven Yeun und Samara Weaving das alles etwas besser als Brenton Thwaites und Levy hier, und Mayhem kam halt vorher raus.
Trotzdem wieder ein flotter kleiner Office-Splatter mit viel Esprit und Witz.
Es wird nicht besser, aber es sind keine kompletten Unfälle. Es sind klassische DTV-Produktionen. Wenn man damit kein Problem hat, dann gehen die schon. Ich fand zumindest keinen der Filme richtig ärgerlich. Gelangweilt habe ich mich jedoch schon.
The Creator (2023) - Disney+
Nachdem eine KI Los Angeles via Atombombe von der Landkarte genuked hat verschrotten die Amis sämtliche Roboter. Lediglich das sogenannte Neu-Asien beheimatet weiterhin Roboter. Als diese eine geheime Waffe entwickeln, die den Krieg zwischen Menschen und Robotern beenden könnte, wird eine Einheit entsannt, um diese zu finden und zu zerstören. Gareth Edwards’ „The Creator“ ist quasi so was wie der Anti-„Rebel Moon“. Denn hier schauen die Effekte überwiegend richtig gut aus und nicht wie plump auf den Green Screen geklatscht. Ein wenig erinnert Edwards mit dem Film an „Elysium“ von Neill Blomkamp. 7,5/10
Tremors 3: Back to Perfection
Tremors 2: Aftershocks
Tremors
Tremors of the Flower Moon
The Tremor’s Call
Tremor
Society of the Tremor
Tremylon
The Unbearable Weight of Massive Tremors
Sympathy for the Tremor
The Tremor (der soft reboot)
Nach dem Rückblick von Thilo und Sean letztens habe ich mir den Film auch noch mal gegeben.
Ich gebe den beiden recht, absoluter Klassiker und meiner Meinung nach gut gealtert (bis auf wenige Ausnahmen). Bin aber auch Paul Verhoeven Fan und würde den Film weiterhin immer empfehlen. Bisschen Gewalt sollte man aber abkönnen, finde die wenigen Szenen entfalten schon noch ihre Wirkung.
Einer meiner Lieblingfilme!
Ich mag den etwas mehr als den zweiten Teil. Er hat einfach diesen düsteren und dreckigen Anstrich. Arnie gefällt mir als böse Killermaschine auch besser.
Nix gegen den zweiten Teil. Den mag ich auch sehr sehr gerne. Aber Teil 1 sagt mir mehr zu.
Das Finale ist auch so cool. Stop Motion lässt den Terminator so richtig unheimlich wirken.
