Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Find auch beides bekloppt (durchskippen und höhere Geschwindigkeit). Ist mir ja nicht mal bei the harder they come in den Sinn gekommen, wo ich von den Dialogen so gut wie nichts verstanden habe (jamaikanisch bzw „pidgin“ ohne untertitel) , wodurch gerade die ersten ~50 Minuten echt nicht sehr spannend waren. Da wurde nämlich nur geredet… ^^

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Das würde ich beides so unterschreiben. Gewöhnung und schrecklich haha.

Um Genuss gehts da auch nicht wirklich glaube ich.
Ich glaube, es geht hier vorwiegend um eine Art „Wissenserwerb“. Hauptsache Film sehen und einordnen können.
Filme die ihn interessieren, die er mag und ihm gefallen schaut er ja auch oft (nochmal) auf normale Art und Weise, ob allein, mit seiner Freundin oder mit uns.

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The Lost Daughter:
Ein etwas frustrierender Film, muss ich gestehen.
Viele gute Elemente, welche leider alle nicht so richtig zusammen kommen wollen.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Rolle der Leda, gespielt sowohl von Olivia Colman als auch als junge Variante von Jessie Buckley. Gutes Casting, Jessie Buckley könnte erstaunlich gut als junge Variante von Olivia Colman durchgehen und beide geben gute Leistungen ab. Das Problem für mich war, dass sie nicht wirklich wie die gleiche Person wirken. Man scheint nicht gross probiert zu haben, die Art zu reden oder sich zu geben von der einen Schauspielerin auf die andere zu legen, weswegen es nie so wirkt, als habe man es wirklich mit einer jüngeren Version zu tun, obwohl die Steilvorlage eigentlich da gewesen wäre. Noch störender kommt es, weil Colman und Buckley einen unterschiedlichen Körpertyp haben. DAS für sich selber ist kein Problem, da kann man darüber hinwegsehen… wenn der Film dich dann nicht gezielt darauf aufmerksam macht und dir eine Erklärung dafür geben will. Denn dann muss die Erklärung Sinn machen, was sie hier nicht macht, und alles was man kreiert hat ist eine Situation, wo ich diese Trivialität dann nicht mehr ignorieren kann… weil der Film es zu einem expliziten Punkt macht.
Auch die Geschichte selber funktionierte für mich nicht so ganz. In dem Film steckt eine gute Geschichte über eine Frau, welche durch ihren Kummer über die Fehler die sie mit ihren Kindern gemacht hat so traumatisiert ist, dass ihre Ferien zu einem Albtraum werden, wo sogar die Natur selber sich gegen sie stellt… oder zumindest wirkt es für eine Weile so, und dann wechselt man plötzlich zu einer anderen Art Plot, wo der Stress durch eine Gruppe Leute entsteht, welche irgendwie völlig separat vom anfänglichen Drama liegt.
Der Film ist irgendwie voller solcher Dinge welche in unterschiedliche Richtungen ziehen und darum kam er für mich nie so ganz zusammen.
Wobei ich aber nicht sagen will, dass der Film völlig schlecht ist. Wie gesagt, die Frustration kommt eher davon, dass so viele gute Elemente drin sind, welche einfach nicht so richtig glänzen können.
Die Schauspieler (abgesehen von dem oben angesprochenen Punkt) sind zum Beispiel alle zusammen sehr gut. Schön zu sehen, dass nach Jamie Dornan in Belfast jetzt auch Dakota Johnson bei einem Oscarnominierten Film dabei ist. Schön zu sehen, dass die „Fifthy Shades“-Geschichte der Karriere der beiden offenbar nicht geschadet hat.
Aber mein grösstes Lob bezüglich Schauspieler geht lustigerweise an die Kinderschauspieler. Die Mädchen spielen extrem gut. Ich muss gestehen, musste wirklich oft an meine Nichten im gleichen Alter denken, wenn ich diesen Kindern zusah, die Manier wie sie sich geben, wenn sie zum Beispiel die Aufmerksam der Mutter wollen und sie nicht sofort bekommen wirkt extrem natürlich, genauso wie du es bei Kindern in dem Alter oft siehst.
Abgesehen von den Schauspielern ist aber auch der Ton des Filmes sehr gut getroffen. Die Anspannung auf der Insel nimmt nie ganz ab und man merkt die ganze Zeit, dass da etwas nicht ganz stimmt. Und die Flashbacks in die Vergangenheit geben wirklich ein gutes Gefühl einer stressvollen Zeit einer Mutter, welche einfach mit der ganzen Situation überfordert war. Da hat man gute Arbeit geleistet.
Wie gesagt, der Film hat viel gutes zu bieten, er bräuchte einfach viel mehr Fokus um das Maximum aus den guten Elementen rauszuholen.

Fazit: Gute Schauspieler, vor allem gute Kinderschauspieler und eine gelungene Atmosphäre, aber immer wieder seltsame Fehltritte und ein unfokusiertes Skript.

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Promising Young Woman 7/10
Gut, aber hat mich nicht so umgehauen, wie ich dachte. Das Ende hat mich tatsächlich krass überrascht. Aber die Bonbon-Optik hat mich irgendwie ein wenig irritiert. Ich würde gerne wissen, ob und was sich Emerald Flanell dabei gedacht hat.

Filmabend mit’m Movie-Buddy:

Beyond the infinite two minutes 9/10 und ein :heart:
Der ist einfach genial. Unbedingt gucken. Das Bonusmaterial ist auch mega.

Edge of Tomorrow 8/10
Spontaner Re-Watch. Hat Bock gemacht. Cooler Groundhog-Day-Starship-Troopers-Action-Flick mit Sunny Boy Tom Cruise und Power Frau Emily Blunt.

Bahubali - The Beginning 7-8/10
Wir haben den so abgefeiert. Daher auch die gute Wertung. Wenn es nicht schon so spät gewesen wäre, und ich nicht mehr 'ne Stunde Heimweg vor mir gehabt hätte, hätten wir Teil 2 direkt hinterher geschoben. Muss jetzt irgendwann bald per Watchparty hinterher geschoben werden.

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Texas Chainsaw Massacre 2022

Kann man mal machen, läuft für Genrekenner leider sehr nach Schema F ab, es ist von vorneherein klar wer das Final Girl ist, es gab noch nie Jumpscares die so offensichtlich angekündigt wurden und das Ende ist halt fast das Selbe wie in drölf Verfilmungen zuvor.

Aber wir sehen ein paat wirklich hübsche Morde und an Blut wird nicht gespart.

3/5

Wo hast du ihn gesehen?

Thief - Der Einzelgänger (Blu-Ray)

Für einen Debütfilm (in diesem Fall von Michael Mann) ist das schon eine starke Arbeit. Wie Mann hier mit James Caan als professionellem Tresorknacker die Bühne vorbereitet, gleich die Eröffnung mit dem Einbruch, dann die Flucht vom Tatort im Regen, das gibt dem Film schon fast leichte Blade Runner Neo Noir Vibes in einem eigentlich recht trostlosen Leben in einer auch eigentlich trostlosen Welt und dann der Kontrast, als sich Frank doch ein Leben aufbauen will mit Familie und Drumrum und plötzlich die Sonne scheint. Der Film ist von Vorne bis hinten sehr stimmig inszeniert und damit kann ich endlich einen weiteren Film von meiner Heist-Liste abhaken.

Ist auch toll, wie gut der Elektro-Soundtrack von Tangerine Dream dazu passt. Gerade weil der Film über weite Strecken eben kalt und trostlos ist. Und der Crimeboss Leo erinnert, auch in der Szene kurz vor Ende, in der er von Oben in die Kamera schaut, an Brick Top aus dem Film Snatch. (Da Thief deutlich älter als Snatch ist, könnte man sagen, da hatte Guy Ritchie einen Teil der Idee für Brick Top her.)

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Jemand ist in deinem Haus

Die Morde an sich sind eigentlich ganz OK, aber es ist alles viel zu durchschaubar und die Darsteller sind bis auf Sydney Park eigentlich alle überfordert.

Und der Titel passt eigentlich nur zu den ersten 10 Minuten und hat mit dem späteren Film nichts mehr zu tun.

2/5

Den neuen Chainsaw Massacre. Fand ich ganz okay

Am besten war die Anspielung auf den neuen Halloween. Das ging mal richtig in die Hose für die Sally :zipper_mouth_face: oder eher Gedärme :rofl:

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The Green Knight

Jede menge schöne Bilder, aber die Story ist echt strange. Rein vom Trailer her, also was dieser so für Erwartungen weckte, wäre ich enttäuscht, wenn Schröck nicht genau davor damals gewarnt hätte.

Ist so ein „Joar is ok“ Film. Nicht schlecht, aber auch kein Meisterwerk.

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Ghostbusters 2

Nochmal Danke, Ivan und Harold. Ich mag den zweiten auch noch nach so vielen Jahren fast ein bisschen mehr als den ersten, vor allem ist der zweite doch deutlich gruseliger. Alleine die Szene in der U-Bahn mit den aufgespießten Köpfen.

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Spencer:
Mir hat Kristen Stewart schon lange als Schauspielerin gefallen. In „Still Alice“ war sie super, in "Clouds of Sils Maria ebenfalls… Himmel, in dem miserablen „Charlie’s Angels“ Film war sie mit Abstand das Beste. Ich behaupte auch, dass sie in den Twilight-Filmen, für die sie so oft belächelt wurde, eine gute Figur gemacht hat (die Schwäche da war nie ihre Darstellung gewesen sondern andere Elemente). Deswegen war ich sehr positiv angetan von der Tatsache, dass sie jetzt auch eine Oscarnomination für sich gewinnen konnte. Weswegen ich auch massive Vorfreude auf diesen Film hatte.
Und meine Güte, macht sie hier eine fantastische Figur in dieser Rolle! Ihre Darstellung ist absolut genial! Sie ist zum Teil kaum wiederzuerkennen, schlüpft völlig in diese Rolle und gibt eine Darstellung welche so viele Nuancen hat, subtiles Spiel, sowohl in der Mimik als auch in der ganzen Art wie sie sich hält. Eine Darstellung wo sie wirklich eine starke, physische Wandlung durchmacht. Diese Nomination ist absolut verdient, und ein Sieg ebenfalls, auch wenn die Kategorie der besten Hauptdarstellerinnen dieses Jahr sehr stark aussieht (und das obwohl ich erst drei der fünf gesehen habe).

Die andere herausstechende Darstellung in diesem Film kommt von Timothy Spall… ein Schauspieler, welcher trotz eigentlich sehr auffälligem äusserlichem Aussehen ein so unglaublich wandelsfähiger Schauspieler ist, dass er augenscheinlich wirklich alles spielen kann.
Diese Rolle, auch wenn eher eine kleine Rolle, zeigt ihn als eine Verkörperung des Systemes, welche bei der Protagonistin für so viel Stress, Schmerz und Leid verantwortlich ist… und trotzdem gelingt es ihm eine gewisse Menschlichkeit mit reinzubringen. Ich würde ihn nicht „sympathisch“ nennen, aber mit den wenigen Szenen die er hat, wo er zentral ist, gelingt es ihm einen Menschen darzustellen, welcher vielschichtig ist, welcher aus Überzeugung handelt und bei dem man das Gefühl kriegt, dass da eine Geschichte, ein Leben dahinter steckt, welches ihm diese Überzeugung gibt. Ganz starke Darstellung, welche in meinen Augen auch eine Menge Anerkennung verdient hätte.

Inhaltlich hat der Film auch eine Menge zu bieten.
Als zentrales Element hat er die britische Königsfamilie und den Umgang innerhalb der Familie, welcher durch traditionsbewusstsein und konservativen Werten aus einem anderen Jahrhundert zu unmenschlichen Graden gegen das mentale Wohlergehen der Beteiligten aufrecht erhalten wird.
Der Film ist ungemütlich. Wirklich unangenehm zu schauen. Zu Beginn war ich etwas überrascht, wie stark man den Stress auf der Protagonistin von Anfang an zeigt. Ich hatte erwartet, dass man eine langsame Eskalation sieht, ein Anfang wo es noch einigermassen ok aussieht, und dann langsam abdriftet… stattdessen macht der Film von den ersten Minuten klar, dass Diana bereits am Rande eines Abgrundes ist. Ihr geht es nicht gut, sie ist einem mentalen Zusammenbruch nahe und die ersten Schritte ins königliche Anwesen führt dazu, dass bei ihr offensichtlich ein Trauma hervorgerufen wird, welches bereits da ist. Man merkt, dass dies nicht der Anfang von etwas ist, sondern dass wir bereits Mitten drin sind… und dass wir, so unangenehm diese Paar Tage sind die wir zu sehen kriegen, kaum nachvollziehen können, was es bedeuten muss, wenn das nicht ein kurzer Abschnitt des Lebens ist, sondern eine Situation der die Protagonistin permanent ausgesetzt ist. Etwass, welches über lange Zeit an ihr weggefressen hat, bis die Nerven schlussendlich so blank liegen wie es in diesem Film gezeigt wird. Der Film hat dadurch eine unglaublich dichte Atmosphäre, zwischendurch tatsächlichen Anlehnungen ans Horrorgenre, und ist oft recht unerbittlich. Was die wenigen Momente der Katharsis und Positivität dann ebenso stark macht. Und die gibt es, wenn sie auch eher selten sind.

Ich glaube, ich muss nicht extra betonen, dass ich den Film, insgesamt, extrem gelungen finde. In gewissen Aspekten erinnerte er mich sehr an „Jackie“, den Film von 2016 über Jackie Kennedy. Aber während ich den zwar bewundernswert fand, er mich aber emotional kalt liess, so funktioniert dieser Film für mich absolut.
Als einzigen Kritikpunkt würde ich vielleicht den Schluss nennen, der dann doch etwas sehr melodramatisch wird. Ich verstehe, dass solche Filme einen Narrativen Höhepunkt gegen Ende brauchen, aber ich finde es immer schade, wenn man damit etwas über die strenge schlägt und dann plötzlich etwas übertriebene Momente hat, wo plötzlich die Filmische Natur durchdrückt und die Authenzität etwas verloren geht. Ich verstehe, dass der Film nicht die „Realität“ wiederspiegelt. Aber über weite Strecken lässt dich der Film das vergessen… nicht so jedoch in der Finalen Phase, was ich etwas enttäuschend fand.

Nicht desto Trotz halte ich den Film für sehr gelungen und darum mein Fazit:
Ein wirklich guter Film mit extrem starker zentralen Hauptrolle und einer passend ungemütlichen Atmsophäre!

PS: Erst gerade gesehen, dass „Jackie“ effektiv vom gleichen Regisseur ist. Also keine zufällige Parallelen.

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Hatte mir vor 'nem Monat die BluRay aus UK bestellt. Konnte und wollte nicht warten, bis der vielleicht hier 'nen Release bekommt. Und dann 'nen Monat noch aufgespart, um den mit’m Kumpel zu gucken.

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Danke.

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The Power of the Dog (Kino)

1925, eine große Ranch in Amerika, geführt von zwei Brüdern. Der eine, Phil, ein rauhbeiniger Cowboy durch und durch, gespielt von Benedict Cumberbatch. Der andere, George, ein eher „weicher“ Verwalter (Jesse Plemons). Letzterer trifft nach einem Viehtrieb zur nächstgrößeren Ortschaft mit Bahnanbindung auf die Witwe Rose, die die Herberge leitet, wo der Trupp unterkommt. Nach einigen Treffen heiratet George sie heimlich, ohne Phil Bescheid zu geben. Dieser ist nicht sehr erfreut, da er befürchtet, die Witwe sei nur hinter dem Geld der Brüder her, um das Medizinstudium von Roses Sohn zu finanzieren. Als Rose auf die Ranch zieht, scheint ein friedliches Zusammenleben schwierig.

Toller Film! Ich mag es ja sehr, wenn Cumberbatch keine Sherlock-Variante spielt. Hier ist er ein Cobwoy, wie er im Buche steht, hart, dreckig, stark. Wirklich gut und glaubhaft umgesetzt, auch im weiteren Verlauf, wenn er - aber auch die anderen Charaktere - immer mehr Facetten zeigen. Teilweise drängten sich mir unterbewusst Vergleiche mit Christian Bale auf, weiß nicht mal warum. :sweat_smile:
Aber auch die anderen Hauptrollen machen eine sehr gute Sache.

Zweiter Star neben den Charakteren: Die Landschaft. Wobei man da gehörig schummelt. Die Geschichte ist in Montana angesiedelt, gedreht wurde aber ausschließlich in Neuseeland. Dennoch wirkt die Szenerie glaubhaft und wird toll in Szene gesetzt. Die Weite, die Berge, schöne Flusslandschaften - immer wieder wartet der Film mit schönen, weiten Bildern auf.

Gefallen hat mir auch die Story und die Charakterentwicklung. Besonders, dass ich ständig diverse Handlungen dachte, voraussehen zu können, und sich die Personen dann doch anders verhalten haben, hat mir Freude bereitet. Hier würde mich tatsächlich interessieren, wie nah der Film an der Buchvorlage geblieben ist. Außerdem ist es einer der wenigen Filme (mir fällt spontan ehrlich gesagt gerade kein anderer ein), bei dem ich mir wünsche, das Buch vorher gelesen zu haben. Vlt. hol ich das noch nach. :slight_smile:

Ich kannte den Film nicht und bin nur darauf gestoßen als ich die Vita von dem kürzlich verstorbenen Tricktechnikpionier Douglas Trumbull durchgesehen habe der für diesen Film die Anfangs- und Endsequenzen gestaltet hat.

Dieser Film ist eine großartige Katastrophe und offenkundig ein Produkt seiner Zeit.

Candy (1968)

Regie: Christian Marquand
Darsteller: Ewa Aulin, John Astin, Richard Burton, Walter Matthau, James Coburn, Marlon Brando, Ringo Starr, John Huston, Charles Aznavour, Sugar Ray Robinson

Inhalt:
Candy ist ein junges Highschool-Girl, das gar nicht so unschuldig ist wie es aussieht. Als ihr Vater Candy mit dem mexikanischen Gärtner erwischt, schickt er sie zusammen mit Onkel und Tante auf eine Fahrt quer durch die USA. Dabei stolpert das Mädchen von einer schrägen Situation in die nächste und raubt den Männern in ihrem Umfeld durch ihre naiv-verruchte Art den Verstand…

Terry Southerns Originalroman Candy (1960) wurde als satirische Interpretation von Voltaires Candide oder der Optimismus (1759) geschrieben.
Nachdem er sich Anfang der 60er Jahre als literarischer Satiriker und Essayist einen Namen gemacht hatte, wurde Terry Southern zu einem Namen von Interesse nachdem er Kultfilme wie Dr. Strangelove oder How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964), Barbarella (1968) und Easy Rider (1969) mitgeschrieben hatte.

Candy ist auf allen Ebenen grandios gescheitert, bei der die Filmemacher (wie auch immer) verschiedene Stars überzeugen konnten mit zu spielen.
Doch viele dieser Stars geben dabei die schlechteste Leistung ihrer Karriere ab.
Ich musste schon ein paar mal schmunzeln aber auch nur weil ich peinlich berührt war.
Ist es clevere Satire, surrealistisches Missgeschick oder eine sinnlose Sex-Farce ? Letztendlich ist der Film nach meiner Meinung zu lang, verwirrend, unsinnig und schlecht gespielt. Eine Filmgurke die seinesgleichen sucht.

Das einzig positive ist die Musik im Film. Die stammt von Dave Grusin und die Songs kommen von Steppenwolf und The Byrds.

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Predator Blu Ray

Schon so oft gesehen und ich liebe ihn immer mehr. Wunderbarer Mix aus Action, Sci-Fi und Slasher :beangasm:
Allein das erste Gefecht bietet Action, die in anderen Filmen erst im Finale kommt.
Dazu dutzende Oneliner :beangasm: :beangasm:

Und dann noch der Predator selbst. Das mit Abstand coolste Filmmonster!! :beangasm::beangasm::beangasm:

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Man wie ich die Atmo und das Kostüm jedes mal wieder genial finde. Bei dem Film passt einfach alles.

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Absolut.

Es gibt Szenen, die ich nach wie vor sau spannend finde.
Das finale Mann gegen Monster ist auch so gut umgesetzt. Kaum ein Wort wird gesprochen. Der nackte Kampf ums Überleben.

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