Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Ich konnte den nicht fertig schauen, diese stetige singen ging mir so sehr auf die Nerven und irgendwie, dass die Echse immer, na klar die Lösung für die Kinder hat und das dann auch so schnell passiert hat mich abschalten lassen. Er sagt einen „schlauen“ Satz und schon verändert das Kind komplett sein Verhalten. Klaro so funktioniert das :face_with_spiral_eyes:

Dungeons & Dragons

Hab überhaupt nichts erwartet, aber bin positiv überrascht worden. Der macht richtig Spaß der Film.
Coole und sympathische Truppe, guter Humor und auch die eigentliche Story war ein schöner Mix aus Questlog im Rollenspiel und Abenteuer.

Klare Empfehlung

8,5/10

PS.: bei dieser Szene hats es mich komplett zerrissen. Hab schon lange nicht mehr so laut gelacht :smiley:

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Ich weiß nicht, wenn plötzlich ne Echse anfängt zu sprechen und mir Ratschläge gibt, dann würde ich schon hinhören.

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Hab gestern endlich mal „Der Leuchtturm“, geguckt, den mir ein guter Freund Ende letzten Jahres zum Geburtstag geschenkt hat.

„The Witch“ vom selben Regisseur fand ich schon gut, den „Leuchtturm“ sogar noch besser!

Die unglaublich dichte Atmosphäre, die Bilder, das Schauspiel der beiden, die Sound Ebene auf der beispielsweise immer wieder unvermittelt bedrohlich klingende Nebelhörner dröhnen, oder auch das rätselhafte Geschehen selbst ist exzellent umgesetzt!

Werde ich mir die Tage direkt nochmal anschauen! :slight_smile:

8 „Gefällt mir“

Ja man! Hab den vor ein paar Tagen zum glaube ich 5ten mal gesehen. So ein geiler Film.

3 „Gefällt mir“

The Northman kann man sich auch gut geben.

3 „Gefällt mir“

Muss ich unbedingt auch nochmal schauen demnächst. Beim ersten Mal war ich leicht enttäuscht, weil es gefühlt nicht DnD genug war, kommend von jemandem, der bis dato praktisch nur durch Critical Role „Erfahrung“ mit DnD hatte, aber jetzt, da so einige Stunden BG3 intus sind, hab ich die Hoffnung, dass es beim zweiten Mal dann ein gutes Stück positiver ankommt.
So fand ich den Film ja auch schon gut, aber halt mehr erwartet. :beanjoy:

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Den werde ich mir irgendwann auch anschauen.

Die Regenschirme von Cherbourg (Mubi)

Der Lieblingsfilm von Damien Chazelle und Inspiration für La La Land. Letzterer ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme, und man kann wirklich sehen, wo es teilweise herkommt.

Erstmal habe ich Die Regenschirme von Cherbourg zum ersten Mal gesehen, mag den Film auch. Aber auf andere Art und Weise. Musikalisch und auch von dem Sprechgesang ist das wirklich schön, auch wenn es hier anders als bei La La Land oder Musical, die ich gesehen habe, durchgehend ist. Damit musste ich erstmal zurechtkommen. Einige Szenen hätten Wiedererkennung, nur nicht wie bei Songs sind, die man gleich nochmal hören will und wenn man die Sprache nicht spricht, ist auch Unterschied zu Songs aus La La Land. Musikalisch hingegen brennt sich eine Melodie ein, die werde nicht vergessen.

Sonst das mit den knallbunten Farben, da hab ich ein Faible für. Das sieht immer so gut aus und mit Sicherheit hat man vorher große Freunde knallbunte Kleindung aussuchen und auch in jeden Raum keine weißen Wände zu haben. :smiley:

Die Die Mädchen von Rochefort stehen auch noch auf meiner Liste, da wird dann anscheinend sogar getanzt.

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Die Behandlung (Amazon Prime)

Vorneweg: Dieser Film hat mich verstört… erst einmal eine spoilerfreie Kurzzusammenfassung: In dem belgischen Thriller begleiten wir den Polizisten Nick bei der Suche nach einem scheinbar pädophilen Entführer. Eine Familie wird überfallen, die Eltern gefesselt und betäubt und der Sohn entführt. Im Laufe der Ermittlungen läuft die Polizei von einer Sackgasse in die nächste. Auch der Vater, der nach der Tat künstlich beatmet werden musste, ist keine große Hilfe und reagiert auf die Fragen der Polizei sehr abweisend. Parallel bekommen wir mit, dass Nick selbst einen Bruder hatte der als Kind vergewaltigt wurde und seit dem vermisst wird. Nick selbst hat den Täter als Kind zwar gesehen und weiß, wer er ist, aber ihm konnte nie etwas nachgewiesen werden. Er wohnt nicht weit weg von Nicks Haus und streunert immer mal wieder bei ihm herum.

Spoiler (Achtung! Harte Kost. Nichts für schwache Nerven):

Stück für Stück wird immer mehr klar was passiert ist: Der Täter hat die Mutter gefesselt und betäubt und anschließend den Vater gezwungen seinen eigenen Sohn zu vergewaltigen (deshalb auch das merkwürdige Verhalten des Vaters). Der Täter ist impotent und bezeichnet seine Taten als „Behandlung“ seines Leidens. Der Sohn selbst wird etwas später tot auf einem Baum gefunden mit einer großen Bisswunde auf dem Rücken. Im Zuge der Ermittlungen trifft Nick auch immer wieder auf den Vergewaltiger und Entführer seines Bruders mit der Hoffnung er könnte ihm helfen den Täter zu finden. Eine Hilfe ist er allerdings nicht und macht Nick nur seltsame Andeutungen, dass er die Wahrheit irgendwann erkennt. Etwas später erhängt er sich, da er an Lungenkrebs leidet. Nick bricht zeitgleich in sein Haus ein, um Beweise zu suchen und findet ihn im Bad kurz bevor er sich erhängt. Nick greift nicht ein und lässt den Selbstmord zu. Er hinterlässt Nick einen Brief mit einer „Schatzkarte“. Am Zielort findet er einen Sack mit einschlägigem Videomaterial (u.a. von seinem Bruder und anderen Kindern). Die Videos führen ihn zu einer Frau die wohl selbst irgendwie mit der Erstellung der Filme zu tun hatte. Als Zuschauer bekommen wir mit, dass die Frau scheinbar Nicks Bruder seit vielen Jahren gefangen hält und auch vergewaltigt (krasse „Bad Boy Buddy“ Vipes hier). Nick selbst bekommt davon allerdings nichts mit. Die Frau will ihm auch nicht wirklich weiterhelfen. Auf den Videos erkennt er einen weiteren Mann, der schon einmal mit Nick gesprochen hatte und ihm von einem „Troll“ erzählt hatte, der Kinder holt. Der Mann wird daraufhin festgenommen und bei der Befragung stellt sich heraus, dass er selbst Opfer des Täters wurde und seinen Sohn vergewaltigen musste. Der Täter ist wären dessen dabei eine andere Familie festzuhalten. Nick war selbst bereits bei dieser Familie, da sie in der Nähe der ersten Opferfamilie in einem Neubaugebiet wohnen. Dort hatte ihm die Frau bereits erzählt, dass es bei Ihnen öfters nach Urin riecht und sie die Bauarbeiter dahinter vermute. Als Nick dem Täter langsam auf die Schliche kommt und sie seine Wohnung durchsuchen finden sie Unmengen an Urin. Im Keller steht ein ganzes Aquarium voll mit Urin. Da macht es bei Nick klick und er vermutet, dass der Täter es auf die Familie im Neubaugebiet abgesehen hat (deshalb der Uringeruch). Dort hatte der Täter inzwischen die Mutter gefesselt und zwingt gerade im Stockwerk tiefer den Vater den Sohn zu vergewaltigen. Durch ein Loch im Boden sieht die Mutter das (und wir als Zuschauer leider auch…). Kurz darauf trifft Nick ein und verfolgt den Täter, der zusammen mit dem Sohn zu verschwinden versucht. Er stellt ihn und prügelt so lange auf ihn ein, dass eine Kollegin der Polizei eingreifen muss. Hier endet der Film. Wir sehen nur noch, wie die Frau die Nicks Bruder gefangen hält festgenommen wird, weil sie die Videos produziert hat. Sein Bruder, der in einem Bretterverschlag festgehalten wird, bleibt weiterhin in Gefangenschaft. Nick weiß bis zum Ende nicht, dass sein Bruder noch lebt.

Puh! Das war harte Kost. Ich bin niemand der kein Blut sehen kann oder Probleme mit Gore hat aber zu sehen, wie ein Vater gezwungen wird, seinen eigenen Sohn zu vergewaltigen, ist für mich dann doch zu viel. Auch von dem Videomaterial, das sich Nick anschaut, sieht man meiner Meinung nach viel zu viel… ich musst oft wegsehen.

Indiana Jones and the Dial of Destiny

Der Film hat sicherlich seine Probleme und nur ganz kurz blitzen hier und da Momente wie in der 80er Trilogie auf. Aber im Vergleich zum Kristallschädel habe ich mich hier nicht durchgequält, sondern ein okayes Abenteuer bekommen.

Die Chemie zwischen Ford und Waller-Bridge mochte ich, während der restliche Cast vollkommen eindimensional ist. Mads Mikkelsen wurde wie schon in Doctor Strange ziemlich verschenkt.

Unnötiger Film, trotzdem okay.

5 „Gefällt mir“

Kann ich so unterschreiben.

Bis zum Ende gehe ich mit. Spätestens da war er aber unten durch :sweat_smile:

Soo… :relieved: Vertigo und The Birds fand ich in der Tat großartig.
Vertigo hat ziemliche Giallo Vibes, das Spiel mit den Farben ist herrlich „trippy“ und diesen twist habe ich tatsächlich nicht erwartet. :smiley:
The Birds finde ich allein schon technisch überragend, das Making of All about the birds, ist auch nicht wie die vorherigen eher oberflächlich aber nett, sondern zeigt wirklich ausführlich, was da alles an Arbeit drinsteckte. Matte Paintings, diese frühen „green screen“ Geschichten, mechanische und trainierte vögel etc. Sehr spannend.
Psycho hingegen fand ich fast schon enttäuschend. Klar ist das kein schlechter Film, aber in meinen Augen stinkt der gegen die beiden anderen richtig ab.

5 „Gefällt mir“

Fand ich beim ersten mal Schauen auch, ist bei mir aber mit jedem Rewatch im Ansehen gewachsen. Mittlerweile liebe ich den.

2 „Gefällt mir“

Ich hab irgendwie richtig Bock auf die Sequels

Ich hab den zweiten noch gut in Erinnerung, fand ich garnicht so verkehrt.

Ich hab den jetzt nicht zum ersten Mal gesehen, das erste mal ist aber schon ewig her, so um die zwanzig Jahre. Dadurch hat dieser twist bei mir aber auch so überhaupt nicht mehr gezogen.
Für mich ist das glaube ich kein rewatch-film :smiley:

1 „Gefällt mir“

Der wird, glaub ich, allgemein auch recht gut bewertet. Psycho fehlt mir tatsächlich noch in der Sammlung und ich liebäugel mit der Blu Ray Box mit allen Teilen. Aber die Kost auch schon wieder ne halbe Niere

Edit: dafür bekommt man alle 4 auf DVD echt günstig :beanaww:

Die habe ich allerdings nie gesehen. :smiley: die wurden wahrscheinlich auch von anderen gedreht, oder?