Aktuell sind das tatsächlich alles filme, die ich auf Youtube (heard island bei vimeo) gefunden habe. muss man manchmal bisschen mit den unterschiedlichen titeln hantieren, aber oft geht das echt schnell, wenn man noch das VÖ-Jahr mit in die Suche packt.
(Dabei sieht man jetzt allerdings auch nicht, durch wieviele Filme ich mich bei letterboxd gewühlt und sie vergeblich bei YouTube, vimeo und co gesucht habe )
Powerman amazon prime
Gefühlt 15 Jahre nicht mehr gesehen und daher auch so gut wie alles vergessen. Hat Spaß gemacht den wieder zu sehen
The Texas Chainsaw Massacre amazon prime
Jetzt habe ich auch endlich mal das Original nachgeholt.
Man kann bei diesem Film den Dreck nahezu spüren^^
Mir hat auch sehr gefallen, dass hier die Gewalt nicht wirklich gezeigt wird. Nicht falsch verstehen, denn ich mag ja auch Splatter Filme. Aber hier hatte das den Effekt, dass ich noch mehr mit den 5 Freunden mitgefühlt habe. Also es wirkte schockierender auf mich. Ah blöd in Worte zu fassen
The Eyes of Tammy Faye:
Ok, dieser Film hat für mich jetzt wirklich nicht gut funktioniert.
Das Hauptproblem ist, dass dieser Film einfach viel zu vollgestopft ist. Es geht um alles, es geht um die Heuchlerei und die Betrügerei der Amerikanischen Televengalisten, es geht um eine Beziehung, es geht um Sexuelle Orientierung und Beziehungen, es geht um das Bedürfniss der Nächstenliebe und es geht darum wie wichtig es ist in seiner Familie halt zu finden. Es geht um Selbstverwirklichung. Es geht um Geschlechterrolle in der Ehe und natürlich geht es um Religion.
Und dann geht es dennoch nicht um irgend etwas davon, sondern irgendwie um Nichts. Denn das ist das Problem, wenn du einen Film so überfüllst mit Themen: Keine einzige davon kann sich richtig entfalten und alles bleibt oberflächlich.
Deswegen hat der Film auch ein massives Pacing Problem. Jedes Mal wenn man das Gefühl hat, der Film habe endlich den Tritt gefunden und sich auf etwas eingestellt worum es gehen sollte wechselt er wieder das Thema, bremst sich aus und muss wieder von Null anfangen.
Ein weiteres Problem das der Film für mich hat sind die Charaktere. Auch die scheinen darunter zu leiden, dass alles was an Substanz vorhanden wäre und durch die hervorragenden Schauspieler gezeigt werden könnte unter der übertriebenen Künstlichkeit der Regie und des Make Ups versinkt. Und das ist absolut ein Regie Fehler, denn die Schauspieler machen alle eigentlich einen guten Job. Jessica Chastain und Andrew Garfield geben wirklich alles, legen sich wirklich in die Rolle rein, aber wenn der Ton des Filmes so ist, dass alles wie eine überrisse Karrikatur rüber kommt, dann wirkt auch die beste Darstellung wie eine Karrikatur.
Und ich muss auch sagen, das Make Up ist in diesem Film ein Problem. Bei Jessica Chastaine funktioniert es eigentlich extrem gut und wirkt „natürlich“, aber da hilft es natürlich auch, dass man primär das Make Up der echten Tammy Faye kopieren musste, welches den Menschen darunter eh kaum erkennbar machte. Wobei man hier wirklich gute Arbeit geleistet hat, denn Chastaine ist dennoch immer noch irgendwie erkennbar, und es funktioniert auch gut an ihr den Verlauf der Zeit zu sehen, obwohl das unter all der Künstlichkeit nicht möglich sein sollte. Also ein wirklich guter Punkt bezüglich des Make Up.
Aber in allen anderen Fällen funktionierte dieser Aspekt leider gar nicht. Der arme Andrew Garfield wird permanent mit absurden Prothesen im Gesicht zugemüllt, offenbar in einem verzweifelten Versuch ihn wie den echten Jim Bakker aussehen zu lassen… was er dann schlussendlich doch nicht tut! Was hier besser gewesen wäre ist, einfach zu akzeptieren, dass er anders aussieht, und sein Schauspiel dafür sorgen zu lassen, dass man Jim Bakker dennoch sieht. Denn ehrlich, ich habe mir jetzt einige Interviews mit Bakker angeschaut, und Garfield macht wirklich hervorragende Arbeit! Schade nur, dass alles was man ihm ins Gesicht geklatscht hat davon ablenkt.
Der Film ist lustigerweise etwas ähnlich wie ich den Stil der echten Tammy Faye sehe: Viel zu überladen, viel zu viel künstliches an der Oberfläche, sodass jegliche Authenzität darunter erstickt wird.
The King’s Men (Disney+)
Puh, der macht es einem echt schwierig, einen unterhaltsamen Actionfilm zu schauen. Diese Vermischung mit realen Ereignissen unserer Geschichte macht den Film aber eher anstrengend, die ganze Entwicklung zum und während des Ersten Weltkriegs auf eine Verschwörung aufzudröseln und dann ist die Idee eines komplett unabhängigen Geheimdienst eh schon so eine Sache für sich.
Wie gesagt, rein als Actionfilm ist der ok, aber hui funktioniert der Rest des Films eigentlich gar nicht.
Was wurde als Titel eingeblendet? Wheels on Meals?
Jap
The French Dispatch (Disney+)
Ein schöner Film, der mich emotional komplett kaltgelassen hat (im Gegensatz zu Grand Budapest Hotel, der in meiner Alltime Top 10 zu finden ist). Ich wusste vorher aber auch nicht, dass es lediglich Kurzgeschichten sind.
Von der Ausstattung und Bildsprache natürlich wieder höchste Qualität. Aber bitte wieder etwas mehr Gefühl in Asteroid City.
Moonfall
So ein Mist hab ich lange nicht mehr gesehen. Hatte keine Erwartungen und die wurden noch unterboten. War nach dem Kino richtig sauer, dass ich den Film geguckt habe. Der Film wurde von Minute zu Minute absurder, das CGI hat mir überhaupt nicht gefallen. Gerade die Verfolgung in der Stadt mit den Autos. Die Synchronisation war teilweise lachhaft auf deutsch. Hätten wir mal lieber Uncharted geguckt.
2/10
Licorice Pizza (Kino)
Hat mir gut gefallen. Die ganze Stimmung, die der Film mit sich bringt, diese Unbekümmertheit und das leichtfüßige Schweben durch das Leben…das kommt gut an. Überhaupt die Zeit, zu der es spielt, die ganze Ausstattung dazu, die Kostüme…das zieht mich rein. Und die Musik ist auch fantastisch.
Die Dynamik zwischen Alana und Gary finde ich auch sehr gelungen.
Und wie geil ist bitte der Auftritt von Bradley Cooper??
Das bleibt auf jeden Fall hängen!
Allerdings gibt es auch einige Längen. Gerade die Restaurantszenen fand ich zäh, da gefühlt zu lang und ohne die Dynamik, die der Film sonst hat.
7/10
Fright Night Netflix
Ich kannte bisher nur das Remake, das ich nicht so schlecht finde. Jetzt, nachdem ich das Original gesehen habe, muss ich sagen, dass das Original mir wesentlich besser gefällt.
Als Kind hätt ich garantiert richtig Angst bekommen.
Mein größter negativer Punkt (der eigentlich keiner ist), ist Amanda Bearse. Sie kann absolut nichts dafür, aber ich habe in ihr den ganzen Film über nie den Teen Love Interest gesehen, sondern musste ständig an Marcy aus „Eine schrecklich nette Familie“ denken.
Das Experiment
Wahrscheinlich mein meistgesehener deutscher Film. Ich würde sogar soweit gehen, ihn als Meisterwerk des Psychothrillers zu bezeichnen.
Mit einem dermaßen hassenswerten Antagonisten ( Justus von Dohnányi), dass mich immer noch die Wut packt
Ich warte noch auf eine schöne, restaurierte Sonderedition
Den habe ich auch vor ein paar Tagen gesehen - zum ersten Mal
Wie findest du ihn?
Home Team
Langweilig und schlecht gemacht. Dachte das er vllt ganz lustig ist, da ich Adam Sandler eigentlich immer ganz lustig finde vom Humor. Hab aber kein einziges Mal gelacht und die kotz Szene war ja ein schlechter Witz. Genauso schlecht wurde Kevin James am Anfang ins Superbowl Match gepackt.
Am Ende dann noch 30 Sekunden Drama, damit man auch bei allen Klischees dieser Art von Filmen nen Harken machen kann. Ach und es machen echt immer die gleichen Leute bei deren Filme mit
4/10 wohlwollend weil ich eigentlich Kevin James und Adam Sandler mag. Wird mal wiede Zeit für nen guten Film
Mord im Orientexpress (iTunes oder Apple Store oder was weiß ich )
Da ich damals, als er im Kino lief, so viel Negatives gehört hatte, hab ich den Film bisher - wie auch aktuell den Nachfolger - gemieden. Gestern haben wir ihn uns dann doch mal angeguckt und ich hab Schlimmeres erwartet. Ich kannte den Twist der Geschichte noch nicht und hatte lange den Eindruck, es wäre offensichtlich, dass Daisy Ridleys Figur die Täterin wäre, aber was für Dimensionen das noch annimmt, damit hätte ich nicht gerechnet. Von daher war die Story zumindest überraschend.
Wir haben alles andere als einen guten Flatscreen, deswegen fiel mir das oft abgewatschte CGI nicht soooo negativ auf. Auch fällt es mir schwer, andere Mängel des Films ihm übermäßig anzukreiden - zumindest in Bezug auf etwaige andere Verfilmungen oder die Buchvorlage, da ich wie erwähnt nichts davon kenne. Im Vergleich mit anderen Murder Mystery Filmen reiht er sich weder nach oben noch nach unten herausstechend ein.
Definitiv nichts, was ich im Kino hätte sehen müssen, aber für einen Freitag Abend, an dem man sich von dem Wahnsinn der Welt ablenken will, geht er durchaus in Ordnung, finde ich.
Erneut ein langer Tag, aber besonders der letzte Film hat sich gelohnt. ^^ schön verworren, deliriös und fies. Irgendwo zwischen Audition und Sion Sono.
Waren also zwei richtig gute Filmabende bei dir gestern und heute.
Jaaaaaaaa Moonfall hätte ich zu Hause mit Phili aber abgebrochen, das war bei Home Team nicht der Fall. Auch weil mein Mann ihn ok fand.
Was mich übrigens gestern auch noch aufgeregt hat, die neue Freundin meines besten Freundes fand Moonfall ganz ok. Gleich mal kein guter Start für die Dame bei mir