Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Direkt der Satz davor. :nun:

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Selbst in Teil 2 wechselt der Schauplatz, dennoch finde ich diese Kritik an einem Film in dem es um einen Wüstenplanet geht, naja etwas komisch.

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Der Clown-Emoji könnte ein Hinweis sein, dass die „Kritik“ evtl. nicht so ganz ernst zu nehmen ist. :beanjoy:

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Für mich ist der Film wie American Beauty eine leicht surreale (hypnotische?) Darstellung einer typisch amerikanischen Kleinstadt mit all seinen verschiedenen Figuren, die alle ihr Päckchen zu tragen haben.

Mehr ein Gefühl als ein Film. Es zieht dich rein in diese komische Welt :smiley:

Prison on Fire 1 (Blu-Ray)

Mit Tony Leung als Lo und Chow Yun-Fat als Chung. Lo bekommt drei Jahre für Totschlag, als er den Laden seines Vaters gegen Schläger verteidigt und einer der Schläger dabei vor einem Bus landet und von dem überfahren wird. Als frischer Fisch im Knast hat er es nicht leicht, lernt auf der Krankenstation allerdings den etwas abgedrehten Chung kennen. Die beiden freunden sich an und Lo lässt sich in die Wäscherei zu Chung versetzen.

Dort bekommt er mit, wie ein Handlanger des Gangsterbosses Micky eine Schere klaut. Lo kann seine Klappe nicht halten und legt sich so mit einer der Knast-Gangs an. Das versucht der Wärter Hung, den alle wegen seiner Art nur „Killer“ nenen, für sich auszunutzen und Lo als Spitzel anzuwerben. Da macht Lo aber nicht mit, was aber dazu führt, dass Hung Lo trotzdem als Spitzel hinstellt und die Gangs im Knast es auf Ihn abgesehen haben, vor allem Micky.

Chung schafft es aber erst einmal, nach ein paar Schlägereien, die Situation zu entschärfen, indem Micky in ein anderes Gefängnis verlegt wird. Nach einem Jahr kommt Micky aber zurück und will immer noch Rache an Lo.

Sehr guter Gefängnisfilm über Freundschaften, die sich so entwickeln können. Wer hier aber einen furiosen Actionkracher erwartet, liegt falsch. Klar gibt es einige Schlägereien im Knast, aber tendenziell ist das eigentlich ein Drama mit ein paar Action-Einlagen, die auch alle eher realistisch angelegt sind. Und sowohl Tony Leung als auch Chow Yun-Fat legen sich ordentlich für das Drama ins Zeug. Leung als der eigentlich sanfte und harmlose Werbetexter, der mit der Situation eigentlich komplett überfordert ist und Yun-Fat, der seinen Schmerz erst einmal mit Clownereien überdeckt, bis sich halt die Freundschaft zu Leungs Figur entwickelt.

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Vielleicht sind die Menschen durch viele Star Wars Filme die im Sand spielen etwas empfindlicher was Sand angeht.
Ich mochte Dune 2 übrigens sehr, auch auf emotionaler Basis.

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Mag den gerne. Ist für mich eines der besseren Remakes

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Ich würde zum Vergleich gerne mal das Original sehen, aber das ist nirgends zu bekommen.

Damsel (Netflix)

Schöne Geschichte, aber wirklich absolut alles total vorhersehbar. Nach etwa der Hälfte des Films habe ich mich dann gefragt, wieso der Film noch so lange geht.

Schauspielerisch ist es halt Milly Bobby Brown. Ich weiß nicht wie es heute so ist aber irgendwann reicht es halt auch nicht mehr, in ner genialen Serie gut gespielt zu haben. Ich sehe sie aber nachwievor gerne, hier hat ihr wenigstens niemand die Show gestohlen.

Budget übrigens 60 bis 70 Millionen Euro…

Keine Ahnung…

6/10

Würde besser als Kurzfilm funktionieren (oder wie heute eher üblich als Folge einer Antholgie Serie)

Wüsste auf die Schnelle auch nur die alten physischen Auflagen.

Gefällt mir übrigens besser als das Remake.

Dune 2

Träumchen. More of the same aber more of the good same. Hat Spaß gemacht.
Einzige Dummheit: Wir sind extra mal wieder nach Prag gefahren, um den im IMAX zu sehen. In OV mit tschechischen Untertiteln. Untertitel kann man ja ignorieren.

…wenn nicht permanent Fremen gesprochen werden würde. :smile: 40% des Films einfach keinen Dialog verstanden. Aber man kann der Bildsprache ja zu gute halten, dass man den Film trotzdem nachvollziehen kann. :melting_face:

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Dune 2

Wirklich toll, werde mir nun wohl wirklich mal die Bücher vornehmen. Irgendwie packt mich die Geschichte und die Lore nicht so wirklich, aber dem Film kann man das nicht ankreiden.

Der ist wirklich ein Genuss im Kino. Mir war der Sound wie immer zu laut, aber diesmal war ich kluk und hatte Oropax mit. Beste Entscheidung. :beancool:

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Da ich dieses Jahr durchaus mal dazu komme, den ein oder anderen Film zu sehen, will ich das hier auch mal festhalten (merke nämlich schon, dass ich sonst vergesse, was ich gesehen habe, dabei werden es nicht über zehn gewesen sein).
Die Infernal Affairs Trilogie habe ich mittlerweile abgeschlossen. Hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich immer wieder die Namen durcheinander geworfen habe und mich da öfter mal kurz sortieren musste. Für mein katastrophales Namensgedächtnis können aber die Filme nichts.
Heute dann true romance gesehen und war am Ende vor allem überrascht, wie kurzweilig der war. Die 115 Minuten vergingen wie im Flug.

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Talk to Me (Amazon Leihe)

Hat mir gefallen der Film. Die Art von Grusel und Horror, die bei mir funktioniert. Ich würde just for fun diese Hand berühren, auf keiner Party. :smiley:

Abyss

Directors Cut.

Trotz 25 Minuten mehr irgendwie ergiebiger als die Kinofassung und auch nicht langatmiger.

4/5

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Meine Godzilla First Watch Reise nähert sich dem Ende… :beanfriendly: Mittlerweile muss ich auch sagen, dass mir (nach Shin Godzilla) wohl die Heisei-Ära ebenfalls am besten gefällt. Jetzt in der Millennium-Ära find ichs richtig dämlich, dass man praktisch in jedem Film (außer jetzt bei Mechagodzilla/Tokyo SOS) alles, was seit 1954/55 passiert ist, „vergessen“ soll…

Ich kann gar nicht genau sagen, warum mir overall die Mechagodzilla Filme so ziemlich am besten gefallen haben. Vielleicht sollte ich dem zweiten pacific rim doch auch mal ne Chance geben… :smiley:

Durch das Rumrödeln mit meiner (mittlerweile ziemlichen großen) Godzilla Letterboxdliste habe ich jetzt allerdings dann wohl doch noch einen ganzen Streifen Godzilla kram vor mir… :smiley: will mir zumindest auch noch die größeren Fanfilme anschauen und auch noch diese Re-Edits… habe davon inzwischen acht stück gefunden.

Achja… und zu Soylent Green schreibe ich vermutlich gleich noch was im film-themen-challenge thread. :florentin:

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Tickled:
Was für ein eigenartiger Film.
Es geht um einen Jornalisten, der eine kleine Story über einen „Sport“ machen: Competitve Endurance Tickling. Wettbewerbs Durchhaltekitzeln.
Und dann brach die Hölle los für die Jornalisten. Es kamen Drohungen, dass sie verklagt werden würden, Drohungen dass man ihnen oder der Familie das Leben kaputt machen wird…
Und die Jornalisten entscheiden: Ok. JETZT schauen wir erst recht hin.
Und was folgt ist ein einzigartiger, seltsamer Tripp in eine Fetischszene, wo junge Männer von reichen Leuten ausgenommen werden, welche sich hinter massivem Wohlstand und Anklagedrohungen vor jeglichen Konsequenzen schützen können.
Wie gesagt: eigenartiger Film, aber extrem interessant anzuschauen… auch wenn es Teils etwas unangenehm und peinlich ist, wenn man fremden so bei ihrem Fetisch zuschaut.

Fazit: Sehr interessant und eigenartig.

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Footloose auf Netflix

Wieder einer dieser Filme, wo ich dachte „den haste schon gesehen“ und dann wird einem schnell bewusst, dass dies nicht der Fall ist. Hab den Film vollkommen falsch eingeschätzt. „Ein Film mit großartigem Kenny Loggins Soundtrack und Tanz“ war mein Gedanke, aber er ist weitaus mehr als das.

Die Kleinstadt, in die Kevin Bacon zieht, verbietet (nach einem schweren Unfall mit Todesfolge vor 5 Jahren) tanzen, Alkohol, Drogen und sogar Musik. Angeführt durch den Pastor der Gemeinde, sind die erzkonservativen Eltern davon überzeugt, dass sie dadurch die Jugend vor dem schlechten Einfluss der unzüchtigen Außenwelt schützen und diese dadurch zu besseren Menschen heranwachsen. Kevin Bacon eckt nun überall an, da er in einer komplett anderen Welt aufgewachsen ist und nicht verstehen kann, wie die Jugend mit diesen Verboten klarkommt. Letztendlich möchte er einen Ball veranstalten und muss dafür das Konzil aus 7 Anwohnern der Stadt (inkl. Priester) überzeugen.

Der letztendliche Ball bedeutet den Teenagern so viel mehr, als nur zu tanzen. Er ist Freiheit, lossagen von den Eltern, sich selbst finden und Aufzeigen, dass Verbote alles nur verschlimmern.

Ich war wirklich überrascht, wie gut mir dieser Film dann am Ende gefallen hat. Ich war voll investiert, die schauspielerischen Leistungen von Bacon, Lithgow und Singer sind echt stark und die Geschichte ist im heutigen Amerika fast noch aktueller.
Die Tanzeinlagen machen dazu auch einfach Spaß. Zwischen Bacon und Singer herrscht eine starke Chemie.
Lithgow spielt den erzkonservativen Priester, der durch den tödlichen Unfall seines Sohnes vor 5 Jahren, der Stimmungsmacher der Stadt wurde, aber mit der Zeit immer mehr an sich und seiner Entfremdung von seiner Familie und seinen eigentlich Idealen zweifelt, sehr glaubwürdig und mit viel Herz.

9/10 mit :herz:

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Es ist halt irgendwie eine sehr seltsame Geschichte, aber ich mag den auch sehr gern.

Dazu Kenny Loggins, Bonnie Tyler, Sammy Hagar usw. Einfach geiler Soundtrack.

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Er wirkt halt, als wäre das vollkommen übertrieben und fast unmöglich, dass eine Kleinstadt so extrem reagiert. Dazu wirkten einige Anwohner fast schon wie Karrikaturen… und dann schaut man Geschehnisse der letzten Jahre in den USA an und stellt fest „hmm… also so übertrieben und unmöglich ist das definitiv nicht… eher sogar fast real“.

Und ja, auch die anderen Interpreten sind sehr stark und passend ausgewählt. Wirklich sehr starker Soundtrack.

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