In diesem Indie-Slowburn-Horrorfilmchen lernen wir zunächst ein junges Paar kennen, dass zufällig einen Abend mit einem Paar mittleren Alters verbringt. Immer wieder gibt es kleine Andeutungen und Hints, in welche Richtung sich der Film entwickeln könnte.
Am nächsten Morgen scheint das andere Ehepaar wie ausgewechselt und kränklich.
Dann geht es recht schnell, ich habe mich fast ein wenig an Cabin Fever erinnert gefühlt, nur das dann irgendwie auch noch The Fog eine Rolle spielt und Lovecraft hier zumindest als Inspiration gedient haben dürfte.
Ein Vorteil ist der schnelle Übergang von Akt 1 zum finalen Akt, der dann auch richtig anzieht und durch sehr sehenswerte und auch durchaus ekelhafte Masken und praktische Effekte besticht. Gerade auch der Wechsel von schönem Strand am Tag zu vernebelter Nacht macht den Stimmungswechsel deutlich.
Es gibt hier ein paar Logiklöcher, über die man hinwegsehen muss und auch dieser etwas überdimensionale erhobene Zeigefinger ist nicht so meins, aber das war eine schöne Überraschung, über deren wirkliche Story man im Vorhinein vielleicht nicht allzu viel wissen sollte.
Über den Flugzeugabsturz einer Rugby-Mannschaft aus Uruguay mit Freunden und Betreuern auf dem Flug nach Chile in den Anden Anfang der 1970er und dem Überlebenskampf, der sich daraus entwickelt.
Erst einmal ist der Absurz an sich schon beeindruckend umgesetzt, vor allem im Bezug auf die Verletzungen der Menschen an Bord. Das könnte auch locker in einem Splatterfilm so laufen. Als dann aber der eigentliche Überlebenskampf der Passagiere losgeht, als das wenige was an Essen vorhanden ist alle ist und auf dem Gletscher, auf dem man abgestürzt ist, sonst nichts anderes zu Essen vorhanden ist, als die Leichen der Freunde und Familie entspinnt sich eine Diskussion über Kannibalismus, die einen als Zuschauer zumindest ein bisschen nachvollziehen lässt, durch was für eine Hölle die Beteiligten gegangen sind.
Exzellenter Film, aber auch einer, den ich nicht sofort wieder anschauen möchte.
Gauner Roadmovie mit Clint Eastwood, Jeff Bridges und George Kennedy.
Obwohl man den Film gut weggucken kann, hätte man den etwas kürzen können, finde ich. Bis der Plan mit der Bank geschmiedet wird, vergeht schon einige Zeit. Die letzten 40 Minuten sind dann auch spannend. Hier und da gibt es im Film auch immer mal wieder was zum Schmunzeln.
Ich hab den Streifen irgendwann mal in meiner Jugend gesehen und der ist mir seitdem im Kopf geblieben…nur der Titel nicht
Hab ewig rumgerätselt und nun endlich nen Rewatch hinbekommen
SAW X (2023) - BD-MB
Erzählt wird eine Art Vor-Zwischen-Story, die zwar vor dem ersten Teil angesiedelt zu sein scheint, aber nach den Ereignissen, die in vorherigen Teilen in Backflashs über John Kramers Werdegang zu Jigsaw erzählt werden. Eine deutliche Steigerung zu der Sägenspirale mit Chris Rock ist’s auf jeden Fall. Allerdings muss man sich immer noch fragen, ob die jeweiligen Kandidaten ihre „Prüfungen“ im Reallife überhaupt bestehen würden. Ok, der Ausweg aus der Augen-Falle mag schmerztechnisch noch machbar sein, aber spätestens bei den Nummern mit dem Bein und dem Gehirn hätte jeder im Normalfall entweder vor Schmerzen das Bewusstsein verloren oder hätte aufgrund der Qualen einen Herzstillstand erlitten. Da muss man also abermals beide Augen zu drücken, um das abzukaufen. 7/10
Die Eltern von Andrew Collins (David Bradley) sterben bei einem Flugzeugabsturz. Er wird von einem japanischen Schwertmeister aufgezogen und trainiert. Der leibliche Sohn Kenjjiro (Marc Dacascos) ist alles andere als begeistert davon. Jahre später schließt er sich den Yakuza an, während Andrew den Schwertkampf meistert.
Andrew verfolgt eine Mordserie, die für ihn Kenjiros Handschrift tragen. Er findet sich bald in einem internationalen Tunier bis auf den Tod wieder.
Ach ja…Cannon und Sam Firstenberg - a Match made in heaven
So bescheuert die Filme auch sind, sie sind immer unterhaltsam. Freu mich schon drauf, ihn im Oktober persönlich zu treffen.
American Samurai ist quasi Bloodsport mit Waffen. Die Kämpfer könnten aus einem Videospiel der 90er stammen. Es gibt Piraten, Wikinger, einen Conan der Barbar u.a.
Das wirkt schon echt behämmert, aber es ist auch irgendwie amüsant.
Die Liebesgeschichte zwischen Andrew und der Fotografin kommt aus dem Nichts und es gibt auch gar keinen Grund dafür.
Wirklich doof ist ein Kontinuitätsfehler. Es sterben in den ersten Kämpfen Figuren. Wenig später gibt es eine längere Szene im Trainingsraum und die eigentlich toten Kämpfer sind dort zu sehen . Achtet da niemand drauf?
Beim Endkampf sieht man auch leider deutlich, dass da Szenen aus anderen Kämpfen verwendet und umgeschnitten wurden. Ob denen das Geld ausgegangen ist?
Naja, immerhin sind die Kämpfe schön blutig und es fliegen auch ein paar Körperteile durch die Gegend
Hab mir jetzt endlich mal diese vier Kurzfilme von wes anderson auf netflix angeschaut. Hmm… die ersten beiden sind ganz cool/witzig, aber die letzten beiden irgendwie nur ziemlich langweilig. die (rat catcher und poison) sehen auch nicht mehr wirklich „einfach schön“ aus, wie man es von ihm gewohnt ist, im Gegensatz zu henry sugar und swan.
Es handelt sich um eine Verfilmung einer Kurzgeschichte von Stephen King.
Miguel Ferrer spielt einen Skandal Reporter mit dem Hang zum Morbiden, der einer Mordserie auf der Spur ist, die sich an kleinen Flugplätzen abspielt. Den Opfern fehlt das Blut und sie weisen Bissspuren am Hals auf.
Handelt es sich bei dem Täter tatsächlich um einen Vampir oder ist es ein verrückter Filmfan?
Der Film ist vom Aufbau her wie ein Crime Thriller, was mir echt gefallen hat, da er eine spannende Atmosphäre besitzt. Gegen Ende wird es sogar noch schön schaurig gruselig. Auch, dass man mit dem Reveal bis zum Finale gewartet hat, gefällt mir sehr gut.
Die Effekte stammen vom KNB Studio und sehen wieder mal hervorragend aus. Man bekommt zwar keinen Kill on camera, aber dafür sieht man die Überreste der Schlachtplatte und die sind schön blutig.
Mir wurde eine gewisse Kampfszene aus Teil in die YT-Empfehlungen gespült, die mich alleine dazu gebracht hat, mir endlich mal die Reihe (?) anzuschauen, nachdem ich bisher praktisch gar nichts mit Shrek am Hut hatte (obwohl das ja auch gar nicht mal so schlecht sein soll, Memes beseite)… Und ich bin begeistert!
Eher vom zweiten Teil als von Teil 1, weil Letzterer ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat und in seinem nicht-mehr-ganz-so-frischen Plot leider auch etwas vorhersehbar war. Gefallen hat er mir natürlich trotzdem und ich muss echt sagen, Puss ist ein deutlich unterhaltsamerer Charakter als ich bisher gedacht hatte.
The Last Wish hat dann aber nochmal eine deutliche Schippe draufgelegt und reiht sich locker ziemlich weit oben in meiner Rangliste für Animationsfilme ein. Der Wechsel von der eher „klassischen“ 3D-Animations sah fantastisch aus und hat mich öfters an die Spider-Verse-Filme erinnert, was aber absolut kein Manko ist und hier genauso wunderbar funktioniert hat. Dazu dann verdammt gute Musik und ein richtig guter und sympatischer Cast. So muss das!
Ich bin sehr froh, dass ich den beiden Filmen endlich eine Chance gegeben hab und… ich kann nicht glauben, dass ich das wirklich sage… Ich werde mir wohl demnächst dann auch mal Shrek anschauen… Zumindest den ersten Teil…
Ein zweites Mal jetzt gesehen und das Regie-Debüt von Emma Seligmann bleibt ein fantastischer und unangenehmer Film. Aus Danielle’s Sicht (Rachel Sennott) ist das ganze Szenario ein ein Horror. Auf einer Schiv’a trifft sie auf viele Leute, mit denen sie nicht gern in einem Haus wäre, und auch der Small-Talk über Fragen zum Job und ob sie einen Freund hätte, ist ein Albtraum. Dann fühlt es sich an wie ein Thriller, da es Dinge gibt, die doch lieber unterm Tisch bleiben sollten. Aber auf der anderen Seite ist Shiva Baby ein Comedy-Film. Wer sagt, dass dies nicht auch alles für Zuschauer lustig sein kann, wenn man nicht gerade innerlich cringed. Ich habe auch jetzt noch mit Rachel Sennott mitgelitten.
Der Kriminalpsychologe Bill Crushank (Jeff Fahey) verliert bei einem Autounfall einen Arm. Glücklicherweise kann ihm mit der modernen Medizin geholfen werden und es findet sich auch schon schnell ein Spender für eine Transplantation.
Jedoch wird er in den Nächten von Alpträumen geplagt und es kommt ihm so vor, als würde sich der Arm selbstständig machen. Bei seinen Nachforschungen findet her heraus, dass der gespendete Arm von einem mehrfachen Mörder stammt.
Der Film verläuft überraschend anders als ich es erwartet hatte. Die Simpsons haben eine recht ähnliche Situation in einer ihrer Treehouse of Horror Folgen, aber auch die ist anders als der Film, wenn ich die noch richtig im Kopf habe.
Jeff Fahey hat mir gut in seiner Rolle gefallen. Er spielt die Verzweiflung und den Irrglaube der ganzen Situation echt gut.
Das Ende fand ich im Vergleich zum Rest etwas schwach.
Across the Spiderverse hat mich deutlich weniger angesprochen als der spiderverse-dingsbums davor, außerdem nervig, dass man erst am Ende bzw durchs reviewslesen bemerkt, dass es der erste Teil eines zweiteilers ist… dann noch spiderpunk, der dann in sonem 100mio dollar marvel film son bisschen kapitalismussprüche ablässt…
bullet train ist blödsinnige aber durchaus spaßige actionunterhaltung. In den 2000ern wärs wohl mit dieser „wie Tarantino!!“-masche beworben worden.
society of the snow über die uruguayische rugbymannschaft, die in den anden abestürzt ist, war zwar gut aber deutlich zu lang. In „nur“ zwei Stunden hätte er sicher auch funktioniert.
8mm hab ich jetzt auch endlich mal gesehen und ja, war schon ganz fein. Aber auch irgendwie ziemlich prüde für die „krassen kinks“ die hier reingeworfen werden. Dann doch lieber Snuff 102.
Die Filme halten sich wirklich alle überraschend gut. „Shrek“, „Shrek 2“ und „Shrek 4“ sind eine richtig gute Trilogie die ich insgesamt echt empfehlen kann.
Gehe mal davon aus, dass ist mal wieder so ein Meta-Witz für den diese Filme ja berühmt sind, dass man einfach bei den Sequels einen Teil überspringt…
Ich meine, ich weiss mit Sicherheit, dass ich alle „Shrek“ Filme gesehen habe. Und an einen „Shrek 3“ kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, so sehr ich mich auch anstrenge.
Ja, es wird sehr warscheinlich nicht geholfen hab, dass ich Shrek bisher hauptsächlich durch Memes kannte (AllStar, Onions, r/DragonsFuckingCarsDonkeys), aber wie gesagt, ich bin jetzt definitiv gewillt, der Reihe eine Chance zu geben.
Und vielleicht mach ich das auch jetzt gleich! Obwohl ich lustigerweise irgendwie Bock hab, direkt nochmal The Last Wish zu schauen.
. Achtet da niemand drauf?
die (rat catcher und poison) sehen auch nicht mehr wirklich „einfach schön“ aus, wie man es von ihm gewohnt ist, im Gegensatz zu henry sugar und swan.
dann noch spiderpunk, der dann in sonem 100mio dollar marvel film son bisschen kapitalismussprüche ablässt… 
