Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Ja mit dem Ende hast du ansich schon Recht, es konterkariert eigentlich die Aussage des Films, mir hat es leider trotzdem so gefallen. Ich glaube du packst das aber besser in einen spoiler.

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Ja ich versteh auch total, dass einem der Film gefällt.
Mich ärgerts selbst ein bisschen, weil ich den so gern mögen wollte, aber eben ab dem Moment, ab dem ich länger drüber nachgedacht hab, wurde das immer unmöglicher haha.

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kann mir natürlich auch noch passieren :beanlurk:

Für mich hat auch das Ende nach 2x gucken gepasst. Sie hat ein Anwesen, sie wird beruflich wahrscheinlich den selben Weg einschlagen und ihr Beziegungsstatus mit Max ist eher freundschaftlich. Sie lebt nun eher mit ihrer französischen Freundin zusammen. Aber das ist eher offen. Alle drei Männer, die Bella einsperren wollten sind weg. Für mich hat das nach dem Ausbruch schon das Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung. Nach jedem Ausbruch muss man dann doch einen Ort finden, wo man verbleibt. Jetzt darf sie dieses Haus selbst bestimmt verlassen.

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Das war ne gute Nacht.

i care a lot macht Spaß einfach auf grund der bösartigkeit praktisch aller charaktere, ab einem gewissen Punkt muss man aber leider einfach mit den augen rollen, wenn knallharte berufsgangster sich plötzlich wie dir letzten amateure anstellen.

the devil all the time ist prinzipiell genauso von der bösartigkeit fast aller charaktere geprägt, macht dadurch aber nicht unbedingt Spaß sondern eher „wütend“.

prisoners macht altbekannte gewissensfragen auf und spult einen entführungsthriller runter, macht das aber großartig und spannend.

Ballerina begeht selbstmord und ihre Freundin begibt sich auf einen harten und blutigen rachefeldzug. Ist schon ziemlich mein Ding. Aus Südkorea. Eine szene erinnert schon ein bisschen an oldboy.^^

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Hat jemand noch nen ganz heißen Tipp, den ich heute noch unbedingt auf netflix anschauen muss, bevor das abo morgen endet?^^

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Grad noch #alive gesehen. Süßer zombieapokalypsensurvival Film ^^

Inmate Zero (2020) - Amazon Prime
Ex-Special Forces-Soldatin Stone erwartet in einer irischen Gefängnisinsel die Todesstrafe. Um der zu entgehen wird ihr die Teilnahme an einem medizinischen Experiment angeboten. Kaum hat sie das Angebot abgelehnt, gerät besagtes Experiment bei anderen Häftlingen außer Kontrolle und verwandelt diese in rasende Monster. Das bekannte Zombie-Outbreak-Szenario bekommt mit der Knast-Location einen neuen Spielplatz und wurde auch einigermaßen solide umgesetzt. Ein wenig Leerlauf ist nachdem guten Anfang des Outbreaks allerdings schon drinne.
6/10

Catch the Killer (Prime Video)
Den Look und die düstere Stimmung fand ich echt gut. Hat mich teilweise an „Sieben“ und „Zodiac“ erinnert. Shailene Woodley und Ben Mendelsohn liefern beide eine gute Performance ab. Das Finale war erstaunlich zurückhaltend, fand ich aber nur so okay. Das Motiv des Killers war aber echt Banane.
6/10

Das Ohr (Blu-Ray)
Paranoia-Thriller aus der Tschechoslowakei. Ein Regierungsbeamter kommt mit seiner Frau nach einem Parteitag nach Hause und bekommt das Gefühl dass er überwacht wird. Der Film wurde nach seiner Erscheinung damals verboten und erst nach dem Ende des kommunistischen Regimes 1989 veröffentlicht.
Der Film schafft es den Zuschauer durch seine beklemmende Stimmung direkt von Anfang an in seinen Bann zu ziehen. Die schauspielerischen Leistungen sind herausragend und tragen maßgeblich dazu bei, dass man sich als Zuschauer vollkommen in die Geschichte hineinversetzen kann. Die langsame Erzählweise könnte manchen Zuschauer zu langsam und geduldig sein. Dennoch überzeugt „Das Ohr“ durch seine packende Handlung und seiner düsteren Atmosphäre.
8/10

Gerade 50 erste Dates zum ersten mal

Platt, und oft wirklich dumm aber auch irgendwie schön.

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Nein, einfach nein.
Wie man hier die widerliche Person als Girlboss stilisiert ist einfach abartig.
Ich könnte es vieleicht verstehen wenn man den film guckt wie einen Autounfall. Aber Spaß?!

L’Avventura (1960) Michelangelo Antonioni

Einer meiner Lieblingsfilme.


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Catch The Killer (2023) - Amazon Prime
Ein Scharfschütze erschießt an Silvester wahllos Dutzende von Menschen, worauf ein FBI-Agent und eine Polizistin die Ermittlungen aufnehmen. Atmosphärisch und darstellerisch solider bis starker Thriller, wo ich weder das Finale zurückhaltend noch das Motiv des Killers echt banane fand.
7/10

Es ist ein Film. Und vielleicht auch den satz zuende lesen. :wink:

Ich hab jedenfalls kein Problem damit, wenn du den Film scheiße findest. :slight_smile:

Leave the World behind:
Ein extrem interessanter Film!
Und fantastisch gemacht. Die Kameraarbeit in diesem Film ist unglaublich gelungen! Aufwändige Kamerafahrten durch Häuser und Räume, kreative Blickwinkel, und dazu noch eine Art den Film zu schneiden, der wirklich das Maximum erzeugt!
Und die Schauspieler sind hervorragend, vor allem Ethan Hawk und Maharshala Ali machen einen fantastischen Job hier! Ehrlich gesagt, die einzige nicht so tolle Darstellung ist von Myha‘lah. Ich mochte sie in „Black Mirror“ sehr… aber in diesem Film schien sie sehr limitiert in ihren Emotionen. Aber von ihr abgesehen machen die Schauspieler alle eine tolle Figur!
Und die Atmosphäre des Filmes, hervorgebracht durch die oben gelobten Bilder aber auch den grandiosen Sound ist unglaublich dicht und funktioniert durchs Band hervorragend!
Vor allem der erste Akt ist einfach brilliant. Unglaublich spannend aber auch unangenehm und bedrückend zu schauen.
Wovon ich etwas weniger begeistert bin ist der letzte Akt. In meinen Augen endet der Film etwas zu offen und alle Stränge wirken weniger als ob sie „enden“ und mehr als ob sie einfach unterbrochen werden. Und die letzte Szene war etwas sehr vorhersehbar.
Keine Ahnung, so toll der Film insgesamt ist, so führt er irgendwie nicht zu einem Ende, wo ich sehr viel herausholen konnte. Was etwas schade ist, denn wie gesagt, der Film ist insgesamt sehr gut gemacht!

Fazit: Starke Hauptdarsteller und Atmosphäre. Ein bisschen ein mangelhaftes Ende.

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Eastern Promises, endlich auch mal diesen Cronenberg nachgeholt. Der Body Horror beschränkt sich hier mal auf ein bisschen schlitzschlitz hier und da, im großen und ganzen einfach ein feiner Russenmafia (in London) Thriller.

300: Rise of an Empire joa… sixpacks, schweiß, blutgespritze, aber der wirklichen Handlung konnte ich dann nicht so recht folgen. :ugly: wahrscheinlich einfach zu hoch für mich. :kappa:

Bigbug schön schräge Zukunftsvision von Jeunet, in der die KI sich anschickt, die Herrschaft zu übernehmen. Sehr unterhaltsam, allerdings auch sehr viel (also wirklich überall durchgehend) CGI, das wirklich nicht gut aussieht, aber irgendwie macht es dennoch Bock und sieht auf eine weirde weise dann auch wieder gut aus. :smiley:

a land imagined geht Richtung neon noir und behandelt die menschenunwürdige Behandlung von Gastarbeitern in Singapur.

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Sonne und Beton

Die vermeintlich autobiografische Jugend von Felix Lobrecht im Berliner Plattenbau.
Als würde ich Berlin nicht schon genug verabscheuen. Ein vermutlich sehr genauer Einblick in einen Problembezirk Anfang der 2000er, der fast schon wie eine Parallelwelt wirkt. Security vor der Schule, in die man nur mit Ausweis kommt ist z.B. schon etwas was einfach nur komplett surreal auf mich wirkt.
Die Darsteller machen das echt gut, in Sachen Sprache beinahe zu gut, an manchen Stellen hätte ich mir durch das Nuscheln fast schon Untertitel gewünscht. Gerade zum Ende hin sind ein paar starke Szenen dabei (Sanchez & Mutter, Ginos 10 Minuten). Spannung kam bei mir aber überhaupt nicht auf, hab mir auch mehr davon versprochen.

6/10

Damsel:
Oh Mann…
Der Drache ist extrem cool designt und die Art wie sein Feuer dargestellt ist, als eine Art Lava, ist mal etwas anderes.
Ich mag auch die Tatsache, dass der Film sich getraut die Wunden der Protagonistin, die Verbrennungen, so richtig wüst aussehen zu lassen. Und das Konzept hinter der Story mag ich eigentlich auch.
Das Problem ist, dass der Film in vielen Bereichen einfach schlecht gehandhabt ist. Viele Momente zünden nicht, weil man sie einfach falsch umgesetzt hat.
Zum Beispiel verbringt Millie Bobby Brown einen Grossteil der Anfangsszenen in der Höhle damit, eine tragbare Lichtquelle zu kreieren damit sie im dunkeln sehen kann. Dies sollte uns wohl zeigen, wie erfinderisch sie ist.
Das Problem ist, dass der Film zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gibt, als brauche sie so eine Lichtquelle! Die Höhle ist immer und überall hell beleuchtet, die „yes!“-Momente, wo sie dieses „Problem“ löst funktionieren nicht, weil der Zuschauer rein von der Machart des Filmes gar nicht realisieren konnten, dass das Problem überhaupt existierte.
Ein weiteres Problem ist auch, dass der Drache, so cool er auch designt ist, null Angst einflösst. Das hat damit zu tun, dass das Skript ihn als extrem dumm, inkompetent und lachhaft darstellt, um Millie Bobby Brown gut aussehen zu lassen. Das Feuer des Drachen scheint absolut keine Zielsicherheit zu haben, was spätestens dann lachhaft wurde, als Millie Bobby Brown hilflos von einem Seil baumelt und der Drache das Seil nur GENAU UNTERHALB von ihr abfackelt.
Ein weiteres Problem ist auch, dass der Film einfach oft sehr wenig Sinn macht. Zum Beispiel verbringt die Protagonistin eine ganze Weile in der Höhle damit, die Schritte einer ihrer Vorgängerinen nachzuverfolgen… eine Vorgängerin welche super Pläne zeichnen konnte, Nachrichten schreiben konnte… aber nicht explizit genug sein konnte um für Millie Bobby Brown die Sache nicht undurchsichtig und Rätselhaft zu halten…
Ungemein nervig ist auch die Tatsache, wie sehr der Film denkt er müsse und alles explizit vorkauen. Millie Bobby Brown Verbringt eine Menge Zeit alleine in dem Film, aber laberd die ganze Zeit vor sich hin, sodass auch ja niemand ihre Gedankengänge verpasst. Was doppelt nervig ist, wenn man realisiert, dass ALLES was sie sagt Dinge sind, die man sehr, sehr einfach auch visuell zeigen könnte… und oft sogar tut.
Ach, und die Charaktere sind alle sehr, sehr langweilig und ohne irgendwelchen Tiefgang.
Aber ehrlich, mein grösstes Problem ist, dass der Film eine völlig abgefuckte Vorstellung von „Moral“ zu haben scheint.


Also, zum Schluss ist die Sünde des Drachen also getilgt, weil er die Bösen getötet hat…?
Ok…? Der Drache hat trotzdem vorher über Jahrhunderte Unschuldige getötet aus Rache! Das ist nicht etwas, wo man am Schluss einfach „Schwamm drüber“ sagen kann! Die Idee scheint zu sein, dass der Drache seinen Fehler einsieht, weil die „Prinzessinnen“ gar nie echte Nachfahren der Königsfamilie waren, und darum also „unschuldig“ waren.
Moment… soll das heissen der Film denkt, wenn die Prinzessinen ECHTE Blutverwandte des Königs gewesen wären, dann wären sie NICHT unschuldig gewesen?! Wtf?!
Denn das scheint die Lehre aus dem Film zu sein! Der Drache lernt nicht, dass die Nachfahren einer bösen Person nicht eine Blutschuld haben sollen, der Drache denkt zum Schluss (als er als Buddy von Millie Bobby Brown dargstellt wird) nach wie vor, dass der Mord der Prinzessinnen ok gewesen wäre, wenn es echte Prinzessinnen gewesen wären!
Die ganze Moral der Geschichte ist so verwirrt und bizarr, dass ich nicht den Eindruck habe dass sich dir Macher viele Gedanken dazu gemacht haben. Sie wollten das Ende, wo sich herausstellte dass der Drache gar nicht böse war, als kreierte man diese Story wo der Drache nur „ausgetrickst“ worden ist… und ignoriert die Tatsache, dass das was der Drache glaubte ihn trotzdem bereits zu einer bösartigen Kreatur gemacht hätte!

All diese Dinge kreieren einen frustrierenden Film, der einfach zu viele Probleme hat, als dass ich ihn wirklich geniessen konnte.
Er ist nicht völlig ohne positive Qualitäten, die meisten davon beziehen sich auf das Filmmonster, aber ehrlich: Die positiven Aspekte sind nicht genug um den Film wirklich sehenswert zu machen.

Fazit: Cooles Monsterdesign und nette Prämisse. Aber sehr schlampig umgesetzt.

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Damsel (Netflix)

Was für ein schrott. Selten so viele Logiklöcher in einem Film gesehen. Drache und so sieht gut aus.
Den könnt ihr euch sparen, ist nur verschwendete Zeit.
Oben eine etwas ausführlichere Review von Truchsees.

2/10

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Naja, finde der ganze Film ist eher zurückhaltend und hat wenig bzw. kaum Action (was mir generell besser gefällt als übertriebene Action). Fand es halt aber leider nicht so gut gelungen. Das Motiv war mit einfach zu schwach. Ist häufig das Problem bei solchen „Jagd auf den Killer“ Filmen.

Horror Express

Sehr hochkarätig besetzter kleiner B-Horrorfilm in dem Christopher Lee, Peter Cushing und Telly Savallas und einige europäische bekannte Schauspieler es in der Transsib mit einer außerirdischen Lebensform zu tun bekommen, die andere Körper übernehmen kann und das Wissen der getöteten Personen übernimmt.

Ein wenig Mord im Orientexpress, nur das der Täter hier das Ding aus einer anderen Welt ist.

Schön dicht und kurzweilig.

3.5/5

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