Ein neuer 10-minütiger Kurzfilm von Jim Cummings, in dem zwei Pärchen sich zum Brunch treffen. Gibt NSFW-Szenen auf einem Smartphone.
Cummings selbst spielt nicht mit. Kenne bisher auch nur The Beta Test und The Wolf of Snow Hollow von ihm und die waren so lala, okay. Einiges was ich mochte, einiges was ich nicht so mochte. Und Cummings als Darsteller muss man mögen.
The Last Brunch sieht gut aus, mir gefallen die Darsteller und ist doch recht akwkward. Wie schrieb Cummings auf Letterboxd: Go in blind.
Snatch
Der hat wirklich Spaß gemacht. Und in der ZDF Mediathek kann man sich deutlich einfacher verifizieren als bei Arte (da hab ich es immer noch nicht geschafft).
Wie dich meine neue Leidenschaft fürs kochen erfreut, freue ich mich darüber, dass du nun regelmäßiger Filme schaust. Und dann auch gleich so eine schöne auswahl.
Die Kinder schlafen besser, mein Mann hat Tischtennis als Sport für sich entdeckt, da hab ich endlich mal Zeit dazu (meinem Mann wäre der jetzt schon wieder zu blutig gewesen, unser Filmgeschmack unterscheidet sich sehr).
Den Mediatheken sei Dank, wir haben nämlich keinen mehr Streaminganbieter abonniert. Mal gucken, wie lange das so gut geht.
Gehört ja eher zu den unbeliebteren Spielberg Filmen, ich hab ihn jetzt zum 4. oder 5. mal gesehen und für mich bleibt der Film absolutes Edelkino. 9/10
Nope
Schwer irgendwas zu schreiben ohne zu spoilern, deswegen belasse ich es dabei, dass mich der Film gepackt hat, auch wenn hier bestimmt nicht alle Teile zusammenpassen.
8/10
Der ist bei mir über die Jahre auch sehr gewachsen und ich würde sagen, Top 3 der besten Spielberg Filme. Der Film dramatisiert nicht, schlägt sich auch nicht klar auf eine Seite, sondern zeigt was passiert war und eine Reaktion darauf und Einordnung überlässt er in großen und ganzen dem Zuschauer.
Ich finde Spielberg-Filme kann man sowieso nicht alle miteinander vergleichen. Einen Amistad mit Der weiße Hai und Der Soldat James Ryan kann man ja gar nicht ins Verhältnis setzen bei den riesigen Unterschieden allein was Genre, Machart, Stil usw. angeht.
Der junge Terry begeht einen Mord im Autokino. Er schafft es, die Schuld auf seinen Zwillingsbruder Todd zu lenken.
Todd kommt daraufhin in eine psychiatrische Klinik, während Terry weiterhin bei seiner Mutter lebt.
10 Jahre später entflieht Todd aus der Klinik und Terry beginnt wieder zu morden.
Die Charaktere sind plump, nervig und größtenteils auch unnötig. Am schlimmsten ist die Mutter. Ihre Szenen werden immer wieder zwischendurch eingestreut. Da sitzt sie aufgelöst vorm Kühlschrank und isst, trinkt auf dem Sofa oder versucht erfolglos bei der Vermittlung die richtige Telefonnummer herauszufinden und belabert dann die Vermittler. Diese Szenen fühlen sich so viel länger an, als sie eigentlich sind.
Die „Geschichte“ ist auch nicht wirklich interessant oder spannend, selbst für nen 80er Slasher nicht.
Highlight des Films sind die Kills. Da gibt es gute handgemachte Effekte und mit Blut wird auch nicht gespart.
Direkte Fortsetzung vom ersten Teil, also was soll ich zum Plot erklären? Scott Adkins als SEAL gegen böse Wichte. In einem Flughafen. Mit einem Überraschungsgast bei den Bösen. Knallt echt gut. Und dieses Mal ohne Clown car!
Lange nicht mehr gesehen. Der Durchbruch für Daniel Brühl.
Finde den immer noch richtig gut. Die Mischung aus Humor und Tragik passt einfach super. Dazu hat man das Gefühl, dass die Eigenarten und der damalige Zeitgeist treffend dargestellt werden.
Edit: Jetzt, 20 Jahre später, habe ich auch die Stanley Kubrick Referenz erkannt
Ghostbusters
Als Kind hätte der mir wohl Albträume bereitet (war jetzt das erste Mal, dass ich den gesehen habe). Hab jetzt also eine Filmwissenslücke weniger, aber so richtig warm bin ich nicht mit dem Film geworden. Bill Murray mochte ich aber.
Hab ich mir schon vorgenommen, aber nicht mehr heute.
Als Kind fand ich alles, was mit Geistern zu tun hatte, super gruselig. Daher ist es schon okay so, dass ich den als Kind nicht gesehen habe. Aber der Zugang wäre als Kind wahrscheinlich leichter gewesen.
Konntest du dich beim Schauen an was konkretes Erinnern, was dich als Kind gegruselt hat? Ich find sowas immer total spannend und manchmal kann man wieder so alte, vergrabene Emotionen erinnern.
Ich hatte als Kind zum Beispiel nur eine einzige Hörspielkasette von der Ghostbusters-TV-Serie, weil ich die zu gruselig fand. Hab mich vor ein paar Jahren dann mal durch die ganzen Hörspiele davon durchgehört, ich hatte nur noch Fragmente davon in Erinnerung. War dann n cooler Moment, als ich auf die Folge gestoßen bin. Ein bisschen kam der kindliche Grusel wieder hoch und ein bisschen war es auch schön, sich an dieses Gefühl zu erinnern.
Find immer so Gelegenheiten schön, in denen die Chance besteht, mit seinem inneren Kind in Kontakt zu kommen.
Da musste ich mich ein wenig durchquälen. Was Schade ist, da es cooles Setting ist und ich da wirklich coolen Noir-Film mit Conspiracy hätte sehen wollen. Ich hab auch kein Problem mit surrealen Filmen, nur hier passiert so viel, so viele Ideen und trotzdem fühlt sich der Film zu lang an. Mich konnten dann nicht alle Puzzlestücke, Charaktere und Story überzeugen. Irgendwie hab ich auch nicht so den Bedarf jetzt noch Analysen zu lesen.
Man musste nur über Gespenster reden, schon hat mein Kopfkino da lange „Spaß“ bereitet. Gruselgeschichten kann ich nur lesen, nicht schauen. Musste als Kind immer ein Licht anhaben, kenne so wohliges Gruseln gar nicht, war für mich immer nur schrecklich.
