Porträt einer jungen Frau in Flammen. Diesmal geht der Dank an @jararaca. Großartiger Film (und wirklich interessant, wie ein Film ohne (nennenswerte) Männerrollen wirkt).
Spannend. Und habe gesehen, dass der noch bei manchen Zuschauern und Kritikern so angekommen ist wie du ihn siehst.
Ich muss sagen, dass er für mich mit seiner ganzen Thematik wie die Kindern von ihren Eltern geformt werden und der Idee des Exzessiven Gruppenzwanges für mich der Film viel mehr Inhalt hat, als es viele dieser Slasher- und Torture-Porn-Filme sonst haben.
Versteh mich nicht falsch, der Film verkauft sich primär über seine Gewalt, er ist halt Teil eines bestimmten Genres.
Aber: Während andere Filme dieses Genres eher wie Pornos sind, wo die Geschichte um den Sex irgendwie egal ist (oder in dem Fall: die Geschichte um die Gewalt), so ist für mich „Eden Lake“ eher wie ein Erotikthriller: ja, der Sex/die Gewalt sind noch immer das hauptsächliche Verkaufsargument, aber die Story und die filmische Umsetzung sind dann doch noch etwas wichtiger als in einem reinen Porno/Slasher.
Hoffe die Analogy macht hier Sinn
Kill Bill Vol 1 (Blu Ray)
Nach der 3. Sichtung kann ich sagen, dass das mein liebster Tarantino ist.
Keine Szene ist zu lang oder zu kurz.
Der Soundtrack ist für mich ein weiterer Hauptdarsteller. Wie gut die Musik zu den gezeigten Bildern passt, ist phänomenal.
Geht mir auch so. Und der wächst in meiner Gunst mit jedem Rewatch immer weiter.
The Last Kumite (2024) - Blu-Ray
Unterwelt-Boss veranstaltet ein illegales Kumite, wo die besten Kämpfer der Welt gegeneinander antreten. Und wer nicht will wird dazu gezwungen. Um sicher zu stellen, dass das Turnier zu seinen Gunsten verläuft positioniert er zusätzlich noch ein brutales Steroid-Monster als Final Boss. Hat mir insgesamt schon gut gefallen. Die Darsteller machen an sich ihre Sache gut und auch die Kämpfe sind ordentlich in Szene gesetzt worden. Lediglich die Nummer mit dem Auge war dann irgendwie too much gewesen. Ausreißen ok, aber dann noch essen war dann wieder 'ne Spur zu drüber gewesen. In der Mitte gibt es storymäßig zwar ein wenig Leerlauf, aber der fällt nicht so sehr ins Gewicht wie befürchtet. Schmunzeln musste ich dennoch als Billy Blanks random zig Sparing-Gegner für Rivers spawnt. Die kommen einfach und gehen auch schnell wieder. Sogar eine Masseurin spawnt er out of nowhere noch dazu. Letztendlich will sich der Film als Hommage der 80er Jahre Klopper verstehen und das gelingt ihm auch, nicht zuletzt durch die Musik.
7/10
Schröck habe ich jetzt auch nur in der bereits geposteten Szene entdecken können. Dafür ist er immerhin in den End Credits aufgeführt - zusammen mit Thilo, denn ich allerdings nicht ausfindig machen konnte (hab nach ihm auch nicht Ausschau gehalten, da ich’s zuvor nicht wusste). Als Sean David TV-Kollegen hätte Sean Schröck ruhig auch mal kurz präsenter in Szene setzen können.
Würde gerne mal die Resonanz im Ausland zu dem Film wissen.
Von dem was ich bisher gelesen habe, sind viele enttäuscht, dass mit den großen Namen geworben wird, diese aber nur Mentorenrollen übernehmen und das die jüngere Garde schauspielerisch ziemlich hölzern daher kommt.
Vermute mal, dass das eventuell mit dem Alter zu tun haben könnte. Also nicht, dass die nicht mehr fit sind. Sondern eher, dass man im Alter anfälliger für Verletzungen ist. Wenn man dann mehrere Kampfszenen hat, ist das Risiko natürlich höher.
Aber das ist nur ne Theorie von mir und kann auch weit weg von der Realität sein
Mit Sicherheit. Kann den Gedanken dahinter aber schon verstehen. Das Drehbuch versucht logischerweise 80er zu imitieren, aber tut dies manchmal etwas zu sehr und vergisst schon ein wenig die Charaktere dahinter.
Man wusste jetzt nicht sonderlich mehr bei einem Bloodsport oder ähnlichem, aber trotzdem hatten die Leute etwas mehr klar ersichtliche Charakterzüge.
Das Training für Michael Rivers fand ich jetzt auch etwas zu sehr im Fokus und er blieb ein sehr unbeschriebenes Blatt. In einer Woche wird der jetzt nicht sonderlich seine Fähigkeiten perfektionieren können. Da brauchts schon mehr als 2 Mentoren und schlaue Ansagen. Das lässt ihn schon ein wenig schwach wirken, dafür das er der 80er cool Dude des Films sein soll.
Mochte den Film definitiv und bin auch sehr froh ihn unterstützt zu haben. Man kann aber auch noch einige Lehren draus ziehen.
Na ja, er versucht es ja wenigstens. Kurt McKinney direkt: „Drako? Kann ich nicht besiegen!“ DU HAST ES JA NICHTMAL VERSUCHT!
Ja das fand ich auch schräg, dass er da so komplett „janee da geht ja mal garnix“ war.
In „Kickboxer“ hat es Kurts Bruder versucht und war danach im Rollstuhl! In „Bloodsport“ hat es Jackson versucht und war danach mit Schädelhirntrauma im Krankenhaus! Aber sie haben es immerhin versucht!
American Fighter 2 - Der Auftrag
Ein kritischer und wichtiger Beitrag zu den Themen Genmanipulation und Klontechnologie.
Ich muss da jetzt noch eine Weile drauf rumdenken.
6/10
Furiosa: A Mad Max Saga (2024)
Regie: George Miller
Vorweg Furiosa ist immer noch ein guter Actionfilm, aber die restlose Begeisterung wie bei Fury Road wollte sich bei mir nicht einstellen.
Auch dieser Film glänzt wieder einmal mit famoser Action hat aber zu viele repetitive Momente und tricktechnisch bzw. vom Look und Feel konnte er mich auch teilweise nicht wirklich überzeugen.
Die Krux aller Prequels macht auch vor Furiosa nicht halt, wir wissen wie es für sie ausgehen wird, also ist der Weg das Ziel. Für diesen Weg bleiben beide Figuren letztlich zu blass, zu wenig ausgearbeitet. So ist Dementes trotz einer Galavorstellung von Chris Hemsworth nicht monströs genug, die Tragik hinter seiner boshaften Grausamkeit wird nur angedeutet. Anya Taylor-Joys Furiosa wiederum bleibt zu stoisch, zu distanziert, ihre Badass-Attitüde zu dominant, um die unheilvolle Beziehung zu ihrer Nemesis Dementes mit Leben zu füllen.
Trotz den Sachen die mir nicht so gefallen haben ist Furiosa der beste Actionfilm 2024. Stand jetzt entwickelt sich der Film leider zu einem Flop und dieses Schicksal hat er wahrlich nicht verdient.
Ich wollte noch kurz das Kino vorstellen wo ich den Film gesehen habe.
Für besondere Filme fahre ich gerne in das neu renovierte CINEPLEXX WESTFIELD SCS VÖSENDORF den die besitzen vier Premium-Säle, die sogenannten „Suiten“
(€ 25.- pro Person). Gestaltet als Einzel- oder Doppelkoje besitzen sie außerdem der in Österreich exklusive Kino-Platzservice von „Rosso by l’autentico“.
Restauranterlebnis mit Aperitivo-Varianten von kleinen italienischen Snacks und alkoholischen Getränken wie Wein, Bier oder Cocktails bis zu 15 Minuten nach Filmbeginn.
Speak No Evil
Ich habe mir den aus Gründen nochmal angeschaut und finde ihn immer noch dumm. Schon bei ähnlichen Sujets, wie u. a. Eden Lake, Ils, Kidnapped, etc. nervt mich die, für mich, unrealistische Passivität der Figuren. Das zerstört die vorher etablierte Atmosphäre total und wirkt auf mich jedesmal wie schlechter Stil oder salopp gesagt, wie Faulheit vor der Schreibmaschine.
Vielleicht liegt es auch an meiner Art, dass es auf mich so unrealistisch wirkt. Natürlich habe ich solche extremen Situationen nicht erlebt, Gewalt durch Dritte aber durchaus und ich habe mich natürlich gewehrt. Diese Opferlammeinstellung ist für mich nicht nachvollziehbar und zerstört diese Art Film in seiner Wirkung komplett. Ich weiß aber, dass es diese Reaktion tatsächlich gibt, neben Angriff, Flucht und Unterwerfung (ganz grobe Zusammenfassung des Phänomens: https://www.simplypsychology.org/fight-flight-freeze-fawn.html).
Davon abgesehen ist der Film als Genrefilm ziemlich gelungen und wenn man diesen einen Punkt nicht so kritisch wie ich sieht, wird man viel Spaß mit diesem (sadistischen) Film haben.
Edit: Ich habe noch ein wenig drauf rumgedacht. Es folgen Hinweise auf die Handlung.
Wenn Bjørn am Ende Patrick fragt, warum er das tut, erwidert Patrick: „Weil du mich lässt.“ In einer banalen, toxischen Lesart lässt sich das als ein Aufruf zu mehr „Männlichkeit“ deuten. Bjørn stirbt demnach, weil er ein wimmerndes Männlein ist, das sich einfach nicht durchsetzen kann. Gleichzeitig lässt sich das natürlich auch allgemeiner lesen. „Appeasement“ gegenüber z. B. (rechtsextremer, terroristischer, schlechter) Positionen, wird unweigerlich zur eigenen Auslöschung führen.
Hier ist der Film für mich dann auch eindeutig ein satirischer Kommentar auf die Gesellschaft. Die starke Triebunterdrückung und das Klammern des „guten“ Paares an gesellschaftliche Normen/Erwartungen - das wahren des guten Tons - bringt sie in Teufels Küche und wird mindestens als hinterfragenswert entlarvt. Das und die starke nihilistische Note des Films gefallen mir ausgesprochen gut.
Aber kommen wir nochmal auf die toxische Männlichkeit Patricks zurück. Gewissermaßen entlarvt der Film mich als toxischen Dude-Bro, weil er mich Bjørn genauso sehen lässt, wie die Figur des Patricks ihn wahrnimmt, als (unmännlichen) schwachen Feigling. Inwiefern das Taftdrups (Regisseur) Absicht war, weiß ich nicht. Wenn es intendiert war, dann ist das super gelungen. Trotzdem gibt es zusätzlich einige Unsauberkeiten in der Narration, die einfach sauer aufstoßen und den Film runterziehen, insbesondere zum Ende hin. Die Informationen über die ganzen Opfer und das Schicksal Abels werden von Bjørn einfach für sich behalten. Wirkt auf mich fast noch unglaubwürdiger, als die Passivität in anderen Szenen.
Wenn ich so kritisch wie andere Leute an manche Filme oder Serienstaffeln rangehen, fällt für mich so ziemlich früh auch alles zusammen und zieht bis zum Ende durch. Mir ist durchaus bewusst, dass das ein Horrorfilm ist und man gewisse Ausgangslagen akzeptieren muss, da der Film sonst nicht funktioniert.
Wenn Menschen verschwinden und Opfer von Mördern werden, muss man nochmal eine Portion oben draufwerfen. Von Anfang im Italienurlaub, zur Reise in die Niederlande und die große Offenbarung, dass die das zig Mal im Urlaub gemacht haben mit Familien, da macht mein Suspension of Disbelief einfach „Halt Stopp“. Da müsste Europol ein ganz schlechtes Bild abgeben. Familien fahren in die Niederlande kommen nicht zurück, ein anders Paar fährt mit Kind in den Urlaub, welches vermisst wird. Fällt wohl nicht auf.
Das ist aber erst im Nachgang geschehen, wenn ich drüber nachdenke. Das kann ich noch azsbkenden. Die Atmosphäre fand ich fantastisch, dieses unangenehme, die Situationen.
Die Szene, die du meinst hatte mich damals zwar auch erstmal beim Fantasy Filmfest sprachlos da sitzen lassen. Erst ein wenig Schock, dann aber auch, dass das so einfach passiert ist bzw. passieren konnte ohne Gegenwehr.
Die dümmste Szene für mich war aber, und die hat man dann extra so geschrieben, die Flucht mit Rückkehr. Wie kann mann? Wenn man so viele komische Erfahrungen gemacht hat, ohne Verabschiedung abhaut, wieder ins Haus zurück??? Wie kann es sein, dass man das Auto nicht vorher durchsucht. Da lag der doofe Hase unterm Sitz, wie alles was im Auto verloren geht. Ahhhhhh. Und warum er seiner Frau später nicht sagt, wir müssen hier weg, dass sind fucking Serienkiller, bleibt auch ein Geheimnis Da musste ich mir an den Kopf packen. Hätten sie ein paar Dinge anders gemacht, würde ich kleinkariert sein. Es gibt den Anfang, den ich mag, aber so, nervt mich es ein wenig.
Der Trailer vom Remake hat die gleichen Szenen drin. Da nochmal die gleichen Dummheiten und Nichtstun zu sehen, würde weh tun.
Interessant ist für mich, dass ich den Film durchaus für gelungen und einen sehr guten Genrebeitrag halte. Er steht da fast auf einer Stufe mit dem spanischen Secuestrados (Kidnapped). Gleichzeitig ist er, für mich, trotzdem unglaublich dumm.
Meine Kritik fußt fast ausschließlich auf einem persönlichen Manko, eben dass ich Passivität (freeze) einfach nicht nachvollziehen kann und mich das dann „rausbringt“. Das ist äußerst subjektiv und wird sich wohl nie ändern.
Bezüglich des Remakes, gehe ich davon aus, dass es bei der dargestellten Gewalt vielleicht einen draufsetzen wird, dafür wird man möglicherweise die Nacktheit am Ende entfernen, was der Szene, unabhängig meiner Kritik daran, sehr viel nehmen würde.
„Dumm“ wird es aber wohl auch werden. Haha.
Donnie Yen’s Sakra (Amazon Prime)
Der Film sieht top aus und hat ein paar sehr gute Kampfsequenzen. Die Rüstungen und Kostüme sind sehr detailreich und aufwendig. Auch die Sets selbst.
Aber…und das ist ein großes Aber. CGI Effekte sind auf dem Stand von vor 10 Jahren. Manche Sets/Szenen bestehen komplett aus CGI und das sieht man auch (dieser dämliche Bergpfad).
Der Film hat eine furchtbar schlechte Story.
Ich liebe Eastern und habe echt schon viele gesehen. Aber diese Story ist echt bescheuert.
Am Anfang, als Anführer der Bettlersekte - und er allein mit übermenschlichen Kräften-, wird er des Mordes beschuldigt und gibt daraufhin alles auf: Rang, Titel und seine Waffe. Dann findet er eine verletzte Frau und um sie zu retten geht er zurück seiner Sekte. Daraufhin besäuft er sich und prügelt sich dann mit ihnen. Mitten im Kampf fängt er an alle umzubringen (ja ne, ist klar).
Außerdem wirkt der Film seltsam zusammengeschnitten.
Ich erinnere mich an ein Interview mit Donnie Yen zum Film. Darin sprach er davon sein eigenes MCU aufzubauen. Mit dem Film? Never.
One Cut of the Dead
Schwer etwas zu schreiben, ohne zu spoilern, aber ich war vom Verlauf mehr als positiv überrascht, dranbleiben lohnt sich.
7,5/10
Ansonsten gesehen:
Vertigo 7/10
Brimstone 7,5/10
Vertigo einer dieser Klassiker, den ich schon länger mal sehen wollte, kannte ich bisher nur durch Simpsons Anspielungen, ein wunderschöner Film mit einigen großartigen Szenen, der mich zwischendurch aber hin und wieder etwas verloren hat.
Ein kurzer Abriss über ein paar Filme, die ich zuletzt gesehen hatte.
Heaven Knows What (MUBI)
Der Film der Safdie Brüder, der nun schon etwas länger auf meiner Liste stand nach Good Time und später Uncut Gems. Hier wird die Beziehung zwischen Harley und Ilya begleitet zwischen Obdachlosigkeit und Heroin-Abhängigkeit in New York City. Harter Beginn, sollte man wissen, da sich dort die Hauptcharakterin Harley die Pulsadern aus Liebe aufschneidet. Kein leichter Film, mich hat Heaven Knows What dann leider auch nicht so ganz angesprochen.
Wenn ich das richtig verstanden hab, basiert die Geschichte wohl auch das Leben der Darstellerin Arielle Holmes, welches sie in ihren nicht veröffentlichten Memoiren „Mad Love In New York“ niedergeschrieben hatte. Josh Safdie hatte sie wohl ermutigt, als sie auf der Straße nach Wechselgeld fragte und über längere Zeit ihr Vertrauen gewann.
Undine (ARTE Mediathek)
Ich mochte Roter Himmel sehr, die Geschichte war schön erzählt, aber auch tragisch. Bei Undine befasste sich Petzold vorher mit dem Undine-Mythos und bekommt auch recht gut in die Moderne. Mit Paula Beer und Franz Rogowski zwei gute Darsteller mit dabei. Der Film geht nur 90 Minuten und ist auf den Punkt gebracht. Nur klickte Undine nicht so wie Roter Himmel bei mir. Das Petzold eine Elementen-Trilogie machen wollte, freue ich mich nach Wasser und Feuer auf die abschließende Geschichte.
Ronin (Amazon Prime, ausgelaufen)
Hatte ich bisher auch noch nicht gesehen, aber immer auf der Liste. Ein paar echt starke Autoverfolgungsjagdszenen durch Frankreich. Gute Action und ein netter Thriller über den Auftrag einen Koffer zu stehlen, mit De Niro, Jean Reno, Natascha McElhone sowie Jonathan Pryce. Was mir auffiel, es gibt hier Szenen, wo auch so ganz stumpf Passanten im Hintergrund im Kugelhagel was abbekommen und es wird so viel geschossen, nur ist nie große die Polizei schnell vor Ort wie in anderen Filmen.
The Crow (Joyn)
Der traurige Unfalltod von Brandon Lee ist mir bekannt, mehr war mir bis dahin nicht über den Film bekannt. Den Trailer vom Remake hatte ich nur vor ein paar Wochen mal gesehen. Die düstere Atmosphäre ist in Ordnung, die Rache-Handlung, Charaktere und Action konnten mich nicht vollends überzeugen. Bei so Charakteren, die auf einer besonderen Comic-Figuren basieren, hab ich aber wohl meist Probleme. Entweder die Figur und die Darstellung funktionieren für mich, oder halt nicht. Brandon Lee machte seinen Job aber gut. Zusammenfassen würde ich es halt als ganz nett bezeichnen, für mich dann aber weniger kultig, so dass ich den öfter gucken werde.
Blow Out (Amazon Prime, ausgelaufen)
Brian De Palma macht John Travolta zum Tontechniker für billige Horror-Slasher und beobachtet bei Tonaufnahmen in freier Natur spätabends ein Unfall am See. Bei diesem Unfall zieht er eine junge Frau aus dem Auto und rutscht so tiefer in Unstimmigkeiten und offenen Fragen. Echt guter Neo-noir-Mystery-Thriller, wo es auch wieder echt spannend war zu sehen, mit welchen technischen Mitteln man in den 80ern noch hantierte. Das fand ich auch schon bei The Conversation aus den 70ern stark.