Der rosarote Panther kehrt zurück (Prime)
Macht durchaus Laune, auch wenn ich insgesamt den zweiten Teil stärker finde als diesen hier. Der Diamant „Rosarother Panther“ wird mal wieder geklaut und man heuert auch wieder Clouseau an, um den zu finden. Weil es logisch ist, er hat den Stein ja schon einmal gefunden.
Clouseau heftet sich dabei zuerst an die Fersen von Sir Charles Lytton, den er für den Meisterdieb „Das Phantom“ hält (und damit sogar richtig liegt). Nur hat dieser seine „Karriere“ beendet, was dazu führt, dass Lytton selbst nach dem Verbleib des Steins forscht, während Clouseau Lyttons Frau beschattet, da diese Clouseau auf die richtige Fährte bringen soll. Man hat also quasi zwei parallel verlaufende Plots und dazu einen mysteriösen Attentäter, der es auf Clouseau abgesehen hat.
Der dritte oder vierte Film der Reihe, je nachdem wie man das sehen will, macht erst einmal „more of the same“ was ja an sich nichts schlechtes ist. Bei „Ein Schuß im Dunkeln“ musste ich allerdings mehr lachen.
The Beekeeper (Prime, geliehen)
Jason Statham verhaut als spezieller Spezialagent böse Tech-Guys. Das ist so Abziehfilm, den man aber gut an einem Sonntag Nachmittag gucken kann. Der hat alle Versatzstücke für einen Revenge-Flick drin. Aber auch etwas viele Wortwitze um Bienen und das Problem, dass die Tech-Bros als Antagonisten immer so „meh“ sind.
Den Film kann man gut gucken, aber einen Innovationspreis gewinnt der nicht. Und die aktuelle Beekeeperin, die Statham aufhalten soll, wird in einer Szene verheizt? Äh…
Boudica (Prime)
Was für ein Rotz. Ganz furchtbar. Dabei ist die Ausgangslage durchaus interessant, um die Römer, die Icener und warum Boudica Ihren Aufstand anzettelte. Aber was dann daraus gemacht wird? Ne. Alleine das Fantasy-Geschwurbel, was gewissen Anleihen bei der Artussage macht, hätte es echt nicht gebraucht.