Der Film zeigt eine tolle Welt und die PC-Innenwelt hat einen visuell einmaligen Stil. Dazu ein paar ikonische Dinge wie den Diskus-Kampf oder die Rennen. Ein toller Film, der mittlerweile zumindest seine Anerkennung erhalten hat.
4/5
Tron Legacy
Disney+
Noch keine Minute im Film und ich habe eine dicke Gänsehaut. Und das war während des Films noch oft der Fall. Dieser Soundtrack ist auch einfach über jeden Zweifel erhaben.
Abgesehen davon ist er aber auch Visuell eine Bombe. Der Film schafft es perfekt den Eindruck des Originals zu treffen und dabei doch sehr anderes auszusehen und natürlich viel viel moderner und detaillierter.
Für mich persönlich steht außer Frage, dass dieser Film mein feuchter Traum einer Fortsetzung zu Tron ist und ich freue mich wahnsinnig auf den dritten Teil. Schön, dass hin und wieder Disney auch so einem Film eine zweite und dritte Chance gibt.
Was ich auch toll finde, dass man Jeff Bridges und Bruce Boxleitner wieder gewinnen konnte. Und auch in der deutschen Synchro beide Sprecher von damals (Frank Glaubrecht und Lutz Riedel) besetzt hat. Obwohl ja mittlerweile Jeff Bridges‘ Stammsprecher Joachim Tennstedt ist, ist es schön hier wieder Glaubrecht genommen zu haben, damit man keine unterschiedlichen Stimmen hat, wenn man sich beide Teile zusammen anguckt.
Für mich ist dieser Film einfach pure Unterhaltung.
Also die neuen Dinoarten fand ich jetzt nicht so schlecht, wurden aber halt nur mäßig eingesetzt. Vor allem der Giganotosaurus als großer Dino-Antagonist war eine Enttäuschung. Während der Indominus Rex noch den halben Park entvölkern durfte hat der Giganoto kein einziges Opfer zwischen die Kiefer bekommen.
Und der Quetzalcoatlus hatte halt nur den einen großen Auftritt.
Sound of Freedom (Prime Video)
Auch wenn man die ganzen Kontroversen um den Film ignoriert, bekommt man hier nur einen durchschnittlichen Thriller, da er nur stellenweise Spannung aufbauen kann. In der Hälfte des Films zieht sich der auch ziemlich. 5/10
The Bikeriders (Kino)
Da heute Nachmittag kein Fußball war, bin ich spontan in den neuen Film von Jeff Nichols gegangen. Bin mir noch nicht 100% sicher. was ich von dem Film halten soll. Gefühlt passiert nichts und die Figuren, bis auf die von Jodie Comer, waren mir eigentlich ziemlich egal. Mit Austin Butler werde ich wohl auch nicht mehr warm. 6/10
Ultraman: Risingauf Netflix
Hab jetzt nicht großartig Kontakt zu dem Ultraman Franchise, auch wenns das schon eeeewig gibt. Hab tatsächlich nur wenig gesehen daraus. Godzilla und er sind halt mal zusammen in Filmen gewesen, aber viel mehr hatte ich nie Kontakt dazu.
Der Film ist schon sehr niedlich, aber die Vater/Sohn Geschichten sind sehr schön umgesetzt und auch die Animationen sind teils sehr hübsch anzusehen. Danke Spiderverse, dass du Animatoren wieder die Möglichkeit gegeben hast, auch andere Stile zu nutzen.
Dazu dann natürlich Kaiju Action mit leichtem Pacific Rim Hauch und so einige Momente, die effektiv mit meinem Gefühlen gespielt haben, die aktuell aber eh extrem schnell getriggert werden.
Kann man sich gut geben an einem Sonntag Nachmittag.
Habe ihn gestern und heute aufgeteilt gesehen und kann dir eigentlich nur zustimmen. Ich hatte bisher mit Ultraman noch gar nichts am Hut.
Ist schon gut und liebevoll inszeniert.
Ja, der erste Auftritt des Captains ist ein eher unrundes Ding und ich hätte zum einen lieber eine Staffel „Captain America and the Howling Commandos“ und richtige Nazis gesehen, als diesen Hydra-Kram und der Film ist thematisch halt ziemlich glatt gebügelt. Der Tod von Bucky oder die Liebe zu Peggy bringen den guten Captain nicht ein mal irgendwie vom Weg ab. Und trotzdem hat der Film irgendwie was, so dass ich den durchaus alle paar Jahre mal angucken kann. Nicht jeden Tag, aber hin und wieder schon.
Furiosa - A Mad Max Saga:
Mann, bin ich erleichtert! Nach dem Trailer habe ich schon befürchtet, dass das mal wieder so ein Film sein wird, wo einfach ALLES vom Original unnötigerweise erklärt wird. Ich erwartete, dass man die „Origin Story“ von Immortan Joe sehen wird. Und dass uns erklärt wie, wie und warum die Boys ihre Zähne versilbern, etc, etc…
Zum Glück stellt sich heraus: man kann tatsächlich noch Prequels machen, wo die Macher verstehen dass nicht alle Elemente einer Welt auf einmal in der gleichen Geschichte erklärt werden müssen.
„Furiosa“ macht genau das, was ich mir gewünscht hatte: es erzählt die Geschichte des Charakters Furiosa und wie sie zu der Person wurde, welche wir in „Fury Road“ kennen gelernt haben. Einige Elemente aus „Fury Road“ werden hier erklärt, andere nicht. Die Welt existiert bereits und wird nicht künstlich um Furiosas Originstory herum gebaut. Furiosa ist einfach ein Teil dieser Welt, sie hat eine Rolle darin zu spielen, aber dieses Abenteuer ist nicht die Anfangsgeschichte der ganzen „Fury Road“ Welt. Auch wenn das ganze vermutlich mehr dadurch zu begründen ist, dass durch alternative Medien wie Comics den Hintergrund all dieser Dinge bereits kanonisiert hat und die Filmemacher deswegen den Fehler gar nicht erst begehen konnten, in diesem einen Film alles irgendwie auszuschlachten.
Der Film sieht, wie schon beim Vorgänger der Fall war, fantastisch aus. Die Action ist spektakulär umgesetzt und profitiert wieder von einer vernünftigen Kombination zwischen Computer- und praktischen Effekten. Das der Orte, der Kostüme und der ganzen Technologie der Welt ist absolut fantastisch und sorgt für ein wirklich extrem gelungenes Gesamtbild.
Und auch die Story kommt extrem gut. Furiosa ist ein starker Protagonist, extrem kompetent in ihrer Welt, ihre Motivation ist klar und ihr Handeln durchs Band nachvollziehbar. Und das generell ohne dass der Film uns die ganze Zeit immer alles erklären muss. Man kann den Charakteren einfach zuschauen und versteht, warum wie was gemacht wird.
Insgesamt hat mir der Film extrem gut gefallen.
Dennoch muss ich (zumindest nach erstmaligem Schauen) sagen, dass mir der Vorgänger etwas besser gefallen hat.
„Furiosa“ hat einfach eine Handvoll Dinge, welche den ganzen Film etwas runter ziehen.
Zum Einen hat der Film einige Dinge, welche ein bisschen zu unglaubwürdig absurd sind. „Mad Max“ war noch nie ein Universum, in der „Praktikabilität“ oder „Realismus“ an vorderster Front stand. Die „Rule of Cool“ dominiert hier, und das ist alles schön und gut… aber dieser Film hat dann doch ein Paar Dinge, welche vielleicht ein bisschen ZU überrissen sind. Der „Octoboss“-Flieger zum Beispiel war mir dann doch etwas zu übertrieben und unpraktisch und wirkt irgendwie wie aus einer anderen Welt. Oder auch das Ende, wo gezeigt wird was mit Dementus schlussendlich passiert ist… naja, das fand ich dann doch etwas zu albern.
Und auch muss ich sagen, dass ich irgendwie mit den beiden zentralsten Charakteren nicht so ganz warm geworden bin. Anya Taylor-Joy funktioniert für mich als Furiosa nicht so ganz. Sie ist eine tolle Schauspielerin, aber irgendwie sehe ich sie nicht als junge Form von Charlize Theron, und habe den Eindruck sie ist nicht gewählt worden, weil sie toll in die Rolle passt, sondern halt einfach, weil sie im Moment eine Schauspielerin im richtigen Alter ist, welche Zuschauer ins Publikum holen könnte. Immerhin muss ich sagen dass Alyla Browne hervorragend als Junge Version der Anya Taylor-Joy Furiosa passt.
Und der zweite Schlüsselcharakter ist Chris Hemsworths Dementus der für mich auch nur halb funktioniert. Ich mag Hemsworth als Charakter, aber in dieser Rolle kommt er oft etwas zu „extentrisch“ daher. In den schlimmsten Momenten erinnerte er mich fast etwas an Johnny Depps Jack Sparrow, und nicht im guten Sinne.
Das der Film trotz dieser Vorbehalte (welche zugegebenermassen sehr subjektiv und Geschmackssache sind) liegt daran, dass der Film einfach viele Qualitäten des Vorgängers behält. Der Film unterhält, hat gute Action und erzählt eine simple Story in einem interessanten Universum sehr gelungen. Von mir immer noch eine Empfehlung.
Fazit: Insgesamt sehr gelungen. Nicht ganz so gut wie der Vorgänger, aber trotzdem sehr sehenswert.
Timothy Hutton gegen sein Alter Ego. Der bodenständige Familienvater hat eine zweite Persönlichkeit, als diese schreibt er einen Bestseller nach dem anderen. Die Figuren aus dem Horrorgenre erwachen aber zum Leben und auch die Hauptfigur verändert sich zunehmend, da überall Leichen gefunden werden und er Hauptverdächtiger ist.
Wie bereits einige Male ist die Hauptfigur in dieser Stephen King-Vorlage mal wieder auch Schriftsteller und wieder hat dieser mit so einigen Dingen zu kämpfen. Wunderbar inszeniert von George A. Romero und stimmungsvoll musikalisch untermalt. Starke Kontraste von Timothy Hutton.
Donald Sutherland ist ein weiterer Schauspieler der alten Garde der mich von klein auf begleitet hat und den ich immer sehr faszinierend fand.
Es gibt Schauspieler, die sich in ihren Rollen bis zur Unkenntlichkeit verwandeln können oder mit ihrem Körper die unglaublichsten Dinge anstellen. Donald Sutherland gehörte nicht dazu.
Er besaß, was nur die Größten vor der Kamera haben: eine ganz spezielle Aura und Gravitas. Er konnte tief verletzlich wirken, draufgängerisch, hart oder bedrohlich und wenn er mal lächelte, dann hatte er das Publikum endgültig auf seiner Seite.
Seine stärkste Phase waren die 70er Jahre.
Hier ein paar persönliche Favoriten von seinen Filmen und Rollen die bei mir bis heute nachhallen.
Der Film:
Dieses Generationen übergreifendes Epos ist gewagt,streitbar,parteiisch, brutal,erotisch, elegisch, lyrisch und soviel mehr. In seiner Opulenz wirkt der Film wie eine gigantische Oper, zu der auch ein gewisser Schuss Pathos gehört. Ein Erlebnis auf allen Ebenen.
Donald Sutherland liefert als Attila eine unfassbar-dämonische Vorstellung, seine Figur ist die Personifizierung des Grauens, des Hasses und der Gewalt des Faschismus. So intensiv und verabscheuenswürdig, die wohl beste Leistung seiner Karriere.
Als extra Bonus wird alles begleitet von der großartigen Musik von Ennio Morricone.
Fellinis Casanova (1976)
Regie; Federico Fellini
Der Film:
Viel zu früh gesehen und mich ein wenig verstört zurückgelassen aber mit den Jahren schätze ich den Film für das was er ist. Ein pompöser und grimmiger Bilderreigen.
Mit einem Hauch von trauervoller Feierlichkeit und Eleganz versehen, verlässt dieser Film den Realismus zugunsten eines stilisierten romantischen Pessimismus (…). Die visuelle Kühnheit und pure Fantasie jeder einzelnen Einstellung lassen den Film zu einem elegischen Abschied von einer Ära des italienischen Kinos werden und Donald Sutherlands Darbietung ist das verblüffendste Beispiel von Schauspielkunst seit Marlon Brandos in Last Tango in Paris . (Scott Meek, Time Out Film Guide)
Der Tag der Heuschrecke - The Day of the Locust (1976)
Regie: John Schlesinger
Lange vor Damien Chazelle Babylon gab es diese Abrechnung mit der Traumfabrik.
In der Romanvorlage schilderte Nathanael West Hollywood als ein Sodom der Verlogenheit und Oberflächlichkeit. Die Verfilmung übernahm Wests entlarvende Perspektive auf die menschenverschlingende Traumfabrik, milderte das apokalyptische Sittengemälde jedoch durch eine glamouröse Ausstattung im Nostalgie-Trend der 1970er-Jahre. Donald Sutherland als zurückgezogener, verklemmter und bemitleidenswerten Spießer Homer Simpson ist einfach nur exzellent und was er am Ende mit einem sehr jungen und nervigen Jackie Earle Haley macht hab ich in einem großen Hollywoodfilm auch noch nicht gesehen.
Wenn die Gondeln Trauer tragen - Don’t Look Now (1973)
Regie: Nicolas Roeg
Der Film ist ein zeitloses und beklemmendes Meisterwerk des psychologischen Horrors. Atmosphärisch dicht inszeniert, der die Grenzen von Realität und Fantasie verschwimmen lässt. Mit der schönsten und kunstvollsten Sexszene der Filmgeschichte.
Auch unvergessen wo Donald Sutherland seine Tochter aus dem Teich retten will.
Pino Donaggio wunderschönes Love Theme.
Die Körperfresser kommen - Invasion of the Body Snatchers (1978)
Regie: Philip Kaufman
Meine erste Erinnerung an den Film war nicht der Film an sich sondern eine Mad Magazin Ausgabe wo ich Bilder über den Film entdeckt habe (die ich als Kind immer geliebt habe ).
Dieser Film ist ein gutes Beispiel für ein selbstbewusstes Remake.Der Elemente aus der Romanvorlage wie auch aus Siegels Originalfilm nutzt um diese zu verfeinern. Sehr einfallsreich neu erforscht und geschickt aktualisiert für ein neues Publikum.
Der Film macht mir bis heute Spaß und hat so ein bitteres Ende wie ikonisches Schlussbild (dank Donald Sutherland Schrei ).
Eine ganz normale Familie - Ordinary People (1980)
Regie; Robert Redford
Redford hat in seinem Regiedebüt eine intime, zurückgenommene Studie über Trauer und deren Bewältigung erschaffen. Man bekommt ein schönes und unsentimentales Familiendrama, das in seiner Mach- und Tonart noch unzählige Male kopiert werden sollte, Donald Sutherland liefert auch hier eine seiner besten Leistungen, als verständnisvollen aber pragmatischen Ehemann/Vater, der zwischen seiner streitsüchtigen Frau und seinem Sohn gefangen ist.
Weitere Highlight: MASH*** (1970), Klute (1971), Das dreckige Dutzend (1967), Stoßtrupp Gold (1970), Der große Eisenbahnraub (1979), Die Nadel (1981) Lock Up – Überleben ist alles (1989), JFK – Tatort Dallas (1991) u.v.m.
Das dachte ich erst auch…
Aber irgendwie wirkt es für mich schon ein bisschen wie die „echte“ Version, einfach bezüglich der Art wie es erzählt wird, oder auch wie es dann in die nächsten Szenen übergeht wo wir den Anschluss an „Fury Road“ sehen.
Aber kann natürlich sein, dass die Idee war, das einfach als eine Art Mythos des Universums zu sehen. Muss auch sagen, ist nur ein Detail.
Hatching (Amazon Prime)
Hatching oder: Der Award für die schlimmste Rabenmutter geht an die Mutter in diesem Film! Herrgott, ganz schlimme Frau!
Der Film macht sich auf charmante Art und Weise über moderne Social Media-Karriere-Mütter lustig, da sie ihren Alltag filmt und als perfekt darstellt. Die arme Tochter, die die Hauptfigur ist, kommt mit dem enormen Druck (Turnen) nicht zurecht und findet ein merkwürdiges Ei im Wald, aus dem nicht unbedingt was Schönes rauskommt.
Hat mir jedenfalls gut gefallen. Man kann sich recht einfach die mehreren Ebenen denken, wofür das Viech stehen soll usw. Ich mochte sehr, in welche Richtung das mit dem Ding geht.
Was mir gar nicht gefiel war das Rumkotzen. Da fiel mir erstmal wieder auf, wie empfindlich ich dahingehend bin.
Obwohl mir die Story, die Figuren, die Aussagen, die (relativ seichten) Horrorelemente ziemlich zusagen, habe ich doch ein großes Problem mit dem Film. Ich habe eigentlich nie Schwierigkeiten damit, meine „suspension of disbelief“ während des Schauens aufrechtzuerhalten. Man kann mir jeden Scheiß erzählen, im ersten Moment nehme ich das in einem Film erstmal an. Doch hier wurde ich mir immer und immer wieder meinem inneren Kampf und das Denken an „suspension of disbelief“ bewusst, was sehr störend ist. Und nein, das liegt nicht am dem, was da, dem Titel nach, ausgebrütet wird - jedenfalls an sich nicht. Ich akzeptiere ohne jede Frage dieses Monster, aber was ich mich wirklich störte, war folgendes: Wir haben ein 12-jähriges Mädchen, das ein riesengroßes Vogelmonster ausbrütet, und ich soll glauben, dass niemand das Viech entdeckt bis kurz vor’m Ende? Das Viech ist riesengroß, es ist laut, es stinkt (!), es schläft im/unter’m Bett des Kindes … die Figuren reagieren zwar immer wieder auf laute Geräusche und auf den Gestank, aber entdeckt wird es nie. Das ist zwar in der Erzähllogik nachvollziehbar, weil der Film daran zugrunde ginge, wenn die Entdeckung zu früh passierte, aber die near miss-Situationen sind mir zu viele. Sicherlich soll das auch irgendwo eine „Metapher“ sein für Vernachlässigung oder der Gleichen, aber das hat hier irgendwie gestört.
Abgesehen von diesem Problem ist das aber ein toller Horrorfilm mit einem netten Ende. Ich weiß nicht, wie alt die Schauspielerin des Kindes ist/war (im Film ist die Figur 12), aber sie hat das auf jeden Fall gut gespielt.
Wenig erwartet und wirklich positiv überrascht worden.
Alien Spinne wird von eigenwilligen Mädchen aufgenommen und entwickelt sich schnell zum Terror des Wohnhauses.
Alyla Brown und Ryan Corr spielen ein wirklich glaubwürdige Stiefvater/Tochter Gespann. Er versucht irgendwie ihre Liebe zu gewinnen und sie ist frustriert, wütend und ängstlich, wegen ihrem früheren Vater, der die Familie verlassen hat und sie dementsprechend eh damit rechnet, dass auch Ethan wieder geht.
Sie ist ein eigenwilliger, etwas bitchiger, Teenager, der einem aber nicht auf die Nerven geht. Man versteht woher sie kommt. Genau wie bei Ethan, der generell eine schwere Zeit hat und irgendwie nix klappt.
Dann kommt dazu eben Sting, die Alien Spinne, die mehr und mehr Anwohner des Hauses quält und tötet.
Hatte ein wenig was von Alien muss ich sagen. Es gibt einige direkte Zitate und Hommagen. Dabei kommt der Film nicht annähernd an den Level, aber ist schon wirklich kompetent gemacht und baut eine gute Spannung auf.
Richtig schön gefilmt. Tolle Bildsprache. Gut besetzt.
Teilweise interessante und gruselige Szenen.
Aber verdammt, ist der evil Plan der Antagonisten einfach mal der dümmste Plan den man sich ausdenken kann der Filmgeschichte?
Das ist einfach mal komplett Banane, das da niemand mal sagt: „Hier ich weiß ja nicht ob das am Ende so groß Erfolgreich sein wird…“