Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Ist das nicht ein Oxymoron? :simonhahaa:

Am Dienstag habe ich Spider-Man: No Way Home gesehen. Hat mir gefallen, definitiv einer der besseren MCU-Filme, aber mir gefällt ohnehin der eher lockere Stil der Spider-Man-Geschichten um Tom Holland. Es gab natürlich einiges an Nostalgie-Melkerei/Fan-Service, aber da gab es schon viel unbeholfenere Versuche auf der Leinwand zu sehen. Zum Teil etwas unübersichtliche Action und es mag an meiner Müdigkeit an dem Tag gelegen haben oder an den beiden Düppeln in der Reihe hinter mir (:beanwat:), aber irgendwie hatte ich mehrfach das Gefühl, dass die Macher jetzt gerade echt gern dringend wollen, dass ich emotional total mitgenommen bin, aber da kam irgendwie nix.
Insgesamt ein unterhaltsamer Film mit netten kleinen Details (wie den Spider-Sense Linien um Peter’s Kopf, wie im Comic). Kann man sich glaube ich gut ansehen, wenn man die anderen beiden Filme mochte.

Gestern habe ich dann noch The Matrix Resurrections auf Englisch im Kino gesehen. Weit weniger Andrang als am Tag davor bei Spider-Man, aber das war auch zu erwarten. Hat mir gut gefallen, ist eben ein Matrix-Film. Wie auch @Yrr finde ich den Ausbau der Lore bzw. das Worldbuilding am gelungensten. Auch das Rätsel im ersten Drittel des Films war unterhaltsam für mich. Vor allem wird die Nostalgie zwar Stellenweise geweckt, aber auch kommentiert und sie bestimmt nie die Handlung.
Wirklich schlecht fand ich nur die Action, die entweder unübersichtlich oder eben einfach nicht besonders aufregend war und die Post-Credit "hAhAhA-LuStiG-gag-Szene mit der „Catrix“… uff.. Auch Neos angestrengte Kraftfeld-Abwehr fand ich irgendwie… komisch.

Was mir gefallen hat:

(SPOILER) Nanu, es ist recht viel geworden

Die Weiterentwicklung der Maschine-Mensch-Beziehungen fand ich cool, Stichwort Erd- und Blaubeeren. Auch, dass die Maschinen untereinander Krieg führen und ähnlich wie die Programme offenbar unterschiedlich priorisieren und entsprechend agieren. Das „Us or them“ basiert nicht auf der Herkunft, sondern richtet sich nach Überzeugungen, egal ob die Intelligenz einem Menschen oder einer Maschine innewohnt. Den „Analyst“ als Weiterentwicklung des „Architect“ und das Algorithmen- und Profilgestützte, immer bessere Gefängnis fand ich auch cool. Nur, dass der Therpeut sein Wissen einsetzt, um Neo, Trinity und Co. festzuhalten hat irgendwie ein Geschmäckle. Klar, er ist kein wirklicher Therapeut, sondern wirft sich diese Rolle nur zur Tarnung über, trotzdem passt das für mich nicht gut. Ein Therapeut nutzt ja normalerweise die gegebenen Informationen nicht um jemanden abhängig und gefügig zu halten; das machen eher die anderen großen Sammler persönlicher Informationen wie amazon, facebook, google, spotify etc. die dann eben entsprechend neue Schnüre spannen, in denen sich der Konsument verheddert ohne es sofort zu merken. Ich halte das jedenfalls für ein schwieriges bis schädliches Bild.

Ansonsten gibt es viel durchaus angebrachten, aber nicht bahnbrechenden Meta-Kommentar, ein gewisses inhaltliches Update für das Bild der Matrix. Nicht nur sind die Leute in die große Maschine eingespannt, nein, sie merken es auch immer weniger oder kümmern sich gar nicht mehr darum. Es gab eine neue Version, der Grünfilter über allem ist weg, ebenso wie gewisse Instanzen zur Kontrolle. Die Fallschheit der Welt und dass alle in der Matrix hängen, ist immer weniger zu erkennen.
Der Analyst, der den Architekten beerbt hat, zieht im Prinzip mit dieser neuen Version der Scheinwelt präzise Schlüsse aus dem, was Smith im ersten Matrix-Film bereits sagte: Da eine „vollkommene“ Welt für die Menschen nicht als Realität vorstellbar ist, wird Leiden hinzugefügt. Und: Je extremer die Meinungen und die Ablenkungen, desto besser funktioniert das System, desto weniger Menschen können ihm entkommen und desto mehr Umsatz wird erzeugt.
Auf der anderen Seite sind die „Ökos“ in der Stadt „Io“, die aus der Matrix ausgeklinkt sind und mit der großen Revolution nichts mehr zu tun haben möchten, sich lieber verstecken und nachhaltiges Bio-Gemüse anbauen, statt zu versuchen andere Menschen zu befreien, die im Zweifelsfall gar nicht befreit werden möchten. Wie gesagt keine bahnbrechenden Erkenntnisse, aber ich fand es trotzdem einen zeitgemäßen gedanklichen Anschluss an das Original mit den seitdem deutlich veränderten Voraussetzungen wie Smart Phones, der generellen Bequemlichkeits- und Unterhaltungskultur und sozialen Netzwerken, aber auch der neuen Gesundheits- und Nachhaltigkeitskultur. Aber, auch das wird im Film ja ein wenig verklausuliert ausgedrückt: Letztendlich wird alles zum Produkt, egal wie ehrlich eine Äußerung oder wie rebellisch ein Gedanken, am Ende wird daraus ein T-Shirt oder eben ein Computerspiel. Und durch diese Fähigkeit alles aufzunehmen und umzudrehen (ich glaube im Film nannte sie es „weaponize“) gewinnt am Ende eben immer die Matrix bzw. kann sie nie endgültig besiegt werden.


Und da der Vergleich mMn naheliegt: Star Wars The Force Awakens fand ich ein um Dimensionen schlechteres Machwerk mit vergleichbarer Ausgangslage (den „ersten“ Film einem neuen Publikum erzählen). Da liefert Resurrections um einiges mehr, finde ich.
Definitiv nicht das Wrack, das ich erwartet hatte.

Irgendwie freu ich mich schon auf Matrix 4 am Sonntag - gerade weil der erste Teil eine fast perfekte Metapher darauf ist, wie es sich fühlt, „trans“ zu sein, genaueres kann gerne hier nachgelesen werden:

bzw. noch genauer hier, wo es fast Szene für Szene auseinandergenommen wird (und es ist wirklich so offensichtlich, die Wachowskis haben echt fast nix versteckt :beanjoy: )

Mal gucken, wie der 4. sich schlägt …

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Fast & Furious 9 (Director’s Cut)(2021)

„Vor einigen Jahren wurde Dominic Toretto wegen eines Verbrechens verurteilt, das er tatsächlich auch begangen hat. Er brach aus dem Gefängnis aus und tauchte in der Welt unter. Doch die US-Regierung ruft ihn und sein Team, wenn die Welt in Not ist. Sie wollen ganz ernst genommen werden, aber ihre Zuschauer können sie nicht mehr ernst nehmen. Also wenn Sie mal ein Problem haben und nicht mehr weiter wissen, suchen Sie doch das F&F-Team!“

Was die „Fast & the Furious“-Reihe angeht musste man spätestens seit Teil 5 mit einer recht großen Toleranzgrenze was Bullshit angeht ran gehen. Doch bisher wurde diese Grenze nie überschritten - bis jetzt! Jedenfalls was mich angeht. Machte die vorherigen Teile vor allem die Teilnahme von The Rock noch erträglich, der die ganze Nummer immer mit einem gewissen Augenzwinkern begleitet hat, so muss man nun ohne ihn auskommen. Als Ersatz präsentiert man uns seinen Wrestling-Kollegen John Cena. Der soll ein ganz böser sein, aber spätestens seit Jason Statham wissen wir, dass die Bösen hier nie lange böse bleiben. Genauso wie Tote nie lange tot bleiben. Zudem ist er noch Doms Bruder, über den in ganzen acht Filmen davor nie ein Wort verloren wurde. So einer kann natürlich nicht einmal über einen Film hinaus böse bleiben. Das führt dazu, dass der ganze Film trotz Charlize Theron zu keiner Zeit einen wirklich greifbaren Schurken hat. Aber selbst wenn Therons Präsenz als Antagonistin größer gewesen wäre, selbst wenn The Rock hier dabei gewesen wäre, selbst wenn… ach, einfach nichts hätte den Film ansatzweise erträglich machen können. Nicht bei dem Mega-Bullshit, der hier einem serviert wird. Angefangen von Super-Magneten als Allzweckwaffe für alles bishin zum Ausflug mit Auto ins Weltall. Getragen von einem Vin Diesel, der keinen Stock, sondern einen ganzen Mammutbaum im Hintern stecken hat (und so läuft er auch im Film), dauernd poser- und gönnerhaft im Bild rumläuft, dauernd Dünnpfiff labert, sich einen auf seine Familien-Werte kloppt und alles so dermaßen bierernst spielt, dass es nur noch weh tut. So wie der ganze Film. Selbst wenn man bei den Teilen 5-8 seinen Spaß hatte. Hier hört er definitiv auf. Denn nicht einmal die Action macht noch Spaß in diesem Machwerk, sondern man will sich einfach nur konstant die Haare raufen oder ins Gesicht fassen angesichts dessen was man hier zu sehen bekommt.

Das F&F-Team ist das Team für Missionen die selbst den Avengers, der Justice League, Suicide Squad, James Bond, Ethan Hunt oder den Expendables zu bescheuert sind.
2/10

PS.:

Also ich wäre bereit für das F&F/Jurassic World-Crossover, damit Doms Geschichte vernünftig zuende erzählt werden kann.

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Klar, wenn man die Wachowskys kennt, weiß man wie man gewisse Sachen auslegen muss, was Matrix angeht, aber der Film hat doch eine recht allgemeine Botschaft. Fast schon zu allgemein. Mit seinen Jesus Allegorien und der „wir gegen die“ Thematik, ist er auch ein gefundenes Fressen für Rechte und Amokläufer.
Schwarze Brille, Schwarzer Trenchcoat, Maschinengewehr ist leider schon zu oft zur traurigen Realität geworden.
Wenn man was positives aus Matrix ziehen kann ist es schön, aber leider gibt es auch eine andere Seite.

Die Suicide Squad hat sich immerhin mit einem gigantischen Seestern aus dem Weltall angelegt :simonhahaa:

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Und der war glaubwürdiger :smiley:

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Tag (2015) von Sion Sono

Schulmädchen sind auf dem Weg zu einem Klassenausflug, als auf einmal der Bus zerteilt wird und mit ihm alle Insassinnen, wovon nur eine entkommen kann und versucht vor was auch immer sie jagt zu fliehen.
Diese plump wirkende Anfangsgeschichte entspinnt sich einen metaphysisch-surrealen Alptraum, einen bizarren Kommentar auf die menschliche Obsession über die Kontrolle der Realität (der strukturell an Cronenbergs viel zu unterschätzten „ExistenZ“ erinnert) und entpuppt sich, wesentlich weniger subtil, noch als feministische Aufarbeitung Japans männlicher Perversion (wie sie Sono z.B. auch schon in „Love Exposure“ verwendete).
Dies alles erreicht der Film über seine kurze Laufzeit durch eine gekonnte Ausbalancierung des filmischen Flows und der immer währenden Anspannung des Zuschauers auf das, was kommen mag.
Inszenatorisch befindet sich Sono mit „Tag“ nicht auf der absoluten Höhe seines Schaffens, aber auch nicht allzu entfernt davon. Der Film zeugt von einer unglaublich kompetenten Bildkomposition (die bisher beste in einem Sono-Film, die ich gesehen habe) und Sono schafft es, in seiner inszenatorischen Kreativität wie gewohnt zu überzeugen.
Abstriche nimmt der Film in der Qualität seiner Spezialeffekte, die aber daraus resultieren, dass Sonos Ideen fast immer dazu tendieren, größer als sein Budget zu sein.
Ein sehr allegorischer Film, sogar noch allegorischer als ein Durschnitts-Sono, und ein Film, der bei einem offenen neugierigen Publikum auf großen Anklang findet.

Review auf Letterboxd


Gamera, the Giant Monster (1965) von Noriaki Yuasa

Kaiju Eiga sind eine Art Film, die ich besonders in meiner filmhistorischen Bildung mit großem Respekt bedenke, da wenig Filme so gut die japanische Nachkriegsmentalität einfassen können.
Ich habe leider sehr wenig aus dem Genre gesehen, neben einigen Godzilla-Filmen hier und da, habe ich von Gamera, dem großen Rivalen aus dem Konkurrenzstudio, nur ein paar modernere Ableger schauen können.
Nun war es an der Zeit, den ersten Gamera-Film zu sichten und, obwohl Godzilla sowohl in physischer als auch filmhistorischer Form einen langen Schatten nach sich zieht, muss sich Gamera in keinster Form darin verstecken.
Das Nachkriegs-Atombomben-Trauma wird hier sehr direkt behandelt und der Film verwendet wenig Subtilität, Metaphern werden sogar von Charakteren direkt ausgesprochen.
Aus filmischer Sicht hinkt Gamera jedoch: Die Protagonisten sind keine Menschen, sondern Drehbuchzeilen, die im richtigen Moment das Richtige sagen, um die Handlung voranzutreiben. Es gibt wenige Momente, in denen so etwas wie ausgearbeitete Charaktere erkennbar werden.
Wie in vielen Kaiju Eiga stehen die Menschen im Vordergrund (wer sich über die lange Laufzeit menschlicher Handlungen in amerikanischen Godzilla-Ablegern beschwert, hat noch nie einen japanischen gesehen), bleiben aber blass und reden fast ausschließlich über Gamera.
Dass so etwas besser geht, zeigte elf Jahre zuvor schon der große Bruder aus den Toho Studios in seinem Debut. Auch wirkte dieser filmischer und war in schöneren Einstellungen und Bildkompositionen inszeniert. Gamera bleibt in diesem Bereich eher mit den Sequels der Showa-Ära vergleichbar in seiner eher holprigeren Erzählweise.
Gamera ist ein leichtherzigerer Film, ein direkterer Film und ein handwerklich schwächerer, der aber Freunden der Showa-Kaiju-Ära ebenso viel Spaß machen dürfte.

Review auf Letterboxd

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Allein die ganzen Verrückten, die sich nun auf die „red pill“ berufen … wenn die wüssten, was diese Pille ist :smiley:

Spoiler: Die Blaue Pille ist eines der bekanntesten verschriebenen Antidepressiva, etwas, das gerne verschrieben wurde, um Geschlechts-Dysphorie zu „heilen“.
Die Rote Pille … gutes E(strogen) - das am öftesten verschrieben Hormonpräparat war 'ne rote Pille.

Ben Hur auf Sky

Einfach ein zeitloses Meisterwerk :herz:

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Heute hab ich meiner Frau Klaus gezeigt. Beim letzten Mal ist sie nach 2 Minuten eingepennt, jetzt hat sie durchgehalten ^^.

Sie ist regelrecht dahingeschmolzen. Ab dem kleinen Sami Mädchen kullerten nur so die Tränen.
Am Ende des Films war sie richtig erschöpft, weil sie so gerührt war. Es war wirklich schön mitzuerleben.
Auch mich hat der Film wieder voll erwischt.
Der kommt definitiv ins jährliche Weihnachtsprogramm.

Und dann gabs noch einen meiner Lieblingsweihnachtsfilme

Die Muppets Weihnachtsgeschichte auf Disney+

Die Geschichte ist ja nichts neues.
Ich liebe die Umsetzung mit den Muppets. Es steckt so viel Witz und auch etwas Herz in dem Film. Michael Caine find ich sowieso großartig.

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Teeth

Gut gemachte und originelle kleine Horrorkomödie, über die man eigentlich kaum etwas sagen darf, außer das es Frauen gibt, deren Körper nicht immer einverstanden mit sexuellen Handlungen ist, und man sich besser an „Nein heißt nein“ halten sollte, ansonsten kann es blutig enden.

Seltsam den Film nun im Jahr von „Promising Young Woman“ nochmal zu sehen.

3.5/5

Nr. 27 // Klaus

Netflix

Die lustige und berührende Origin-Story vom Weihnachtsmann. Immer wieder toll. Und schon animiert.

4½/5

So, und das war der letzte Weihnachtsfilm für dieses Jahr. Und ich bin froh drum. Kann mittlerweile keine mehr sehen :sweat_smile:

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Warum hast du das eigentlich gemacht? War das ne Challenge oder selbstgemachtes Leid?^^

Gestartet als selbst auferlegte Freude. Zwischendurch sind mir aber die Ideen ausgegangen, da ist es etwas gekippt. :sweat_smile: Aber waren doch auch einige gute neuen Filme dabei.

:beanomg: von Coca Cola bis zur NSA?

Matrix Resurrections (4/10)

bestes beispiel für optik gut, story schrott. inhaltlich alles nicht nachvollziehbar. wer sich daran erfreuen kann wenn alle 5min ein cgi-feuerwerk abgebrannt wird, es hier und da mal knallt und kung-fu-moves in zeitlupe gezeigt werden dem wird dieser film wahrscheinlich gefallen. warum diese sicherlich teure „benchmark“ dann 2,5h gehen muss kann wohl niemand beantworten. für mich war der film eine ähliche grütze wie john wick 3. aber auch hier werden sich sicherlich die geister scheiden.

Resident Evil: Welcome to Raccoon City (3/10)

quasi der inhalt der games resident evil 1+2 in einen topf geworfen und 3x gegen den uhrzeiger umgerührt. nichts desto trotz hat der film etwas geschafft was nicht viele streifen können. ich hab die ganze zeit über aufmerksam zugeschaut und als der film vorbei war hatte ich das gefühl bei mind. der hälfte eingeschalfen zu sein. meiner meinung nach sogar noch schlechter als die resident evil filme mit milla jovovich.

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Kein Long Kiss Goodnight, kein Black Christmas? Feels Bad Man.

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Spider-Man - No Way Home

Dies war mein erster Marvel Film im Kino und was soll ich sagen, es hat sich echt gelohnt!

Wie es in Kino+ richtig angesprochen wurde, der Film findet genau die richtige Mischung aus Humor, Trauer und Ernst. Allen drei Dingen lässt er dabei genug Raum und Zeit um sich zu entfalten.

Ab jetzt Spoiler:

Die Mischung aus den bisherigen Schurken und eben den zwei anderen Spider-Mans ist genau richtig. Auch der Gedanke die Schurken zu heilen damit sie nicht sterben müssen, hat mir sehr sehr gefallen.

Die letzte Szene in dem Cafe mit MJ war echt rührend und ich hoffe er kann sich doch überwinden damit sie wieder zusammen kommen, da die beiden echt super harmonieren.

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So. Mir selbst zu Weihnachten nen Monat Sky Ticket geschenkt. Also werden nun ein paar Filme nachgeholt:

Fast & Furious 9

sky Ticket

Natürlich ein großer Quatschfilm. Man darf nicht den Fehler machen und sich beim gucken überlegen, wo die Reihe mal gestartet ist. Man muss diesen Film als Komödie sehen. Ein neues Franchise, was zufällig den gleichen Namen trägt wie ein vorangegangenes. Ich meine, die fliegen mit einem Auto in den Weltraum. Mit einem AUTO! :cluelesseddy:

Familie, Michelle Rodríguez hat ihren „Ich bin angepisst“ Gesichtsausdruck, Tote sind wieder mal nicht tot, völlig übertriebe Geschichte, absurde Stunts und der Bösewicht ist am Ende schon wieder einer der guten. Alles beim alten also.

Das kleine Problem vom Film ist halt, dass er innerhalb seiner Welt ebenfalls nicht schlüssig erzählt ist.

Unter Strich hat mir Hobbs & Shaw besser gefallen.

3/5


Godzilla vs. Kong

sky Ticket

Was für ein hirnrissiger Anfang. King Kong kratzt sich am Hintern, geht duschen und findet sich in einem Truman-mäßigen Gefängnis wieder. Unwürdig für Kong das Monster und Kong die Filmfigur.

Und kann es sein, dass Kong im Vergleich zu Skull Island kleiner geworden ist? Hieß es da nicht, er solle sogar noch wachsen? Und die ganze Geschichte rund um Millie Bobby Brown nervt einfach. Und was sollte diese abgrundtief dämliche Reise ins Erdinnere? Und wo kommen diese futuristischen Raumschiffe her? Und warum hat das Erdinnere einen Horizont mit Himmel und eine Sonne, wo das erinnere doch daraus besteht, oben und unten eine Erdplatten zu haben?

Kein besonders guter Kong Film. Kein besonders guter Godzilla Film. Mein Highlight der Reihe bleibt damit „Kong: Skull Island“. Der hatte Hoffnung gemacht. Dieser hier ist leider ziemlich enttäuschend.

2/5

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