Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Master

Wieder die Art von Horror-Film, die eher nach meinen Geschmack ist. Es ist eher ein Drama, jedoch übernatürlichen Elementen treten auf. Ich würde den Film aus jüngster Vergangenheit mit „The Last Night in Soho“ vergleichen, nur das hier mehr Schocker gab, dieses Übernatürliche am Campus nicht so ganz entfaltet. Das Thema bei Master hingegen ist Rassismus und Identitätspolitik, bei denen drei schwarze Frauen am Ancaster College in Neuengland gezeigt werden. Das ist eher der Horror, für viele Realität in den USA. It’s not ghosts . And it’s not supernatural . It’s America . And it’s everywhere .”

Wenn ich so Reviews durchscrolle, dann sieht man es auch wieder bei den Stimmen und Bewertungen, dass das Thema niemand loslässt. Wird daher wohl nicht jeden gefallen. Es war aber auch nicht der erste Film und wird auch nicht der letzte Film sein, der es im Horror-Bereich behandeln wird.

Fand die kühle Atmosphäre am Campus schön inszeniert, Regina Hall als first black master an dem College ist mehr als überzeugend, und auch natürlich diese Note die schwarze Frau an dem weißen College ist immer sichtbar/hörbar an Untertönen. Aber wie oben schon gesagt hätte man mit diesem Übernatürlichen noch mehr spielen können. Es ist aber ein solides Debüt von Mariama Diallo, bei dem man aber auch noch mehr hätte rausholen können.

Helden der Wahrscheinlichkeit

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Ich gucke mir so gut wie alles an wo Mads Mikkelsen mitspielt, also bin ich vielleicht voreingenommen.

Aber der Film kriegt von mir die volle Punktzahl. Hat mich von Anfang bis Ende absolut begeistert. Das Drama und auch der Humor.

Lange nicht mehr einen Film gesehen der mir so zusagt. Absolute Empfehlung wenn man zum Beispiel Adams Äpfel oder Dänische Delikatessen mochte.

3 „Gefällt mir“

Zack Snyder’s Justice League

Nach der ersten Sichtung meiner Meinung nach deutlich besser als der erste „Versuch“. Der Bösewicht bekommt mehr Hintergrund. Schon zu Beginn ist die Stimmung düsterer, der ganze Film hat einen ernsteren Ton.
Wer den 2017er-Film nicht mochte, sollte diesem definitiv eine Chance geben, auch wenn er eine Laufzeit von vier Stunden und so im ersten Moment eine abschreckende Wirkung hat.

4 „Gefällt mir“

Indiana Jones | Jäger des verlorenen Schatzes

Für mich zusammen mit Jurassic Park DER Blockbuster schlechthin.

Action, Humor, Sprüche, Inszenierung, da passt einfach alles.

„Ich hab versucht zu entkommen!“
„ Warum hast du es nur versucht?“

:smile:

9 „Gefällt mir“

Gerade eben nach vielen Jahren mal wieder „Scream“!

Den ersten finde ich ja immer noch super! :slight_smile:

Werde mir direkt noch den zweiten anschauen.

1 „Gefällt mir“

The Mitchells vs the Machines:
Ganz süsser Film, wenn auch nicht ohne seine Probleme.
Erstens sind Plot und Story etwas verwirrend bezüglich Aussage die man machen will. Da sind einfach viel zu viele Themen wild durcheinander gemischt und irgendwie wird alles mal irgendwie angesprochen, aber nichts richtig ausgearbeitet. Und wenn ich sage es wird „angesprochen“, dann meine ich das wirklich im recht wörtlichen Sinne. Der Film hat bezüglich seiner Themen null Subtilität und ist voller Monologe wo die Charaktere absolut überdeutlich erklären, worum es gerade geht, was gerade die Lektion ist die man lernen sollte und so weiter. Subtilität hat der Film wirklich keine.
Und die Story selber ist auch etwas sehr… unspektakulär. Keine Ahnung, gibt kaum Überraschungen, und irgendwie geht man einfach von Plotpunkt zu Plotpunkt, und wie gewisse Probleme gelöst werden ist oft extrem offensichtlich, einfach weil die Set-Ups während des Filmes schon sehr offensichtlich waren. Und wirklich logisch Sinn macht die Story und die internen Regeln sowieso nicht. Muss natürlich auch nicht unbedingt der Fall sein, aber fand trotzdem ich sollte es noch erwähnen.
Und dann gibt es noch ein Problem mit dem Cast, nämlich die Tatsache, dass der geschätzt 10 jährige Junge von einem rund 40 jährigen Mann gesprochen wird… kann man damit bitte aufhören? Bitte? Nimmt mich jedes Mal aus dem Film raus, wenn sowas gemacht wird, und ich verstehe es beim besten Willen nicht. Castet entweder ein echtes Kind, oder was auch oft gut funktioniert ist eine Frau welche gut Kinderstimmen machen kann. Aber bitte einfach keine erwachsenen Männer mehr in diesen Rollen.
Aber trotzdem, der Film hat mir sehr gut gefallen, primär wegen drei Dingen:
Erstens, der Humor. Nicht ganz jeder Witz sitzt, aber sehr, sehr viele funktionieren extrem gut und ich hatte durch den ganzen Film immer wieder eine Menge zu lachen. Vor allem der Slapstick Humor kommt extrem gut. Der Film hat einfach eine gute Art seiner Animation gutes Timing und Dynamik zu geben, und das funktioniert sowohl beim Humor als auch bei der Action.
Was mich zum zweiten Punkt bringt: Die Action! Die Action ist einfach irgendwie extrem gut gemacht! In Actionsszenen ist immer eine Menge los, aber dennoch ist es nicht einfach ein Wirrwar aus Farben und Bewegungen, sondern wirklich gezielte, klare Animationen und kreative Ideen. Dieser Aspekt des Filmes hat einfach wirklich gut funktioniert.
Und der dritte Aspekt des Filmes ist einfach die Familie. Die Charaktere, wenn auch etwas sehr offensichtlich darin wie sie geschrieben sind, haben gute Chemie und Charm zusammen und deswegen funktionieren die meisten Szenen wo es etwas emotionaler wird für mich gut. Da ist viel Persönlichkeit dahinter, und ich mochte das Zusammenspiel einfach.
Ein letzter Punkt den ich auch noch erwähnen will ist der schöne, visuelle Stil. Da hatte man ganz klar eine Vision, wie der Film aussehen sollte, und hat ihn voll durchgezogen, und der Film hat wirklich eine Menge toller Bilder zu bieten. Da wurde gute Arbeit geleistet.
Also, alles in allem, nicht der perfekte Film, aber absolut etwas, wo ich mich durchgehend gut unterhalten fühlte.

Fazit: Etwas schwache Story und Mangel an Subtilität, aber charmante Charaktere, guter Humor, tolle Action und einfach visuell gelungene Umsetzung.

3 „Gefällt mir“

Zack Schneiders Justice League (Netflix)

Tja.

Im Gegensatz zu Joss Whedons Film bekommt man hier einen besseren Film, aber das ist auch so ein Vergleich… wenn etwas richtig Scheisse ist, wie Justice League, dann machen auch kleine Verbesserungen den Film nur bedingt besser. Und nur weil es länger ist, muss es nicht die Offenbarung sein. Was Snyder hier auch wieder schafft (wie schon vorher bei BvS) sind starke einzelne Szenen, aber keinen guten, zusammenhängenden Film. Ach je…

Nightmare Alley (Disney+)

Noch so eine Enttäuschung vom Wochenende. Dabei habe ich mich wirklich auf den neuen Guillermo del Toro gefreut, aber bei Nightmare Alley will der Funke irgendwie nicht richtig überspringen. Sehr schade, denn von Cast, Ausstattung, Bildern her stimmt eigentlich so ziemlich alles. Aber die Story um den Conman geht für mich irgendwie nicht richtig auf. Am Ende war der Film enttäuschend und auch etwas langweilig.

Pirates - Das Siegel des Königs (Prime)

Auf den Zettel genommen, nachdem Schröck den bei Kino+ erwähnt hatte. Reichlich bekloppter, koreanischer Piraten-Abenteuerfilm der Sorte „Einschalten zum Abschalten“. Also eigentlich genau richtig für einen Sonntag Nachmittag. Ich weiss auch schon nicht mehr so ganz, worum es ging, nur dass ein Wal irgendein Siegel verschluckt hat. Warum man dann nicht einfach ein neues anfertigt…

L.A. Confidential (Netflix)

Ewig nicht mehr gesehen, gestern Abend angeschmissen, immer noch stark. Muss echt mal die Romanreihe nachholen.

2 „Gefällt mir“

Okayes Filmwochenende ohne wirklich herausstechendes, fand aber insbesondere bei der Maya-Doku sehr schade, dass die wirklich tollen bilder mit so wenig Inhalt „unterlegt“ wurden und sich selbst diese mauen Informationen ständig wiederholt haben.

West Side Story (2021)
Regie: Steven Spielberg

Ein Problem (von vielen mit dieser Version) ist für mich, dass der Film einfach zurückblickt (und das teilweise konservativer als das Original), während der ursprüngliche Film aus 1961 in der Zeit entstand wo alles passiert ist. Brauche ich das ganze noch einmal im Jahr 2021/22. Nein und es ist mir ein Rätsel warum diese Version überall so abgefeiert wird.

Spielberg versucht, die zweifelhaften Aspekte des Films von 1961 zu beheben, einschließlich einer rücksichtsvolleren Darstellung der pu­er­to-ri­ca­nischen Charaktere und die Stereotypen eines ärmlichen New Yorks. Aber anstatt die Geschichte neu zu interpretieren, hat man mit leichten dramatischen Umgestaltungen genau den gleichen Film gemacht.
Technisch gesehen ist der Film ein Augenschmaus (tolle Kamera von Janusz Kamiński), aber ganz ehrlich, das ist das mindeste was ich mir von einem neuen Spielberg Film erwarte.

Wie der erste Film spielt die 2021 Version um 1960 in San Juan Hill und Lincoln Square, zu der Zeit, als ein Großteil der Gegend abgerissen wurde. Die ethnischen Spannungen zwischen den weißen und puerto-ricanischen Einwohnern der Nachbarschaft sind in einem Kampf um ihr schrumpfendes Gelände verwurzelt. Während einst der Bereich für beide Seiten ausreichte, gibt es jetzt nur noch Platz für eine.
(Was ich witzig finde, weil in jedem Interview das politisch korrekte so hervorgehoben wurde. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass San Juan Hill tatsächlich ein überwiegend schwarzes Viertel war. Egal)

Der Versuch eine Ursache für die Rivalität der Jets gegen die Sharks festzulegen, spiegelt den allgemeineren Wandel im neuen Film hin mit der üblichen einfachen Küchenpsychologie. Im Original unter der Regie von Robert Wise sind die Jets mehr als nur Verteidiger weißer Interessen; sie sind Vollzeit-Mobber, die auch weiße Kinder belästigen. Bei all seinen Fehlern rationalisiert der Originalfilm Aggression - oder Rassismus - nicht weg oder reduziert seine Charaktere auf einzelne Motive.

Der ursprüngliche Tony zum Beispiel will einen Kampf vermeiden, weil er einen Job hat und eine bessere Zukunft will als die seiner Freunde. Seine Entscheidungen scheinen den komplexen Impulsen seines Charakters zu folgen. Im Gegensatz dazu ist der Tony von Spielbergs Film ein Sträfling, der ein Jahr im Gefängnis verbracht hat, wegen eines Kampfes, in dem er fast einen anderen jungen Mann getötet hätte. Er meidet die Jets, weil er seine Bewährung nicht gefährden will.
Der neue Film macht deutlich, dass Tony aus dem Gefängnis als besserer Mensch heraus gekommen ist.

Maria hat ein erfüllteres Leben als im Film von 1961. Im Original ist sie kürzlich aus Puerto Rico für eine arrangierte Ehe mit Chino gekommen. In dem neuen Film ist sie seit Jahren in der Stadt und kümmerte sich um ihren Vater (es wird angedeutet, dass er gestorben ist) und sie drückt in einer einzigen Zeile den Wunsch aus, aufs College zu gehen.
Bernardo ist jetzt ein Boxer, der gerade erst seine Karriere beginnt. Chino, eine undefinierte Person im Original, ist jetzt in der Abendschule. Aber aus diesen neuen Schwerpunkten kommt nichts; die Charaktere haben kein reicheres Innenleben, keine kulturelle Substanz oder Erfahrungspalette als im ersten Film. Maria hat immer noch zu wenig Farbe und definiert sich nur über ihre Beziehung zu Tony; sie bleibt eine Unbekannte wie im Film von 1961.

Natalie Wood hatte eine tolle Präsenz konnte aber die enge Rolle von Maria im Original auch nicht retten. In Spielbergs Film wird Maria von Rachel Zegler gespielt und die ist für mich das wahre Highlight und die Entdeckung im neuen Film. Alleine wegen ihr rechtfertigt sich dieses Remake.
Im Gegensatz zu Wood, dessen Gesangsstimme von Marni Nixon synchronisiert wurde, singt Zegler ihre Lieder selbst, die sowohl kraftvoll als auch zart sind. Doch Spielberg weist sie anscheinend an, sich wie eine Disney-Prinzessin zu verhalten.
Das zweite Highlight ist die aufregend dynamische Ariana DeBose die Anita spielt.
Ansel Elgort als Tony ist schwach (nicht nur stimmlich). Elgort kommt irgendwie seltsam onkelhaft rüber und ich finde es gibt null Chemie zwischen ihm und Zegler.

Dieses Problem gab es auch im Original zwischen Wood und Richard Beymer (dem ursprünglichen Tony) aber Robert Wise fand dennoch einige inspirierende Momente um Leidenschaft auf den Bildschirm zu zaubern.
Die Geschichte der ursprünglichen „West Side Story“ ist von weißen jüdischen Künstlern erdacht worden (Leonard Bernstein, Arthur Laurents und Jerome Robbins, später zusammen mit Stephen Sondheim), die planten ein Musikstück über jüdische und irische Banden zu machen, und waren dann besorgt dass sie auf Klischees zusteuern würden, um dann ihren Fokus auf Menschen zu verlagern, von denen sie nichts wussten. Das Ergebnis war ein großer Bühnenhit und ein zeitloser Filmklassiker.

Spielberg öffnete die Geschichte nicht für neue Ideen und Erfahrungen, noch rechnete er mit den kulturellen und politischen Kräften ab, die überhaupt zur „West Side Story“ führten.
Vielleicht waren die Ideen hinter den Kulissen das kühne neue Musical aber Spielberg hatte nicht den Mut oder die Einsicht, sie auf die Leinwand zu bringen.

2 „Gefällt mir“

Hab ihn heute auch endlich mal nachgeholt. Mir hat er auch sehr gefallen.
Nikolaj Lie Kaas hab ich zu Beginn nicht erkannt :grinning:

1 „Gefällt mir“

Superman - Der Film (Special Edition)

Um ein bisschen die Justice League aus dem Gehirn zu bekommen, den ollen Schinken rausgesucht. Und ja, der ist schon cheesy und an einigen Stellen auch echt schlecht gealtert.

Auf der anderen Seite macht der Film aber auch wieder klar, was ich mir mittlerweile eigentlich von einem Superheldenfilm, vor allem von einem mit Superman, wünsche. Hoffnung. Mag komisch klingen, aber Superman war immer ein Symbol für Hoffnung und zwischen dem MCU, dass seine Action immer mit lockeren Sprüchen aufbricht und den DC-Filmen, die entweder versuchen sich da ranzuwanzen oder unter Snyder in doom & gloom versacken, fehlt einfach ein bisschen gute, alte Hoffnung, etwas weniger cheesy präsentiert und mit aktuellen Spezialeffekten, aber in der Haltung wie der alte Superman-Film.

1 „Gefällt mir“

Justice League - Zack Snyders Cut

Kein großartiger Film, eher ein Flickenteppich mit vielen großartigen Momenten. Eine deutliche Steigerung zu der Kinofassung.

7/10

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Ich gebe zu, ich hatte Spaß an dem Cut.

Ich hab aber auch JL in der Kinoversion erst letzten Samstag vor dem The Batman gucken angeschaut (so als Vergleich / Einstimmung / Kontrast). Das macht den Unterschied noch größer.

Immer noch viel nicht toll an dem Film, aber ich war gut unterhalten (ebenfalls 3,5/5 bei mir).

1 „Gefällt mir“

Mir hat es auch trotz seiner Schwächen richtig viel Spaß gemacht :smile:

1 „Gefällt mir“

Die ersten drei „Scream“ Filme. Gerade den ersten finde ich immer noch fantastisch! Zwei und drei kommen da für mich in der Form einfach nicht mehr wirklich ran, sind aber auch gut. Den vierten kenne ich noch gar nicht, hab ihn mir aber heute bestellt. Und der fünfte erscheint ja auch schon bald auf Blu-Ray! :slight_smile:

Resident Evil - Welcome to Raccoon City (2021)
Rund 19 Jahre nach der ersten RE-Verfilmung hat man sich an einen Reboot der Reihe gewagt. Mir hat diese Neuauflage durchaus gefallen, denn in Sachen Nähe zu den Games und Horror-Feeling macht der Film schon einmal einen besseren Schnitt als die Milla/Anderson-Werke. Nichtsdestotrotz muss festgehalten werden, dass vor allem zum Ende hin die Handlung recht gehetzt wirkt und ein paar Charaktere regelrecht überflüssig wirken. Das trifft vor allem auf Leon zu, der nicht nur wie der letzte Turnbeutelverlierer wirkt, sondern es inhaltlich auch null Unterschied gemacht hätte ob er jetzt dabei war oder nicht. Claire hätte genauso gut ohne ihn alles heraus gefunden bzw. ihren Weg gemacht und den finalen Raketenabschuss hätte ebenso Jill machen können. Und ob man jetzt Lisa Trevor unbedingt als gutmütigen Waisenhaus-Quasimodo gebraucht hätte sei auch dahin gestellt. Man war anscheinend sichtlich bemüht so viele Charaktere aus den Games wie möglich unterzubringen ohne sich die Frage zu stellen, ob man die wirklich braucht. Dafür gibt es ein paar gute Momente wie Chris im Dunkeln oder den finalen Endboss, dessen CGI-Herkunft mich jetzt nicht so groß gestört hat. Insgesamt ein nettes, kurzweiliges B-Horrorfilmchen, das man sich sicherlich ab und an mal geben kann. Und mehr habe ich von „Resident Evil“ als Film auch nie erwartet. Ergo: ich bin einigermaßen zufrieden. :slight_smile:
7/10

Nach ein paar Tagen Pause geht‘s dann nun weiter …

Star Trek IX - Der Aufstand

Amazon (geliehen)

Der Ego-Shooter im Star-Trek-Universum. Das Gefühl während des Films ist ein einziges Auf und Ab. Es sind zu viele alberne Witze drin (die von der schlimmen Sorte) und aus der Ausgangslage wird irgendwie zu wenig gemacht. Wirkt eher wie eine TNG-Doppelfolge.

2/5

1 „Gefällt mir“

Vom Blödsinn der Auflösung des an sich interessanten Grunddilemmas reden wir besser gar nicht :see_no_evil:

Das einzige entscheidende was man aus dieser Folge mitgenommen hat, ist, dass Riker und Troi rumshakern und dass Geordi mal einen Sonnenaufgang mit eigenen Augen sehen konnte.
Achja, Picard durfte auch mal kurz rumflirten.

Abseits davon gab’s einen pubertierenden Worf mitsamt Pickel, eine strange Gesangseinlage, und reichlich unpassende Witze :see_no_evil:

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Promising Young Woman

Einerseits ein echt beeindruckender Rachethriller mit einer starken Carey Mulligan, der tief ins Seelenleben von direkten und indirekten Opfern sexueller Gewalt blicken lässt.
Andererseits komme ich nicht darüber hinweg wie extrem männerfeindlich ich den Film fand. Ausnamslos jeder Mann in dem Film ist ein Arschloch, sogar der Vater bekommt kurz vor Ende noch einen dummen Spruch gedrückt. Daher finde ich es echt schwer den Film als Gesamtwerk zu bewerten.