Nein, zumindest nicht geplant. Weiß auch noch nicht, ob ich die Neuverfilmungen mit rein nehme oder nach Nemesis aufhöre.
Das hinterlässt dann immer so einen bitteren Nachgeschmack…
Ich habe Star Trek IX und X in keiner positiven Erinnerung. Ich lass mich mal überraschen 
William Hurt war ein Schauspieler der mit ein paar Blicken und Gesten eine ungeheure Nahbarkeit bei mir erreichen konnte.
Hurt war nie ein Method Actor sondern näherte sich seinen Rollen immer achtsam und kunstvoll heran, so wie er es am Theater gelernt hatte. Ein Verwandlungskünstler.
Altered States - Der Höllentrip (1980)
Regie: Ken Russell
William Hurt , Blair Brown , Bob Balaban, Drew Barrymore, Charles Haid
Inhalt:
Der hochbegabte Wissenschaftler Dr. Eddie Jessup (William Hurt in seiner ersten Rolle) experimentiert mit den Grenzen der Wahrnehmung. Mit Hilfe von Isolationstanks, in denen man schwerelos im Wasser schwebt, und bewusstseinserweiternden Substanzen befreit er sich selbst immer weiter von den Schranken der üblichen Realität. Als er eine neue Droge von einem alten mexikanischen Indianerstamm ausprobiert, drohen seine Versuche außer Kontrolle zu geraten. Er ist seinem Ziel der absoluten Erleuchtung näher denn je, doch plötzlich stellen auch seine Familie und Freunde Veränderungen an ihm fest – psychische und körperliche. Vor aller Augen fängt er an, sich in etwas zu verwandeln, das alle Vorstellungskraft übersteigt…
Einer dieser Filme die ich viel zu früh gesehen habe und mich verstört zurück gelassen hat aber vielleicht auch deshalb immer in meinem Kopf geblieben ist. Heute macht er einfach nur Spaß.
Der Höllentrip ist für einen Hollywood-Film außerordentlich gewagt und attackiert den Zuschauer mit seiner einfallsreichen, aggressiven Mischung aus verworrenen Soundeffekten und visuellen Überraschungen.
Exzentrischer Horror at it’s best!
Grob zusammengefasst 2001: Odyssee im Weltraum trifft auf Die Fliege von Cronenberg , berauscht mit psychedelischen Zuständen eines Gaspar Noés oder David Lynch.
Russells filmische Umsetzung der Traumsequenzen gleichen einer Achterbahnfahrt durch die Geheimnisse der Psyche. Die zu Beginn noch surreal à la Dali anmutenden Visionen werden immer gespenstischer. Eine noch nie gesehene Sturzflut von grandiosen Bildern voller Symbolik.
Zitat aus dem Lexikon des SF Films
Auch die Filmmusik will ich noch erwähnen die von John Corigliano stammt und diesen Film adäquat und verspielt begleitet.
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Endlich … Achtung: Es folgt Begeisterung.
Spider-Man: No Way Home
Amazon (gekauft)
Ich kam aus dem Grinsen nicht mehr raus beim gucken dieses Films (mit Ausnahme einiger Szene 
).
Was für ein wahnsinnig toller Film. Lustig, berührend, packend, traurig, spannend. Und die ganzen Auftritte altbekannter Charaktere, was nicht einfach nur lieblos eingestreute Cameos sind, sondern die bekommen richtig Substanz und viel Screentime. Auch wenn mir sämtliche vorkommenden Charaktere vorab gespoilert wurde (was wäre das für ein Mindfuck gewesen, wenn ich von keinem gewusst hätte), so wusste ich von der Story rein gar nichts, außer das, was der Trailer vermuten lies.
Also ich bin restauf begeistert. Ein toller Actionfilm, ein super Superfilm, ein fantastischer MCU-Film. Und eine Liebeserklärung an das Spider-Man-Franchise. Mit was für einem Knaller hätte Phase 4 starten können, wenn sie mit diesem Film hier gestartet hätte.
Wertung: 5/5
MCU-Ranking: 4/27
Was die Mid-Credit-Szene angeht: Witzig gemacht. Sie haben humoristisch die Endcredit-Szene von Venom 2 aufgenommen und es gleich wieder entschärft, indem er direkt wieder zurück geschickt wurde
Endcredit-Trailer: Soooooooo unfassbar viel Bock auf Doctor Strange 2
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Wahnsinnig toller Score! Schön, dass dus erwähnst. Ich lieb den sehr!
Übrigens, fun fact:
Elliot Goldenthal, den ich auch sehr schätze und den man von Alien³, Batman Forever und Batman and Robin(wenn die Filme eines hatten, dann waren es fantastische Scores), Heat oder Final Fantasy: The Spirits Within kennen könnte, war der Schüler von John Corigliano.
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Das wusste ich nicht. Aber jetzt wird mir so manches klar. Den in vielen Arbeiten sind viele Ähnlichkeiten zu erkennen. John Corigliano ist ja eigentlich nicht wirklich ein klassischer Filmkomponist , hat nur glaube ich 3 oder 4 Filme gemacht ( und dabei 1 Oscar gewonnen für Die rote Violine ). Kein schlechter Schnitt wie ich finde.
Ja, ich weiß.
Sehr zu empfehlen ist auch die Symphonie Nr. 3 Circus Maximus von ihm, eine Art Unterhaltungs bzw Medienkritik. Tolles Stück Musik!
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Hab ihn auch gerade eben gesehen und hab die letzten 40 Minuten fast durchgängig geweint. Hat mich persönlich noch mehr gepackt als „alles steht Kopf“, was aber auch an der Thematik von Rot liegt, die mich persönlich mehr berührt.
Wirklich durch und durch großartig und sehr gelungen, auch was die Animation betrifft. So flauschig!
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Rot/Turning Red (Disney+)
„It’s not for you, Jen.“
Ich bin nicht die Zielgruppe, definitiv. Trotzdem ein gut gemachter Film, den meine Nichte bestimmt richtig abfeiern wird, die ist im richtigen Alter und eben genau die Zielgruppe.
Auf der Animationsseite, alles sehr solide, sehr gut gemacht, aber Pixar darf sich da gerne wieder mehr trauen (siehe Spider-Verse/Mitchells vs. Machines).
Rot
Disney+
Pixar-typisch unterhaltsam. Da macht man ja mittlerweile kaum was falsch. Thematisch bin ich natürlich denkbar weit weg von der Zielgruppe. Es geht um ein Mädchen, was sich in einen roten Panda verwandelt. Hier steht für mich relativ klar der rote Panda für die weibliche Pubertät. Und hört man sich die Gespräche dazu im Film noch mal an, und ersetzt jedes Mal im Kopf, wenn „roter Panda“ gesagt wird , das durch „Pubertät“ oder „Menstruation“, wirkt das Gesagte schon wieder anders als die Umschreibung „roter Panda“.
Was bleibt ist ein netter Film eines Mädchens, was mit dem erwachsen werden hadert und in der Klammer von ihrer Mutter gefangen ist. Und die Mutter … unglaublich nervtötend und größtenteils für die Probleme von Meilin überhaupt erst verantwortlich.
Das Ende war etwas sehr schnulzig.
3½/5
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Nightmare Alley
Disney+
Habe leider etwas anderes erwartet. Mehr was abgedrehtes. Der Film war mir zu „normal“. Leider ist auch das anfängliche Setting, was mir gut gefallen hat, nach der ersten Stunde Geschichte. Wäre der Film mehr wie der Anfang und das Ende gewesen, hätte er mir besser gefallen. So war er mittendrin fast eine Stunde lang aber zu uninteressant.
Gut Besetzt, gutes Design. Aber leider auch wegen meiner falschen Erwartungshaltung nur eine …
2½/5
Nabend. Falls jemand am Wochenende in ein UCI Kino geht, und noch keine Tickets gebucht hat, ich hätte zwei 50% Gutscheine übrig. Gültig bis Sonntag. Bei Bedarf einfach melden.
Tides (6/10)
Nach einer globalen Katastrophe macht sich eine der wenigen Überlebenden auf den Weg zur Erde. Die Astronautin muss sich nach ihrer erfolgreichen Rückkehr zum Planeten einer folgenreichen Entscheidung für die Zukunft der Menschheit stellen
optisch fand ich den film sehr ansprechend. alles etwas duster/farbkontrastarm gehalten. schauspiel war auch gut. story fand ich eher durchschnittlich.
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The Accidental Tourist - Die Reisen des Mr. Leary (1988)
Regie: Lawrence Kasdan
Darsteller: William Hurt, Geena Davis, Kathleen Turner, Amy Wright, Bill Pullman, Ed Begley, Jr., David Odgen Stiers
Inhalt:
Die Ehe des Reiseschriftstellers Macon Leary (William Hurt) und seiner Frau Sarah (Kathleen Turner) steckt seit dem tragischen Tod ihres Sohnes in der Krise. Sarahs Entschluß, Macon zu verlassen, stößt den kauzigen Schriftsteller in völlige Lethargie. Erst die Begegnung mit der energiegeladenen Hundetrainerin Muriel (Oscar für Geena Davis) ändert dies. Aus anfänglicher Abneigung entwickelt sich Liebe. Als sich eines Tages Sarah bei Macon zurückmeldet, entscheidet er sich zunächst dafür, seiner Ehe eine zweite Chance zu geben. Doch Muriel ist nicht bereit, den Mann ihrer Träume aufzugeben…
Lawrence Kasdans vierte Regiearbeit (nach Body Heat, Der große Frust und Silverado) ist ein delikates Kammerspiel gelungen voller spitzer Dialoge, zartem Humor, Hoffnungslosigkeit, Depressionen und minimalistischer Aufbruchsstimmung.
Ein nachdenklicher und intimer Film, der mit Einblicken und Komplikationen von Beziehungen ausgestattet ist und großzügig mit den Schwächen und Tugenden seiner Charaktere spielt.
Ein Film den auch ich erst jetzt mit zunehmenden Alter mehr zu schätzen weiß und der für bestimmte Zuschauer unwiderruflich berührend ist, während der Rest nur mit den Schultern zuckt.
Das Ende bleibt offen und ist von zeitloser Schönheit.
Die Musik stammt von John Williams und war Oscar nominiert.
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Operation Schwarze Krabbe (7/10)
in Operation Schwarze Krabbe begibt sich Noomi Rapace als Soldatin auf eine gefährliche Mission. Über das Eismeer soll sie eine Fracht von großer Wichtigkeit transportieren, allerdings darf niemand davon etwas mitbekommen. Als Belohnung wird sie mit dem Versprechen ihre einst verschollene Tochter an Ort und Stelle widersehen zu dürfen geködert.
Abgesehen mal von der wirklich schrecklicken Frisur ein druchschnittlicher Action-Thriller der das Rad nicht neu erfindet aber auch keinem weh tut. Mit fast 120min ggf. etwas zu lang, 90min hätten es auch getan.
Hamilton
Auch nach dem zweiten Mal, fällt mir kein besserer Begriff als „Meisterwerk“ für dieses Musical ein. Ein praktisch perfekter Cast, der einen Banger nach dem anderen raushaut und obwohl leider einige der Lieder nicht mehr täglich höre (was dringend wieder geändert muss 
), kann ich doch recht zuversichtlich sagen, dass ich mich auch nie an ihnen satthören werde. Ein ziemlich guter Aspekts des Rewatches war auch, dass ich mal etwas besser auf den physischen Teil achten konnte. Gerade beim rotierenden Boden verblüfft es mich sehr, dass da einfach nie jemand stolpert. 
Auch wenn, wie schon gesagt, der ganze Cast absolut rockt, ein ganz besonderer Shoutout geht nochmal raus and Leslie Odom Jr. und Daveed Diggs. Ich schäme mich weiterhin, dass ich beide erst durch Central Park kennengelernt hab.
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Mein Bruder und ich hatten wieder nen Filmeabend. Er hat dieses Mal Filme mitgebracht und ich kannte keinen davon. Spoiler: ich werd mir alle für meine Sammlung zulegen 
Cobra Blu Ray
Dieser Film trieft nur so von 80er. Stallone hat sich hier das Wort „Cool“ gepachtet.^^
Schon fast ne Schande, dass ich Cobra bei meiner Liebe für das 80er Actionkino nicht früher gesehen habe.
Death Warrant Blu Ray
Ein Action-Thriller, in dem Van Damme undercover im Knast rätselhafte Morde aufklären soll.
Hier sind zwei Gemeinsamkeiten mit Cobra aufgefallen. Einmal spielt Art LaFleur in beiden Filmen mit und dann ist in beiden Streifen das Finale ziemlich feurig^^
Seventh Curse DVD
Hmmm wie beschreibe ich diesen Film? 
Es ist ein Fantasy-Adventure-Martial Arts-Splatter Film 
Der war zum Teil so trashig…und ich liebe ihn dafür 
Chow Yun Fat hat hier eine Nebenrolle.
Die Qualität der DVD war nicht ganz so gut, aber da kommt wohl eine Blu Ray in diesem Jahr noch raus.
Insgesamt war es also ein sehr unterhaltsamer Abend und meine Sammlung wird um 3 Filme reicher.
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ALLES STEHT KOPF
In diesem Film geht es darum, dass die menschlichen Gefühle als eigenständige Wesen dargestellt werden und man alles aus IHRER Sicht wahrnimmt, was im Film so passiert. Gleichzeitig bekommt man als Zuseher aber auch mit, was sich „draußen“, also außerhalb des Kopfes ereignet und diese Mischung finde ich einfach perfekt. So kommen nämlich einfach nur lustige, rührende, traurige und auch zum Nachdenken anregende Situationen zustande, die wahnsinnig phantasievoll umgesetzt wurden, wenn man beide Sichtweisen bedenkt. Die einzelnen Gefühle (Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel) sind allesamt sehr liebenswert dargestellt und haben eine tolle Chemie untereinander. Ich konnte an vielen Stellen herzlich lachen und an manchen kullerten die Tränen. Dieser Film hat aus meiner Sicht also alles, was ein guter Film braucht. Ich kann ihm jedem empfehlen, der besondere Geschichten mag und sich gerne mal darauf einlässt, bekannte Zusammenhänge mit einem Augenzwinkern gezeigt zu bekommen 
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Promising Young Woman
Auch beim zweiten Mal immer noch ein starker Film, der erstmal auch all diese Diskussion demaskiert, dass alle von Denen so nett sind - bzw. sie sich für nett halten - und das Opfer auch irgendwie Schuld und man ja auch der Person und seiner Unschuld glauben müsste. Das hält solange bis man selbst direkt betroffen ist.
Das Ende funktioniert für mich weiterhin, auch wenn ich nachvollziehen kann, wenn Cassie’s Todeskampf am Ende natürlich grausam zum Anschauen ist. Aber jede andere Revenge hätte die Karten wieder verdreht.
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