Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Star Trek X - Nemesis

Magenta TV

Ein Ende mit Schrecken. Der ist halt nach wie vor nix. Er beginnt ganz nett und hat eine Voyager-Referenz mit Admiral Janeway (Ihr kennt mich. Voyager-Anspielungen holen mich immer ab). Aber danach geht es stetig bergab. Und spätestens ab dem Auftritt von Tom Hardy macht an dem Film fast nix mehr Spaß. Unglaublich öde mit gleich zweimal dem gleichen Plot. Data als Duplikat. Picard als Duplikat.

1½/5


Abschließend noch mal alle Star Trek Filme der normalen Zeitlinie in Rangfolge.

  1. Star Trek II - Der Zorn des Khan (5)
  2. Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart (5)
  3. Star Trek VIII - Der erste Kontakt (4½)
  4. Star Trek VI - Das unentdeckte Land (4)
  5. Star Trek VII - Treffen der Generationen (3½)
  6. Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock (3)
  7. Star Trek V - Am Rande des Universums (2½)
  8. Star Trek - Der Film (2½)
  9. Star Trek IX - Der Aufstand (2)
  10. Star Trek X - Nemesis (1½)
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Bestätigt sich doch wieder, dass die geraden Filme die „besseren“ sind (nicht ganz ernst gemeint, geht mir aber selber auch so).
Nemesis ausgenommen…der war wirklich nix

Nene, das ist immer noch so.
Er hat nur den Film zwischen Aufstand und Nemesis vergessen :vulcan_salute: (Und mit Star Trek und Beyond kamen wieder zwei „gute“ Filme und dazwischen eine Entartung :cold_face: (Der auch das gleiche Problem hat wie Nemesis: beide beginnen mit netten Anspielungen und wollen dann Zorn des Khan sein. Nur haben wir halt Zorn den Khan schon gesehen).

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The Eyes of Tammy Faye (Disney+)

Klassischer Oscarbait, der aber nicht zu sehr Feelgood ist.

Wirkte für mich locker 30 Minuten zu lang. Für einmal gucken ok, aber mehr war es für mich nicht.

Jessica Chastain war allerdings großartig.

Was ist das für ne App?

Letterboxd.com :herz:

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Meister aller Klassen (Prime)

Hui, da hätte Amansia ruhig mal ne Neuabtastung machen können, bevor der im Programm von Prime landet. Das ist ja eine unfassbar miese Bildqualität bei dem alten Schinken.

Dame, König, As, Spion (Disney+)

Wenn man mal einen geerdeteren, realistischeren Spionagefilm haben will, bietet sich immer an, auf eine Verfilmung eines Stoffs von le Carre zurückzugreifen. Aber wo ich grad bei mieser Bildqualität war, Disney+ hat den so hochgeladen, dass der Film immer mal wieder ein leichtes Bildrauschen hat. An der generellen Qualität des Stoffs um George Smiley und seiner Suche nach einem Maulwurf im MI6 ändert das aber nichts. Spannend ist es trotz der Ruhe und mit einer Wahnsinnsbesetzung (auch wenn Mark Strong mit Haaren immer eigenartig aussieht).

Für noch mehr Anti-Bond und Bilder in Grau-Beige-Braun müsste ich schon wieder meine DVDs von „The Sandbaggers“ raussuchen.

Willow (Disney+)

Das Unrealistischte an diesem Fantasyfilm ist die Flucht der Hebamme mit Elora Danan am Anfang, die zu Fuß und mit 5 Minuten Vorsprung monatelang berittenen Häschern entkommen kann (schließlich hat Elora schon Haare, als Sie bei den Nelwyns landet. Bei den Setpieces hat Lucas ordentlich bei Indiana Jones gemops, aber ich hab einfach ne Schwäche für den Film.

Payback - Zahltag (Prime)

Ist schon interessant, wie unterschiedlich Adaptionen sein können, auch wenn im Kern dieselbe Story steckt. Ausgehend vom Roman „The Hunter“ kenne ich mittlerweile „Point Blank“ von 1967 mit Lee Marvin und eben „Payback“ von 1999 mit Mel Gibson (und theoretisch noch die Adaption als Graphic Novel von Darwyn Cooke) und es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich vom Stil her die Endergebnisse sind.

Nightmare Alley (Disney+)

Ein Nischenfilm über Zirkus, Illusion und Manipulation inklusive Starbesetzung, garniert mit dem märchenhaften Produktionsdesign von del Toro.

Mit einem beeindruckenden ersten Drittel und einem zähen Mittelteil würde ich ihn als ordentlich bezeichnen. Die Charaktere tun so, als hätten sie Emotionen, aber ich konnte sie nicht mit Ihnen teilen.

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Encanto:
Damn… mal wieder einer dieser Trickfilme welche einfach funktionieren.
Vom ersten Moment an passt da einfach alles zusammen. Die Prämisse ist sehr interessant, das Drama und Dilemma eingängig, die Charaktere super.
Vor allem die Protagonistin gefällt mir einfach extrem gut. Nach dem kurzen Intro sieht man das erste Musikstück mit ihr, wo sie einfach gleich so vor Persönlichkeit platzt! Eine sympatische Figur, mit der man gleich mitfühlt sobald sich das Drama entfaltet. Dabei hilft die unglaublich gelungene Animation einfach super mit! Diese Disney-Musical waren schon immer toll, was Musik und Animation angeht, aber etwas was dieser Film in meinen Augen besser macht als alle anderen ist das Tanzen. Die Bewegung während dem Singen. Es kommt richtig Charakter rüber, wie sich die Charaktere bewegen und mit dem Rythmus mitgehen.
Und die Musik selber ist einfach super. Gerade die Anfangsphase geht von Hammerstück zu Hammerstück, und wie in den besten Musicals sind die Stücke nicht Filler, sondern hervorragende Momente wo Teil der Story erzählt wird. „Surface Pressure“ ein absolutes Meisterwerk! Ich weiss, die grosse Ballade zum Finale hin ist mal wieder das Stück, welches die grosse Aufmerksamkeit erhält, aber irgendwie habe ich das Gefühl dieses Stück wird man in Zukunft bei wiederholtem Schauen als eines der Schlüsselstücke ansehen. Brilliant gemacht wie dort alles zusammen kommt, und wie es die Unsicherheit und den Schmerz der Schwester rüberbringt und als erstes zeigt, wo genau es in dieser Familie schief hängt… und was auch in der Realität manch einer Person zu schaffen machen kann.
Und die Geschichte selber ist auch sehr gut gemacht! Schwieriges Thema, zugänglich aufgenommen und verarbeitet, sodass zum Schluss die Nachricht klar ist, es aber dennoch einfach als Drama funktioniert welches einfach eine tolle Story erzählt.
Solche Filme sind einfach immer wieder schön anzuschauen. Und so sehr man sich über Disney als grosse Firma oft nerven kann, solche Filme zeigen einfach, dass da doch noch Leute arbeiten, welche Herz und Kreativität haben.

Fazit: Toller Film, tolle Animation, gute Story und fantastische Musik!

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:beanwat:
“Smooth as an android’s bottom.”

Verdens verste menneske:
Hm… muss zugeben, verstehe den Film glaub nicht so ganz. Habe irgendwie den Eindruck, er sei völlig unfokusiert. Mit den ganzen Kapiteltiteln und Momenten wo du eine Erzählerstimme hast, welche oft explizit das sagt was man gerade auf dem Bildschirm sieht scheint der Film irgend eine Andeutung machen zu wollen als sehe man im Prinzip ein „Buch“… aber das ist nur ab und zu der Fall, wird über weite Strecken fallen gelassen, und zum Schluss wird da dann nichts draus. Weswegen ich nicht weiss, was die ganze Struktur soll.
Ich verstehe auch den Titel nicht. Weiss nicht auf wen es sich beziehen soll… am naheliegendsten wäre die Protagonistin, aber sie ist bei weitem keine schlimm genuge Person als das es ernst gemeint sein könnte, dann aber doch unausstehlich genug, dass es kaum ironisch gemeint sein kann. Es kann auch nicht eine Anspielung darauf sein, was der Rest der Welt über sie denkt, denn irgendwie scheinen die meisten Leute um sie herum eine eher neutrale bis positive Meinung zu haben. Und wenn es darum gehen sollte, wie sie sich selber sieht… keine Ahnung, dieses Element ist schon irgendwie im Film, aber dann doch nicht stark genug als dass es rechtfertigen würde der Titel zu sein.
Und dann wird auch zu Beginn sehr viel Trara um Technologie gemacht und wir sehr Leute darin verschwinden und zu oft am Handy hocken und so… ein Element welche angesprochen wird, nie wirklich GEZEIGT wird (die Leute reden viel davon, aber sehen tut mans praktisch nie) und dann mach den ersten Paar Kapiteln wieder fallen gelassen werden.
Was übrig bleibt ist eine etwas herumirrende Story über eine Frau welche kaum Antrieb hat, wenig zu bieten hat, was sie interessant macht und irgendwie einfach… da ist.
Und auch hier… scheint irgendwie glaub auch ein bisschen der Punkt zu sein (der Film hat effektiv eine Zeile wo sie sagt, sie fühle sich wie eine Nebenrolle in ihrem eigenen Leben, der Film ist sich also durchaus bewusst wie sie rüberkommt)… aber nach einer Weile kann ich dann nur mit den Schultern zucken und sagen: „Ja, sehe ich auch so. Wenn wir und ja einig sind, können wir vielleicht zu einer Person wechseln welche interessanter ist?“
Bin hier vielleicht ein bisschen übertrieben negativ, denn der Film hat schon auch viel positives zu bieten. Die Schauspieler sind durchs Band sehr gut, gewisse Momente funktionieren ausgezeichnet, die Umsetzung kreiert eine wunderbare Einheit zwischen den alltäglichen und unscheinbaren Bildern und den auffälligeren, eingängig kreierten Momente.
Ich wünschte mir einfach, es wäre mehr an Inhalt da gewesen, denn wie gesagt, insgesamt kam da schlussendlich wirklich nicht viel dabei raus.
Aber wie gesagt… kann auch gut sein, dass ich ihn wohl einfach nicht verstanden habe. Aber ehrlich, wenn ich einen Film des letzten Jahres sehen will, wo jemand damit kämpft, dass er mit 30 noch immer Probleme hat im Leben zu stehen, dann schaue ich lieber nochmals „Tick, Tick, Bang!“. War kein Meisterwerk, aber resonierte viel mehr mit mir als dieser Film :man_shrugging:

Fazit: Gute Schauspieler und Regie. Leider unfokusiert und inhaltlich irgendwie… leer.

Flugt:
Wirklich sehr eindrücklicher Film!
Ein Dokumentarfilm mit echten Audioaufnahmen eines Interviews, unterstützt mit animierten Bildern. Über die Geschichte eines Flüchtlings aus Afghanistan, und wie er über viele, viele Umwege nach Dänemark gekommen ist.
Die Geschichte ist eindrücklich und tragisch. Und auf eine Art erzählt, die wirklich sehr unter die Haut geht. Und einmal mehr zeigt, was für unglaubliche Opfer doch aus Kriegen und idiotischen Ideologiestreitereien hervorgeht.
Den einzigen Aspekt bei dem ich nicht ganz sicher bin wie gut er funktioniert ist der Animationsstil. Das Artdesign und der insgesamte Stil ist fantastisch, aber bei der Animation hat man sich für einen sehr minimalistischen Stil mit wenigen Frames entschieden, sodass die Bilder nicht wirklich flüssig animiert sind, sondern ruckelig und aus einzelnen Bildern bestehend rüberkommen. Und in manchen Szenen funktioniert das gut… aber oft fand ich es ehrlich gesagt etwas ablenkend.
Trotzdem: Fantastischer Film. Und zu recht für einige Awards nominiert… und um ganz ehrlich zu sein, den hätte man wirklich gut bei den Oskars für „Best picture“ nominieren können, ist er doch um so vieles besser als ein Grossteil der diesjährigen Nominationen. Aber hey… Dokumentarfilm, nicht Englisch, keine grossen Schauspieler- oder Produzentennamen… da sind die Chancen natürlich klein, unabhängig von den Qualitäten.

Fazit: Fantastisch gemacht! Eine absolute Empfehlung!

Rock ‚n‘ Roll Nightmare - Im Angesicht der Hölle (SchleFaZ)

Tele 5

Schrecklicher 80er-Trash inklusive bescheidener 80er-Jahre Synchro. Neben ein paar bekannten Sprecher wie Reent Reins (u.a. Don Johnson) und Andreas von der Meden (u.a. David Hasselhoff) gibt es leider eher unterirdische Sprecher, das wohl an einem Wochenende mal kurz Zeit hatten. Macht aber nicht, da das Schauspiel und die Geschichte eh Grütze sind. Mit einem Plotttwist aus der Hölle am Ende gefolgt von einem Metall-Endkampf. Und kein guter wie in Tenacious D.

PS: Achso, die Story. Band geht in ein abgelegenes Haus um dort zu Proben und zu poppen. Leider ist dieses Haus vom Teufel besessen.

Unterhaltsam als SchleFaZ aber unglaublich dämlich.

2/5

2 „Gefällt mir“

Aber er ist doch von Thor!

Somalia, Liberia, Färöer Inseln und Costa Rica. :heavy_check_mark:

Johnny Mad Dog zeigt die Geschichte um Kindersoldaten mit noch etwas mehr Drastik als Beasts of no Nation.

Bohemian Rhapsody 8/10

Man of Steel

Nach Snyders Justice League und Donners erstem Superman-Film also nochmal der Einstieg ins DCEU, Man of Steel, auch von Snyder. Und ich muss sagen, so die erste rund eine Stunde macht Snyder sehr viel richtig. Ja. Das aus meinem Mund.

Doch, Snyder inszeniert schon den Kern von Superman, dieses Symbol der Hoffnung, das nicht nur das S auf seiner Brust ist, sondern er als Person, als Ideal insgesamt. Leider hält Snyder das nicht durch und wenn dann Zod auf der Erde eintrifft und die Massenvernichtung eintrifft, dann haben wir den „Rest“ vom DCEU, der dann mit Batman vs. Superman und Justice League gegen die Wand gefahren wurde, denn dann geht es nur noch um grim & gritty aber wenigstens erspart man uns die Superhelden-Kostüme von Anfang der 90er Jahre. Ich habe auch nichts gegen grim & gritty per se, man kanns aber auch einfach übertreiben.

Und so? Bleibt ein Film, der mir zu großen Teilen am Anfang echt Spass macht und dann in einer unschönen CGI-Materialschlacht endet.

Luca:
Schöner, charmanter, kleiner Animationsfilm.
Definitiv für ein eher junges Publikum gedacht. Inhaltlich hat er nichts, was für ein Jugendliche oder Erwachsene wirklich herausfordernd wäre, die Inszenierung, wenn auch hübsch und konstant gut, ist relativ unspektakulär und einfach gehalten, so dass es keine Szenen gibt, welche irgendwie audiovisuell überwältigend wäre und auch sonst ist hier wenig drin, was wirklich massiv heraussticht.
Das muss aber nichts schlechtes sein. Ich kann diesen Film wirklich als einen sehen, der für ein wirklich junges Publikum ist. Einer dieser ganz frühen Filme, den du Kindern zeigen kannst um ihnen die Wunder von Filmen etwas näher zu bringen. Und solche Filme haben absolut ihren Wert!

Fazit: Schön, süss und charmant, perfekt für ein ganz junges Publikum.

RRR (2022)
von S.S. Rajamouli

Kennt ihr die Szene als Nic Cage sich in The Rock in slow-mo niederkniet und diese Leuchtfeuer anzündet oder die in der Will Smith in Bad Boys mit offenem Hemd in slow-mo in die Ferne schaut und Michael Bay wie blöde pathetisch mit der Kamera um ihn herumwirbelt und man weiß, „okay, hier wird gleich wieder eine in bester Art & Weise vollkommen übertriebene Actionsequenz folgen“?

Solche Szenen gibt es hier wirklich alle paar Minuten—nur in besser. Dazu andauert pompös-bombastische Musik, spektakuläre—aber zugleich grandios inszenierte—Action und auch ein bisschen Epik à la Gone With The Wind hab ich gespürt. Ich glaube das Wort, das ich suche, lautet „wow“—in jeder Hinsicht.

9/10

Hat es dann auch direkt in meine „Jahresendliste“, die ich heute erstellt hab, geschafft:

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Leon der Profi
Nee, er hatte zwar einige gute szenen und ne interessante grundidee, aber spätestens als matilda dann was von Liebe gefaselt hat wurds nurnoch wierd.
Aber der schweinehandschuh war cool.
3,5/10

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Das ich DASS mal erleben darf, dass hier ein Bollyfilm Erwähnung findet und das auch noch im lobenden Sinne, hätt ich auch nicht gedacht :hugs:

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