Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Absolut. Hat irgendwie die Struktur eines Videospieles oder so. Du musst 5 magische Steine finden um die Welt zu retten. Und die Steine erwarten dich am Ende von 5 unterschiedlichen Leveln. Einmal Schnee, einmal Wüste, etc…
Ich meine, das ist eine Struktur welche funktionieren kann, gerade für solche Abenteuerfilme geht das schon ganz gut.
Aber eben, dann muss halt irgend etwas anderes gut genug sein, um dich davon abzulenken, wie sehr die Story extra konstruiert wurde um durch diese Level zu führen.

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Fand Raya von den letzten Disney Animationsfilmen auch am schwächsten, weil er nur „ganz nett“ ist.

Da haben mir Luca und Encanto deutlich besser gefallen.

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Immer gerne, wenn ich die Zeit finde :slight_smile:

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Number 23

Jim Carrey macht doch auch schlechte Filme. Und damit meine ich nicht „Batman & Robin“ campy schlechte Filme, sondern wirklich einfach richtig schlechte Filme (auch mit Joel Schumacher).

Walter Sparrow (Carrey) ist Hundefänger. Als er sich an einem Tag mit seiner Frau treffen will, findet diese zuvor ein Buch über die Nummer 23. In dem Buch geht es um einen Polizisten, der immer nur Fingerling genannt wird und der in Wahnvorstellungen und Verschwörungen um die Zahl 23 abdriftet. Sparrow findet in dem Buch viele Parallelen zu seinem eigenen Leben und driftet dann selbst ab.

Ach je, was für ein wirklich nicht guter Film. Zum einen bringt Carrey die Figur von Sparrow nicht rüber, zum anderen ist die zweite Erzählebene über Fingerling (auch Carrey) dann noch so hölzern erzählt, die ganze Zeit mit Voiceover. Das war nichts.

Hab den jetzt schon lange nicht mehr gesehen, hab den aber als guilty pleasure von mir in Erinnerung. Definitiv kein wirklich guter Film, aber irgendwie machte er mir damals trotzdem Spaß.

Ich habe den zum ersten Mal geschaut und überhaupt keinen Spass damit gehabt.

Wenn man jetzt nochmal dagegen Batman Forever von Schumacher und Carrey sieht, ist das eine Offenbarung. Der Film ist auch Mist, aber wenigstens ist der nicht langweilig und sowas lasse ich noch als guilty pleasure durchgehen.

Pirates - Der Schatz des Königs (Netflix)

Die Fortsetzung von „Siegel des Königs“, die mit dem ersten Film nichts zu tun hat und eine komplett neue Besetzung/Besatzung hat. Piraten auf der einen Seite und ein Warlord auf der anderen suchen einen Schatz, that’s it. Irrungen, Wirrungen, vielleicht Liebesbeziehungen und letztenendes wie der erste Film, kann man angucken, muss man aber nicht, unterhält einigermaßen und hat man schnell wieder vergessen.

Schade eigentlich. Wenn die Koreaner da ein bisschen mehr dran gearbeitet hätten und einen stringenten Plot davon gemacht hätten… Stellenweise ist der Film halt schon sehr ernst, dann wieder total bekloppt. Irgendwie passt das halt alles nicht so richtig zusammen. Alleine die Schatzinsel, aus wie vielen Teilen die zusammengesetzt wurde…

The Batman Kino

Komme gerade vom Kino zurück. Nun hab ich ihn auch endlich gesehen :beangasm:
Der gefällt mir richtig richtig gut.
Endlich wird mal der Detektivanteil mehr in den Fokus gerückt!
Aber auch die Action konnte überzeugen. Stichwort Batmobil :beangasm:

Leider war das „Publikum“ ätzend. Außer mir waren nur zwei 12 Jährige im Saal, die sich richtig daneben benommen haben (laut reden, mit dem Handy leuchten, mit Müll werfen ect.) und erst nach einer etwas lauteren „Zurechtweisung“ war es endlich still.

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:beansweat:

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Ohne Witz, das hätte ich so gerne mit denen gemacht

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Ich gehe auch endlich am Wochenende. Bin schon echt gespannt :see_no_evil:

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Da wünsche ich dir schon mal viel Spaß! :bat:

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Hudson Hawk

Wenn Anja und Schröckert bei Kino+ schon von einem Bruce Willis Special sprechen, kann ich gleich einen meiner Top5 einlegen.

Die Top4 wären jedenfalls „Stirb Langsam“, „Stirb Langsam - Jetzt erst Recht“, „Das fünfte Element“ und eben „Hudson Hawk“. Um den fünften Platz müssten sich wohl „Unbreakable“, „Pulp Fiction“, „12 Monkeys“, „Last Boy Scout“ und „Looper“ prügeln, aber ich mag halt auch „Sin City“ und „16 Blocks“ und „Red“ und „The Sixth Sense“ und bis zu einem gewissen Grad auch „Surrogates“, „Armageddon“, „Ausnahmezustand“, „Stirb Langsam 2“ oder „Tränen der Sonne“. „Der Tod steht Ihr gut“ müsste ich allerdings mal wieder gucken.

Anyway. Willis hat mich halt, wenn man Filme guckt und wenn man Filme mag, einfach begleitet, weil seine Karriere so ziemlich den Teil des Lebens abdeckt, ab dem man bewusst Filme geschaut hat. Da ist er einfach ein großer Teil davon.

Und nochmal zurück zu „Hudson Hawk“, das ist rein objektiv ein echt schlechter Film, aber subjektiv habe ich einfach eine Schwäche für den Film, zwischen den bekloppten (deutschen) Dialogen und der Slapstick-Action. Und natürlich „Swinging on a Star“.

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Nightmare Alley

Man nennt es, glaube ich, Edel-Langweiler :yawning_face: So schön der Film aussieht, Art Déco in Perfektion, so gut der Cast ist, so göttlich Cate Blanchett, der Film ist trotzdem zäh. Er bekommt zwar in der zweiten Hälfte etwas Schwung, aber dann ahnt man schon wie es Ausgeht und das kommt dann auch so.
Das kann Guillermo del Toro einfach besser, sehr Schade.

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RRR

Das war wirklich mal eine Erfahrung, wenn man bisher noch kein indischen Actionfilm gesehen hat. Es ist genug Kawoom, Tritte und Schläge für zwei oder drei Filme drin. :smiley:

Bei einigen Szenen denkt man sich zwar WTF. Ich sag nur der Brite, der sich aus dem überschlagenen Auto die Waffe schnappt oder die Tiger und Löwen, die in Zeitlupe durch die Gegend geworfen werden. Aber es war okay. Und man nimmt es an, weil der Ton schon zu Beginn gesetzt wurde als Ram sich da zu Beginn durch die tausenden Menschen schlägt. :joy:

Der Film hat aber auch Humor und eine Tanzszene, die einfach perfekt in die Story passt. und auch recht lustig ist. Kann auch nochmal zustimmen, dass die Musik vor der Leinwand einen richtig in einen Bann zieht, besonders Dosti lag mir danach noch im Ohr.

Drei Stunden sind lang und man kann sich fragen, ob es ein wenig kürzer hätte sein können. Mir fällt rein storytechnisch nicht ein, was man hätte weglassen sollen. Zum Schluss ist das mit ich helfe meinen Freund vor der Todesstrafe, da mir jetzt erst klar ist, was der hier leistet, irgendwie doppelt. Aber beide Hauptcharaktere gehen diesen Weg und es macht Klick. Daher verschmerzbar. Keine Ahnung, was für große Nummern die beiden Hauptdarsteller im indischen Kino sind, aber hat mir gefallen.

Lese auch gerade, dass Alluri Sitarama Raju und Komaram Bheem sogar keine fiktiven Figuren sind. Auch mal eine Chance sich dann ein wenig indische Geschichte einzulesen.

(Explained: Who Were Alluri Sitarama Raju and Komaram Bheem, The 'Real Life' Heroes Of RRR)

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La Abuela - Sie wartet auf dich (7/10)

model muss sich um ihre oma kümmern die nach hirnblutung zum pflegefall wurde. nach schon kurze zeit wird das zusammenleben zunehmend komplizierter. aka „oma dreht durch“

ich find die kombi aus alten menschen und horror spannend. mir ein rätsel wieso der mix im genre so wenig vertreten ist. wär spannend sowas im zusammenhang mit altsheimer usw. zu sehen. unterhaltsam war der film jedenfalls,

spiderman no way home

Um es kurz zu machen, dieser Film hat mich so aufgeregt wegen all den Fehlern im Film und den schlecht geschrieben Dialogen. Diese ganzen Teenie-Probleme, die den Film geschadet haben, ganz ehrlich, wie blöd kann man sein, einen Zauberer zu fragen, alle Gedächtnisse zu löschen, nur weil die Spidermans Namen kennen und seine Freunde nicht zur Uni können. Von solchen Problemen geht die Welt nicht unter.
Wie blöd ist eigentlich Strange, der keine Probleme damit hat, einen sehr mächtigen Zauber zu benutzen, um Peters Probleme zu beseitigen und gleichzeitig ein riesiges Chaos verursachen könnte.
Der Film ergibt nicht sehr viel Sinn und Charaktere wie Strange, Green Goblin, Doc Oc und Electro konnten diesen Film nicht mal ansatzweise retten.

Ich gebe selten eine 0 Sterne Bewertung, aber geht für mich nicht anders, wäre auch die zweite 0 die ich jemals einen Marvel Film gegeben habe, der andere war Thor 3.

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The Bubble:
Jeeeeeeesus, was für ein langweiliges Teil!
Zwei Stunden für eine „Komödie“ welche nicht mal Stoff für 15 Minuten hat.
Der „Witz“ in 90% der Szenen scheint zu sein: Jemand sagt was peinliches, die andere Person ist unangenehm betroffen und dann gibt es peinliches Schweigen.
Kein Wunder geht der Film so lange, etwa eine Stunde des Filmes ist wohl einfach betroffenes Schweigen.
Habe den Eindruck die meisten Szenen (vor allem in der ersten Hälfte) sind „improvisiert“, aber die Art der „Improvisation“ wo der andere Schauspieler nicht wusste wie antworten… und der Regisseur fand das unglaublich lustig aus irgend einem Grund. Nicht ungewöhnlich für einen Apadow-Film… aber hier einmal mehr auf auf die Spitze getrieben.
Plot ist eigentlich keiner Vorhanden, es gibt einfach Szenen, das Meiste ohne Konsequenz, bis man genug Zeit vergeudet hat… unter anderem mit Musikeinlagen (VIER davon) welche sich ziehen wie Gummi!
Ein Aspekt des Filmes ist, dass es um eine Filmproduktion eines Trash-Actionfilms geht, und der Witz ist, dass der Film extrem schlecht ist. Nur… der Fake-Film wirkt irgendwie besser als der tatsächliche Film :man_shrugging:
Habe eine Regel einen Film immer zu Ende zu schauen… aber hier wurde diese Regel absolut auf die Probe gestellt. Sooooooo langweilig und nervig!

Fazit: Wirklich nur schauen, wenn man die schlechtesten Beispiele von Apatows Improv-Humor mag.

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Ich hab die Tage auch was geguckt, habe aber gerade nicht die Muße so ins Detail zu gehen.

The Bubble

Fand den leider auch ziemlich langweilig. Viel zu lang, kaum ein Gag hat gezündet und wenn was witzig war, wurde es wieder so in die Länge gezogen, dass es doch wieder unlustig wurde. Die Besetzung hat da irgendwie mehr Hoffnung gemacht und grundsätzlich hatte der Film auch sau viel Potential, es wurde nur im Ansatz nicht mal ausgeschöpft. :frowning:

2/5

The Adam Project

Den fand ich eigentlich ganz nett gemacht, der war zwar hier und da auch recht stumpf, aber alles in allem fand ich den schon unterhaltsam. Finde eigentlich auch, dass Ryan Reynolds sich hier einigermaßen zurück nimmt und eben nicht ständig den Deadpool raus hängen lässt.

3/5

Morbius

Gestern dann noch in die Spätvorstellung gegangen und selbst das IMAX konnte da nicht mehr viel retten. Der Film ist einfach schrecklich, die Story ergibt an so vielen Stellen keinen Sinn und ist dann trotzdem so dermaßen nach Schema F, das CGI ist teils wirklich störend. Dabei meine ich nicht mal, dass es billig aussieht, wobei es auch das immer wieder tut, sondern, dass es einfach viel zu viel ist.

Auch das Ende ergibt so gar keinen richtigen Sinn. Das positivste ist wohl, dass er zum Glück recht schnell vorbei ist,

2/5

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The Rocketeer (Disney+)

Noch so ein Film, den man heute nicht mehr machen würde, schon alleine wegen den zwei Male Gaze Shots (einmal Jennifer Connelly, wie Sie sich die Strümpfen anzieht, dann der Blick auf Ihr Dekolletee im Nachtclub). Und davon abgesehen hat Disney mit Marvel schon genug fliegendes Personal im Angebot.

Anyway, Pilot Cliff Secord findet, nachdem eine Verfolgungsjagd zwischen FBI und Gangstern zur Verwüstung auf deren Flugplatz geführt hat, ein experimentelles Jetpack. Sein Freund, der Ingenieur Peevey, baut das Pack etwas um und so macht sich Cliff als „Rocketeer“ einen Namen.

Es ist eigentlich erstaunlich, was der Film aus der Vorlage macht, denn der Comic von Dave Stevens gilt eigentlich als Klassiker, aber der ist halt auch „schon“ von 1982 und Stevens hat den als Verbeugung vor den alten Serials aufgezogen (denkt dabei einfach an Indiana Jones). Doch der Anfang des Comics ist deutlich holpriger, Cliff Secord ein ziemlicher Idiot und seine Freundin Jenny Blake im Film heißt in der Vorlage Betty, ist eine Hommage an Bettie Page (inklusive der entsprechenden Money-Shots im Comic, Betty liegt hier in der Regel auf einem Sofa, räkelt sich auf einem Bett, trägt allgemein recht wenig Klamotten, ist die Damsel in Distress, Ihr bekommt schon die Idee). Da ist Jenny im Film durchaus kompetenter. So sind auch allgemein die Figuren zur Vorlage deutlich besser ausgebaut, bekommen mehr Hintergrund und so ist der Film tatsächlich deutlich besser als der Comic. Muss man auch erst einmal hinbekommen.