Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Es ist basiert halt auf Sonic-Boom-Knuckles Knuckles the Echidna (Sonic Boom) | Sonic News Network | Fandom … Was ich auch schrecklich finde. Dieser breite Oberkörper und so.

Nicht der Knuckles, mit dem ich groß geworden bin und den ich so mag.

Aber … Ich hab da wirklich starke Gefühle :sweat_smile:

Ach so, auf Idris Elba bin ich aber sehr gespannt.

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:thinking:

Für mich sieht es eher nach dem original Design aus:

Filmversion

Classic Knuckles

Sonic Boom Knuckles

Ist natürlich anders als beide… aber die Proportionen sind eher der Klassische für mich. Kopf viel grösser und breiter als die Schultern. Klassische Handschuhe, nicht die Armbänder.
Auch sein Charakter scheint eher dem Original zu entsprechen (zumindest nach dem Trailer). Stark, aggressiv, mehr ein Gegenspieler zu Sonic. Während der Boom-Knuckles eher dumm, gutmütig und ein Freund von Sonic ist.

Keine Ahnung… sehen den Sonic-Boom Einfluss nicht so, weder im Design noch im Charakter.
Er ist natürlich etwas muskulöser mit breiteren Armen als das Original… Aber nicht zu extrem.

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Je schmaler, je besser :sweat_smile:
Mir ist es zu breit. Eigentlich ist Knuckles genauso schmal wie Sonic gewesen.

Ich fand es aber im Trailer viel extremer als jetzt auf den Bildern. Mal sehen, wie es dann ist. Schön find ich es halt nicht.

Ich steh aber generell nicht auf den Haarlook der Charaktere (außer bei Tails).

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Ja, das verstehe ich.
Bist halt in einer schwierigen Situation. Die „Stacheln“ dieser Charaktere werden in den Spielen halt wie Haarbündel dargestellt. Lang und weich. Aber jetzt, mit den Texturen, muss man es dann doch irgendwie als Stacheln darstellen… und dann hast diese seltsame Mittelding, wo es zwar Stacheln sind, aber dennoch wie Haare fallen müssen… und dann macht man sie oben am Kopf halt kurz, sodass es nicht aussieht, als seien die langen, dicken, spitzen Auswüchse hinten Am Kopf nicht einfach alle Stacheln von der Kopf Oberseite…
Und das kreiert dann einen eigenartigen Eindruck.

Das passiert halt, wenn man versucht handgemalte Cartoon-Charaktere welche im Original aus grossen, einfarbigen Flächen bestehen mit fotorealistischen Texturen darzustellen… das führt dann zu Problemen.

Ich finde, man hat das Design eigentlich überraschend gut hingekriegt. Aber ich bin jetzt auch nicht der grösste Fan dieser Charaktere, ich bin zufrieden damit, wenn sie nicht aussehen wie irgendwelche Lovecraftische Monstrositäten (hust, Ursprüngliches Sonic-Film-Design, hust).

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Als Fan des Franchises wollte ich mir den Film nicht entgehen lassen, trotz der sehr gemischt ausgefallenen Kritiken.

Letztendlich würde ich sagen, der Film ist okay. Nicht perse schlecht, aber auch nicht gerade überragend. Ich denke, dass die Macher es zumindest ganz gut geschafft haben das Konzept eines Uncharted-Spiels (bzw. dessen Handlung) auf einen Film zu übertragen. Wenn man die Spiele gespielt hat erkennt man da schon einige Parallelen. Dennoch ist die Handlung ein wenig flach. Ich will jetzt auch nicht behaupten, dass die Spiele eine unglaublich komplexe Handlung hatten, aber ich finde schon, dass die Handlung in den Spielen mehr Charme hatte, Charaktere besser etabliert und vor allem auch vielschichtiger dargestellt wurden, als es in diesem Film der Fall war.

Zumal man sich auch darauf einstellen sollte, dass die Charaktere anders als in den Spielen präsentiert werden. Am auffälligsten ist in diesem Falle Victor Sullivan wenn ihr mich fragt. Im Film ist er eigentlich nichts anderes als ein treuloses Arschloch, der halbwegs gut mit Worten umgehen kann. Sully hat mit Sicherheit seine Schattenseiten, aber den Victor Sullivan aus den Spielen würde ich so niemals beschreiben. Davon abgesehen finde ich den Cast auch nicht sehr passend gewählt. Ich kann Nathan Drake einfach nicht in Tom Holland erkennen und Sully nicht in Mark Wahlberg. Einzig Sophia Ali als Chloe Frazer würde ich sagen war okay.

Ein Aspekt den ich auch ansprechen will sind die Setpieces und der allgemeine Look. Uncharted ist wohl am besten für seine atemberaubenden Setpieces bekannt. Aus einem abstürzenden, brennenden Fluzeug fallen, in einem Zug aufwachen, der im Himalaya von einer Klippe hängt, dass sind so die Momente, die einem bei Uncharted im Kopf bleiben. Der Film hat in diesem Punkt leider wenig eigene Kreativität bewiesen und teilweise ganze Setpieces 1:1 kopiert. Man könnte zwar argumentieren, dass am Ende der Hubschrauber-Kampf mit angeketteten Schiffen etwas neues ist, aber auch das ist für mich persönlich eher ein Mischmasch aus Momenten in Uncharted 1 und 4. Auch ansonsten merkt man, dass man sich sehr stark an Uncharted 4 orientiert hat, was zugegebenmaßen auch ein sinnvoller Schritt ist, da das der aktuellste und soweit ich weiß auch der erfolgreichste Teil ist, also das Spiel, das die meisten Leute auch kennen. Ich weiß nicht wie ich es am besten beschreiben soll, aber der Film sieht halt so aus, als hätte man den Grafikstil des Spiels auf den Film übertragen.

Die Musik ist auch so 'ne Sache. Ich persönlich liebe den Soundtrack der Uncharted-Spiele. Gerade Teil 2 hat einen fantastischen Soundtrack, der jeden Raum mit Atmosphäre überschüttet hat. Der Film kann da nicht mithalten. Die Musik tut zwar ihren Zweck aber so eine dichte Atmosphäre wie in den Spielen wird hier nicht aufgebaut.

Positiv muss ich aber erwähnen, dass der Film keine großen Längen hat. Das Tempo ist gut getroffen, man durchlebt keine großen Längen und auch der Humor passt würde ich sagen. Dadurch ist der Streifen zumindest nicht anstregend anzusehen. Tatsächlich würde ich behaupten, dass er ganz gutes Popcorn-Kino ist. Also ein guter Film, bei dem man mal abschalten und sich berieseln lassen kann. So gesehen würde ich dem Film 5/10 Schatzkarten geben.

War okay, die Bücher Spiele sind besser. :stuck_out_tongue:

PS: Ich mochte Nolan Norths Cameo-Auftritt im Film. Zwar wär’s mir lieber gewesen von ihm mehr zu sehen, aber hey immerhin war er dabei und hat mich zum Schmunzeln gebracht.

Ich habe hauptsächlich nur die ersten 4 Sonic Spiele mehr oder weniger gespielt damals :grimacing: … und alle anderen Designs sind mir demnach nicht wirklich bekannt… hab mal kurz sonic the hedgehog 3 und sonic&knuckles gesucht auf youtube…

Arme, Beine und Schultern sind im Film laut Trailer anscheinend wirklich breiter geworden als der ganz alte Knuckles… Brust streckte er schon immer heraus… und an sich haben sie eigentlich fast gleich dünne Ärmchen und Beinchen gehabt, zumindest keine Muskeln, sondern gleichbleibend dünn über die gesamte Extremität, der Körperstamm war bei Sonic eher bzgl. Bäuchlein betont und bei Knuckles Brust… aber ich finde das Design durchaus gelungen, wenn ich so deine Vergleichsbilder anschaue… abseits davon, dass ich auf den haarigen Look nicht ganz klarkomme :grimacing: … aber irgendwie müssen sie es ja umsetzen :see_no_evil:

Habe gerade nochmal einen Trailer von vor 3 Monaten angeschaut… in Action sieht Knuckles tatsächlich nochmal etwas stärker aus, kann gut an der Perspektive liegen… seitlich halt, Schulter und Arme näher dran… wenn man auf den hinteren schaut, ist er nicht ganz so dick und kräftig, wie der vordere wirkt… nun ja… sieht an sich dennoch ganz schön kräftig aus das Kerlchen :grimacing: und leicht kräftiger als auf den Bildern… aber hey… er hat krasse Boxhandschuhe und auch wenn er den legday immer skippt, denke ich, geht es klar, dass er kräftig designt wurde… den Unterschied sieht und spürt man auf jeden Fall durchaus im Trailer zwischen beiden :grimacing:

Mal schauen, wann/ob ich eines Tages Teil 2 sehen werde :smile:


Was ist dieses Sonic Boom :wtf:

Ich hoffe mal, er kann dich dann doch zumindest okay unterhalten am Donnerstag :blush::four_leaf_clover:

Oh ja… das wäre sicherlich ganz toll ausgefallen :simonhahaa::+1:


Ich tue mich mit solch cartoonig-designten Figuren in realistischer Umgebung in Filmen umgesetzt an sich schwer… irgendwie kann ich verstehen, wie sie damals auf die erste Variante kamen :simonhahaa: … auch wenn sie an sich fürchterlich ist und absolut grauenhaftes mit Sonic anstellte, wirkte sie weniger deplatziert/reingesetzt auf mich :grimacing:

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Hahahaha,

Nein.

Rogue One ist schon zig mal besser. Selbst Star Wars 7 ist besser. :fuerdaswasesseinwill:

Disney macht nur bisher nichts richtig Originales, selbst Mandalorian dockt an Bekanntes an und beutet letztendlich Nostalgie aus.


Stan & Ollie (Disney+)

Das ist einfach ein schöner Film mit einem tollen Duo aus Steve Coogan als Stan Laurel und John C. Reilly als Oliver Hardy und der Film orientiert sich an der letzten Tournee der beiden aus 1953 in England, bei der auch die Beziehung der beiden auf die Probe gestellt wird. Es ist einfach toll, Coogan und Reilly bei der Arbeit zuzuschauen, denn die beiden fangen die Vorbilder einfach so gut ein und dazu ist das kein kompliziertes Ding, sondern ein einfacher Film mit einer einfachen Story und das macht den eben zu einem schönen Film. Und es zeigt auch, dass der Humor von Stan Laurel und Oliver Hardy fast zeitlos ist.

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Fantastic Beasts: The Secrets of Dumbledore

Ich habe mich dann doch bis heute gedulden müssen, weil ich dann doch nochmal über meine Erfahrung schlafen wollte. Wir kriegen vieles erklärt was uns im Nachfolger ratlos zurückgelassen hat und so passt im Kanon auch wieder einiges ordentlich zusammen. Es wird ein Licht auf Geschehnisse im Reich der Magie, welche wir noch gar nicht so wahrgenommen haben aber durchaus interessant ist. Zudem ebnet er einen Pfad für die Welt welcher interessant sein könnte. Die 2 1/2 Stunden waren wahnsinnig schnell rum, wenn ich das mit anderen Filmen vergleiche.

Mein Fazit: Auf einem guten Level wie der erste Teil und wahnsinnig besser als sein Vorgänger, ist dieser Teil für Fans der Welt auf jeden Fall sehr wichtig, eine inhaltliche Kenntnis der Welt und ihrer Geschehnisse ist aber definitiv vorausgesetzt.

3 1/2/5

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Hmm ich glaub da muss man aber vielleicht auch eher nach den Artworks anstatt der Sprites gehen und ich hab Knuckles schon immer etwas „bulliger“ in Erinnerung. Ich mag das Film Design so oder so aber auch ganz gern.

Fand den ersten Film auch ganz gut, nur Julien Bam macht den Film echt kaputt finde ich. Hab Sonic allerdings kürzlich auch noch mal im O-Ton geschaut und Ben Schwartz, der Sonic im englischen Spricht, macht das kaum besser leider. Dafür kommt Jim Carrey da natürlich noch mal besser weg, wobei eben dieser für mich auf deutsch immer sehr gut funktioniert.

Sorry, das stimmt einfach nicht. Die Sprites auf Mega Drive und so weiter von Sonic und Knuckles sind einfach identisch gebaut, inklusive dünner Ärmchen. Das ist der Knuckles, mit dem ich groß geworden bin (und der deutlich pinker ist, als heute). Nichts daran ist bulliger.

mega drive

Gilt genauso für alle Artworks und Darstellungen von Knuckles im Lauf der Zeit in Spielen wie Sonic R, Sonic Adventure oder Heroes (wo er auch schon die „Lasten“-Rolle übernimmt). Erst mit Boom kam die bulligere Darstellung.

In Sonic Mania sieht er zum Glück wieder aus wie früher. Stört mich sehr, dass das für den Film nicht so gemacht wurde. Kannst du gerne anders sehen :smiley:

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Ich sagte ja, weniger auf Sprites als auf Artworks achten. Aber auch da gebe ich dir recht, wirkte er damals nicht so bullig wie heute. So bullig wie in Boom finde ich auch komisch, aber so wie er jetzt im Film wirkt, passt das für mich eigentlich sehr gut.

Ist am Ende aber einfach auch Geschmackssache. :slight_smile:

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Die Artworks (und meine Figurensammlung :ugly:)sind alle noch viel schlanker, aber irgendwie ist diese Diskussion auch ziemlich hohl :joy:

Ach tut ja keinem weh. :ugly:

Aber ja, einigen wir uns drauf, dass Julien Bam kacke ist als voice actor. :ugly:²

Kenn ich ja nicht, hab nur OV geschaut :joy:
Können wir aber gerne machen :handshake:

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E7 ist auch der beste disney-SW der rest ist durchschnitt bis kompletter müll (E8)

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The Virtuoso (6.5/10)

Tagebuch eines Auftragkillers. War besser als erwartet. Synchro von Hopkins war etwas ungewont und Spielzeit hätte kürzer ausfallen können,

Sollte man die Teile 1 & 2 vorher nochmal sich ansehen oder versteht man den film auch wenn man die Handlung von Teil 2 vergessen hat?

Also ich denke mal eine Zusammenfassung vom Film lesen reicht. Ich konnte mich noch gut dran erinnern, wobei ich den zweiten Teil auch nur im Kino damals gesehen hatte. Es ist aber wie gesagt extrem wichtig dass man weiß was zuvor passiert ist.

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Der Doktor – Ein gewöhnlicher Patient (1991)
Regie: Randa Haines
mit William Hurt, Christine Lahti, Elizabeth Perkins, Mandy Patinkin, Adam Arkin, Charlie Korsmo, Wendy Crewson

Inhalt:
Dr. Jack MacKee ist ein anerkannter Herzchirurg, der seine Arbeit singend und mit den Schwestern flirtend, aber ohne emotionale Anteilnahme am Patienten erledigt. Auch Frau und Sohn hält der glatte Erfolgsmensch gefühlsmäßig am liebsten auf Distanz. Bis ein bösartiger Knoten an seinem Kehlkopf sein Leben verändert. Der Arzt wird zum Patienten und erlebt im Kampf mit dem Krebs erstmals seine Grenzen. Die veränderte Perspektive und die Freundschaft zu der an einem Tumor sterbenden June ermöglichen Jack schließlich, seine emotionale Barriere zu überwinden und ein „menschlicheres“ Verhältnis zu Patienten, Kollegen und seiner Familie zu finden.

Der Doktor ist ein sensibles Drama mit dem Hauch etwas kitschig zu sein, aber ganz ehrlich, manchmal braucht man solche Filme einfach.
Auf den ersten Blick scheint der Film eine einfache Geschichte zu erzählen: arroganter, erfolgreicher Chirurg findet heraus, wie Medizin wirklich abläuft, als der Spieß umgedreht wird und er selbst zum Patient wird. Dieser Handlungsbogen ist natürlich vorhersehbar das will ich gar nicht verheimlichen.

Aber Frau Haines hat ein Händchen aus dieser einfachen Geschichte etwas außergewöhnliches zu machen (das war auch schon in ihrem Vorgängerfilm Gottes vergessene Kinder so). Der Film ist herzlich und berührend und schafft die richtigen Knöpfe meiner Emotionsskala zu drücken.
William Hurt spielt die Rolle einfach perfekt. Elizabeth Perkins als Krebspatientin im Endstadium ist ebenso hervorragend.

Hier noch ein Beispiel von William Hurt Schauspiel, das so scheint als ob er nichts machen würde aber über sein Gesicht kommuniziert er jede Nuance die ihm gerade passiert.

oder diese Szene mit einer schönen Kamera (Sonnenuntergänge triggern mich einfach)

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Sonic 2 im Kino mit meinem besten Freund und seiner Tochter.

Hatten das Kino für uns allein und war schon ganz lustig. Vor allem, weil die Tochter Sonic richtig gern hat und jedesmal ihre Freude wieder lautstark mitteilte, wenn sie ein Easter Egg oder einen neuen Charakter sah.

Jim Carrey als Robotnik ist einfach ein Spaß beim Zugucken. Ein bisserl zu moralinverseucht und was die Sache mit der Heirat der Schwester sollte (und wie sie dann inszeniert wurde und wahrlich jedes Klischee mitgenommen wurde) weiß ich nicht. Dafür war die Szene mit den Russen echt gut und allgemein viele nette Musikstücke rausgesucht.

Irgendwie war mir Tails zu knuffig animiert. Fand Knuckles recht gut, aber bei Tails störte mich irgendwas.

Netter Film, besonders mit Kindern, die dich einfach mit ihrer Freude anstecken.