Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Ich schaue gerade mal wieder „Star Wars Episode V“

„Asteroiden interessieren mich nicht, Admiral“!

Haha! :slight_smile:

Eines der Zitate dieses Films, von denen er ja so einige hat! :slight_smile:

Hab mir Fresh nach dem Kinobesuch letztens nochmal angeschaut bei Disney+ und hatte wieder meinen Spaß. Gestern dazu noch David Hain’s Review gelesen und da verwundert mich ein Punkt:

Regisseurin Mimi Cave inszeniert auf TV-Niveau, die Dialoge sind teils himmelschreiend realitätsfremd und die Handlung blubbert die meiste Zeit auf mittlerer Hitze im eigenen Saft.

(‎‘Fresh’ review by BeHaind • Letterboxd)

Da kann gern mal die Tipps geben, welche TV-Filme oder Serien man anschauen sollte, um dieses Niveau zu bekommen. Schalte ich dann gern ein. Falls dann so etwas wie Tatort kommt… nun ja, muss man wohl nicht weiter diskutieren. Über die Story und Verlauf kann man natürlich geteilter Meinung sein, aber alles andere hebt sich von einem TV-Niveau schon ab.

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Sudden Death
So muss ein Actionfilm sein! Spannend, abwechslungsreich, Bösewicht schönes Arschloch. van Damme nachvollziehbar überfordert bis pissed.

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Hab ich ewig nicht mehr gesehen, aber hab den als echt gut in Erinnerung. Müsste ich auch echt mal wieder schauen.

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Und direkt noch „Kickboxer“ hinterher. Van Damme noch etwas hölzern im Spiel, aber da blitzt schon sein später so typischer Charme durch. Trainingssequenzen und Kämpfe dafür aber ziemlich geil. Bösewicht bösewichtet hier ein bisschen ZU extrem. Das war etwas Overkill mit der Motivation, aber na ja… 80er halt. Dafür ist die Mucke hammer. :smiley:

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Jetzt noch „Bloodsport“ :beangasm:

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Das gif hab ich ewig nicht mehr gesehen :beanjoy:

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Den kenn ich ja schon. :smiley: Habe ich aber auch in der Sammlung. ^^ Die anderen beiden hatte ich tatsächlich noch nicht gesehen.

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Ghostbusters Legacy/Afterlife [Für’n Fünfer bei Amazon geliehen]

Wohlfühl-Kino mit mittlerem Budget, dass es nicht mehr so oft gibt. Die Charaktere sind alle sympathisch und auch die Effekte waren sehr ordentlich. Erfindet nichts neu aber ich hatte trotzdem eine gute Zeit.

Und ich mochte sogar diese kleinen Kerlchen :smiley:

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Venom - Let there be Carnage:
Den ersten Venom Film fand ich ja ziemlich schlecht. Die meisten Leute lobten die Chemie und den Humor zwischen Venom und Eddy Brock. Für mich war das aber viel, viel zu wenig und irgendwie nur in der Mitte des Filmes wirklich vorhanden. Der Rest des Filmes was einfach unglaublich schlecht, generisch, wirkte unfertig.
Der zweite Film konzentriert sich jetzt zum Glück mehr auf die Aspekte, welche funktioniert haben. Venom und Eddy sind das absolut zentrale Element des Filmes, und das ganze ist über weite Strecken fast mehr eine Buddy-Comedy als ein klassischer Superheldenfilm. Und das funktioniert einfach fantastisch, schon lange nicht mehr so gelacht!
Aber auch der Rest des Filmes funktioniert besser. Carnage ist ein wesentlich besserer Antagonist als… wer auch immer im ersten Film der Antagonist war. Er ist unterhaltsam und man macht mit ihm eine lustige Variante des „Bösewichts, den man aber verstehen kann, weil er eine traumatische Kindheit hat…“
Cletus Kasady kriegt zwar genau die Art Backstory welche man normalerweise solchen Charakteren gibt, um sie „tief“ und „komplex“ erscheinen zu lassen… macht dann aber eher einen Witz daraus, dass man an dem psychopatische Mörder irgend etwas sympatisch oder auch nur mitleiderregend finden sollte. Und das finde ich einfach herrlich, und es passt einfach perfekt in diesem Film!
Natürlich ist der Film kein Meisterwerk. Die Story ist unterm Strich nichts besonderes, durch die Tatsache, dass sich der Film nie wirklich ernst nimmt wirkt vieles etwas überhastet, Carnages Sidekick wirkt langweilig und macht auch wenig Sinn (ich meine… sie war Jahrzehntelang im Gefängniss, ist aber so extrem trainiert und superstark, dass sie einen Polizisten ohne Probleme überwältigen kann? Habe ich was verpasst, sollte das Teil ihrer Superkräfte sein? Denn das wurde überhaupt nicht etabliert!), und wirkt primär mehr wie ein Objekt in Carnages Backstory als wirklich wie ein Charakter.
Ausserdem mag ich es nicht, dass man diesen Film jetzt auch ins MCU eingefügt hat. Ich verstehe, dass das wohl Teil der Spider-Man Story ist, wo die Multiverse zusammenkommen (habe das MCU nach „Endgame“ nicht mehr gross verfolgt, kenne die Details also noch nicht) aber dieser ganze Aspekt hat mir schon vom ersten Moment an nicht gefallen, als ich davon hörte. Aber das ist seine ganz eigene Problematik welche weniger mit diesem Film direkt zu tun hat und mehr ein grösseres Problem des ganzen Franchise-Cinematic-Universe-Geschichte ist. Also vielleicht etwas unfair, den Film dafür zu kritisieren.

Fazit: Sehr unterhaltsam, der Humor ist viel zentraler und dadurch tragender als im ersten Film… durchaus gelungen, auch wenn man den Film wirklich nicht ernst nehmen sollte.

Pacific Rim -Uprising:
Wenn du riesige Roboter-Action willst, dann kannst du Filme machen, ihne Seele, ohne Menschen dahinter, ohne Motivation. Und du kriegst die Transformers-Filme.
Oder du kannst jemanden ranlassen, der mit ganzem Herzen dabei ist und eine Geschichte erzählen will. Und dann kannst du DelTorros „Pacific Rim“ erhalten, ein Film der dumme Monster-Roboter-Action hat, aber trotzdem den Zuschauer nicht behandelt als sei er blöde.
Für das Sequel war DelToro jedoch dann nicht mehr wirklich dabei, und man hatte den Eindruck der Film sei mehr gemacht, um dem Studio halt Geld zu machen… und da gingen bei mir sofort die Alarmglocken los. Denn das ist genau das, womit du schlussendlich die Art Action kriegst, welche einfach nur noch öde und ätzend zu schauen ist.
Nun, die gute Nachricht ist, dass der Film nicht völlig fatal für das Franchise ist. Die schlechte Nachricht ist, dass es definitiv nicht ein Film ist der die gleiche Mühe und Ambition hat wie das Original.
Das grösste Problem für diese Filme ist immer, wie du die Zeit verbringst wo nicht massive Action abgeht. Im Idealfall (und wie es das Original gemacht hat) brauchst du diese Zeit um dem Zuschauer die Charaktere näher zu bringen, die zwischenmenschlichen Geschichten aufzubauen und den menschlichen Aspekt zu zeigen, für den gekämpft wird.
Und hier stolpert dieser Film einfach. Man versucht zwar, Charaktere zu zeigen und zu entwickeln, aber alles wirkt sehr generisch. Man hat es schon gesehen und es ist einfach nichts überraschendes vorhanden. Im Original brachten die Schauspieler eine überraschende Menge an Nuance zu den Hauptcharakteren, subtile Facetten der Schauspielerei sorgte dafür, dass man schlussendlich das Gefühl hatte mehr über die Charaktere zu wissen als das, was explizit gezeigt und gesagt wurde.
Dieser Film hat davon nichts. Die Charaktere haben genau das zu bieten, was an der Oberfläche ist, und das ist alles.
Und dieses Oberflächliche ist dann halt auch Zeugs, was man schon so oft gesehen hat, sodass du nach den ersten 20 Minuten etwa sagen kannst, was wohl mit jedem der Charaktere passieren wird.
Und das trägt einfach nicht! Nicht genug zumindest! Und deswegen hat dieser Film eine ganze Menge Zeit, welche einfach nicht sehr interessant ist zu schauen.
Und das blutet dann auch etwas in die Action, denn je weniger nahe du den Charakteren stehst, desto weniger involviert bist du wenn es dann zum grossen Krach kommt, egal wie spektakulär der umgesetzt ist.
Ich mag hier sehr harsch sein, vielleicht etwas zu sehr. Denn der Film macht vieles richtig und gerade im Actiongenre habe ich wirklich schon schlechteres gesehen. Aber irgendwie ist dieser Film für mich ein 1 zu 1 Erlebniss wie ich mit dem neuen „Independence Day“ hatte: finde den Vorgänger super, fand das Sequel ganz ok… und dann wird die Erinnerung an den Film vermutlich in drei Tagen völlig aus meinem Hirn gefallen sein. Und da frage ich mich einfach, ob man da nicht doch etwas mehr verlangen könnte…

Fazit: Ganz ok. Aber ziemlich generisch und nicht wirklich ein würdiger Nachfolger des wirklich gelungenen Originals.

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Zurück in die Zukunft III

Ja vermutlich aus objektiver Sicht der schwächste Teil, aber immernoch ein toller Film, den ich mir immer wieder gerne ansehe.

Loben muss ich wirklich die Bildqualität der neuen Blu Ray Versionen, die nochmal deutlich aufgewertet wurde.

8/10

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Hexen Hexen Remake

Also das Original und auch die Vorlage von Roals Dahl waren aber eine ganze Ecke düsterer. Gerade wenn ich an die Geschichte der Großmutter über das Nachbarsmädchen denke.

Auch will man hier zu häufig eine Comedy-Note reinbringen, obwohl sie nicht so recht passt.

Warum man auch auf Teufel komm raus ein weiteres Kind/Maus einführen muss verstehe ich leider nicht.

Anne Hathaway kann zu keiner Sekunde an Anjelica Hustons Darbietung anknüpfen, und wie man Chris Rock hier als Erzähler einbaut war irgendwie auch drüber.

Robert Zemeckis versucht ganz einfach viel zu viel neu zu machen, obwohl dies nicht nötig war. Mit ihm im Regiestuhl und Del Toro und Cuaron als Produzenten habe ich mir etwas mehr versprochen.

2.5/5

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Ich bin weitaus kritischer mit dem so vielgeliebten zweiten Teil. Irgendetwas klickt da bei mir nicht. Als Kind fand ich ihn mega. Ich verstehe immer noch, warum ich ihn als Kind so gefeiert habe, aber die Zutaten schmecken mir nicht mehr so wie früher. SIcher kein schlechter Film, aber ich finde ihn überbewertet.

Am Ende geht nichts über das Original.

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Ich fand den ersten auch immer am besten.

Meine Meinung. Finde heute auch den zweiten als schwächsten, da war zuviel drinnen, als sich auf eine gute Geschichte (nämlich „Zurück in die Zukunft“ zu kommen) zu fokusieren.

Kein schlechter Film, aber sicher nicht der beste der Reihe. Das ist einfach das Original.

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Promising young Woman

Wenn mir nicht Mal Carey Mulligan den Film versauen kann, dann muss er auf jeden Fall was haben.

Obwohl ich tatsächlich durchgehend utnerhalten war, werde ich das Gefühl nicht los, dass hier nicht vollkommen ins Risiko gegangen wurde.

Leider konnte mich der Film nie wirklich überraschen und deshalb auch schockieren. Quasi jeder Twist war schon lange zuvor klar.

Aber ist ordentlich gemacht, gerade auch musikalisch schöne Samples bekannter Popnummern.

3,5/5

Den zweiten Teil mochte ich als Kind tatsächlich überhaupt gar nicht und hab oft nur Teil 1 und 3 geschaut.

Warum das so war, konnte ich irgendwie nie erklären.

Mittlerweile finde ich den aber auch cool.

Den dritten fand ich nicht mehr besonders gut.

Ist aber auch wirklich Ewigkeiten her das ich die Filme zuletzt gesehen habe.

Könnte ich mal wieder schauen! :slight_smile:

Den zweiten mag ich so, weil er so intelligent Szene des ersten erweitert. Als wäre es so schon immer geplant gewesen. Was es ja nicht war.
Am dritten hat mich immer das gestört, was auch Marty stört. Clara Claiton :sweat_smile: War nie Fan dieser Liebesbeziehung. Aber alle 3 sind super Filme.