Everything Everywhere All At Once (2022) von Daniel Scheinert & Daniel Kwan
Für mich gut funktionierender, wilder Genremix aus Comedy, Action, Drama, Sci-Fi und noch zig Subgenres wie z.B. dem Superhelden- oder dem Martial-Arts-Film. Alles sehr temporeich und ich muss auch sagen, dass der Humor hier für mich deutlich besser funktioniert hat als bei ihrem Vorgängerfilm Swiss Army Man.
Außerdem hat der Film gleich zwei Dinge, mit denen man mich sowieso immer leicht kriegen kann: zum einen ist das, Gegenstände in verschiedenen Filmebenen—hier sind’s Multiversen—mit verschiedenen Eigenschaften oder „Rollen“ zu versehen und neu zu verknüpfen (kennt man bspw. aus Mulholland Drive)—wenn ich auch hier sogar gerne noch mehr davon gesehen hätte.
Das andere wäre, eigentlich recht banale, alltägliche, langweilige Dinge wie bspw. Bauchtaschen oder Kaugummis zu spektakuläre Elemente des Films zu machen. Und von diesen Dingen gibt es in Everything Everywhere All At Once zum Glück jede Menge und sie dienen hier sogar noch als eine Art thematisch-passendes Worldbuilding. Also mir hat’s auf jeden Fall Spaß gemacht.
Nach „Blazing Saddles“ als Teil des Streamingangebots suche ich inzwischen seit Jahren. Hast du es gekauft oder hattest du noch eine alte DVD rumliegen?
Jake Gyllenhaal als Bankräuber.
Verfolgungsjagden, Explosionen, Ballereien und Dialoge die einem die Schamesröte ins Gesicht treiben. Es rappelt an jeder Ecke und in jeder Sekunde - Was fehlt ist eine gescheite Handlung; Erinnerte schon etwas Fast and the Furious-Unsinn. Warum der Blödsinn dann auch noch auf 140min gestreckt ist kann wohl niemand beantworten.
wenn man es verwunden hat das es überwiegend die handlung von E4 ist und man den Dino-Part vergisst meiner ansicht nach der beste Disney-StarWars. Man hätte quasi alles drauf aufbauen können und dann kam die größte enttäuschung der Filmgeschichte: Episode 8
die trilogie wurde mit episode 8 zerstört. der mittlere teil ist der wichtigste. auf die vollkatastrophe von rian johnson hätte niemand einen gescheiten letzten teil drehen können.
ich finde episode 8 sehr gut und den besten der Trilogie. Und man kann sich ja das Dehbuch von treverrow (oder woe er geschrieben wird) zumindest als Zusammenfassung durchlesen und das klang alles so viel besser als EP 9 .
Genau so ist es und das müsste auch der Vorwurf sein.
Bei einem Projekt diese Dimension, dieser Bedeutung und dem Geld+Personen was der Konzern zu Verfügung hat, ist es doch absolut untauglich da mal irgendwie im EP7 loszuwurschteln.
Wenn man es schon nicht schafft, VORHER alle 3 Drehbücher + Regie fix und fertig zu haben. Dann hat man doch zumindest von den 10 Hauptfiguren den Story Arc über die gesamte Trilogie fertig.
Das ist auch was mir so null in den Kopf will. Wie kann man so ein riesiges Projekt starten und sich nicht im klren darüber sein, was zumindest als Rahmenhandlung vorgesehen ist. Die Details ändern sich eh immer, aber das Grundgerüst sollte das absolute Minimum sein, bevor man mit einer Triologie beginnt. Ob nun Star Wars oder nicht.