What? Also von den (war mir neu, dass es welche gibt) weiteren Filmen habe ich keine ahnung, aber natürlich nimmt der originale film „sich ernst“, ist aber natürlich auch eine Satire. Das schließt sich ja nicht aus und es fällt mir auch sehr schwer, dem film vorwerfen zu wollen, „keine aussage zu haben“. Diese Kritik/Aussagen, die „dort immer nur hinein interpretiert“ werden, sind eigentlich so sehr ins gesicht, dass ichs absurd finde, sie dem film bzw verhoeven abzusprechen.
Ne ernste Satire? Ich glaube wir legen unterschiedliche Gewichtung auf die Bedeutung der Worte die wir benutzen
Ich will mich dann hier wieder abmelden. Über Filme möchte ich nicht diskutieren, deshalb schreibe ich sonst auch nie etwas hier.
Nein, aber eine Satire „nimmt sich“ in aller Regel ernst. Es ist ja kein Klamauk, sondern in der Regel geprägt von beißender Kritik, Verspottung etc. Hier eben in richtung militär, faschismus etc
Aber Satire ist lustig und das Gegenteil von lustig wäre auch ernst.
Copshop
Kann man mal machen, krankt aber am eigenen Anspruch. Ich mag Carnahan-Filme ganz gerne, aber er versucht häufig etwas ganz besonderes zu machen anstatt sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
Man verschenkt hier auch Butler und Grillo etwas, weil es eigentlich nur die letzten Minuten Action gibt. Grillo soll einer der gefährlichsten Profikiller sein und trifft mit einem ganzen Magazin aus 5 Metern keine Person, die nicht mal Deckung hat?
3/5
whatever.
Bubble (Netflix)
Neuer Anime auf Netflix, vom Studio WIT. Sieht dementsprechend schon gut aus, ohne ganz an z.B eine Shinkai-Produktion ranzukommen. In Tokyo gabs mal wieder eine Apokalypse, diesmal mit schwebenden Blasen. Ein Junge ist damit verbunden, ein seltsames Mädchen taucht auf, Gravitationsanomalien, Mystery und Jugendliche, die sich Parkour-Rennen durch das zerstörte Tokyo liefern.
Tja. Die Parkour-Sequenzen in dem Film sind schon echt schick anzuschauen, vor allem in dem Kontext, dass Anime ganz anders an die Szenen rangehen kann, als eine Realverfilmung und man merkt auch durchaus, dass WIT vorher an Attack on Titan gearbeitet hat, dieselbe Dynamik hat man hier auch. Aber ich konnte sonst mit der Story nichts anfangen, das war mir dann zu boring. Dann lieber noch mehr Parkour-Szenen und irgendwas darum gestrickt.
Professor Marston and the Wonder Women
Well that escalated quickly…
Ich weiß nicht so recht was ich von dem Film halten soll, er war jetzt nicht gerade spannend erzählt, aber auch nicht wirklich langweilig. Ein Biopic über eine damals wohl visionäre love triangle. Ohne den Hintergrund zum Schöpfer von Wonder Woman würd es dann aber wohl auch wirklich niemanden interessieren.
2,5/5
Grad mal bei Amazon gesucht und doch erstaunt wie viel Haifilme es gibt und dass 47 Meters Down eine Fortsetzung bekommen hat…
Es gibt drei Deep Blue Sea Filme?
Der letzte Hai-Film. der mir gefallen hat, war wohl „The Shallows“.
Edit: Naja, streng genommen ist der natürlich auch eher ein Guilty Pleasure, aber immerhin sieht die Location nett aus.
Ich wusste gar nicht, dass Uncaged ne Fortsetzung ist.
Ich hab mir den zweiten Teil noch nicht angesehen, der erste Teil hat mich jetzt auch nicht wirklich gepackt.
Ich hab den zweiten Teil schon länger liegen, aber jetzt da ich weiß, dass es da noch was vorher gibt, muss ich mir wenn den ersten Teil erst mal besorgen.
Die haben auch eigentlich nicht viel miteinander zu tun und der Titel passt ja nicht Mal.
Ich denke die Handlung wird nicht so komplex sein, dass man da großartig etwas aufeinander aufbauen könnte.
Zumindest Teil 1 war das wirklich nicht.
Gut zu wissen, aber der innere Monk in mir ist da immer so ein Komplettist.
Alle drei mal während einer Nachtschicht gesehen
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, war der zweite Teil nicht gut und der dritte dann doch okay.
Aber ist schon etwas her ^^
Puh, ich weiß nicht. Die Filme haben oft so einen unfreiwillig komischen Trash Faktor.
Den ersten mochte ich allerdings
Wer die Nachtigall stört (1963) [Amazon Leihe)
Möchte dieses Jahr mal ein paar Klassiker aus den 60ern nachholen.
Wer die Nachtigall stört ist ein intensives Drama über das Thema Rassismus gegenüber Schwarzen in den USA. Es gibt sowohl viele Szenen im Gericht als auch in einem typischen Vorort in den USA. Erzählt wird fast ausschließlich aus der Sicht von Kindern.
Die Kinder haben mich mit ihren Erlebnissen wirklich in den Bann gezogen und Gregory Peck als Atticus Finch ist DIE Vaterfigur, die sich jedes Kind nur wünschen kann. Er strahlt eine ungemeine Wärme und den Sinn nach Gerechtigkeit aus.
Toller Film!
A Quiet Place
Einfach ein schöner Film, der zu Hause bei aller Stille noch viel besser funktioniert.
9/10
Hat durchaus seine Schwächen, aber die Atmosphäre, die Inszenierung, die Schauspieler usw. machen die für meinen Geschmack locker wett wie ich finde!