Ja, auf jedenfall. Vor allem Emily Blunt ist mal wieder zum niederknien
Ich fand eigentlich alle gut in ihren Rollen.
Auf jedenfall , aber als Emily Blunt Fanboy muss ich die natürlich gesondert hervorheben ^^
Ich hab letztes Jahr das Buch zu „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ gelesen und möchte mir früher oder später auch definitiv die Verfilmung ansehen. Kennst du auch die Buch-Vorlage oder hast du „nur“ den Film geschaut?
Kenne nur den Film. Gibt es denn mehr als ein Buch? so von wegen Fortsetzung und so? Dann würde ich mir die Reihe ggf. auch mal auf die Lese-Liste setzen.
Es handelt sich um einen Einzelband
Mein Herz schlägt ja für „Der Mythos“ mit Jackie. Das ist im Kern eine Liebesgeschichte und damit natürlich deutlich kitschiger als seine sonstigen Filme, aber wunderschön. Gerade der OST begeistert mich immer wieder.
@ topic:
Habe mir am WE mal wieder Starship Troopers angesehen. Einfach einer meiner All Time Favorites. Großartig.
Und dann Godzilla II: King of the Monsters. Den fand ich „damals“ im Kino schon geil und jetzt beim Rewatch (und vor Allem nach Kong vs. Godzilla) muss ich sagen: Der gefällt mir jetzt sogar noch besser. Mothra ist einfach soooooo gut geworden in dem Film. Und es gibt ordentlich auf die Omme zwischen den Titanen. Im Gegensatz zu Teil 1 einfach viel mehr Monsteraction und viel weniger Zwischenmenschliches - also genau das, was ich damals wollte und heute noch will.
47 Meters Down
Joa kann man machen oder lassen, die Prämisse war jetzt auch nichts neues, aber zumindest einigermaßen gut umgesetzt. Fühlt sich aber wie ein Direct to Video Film an, irgendwie billig.
2,5/5
47 Meters Down Uncaged
OK im Vergleich hier zu fühlt sich der „1. Teil“ wie ein AAA Film an. Was für ein Schwachsinns Plot und das billige CGI und das dümmliche Finale und, und, und…
Ich mag Unterwasser Filme, dafür gibts dann noch nen kleinen Bonus.
1,5/5
Der sah echt toll aus, also die Parcours-Passagen zumindest waren sehr dynamisch. Aber sonst war das nichts leider.
Ida Red
Eigentlich weiß der komplette Cast durchweg zu überzeugen, gerade Josh Hartnett sticht wieder einmal heraus.
Leider verliert sich der Film irgendwo zwischen HEAT und den Black Donnellys. Auch die Botschaft ist sicherliche etwas schwierig zu vermitteln, da die Taten kaum verurteilt werden.
Trotzdem ist er inszenatorisch und darstellerisch gut gemacht, leider kommt mir die Welt in der Ida Red spielt unwirklich vor, und somit auch die Handlung.
3/5
So wie ich es verstanden habe, wirst du auch in Deutsch Untertitel haben, da auch noch Mandarin und Kantonesisch (wobei man das halt auch gar nicht mitbekommt, wenn du nicht die Sprache sprichst) gesprochen wird. Zumindest hatte ich das jetzt so vernommen im Kino+ Thread, dass dann nur das Englische synchronisiert wurden ist.
Also ich würde zu Original tendieren, weil Michelle Yeoh wirklich in der einen oder anderen Szene wirklich zwischen den verschiedenen Sprachen switcht und auch im Film gemixt wird (Chinglish, wenn ich richtig verstehe). Mir fehlt halt der Vergleich zur Synchro, wie gut es da umgesetzt wird. Der Trailer sieht zumindest in Ordnung aus auf dem ersten Blick.
TKKG (2019)
Ich bin ja ein Die drei ??? Anhänger, habe als Kind aber auch einzelne TKKG Folgen gehört, Konnte aber nie wirklich viel damit anfangen. Nun habe ich mir heute, eher aus Langeweile einfach mal den Film von 2019 angeschaut und muss sagen, der war gar nicht mal so scheiße.
Also klar, es wird Overacted, es gibt direkt am Anfang bei einer Verfolgungsjagd einen ziemlich bescheuerten Anschlussfehler und alles Am Drehbuch ist eben eher wenig filigran gehalten, sondern eher mit dem dicken Wachsmaler geschrieben.
Sei es drum, ein wenig Nostalgie hier und da, was sogar ich als nicht Fan erkannt habe und gut in die Neuzeit gehoben. Vielleicht liegt es daran, dass mir TKKG dann doch auch recht egal sind, aber ich fand diese Verfilmung deutlich gelungener als die beiden Die drei ??? Filme von 2007 und 2009, aber da war ja auch schon das Casting für die Tonne.
Ne TKKG kann man sich eigentlich ganz gut ansehen, wundert mich ein wenig, dass da kein zweiter und dritter Teil hinterher kam. Kam aber auch kurz vor der Pandemie raus glaub ich und ist dann da ggf. etwas untergegangen.
3/5
Wind River
Der Film hat mich die letzten Tage noch ziemlich beschäftigt. Spannend gemacht und auf jeden Fall ein sogenannter „Slow Burn“: am Anfang stirbt eine junge Frau indigener Abstammung in einer frostigen Ecke der USA. Dann passiert lange nichts und alle sind sehr schlecht gelaunt, unter anderem weil dies nicht der erste Mord in der Gegend ist. Denn ja, die Frau wurde vergewaltigt, bevor sie barfuß im Schnee verendete.
Vor dem Paukenschlag, der das Finale darstellt, wird also erstmal recherchiert. Ab hier Spoiler!
Das Coole ist, dass Jeremy Renner die Lösung bereits am Anfang sagt: er erwähnt, dass in der Richtung, aus der die Tote kam, erst in 5,5km ein Farmhaus ist und dann erst nach ca. 8 km die Bohrstation (er sagt nicht, dass diese in der gleichen Richtung liegt, aber er deutet grob dorthin, von wo sie auch gekommen sein muss). Am Ende wird nochmals bestätigt, dass das Opfer 9km durch den Schnee gelaufen ist. Die Tote selbst lebte „ca. 30 Minuten Fahrt nördlich“ von ihrer Fundstelle. Es liegt also nahe, anzunehmen, dass sie nach Hause gerannt ist oder zumindest zu einem Highway, der immer wieder erwähnt wird. Aber war sie denn beim Farmhaus, auf dem ihr drogensüchtiger Bruder lebt? Hat ihr dort niemand aufgemacht? Ist sie dran vorbeigelaufen? Und wäre es nicht einfacher, spätestens von dort der Zufahrt oder Straße zu folgen? Ich habe eine grobe Zeichnung gemacht:
Mehrfach werden diese berechtigten Nachfragen mit einem Nebensatz beiseite gefegt. Zum Beispiel auch die Tatsache, dass Renner’s Tochter vor einigen Jahren auf eine sehr ähnliche Art gewaltsam ums Leben kam und der Täter nie gefasst wurde. Hmm… könnte es etwa sein…? „Dieser neue Fall hat nichts mit dem ersten zu tun“, sagt ein NPC und damit ist das Thema vorbei. Alles klar, danke!
Die Ermordete erwähnt zudem, dass eine „Mitfahrgelegenheit“ sie an einer Abzweigung rausgeworfen hätte, bevor sie zu Fuß zur Bohrstation gelatscht ist. Wer war diese Mitfahrgelegenheit? Warum meldet sie sich nicht, nachdem eine bekannte Person aus dem gleichen Ort offenbar ermordet wurde? Was war der Plan, von der Bohrstation wieder wegzukommen?
Und warum hat sie niemandem Namen und Beruf ihres Freundes erzählt? Ihr Vater wusste von dem Freund und hatte offenbar nichts dagegen. Der Freund war nicht böse, er hat nichts Falsches gemacht. Die ganze Geheimhaltungsgeschichte funktioniert auch nur so lange, bis Renner die Information doch zufällig vom ansonsten komplett nutzlosen Bruder bekommt. Warum hat sie es dem Junkie-Bruder erzählt, aber nicht Vater, Mutter, Freunden oder Mitfahrgelegenheit?
Ja und dann halt noch die ganze Entscheidung, Jeremy Renner als Hauptfigur zu casten in einem Film über die Entrechtung Indigener? Seine Rolle spricht sogar von „meinem Volk“, er wird von „echten Indigenen“ gewertschätzt und ist ein Meisterspurenleser - alles indigene Klischees. Am Ende wird nochmals mit einer Texttafel auf die Situation weiblicher amerikanischer Ureinwohnerinnen hingewiesen… in einem Film mit zwei weißen Hauptdarsteller*innen. Fühlte sich alles sehr so an, als sollte die Rolle ursprünglich anders besetzt werden.
Je länger ich über den Film nachdenke, desto mehr zerbröselt die Logik, die ich während des Schauens noch so wertschätzte. Klar, Jeremy Renner kommt im Prinzip direkt auf die richtige Lösung und das komplette zweite Drittel ist Blendwerk. Darunter kommen aber einige seltsame Entscheidungen hervor, die den Film reichlich konstruiert wirken lassen.
Stillwater - Gegen jeden Verdacht (2021)
Was ein Brett der Film. Sehr ruhig, konstant spannend, konstant nachvollziehbar. 2:20 (inkl. 7 Min Credits) vergingen zwar nicht wie im Flug, aber ich musste auch zu keiner Zeit auf die Uhr gucken.
Das Ende ist hart, traurig und irgendwie gerecht ungerecht. Alles in allem ein Film der mir im Gedächtnis bleiben wird, den ich aber wohl kein zweites mal mehr gucken werde.
Stillwater beruht aber so weit ich weiß nur lose auf dem Fall von Amanda Knox und hat sich mehr oder weniger nur die Idee daher geholt. Ich werde mich da trotzdem noch mal einlesen.
4/5
Lost Girls & Love Hotels
Ich habe ja eine kleine Schwäche für Alexandra Daddario und hatte den Film auch schon was länger auf der Liste. Nun hab ich ihn mir eben angeschaut ohne überhaupt zu wissen, worum es geht.
Letztendlich könnte man die Geschichte ein wenig mit Lost in Translation verleichen, schon noch etwas anders und deutlich düsterer, aber hier und da kamen so Vibes auf, ggf. aber auch einfach nur, weil der Film eben in Japan spielt.
Es geht hauptsächlich um Selbstfindung und dem Versuch vor sich selber zu fliehen. Vielleicht kann ich auch nur darum was mit dem Streifen anfangen.
Er ist sehr ruhig erzählt und geht mit seinen gut 1 1/2h auch nicht zu lang. Insgesamt sicher kein Meisterwerk und weit entfernt davon ein neues Lost in Translation zu sein, keine Frage, aber mir hat der Film irgendwie gefallen und das ein oder andere Bild hat sich glaube ich schon jetzt unweigerlich in mein Gedächtnis gebrannt, nicht mal weil besonders heftig, brutal oder schön, sondern einfach nur weil der ein oder andere Moment gut eingefangen wurde.
3/5
Wind River fand ich ein Brett von einem Film, vielleicht sollt ich ihn mir nochmals anschaun, bei dem, was du so schreibst. Aber mich hat der wahnsinnig begeistert damals.
Ich fand den so hart & kühl, dass ich ihn mir kein zweites Mal ansehen konnte. Aber ist wirklich stark.
Ich hab jetzt Lamb gesehen. Der geht mit auf die Liste der verstörenden Filme.
Fand die Idee und auch die Machart ziemlich beeindruckend.
Ich mag so Filme, die tief in die menschliche Seele schauen.
Tolle Bilder, vor allem die Schafe am Anfang „spielen“ besser als so mancher menschlicher Darsteller. Da war ich echt überrascht, wie gut die Kamera und der Sound das eingefangen haben. Für Cineasten kann ich den Film empfehlen, für Gewohnheitsgucker wohl eher nicht.
Fand den auch sehr gelungen!