Doctor Strange in the Multiverse of Madness
Der zweite Film von Doctor Strange ist nicht schlechter als der erste Teil, aber Everything Everywhere All At Once bleibt um Längen der beste Multiverse-Film des Jahres. Ein wenig hatte mich Multiverse of Madness enttäuscht. Cumberbatch spielt seinen Stiefel herunter, ich mag ihn der Rolle. Xochitl Gomez als America Chavez fand ich erfrischend als neuen Charakter. Rachel McAdams nach Jahren wieder zurück in MCU und hat ihre Zeigt gut genutzt. Elizabeht Olsen macht auch ihren Job, aber nach dem mir der Charakter Wanda in WandaVision so ins Herz geschlossen wurde, der Charakter endlich die Tiefe bekam, geht man diesen Weg… und das fand ich Schade. So schnell zum Hauptbösewicht, mit dem er plumpen Ende, dass sie zu etwas geworden ist, wovor die Kids sich fürchten würde und sie das dann einsieht. Falls man WandaVision nicht gesehen hat, ist das wahrscheinlich auch egal, aber für mich hat das leider einen faden Beigeschmack.
Beim Scrollen durch die Filmographie sehe ich gerade, dass ich von Sam Raimi eigentlich nichts gesehen hab. Ja, man merkt, dass das ein Regisseur mit anderen Ideen dran war. Ein Jump-Scare hier, ein kleiner da, ein wenig MCU-Grusel, ein Zombie-Strange und das Sterben von mehreren Charakteren. Sind zwar die Cameos, die eh keine Zukunft im MCU haben, aber die hat Wanda alle gut ausgeschaltet. Aber so in der Gesamtheit fand ich fühlte sich das wieso eine Mischung an, die aber auch nicht vollkommen aufgeht. Der Film ist natürlich schaubar. Es ist halt auch so, wie wahrscheinlich wenn man bei Thor Taika Waitit sieht oder bei The Eternals Chole Zhao.
Was mich bei so vielen Marvel-Filmen auch aufregt, sind auch diese ganzen komischen nichtssagende Wesen. Dieses Tentakelwesen zu Beginn… da fand ich eigentlich The Suicide Squad eine tolle Parodie, wo man einfach diesen Alien-Seestern da genommen hat. Weil eigentlich kannst du da alles stellen, es ist auch egal. Weiß auch nicht, ob Schröck auch diese Szenen bzgl. CGI in Filmgorillas meinte.