Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Gerade „Godzilla vs Kong“ gesehen und der hat schon ordentlich reingehauen. Ich mag diese Bombast-Monster-Filme einfach. :beanmampf:

Davor war „Spider-Man: No Way Home“ dran. Den hatte ich schon im Kino gesehen und fand ihn toll, aber jetzt im Original war er noch besser. Ich mag es sehr, wie hier verschiedene Stories zusammenkommen, die Chemie zwischen allen etc. :cat_wow: Hach.

7 „Gefällt mir“

Wobei das Across the Stars Love Theme echt stark ist. Macht nur das, was dazu auf der Leinwand geschieht, nicht erträglich.

2 „Gefällt mir“

Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Joa … mhhh … nun … also … irgendwie :cluelesseddy:

Das MCU packts auch nicht mehr so richtig, komische Story von gleich zwei Leuten, warum macht man nicht gleich zwei Filme oder eine Film und eine Serie für Wanda.
Dann diese lebende Deus ex Machina die man mal schnell einführt, damit es den Film überhaupt geben kann.
Und warum war der Film so rührselig, ahhh ja ohhh er liebt sie noch und er leibt sie in jedem Universum :nauseated_face: und ist er auch glücklich, er muss doch mal glücklich werden.
Aber man konnte lachen, zwar nicht über die meisten Gags aber darüber wie absurd das gerade ist, man dacht manchmal hier wurden Figuren aus The Boys oder Invincible ausgeborgt.

Ich hab eigentlich echt gefreut, auch weil es in der Serie What If… tolle Ideen gab zum Multiversum, aber nein das nimmt man nicht weil :cluelesseddy:, war aber am ende echt ernüchtern. Nicht so schlecht wie ein Star Wars Episode 9 oder die zweite Staffel Star Trek Picard, aber eher ein schlechter MCU Film und was du nun in eine großen Plan passen soll? kein Ahnung

Ich hab mir vor 2 Tagen in der Tele5 Mediathek TerraForMars geguckt.
Sau dumm aber auch sau lustig :beanjoy:
Wer Trash mag kann da ruhig mal reingucken.

Arctic (Prime)

Mads Mikkelsen gegen das Eis. Er sitzt in Grönland fest, als ein Rettungshubschrauber kommt… aber auch abstürzt. Nur die Kopilotin des Hubschraubers überlebt, aber schwer verletzt und jetzt muss sich Mikkelsen mit der verletzten Frau im „Gepäck“ zu einer Station durchschlagen. Hätte ich nicht vor Kurzem erst „Agains the Ice“ geschaut, wäre das hier wohl spannender gewesen. Und wenn man schon im Eis steckt:

The Ice Road (Prime)

Liam Neeson als relativ abgewrackter LKW-Fahrer, dem sich eine Möglichkeit bietet. Am Ende der Ice-Road Saison gibts einen Grubeneinsturz bei einer Mine und ein Team von Truckern muss sich mit Bohrgerät auf den Weg machen, damit Arbeiter gerettet werden können. Das wäre an sich schon spannend genug, aber der Film muss, zwischen teilweise echt nicht sehr schönen CGI-Effekten (gleich die Explosion und der Einsturz bei der Mine z.B.), auch noch eine weitere Story stricken, die nur so „meh“ ist. Bei der Vorlage „Lohn der Angst“ hat auch schon der Transport für die Spannung gereicht, aber hier muss unbedingt noch eins draufgesetzt werden. So unnötig. Auch lustig, der Film wurde von Netflix produziert, kam in Deutschland auch in die Kinos und ist jetzt bei Prime gelandet.

Nikita (Prime)

Nach ziemlich langer Zeit mal ein Rewatch. Nikita erschießt bei einem Einbruch einen Polizisten und wird jetzt vor die Wahl gestellt, Knast oder für die französische Regierung Leute umbrigen. Dummerweise versucht Sie dann, Ihr normales neues Leben und den „Job“ irgendwie unter einen Hut zu bringen, was nicht so richtig klappt. Und auch wenn Besson gleich mit „Anna“ einen Remake seines eigenen Films gemacht hat (sowieso hat Besson irgendwie ein Faible für starke Frauen, macht ja nichts, fällt aber schon auf), bleibt „Nikita“ der deutlich bessere Film. Trotz seiner Macken, die der hat. „Nikita“ wirkt in der Inszenierung schon sprunghaft, manchmal wie einer der John Woo Filme. Zack, ist man in der nächste Szene, zack, zack, zack. Ohne unbedingt so viel „Fleisch“ dazwischen. Besson hat später wesentlich rundere Filme gemacht, besser bzw. origineller waren die aber nicht unbedingt.

The Witch (Netflix)

Oder The VVitch. Uff. Den fand ich dann doch eher verstörend. Ich kannte diesen Film von Eggers bisher nicht und irgendwie hat mich der eher mit einem großen Fragezeichen zurück. Das Ding wird ja schon gleich mit dem Untertitel „A New-England Folktale“ angekündigt und Eggers fackelt auch nicht lang, sondern haut gleich alle Folklore und Märchengeschichten rein in den Topf. Und Eggers inszeniert das so, dass mich das stellenweise an einen sehr unlustigen und dreckigen Wes Anderson Film erinnert. Und dann musste ich auch nach wenigen Minuten auf die deutsche Tonspur umschalten. Selbst mit Untertiteln ging das gar nicht.

Immerhin, schon lange hat mich ein Film nicht mehr so zurückgelassen, mit so vielen Fragezeichen. Denn ein echter Horrorfilm ist es nicht, aber auch kein reines Religions-Drama.

Gerade „Hunter Killer“ beendet. Hui, das war spannend und beklemmend.

The Northman (Kino, OV)

War insgesamt recht gut. Schön dreckig, rau und „folkig“. Die Interpretation der Rituale, Mythen und des Alltagslebens fand ich gelungen und sie wurden mMn toll und glaubwürdig umgesetzt.
Die Geschichte bzw. Motivation des Haupcharakters war zwar weder neu noch außergewöhnlich, dennoch hatte der Film den ein oder anderen überraschenden Handlungsstrang und Twist.

Besonders cool fand ich die Musik, den Sound generell und auch die nordische Sprachfärbung des Englischen. Das hat für mich enorm zur Atmosphäre beigetragen.

Für Fans von Wikingern, nordischem Mittelalter und Mythologie und guter Filmausstattung auf jeden Fall einen Blick wert. Auch wenn es für mich von allem noch mehr hätte geben können. :grin:

1 „Gefällt mir“

Endlich mal wieder eine wichtige Lücke in meinem Film-Wissen geschlossen: John Carpenters „The Thing“ geguckt und junge junge… da wird man direkt mit paranoid! :beanlurk: Gore, Grusel, Anspannung… alles vermixt. Jetzt brauch ich eigentlich noch was leichtes hinterher.

12 „Gefällt mir“

Zeitlos gut!

2 „Gefällt mir“

:beanmad:

Spider Man No Way Home

Ich liebe Metazeug, ich liebe die Dr. Strange LSD Ästhetik, dementsprechend hatte der Film sehr viel was mir gefallen, Eine große Sache war mir natürlich schon von vornerherein klar, hat mir aber in der Umsetzung sehr gut gefallen und hatte wirklichen „Comic Spirit“ soweit ich das als jemand beurteilen kann der sie nicht wirklich liest.
Ansonsten eben die typischen Dinge die so ein Marvel Film eben an sich hat, den Humor fand ich dabei recht gut und wirkte nicht so deplatziert wie in vielen anderen MCU Filmen. Der Filme hätte vielleicht noch so 10 Minuten kürzer sein können, war aber immer noch kurzweilig und hat sich nicht wirklich gezogen.

4/5

3 „Gefällt mir“

Habe in letzter Zeit ein paar Filme mit der Thematik der Zeitschleife gesehen. Hatte Bock auf das Thema, manche Filme werde ich noch schauen, andere sind länger her und schaue ich vll. dann noch mal. Los gehts.

16 Stunden Ewigkeit ( The Map of Tiny Perfect Things)
auf amazon prime video, 2021

Der Film fängt schon mitten in der Schleife an. Der 17 jährige Mark hat schon vorab einige Tage bereits in der Schleife erlebt und sich gut eingelebt. Bemerkbar macht sich das auch, das er den Tag in und Auswendig kennt…dachte er zumindest. Das Auftauchen von Magaret verändet alles, denn sie ist ebenfalls in der Zeitschleife gefangen.

Der Film hatte einen gewissen Charme. Er fängt zwar an wie ein typischer Teenie-Film, geht aber dann tiefer in die Materie, was auch an Magaret und ihre Theorien liegt. Sie mag zwar chaotisch wirken, doch da steckt mehr dahinter. Natürlich suchen beide irgendwann einen Weg raus, durch das Erstellen der im englischen Titel besagten Karte. Außerdem folgt ein interessanter Twist gegen Ende, der einiges auflöst. Ich fand ihn super unterhaltsam. Nix weltbewegendes und mehr ein Feel-Good-Movie bis zur Hälfte des Films. Aber er wirkte rund.

4/5

Palm Springs
auf amazon prime video, 2020

Auch in dem Film springt der Zuschauer schon etwas weiter in die Zeitschleife rein. Nyles erwacht immer am selben Tag in Palm Springs in einer Villa umgeben von einem wüstenähnlichen Gebiet. Der Tag ist die Hochzeit von Tala, an der ziemlich viele Gäste eingeladen sind. Doch statt weiter wie jeden Tag mit seiner Freundin Misty zu verbringen, freundet Nyles sich mit Sarah an. Die Schwester von Tara, die eher zurückhaltend wirkt und sich in der dortigen Gesellschaft nicht so wohl fühlt.

Die erste Komponente, die im Film auffällt: Die Zeitschleife wird durch einen expliziten Ort ausgelöst: Einer Höhle. Jeder der die Höhle betritt (der Zugang ist nur kurzzeitig offen) wird durch ein Portal gezogen und wacht wieder am selben Morgen auf. Auch Sarah wird da reingezogen, nach dem Nyles von Roy gejagt wurde. Roy ist sauer auf Nyles denn auch er ist in der Schleife gefangen. Damit beginnt das Spiel zwischen 3 Personen, die dort gefangen sind. Größtenteils flacher Humor, vor allem am Anfang hat mir das nicht so gefallen, wurde aber hinterher besser. Die Lösung des Problems ist hier aber passenderweise zum Film angepasst, also eigentlich genauso „doof“. Hat mich aber auch sehr unterhalten.

Bekannte Gesichter: Sarah wird gespielt von der Darstellerin der Mutter aus How i met your Mother während J.K Simmons Roy spielt. (den dürften auch einige kennen)

4/5

Und täglich grüßt das Murmeltier…(Groundhog Day)
aktuell bei SkyTicket sowie im Filmlegendenchannel von amazon, 1993

Denke, da braucht man nicht viel zu sagen. Der mürrische Wetterreporter Phil Connors landet in Punxsutawney (musste den Namen von Wikipedia reinkopieren XD) und soll einen Bericht über den Murmeltiertag senden. Beruht auf einer Tradition, das wenn das Murmeltier herauskommt und als erstes seinen eigenen Schatten sieht, ein langer Winter bevorsteht. (es heißt ebenfalls Phil). Ein plötzlicher Schneesturm setzt ein und lässt Phil und seine Crew dort festsitzen. Am folgenden Morgen beginnt der Tag erneut.

Der Klassiker beginnt vor der Schleife, zeigt die Wandlung von Phil Connors (gespielt von Bill Muray) , der jeden Tag dazulernt und am Ende ein ganz anderer Mensch wird. Einige Szenen sind legendär, der Film ist durchweg unterhaltsam und geht gleichzeitig alle möglichen Gefühlsphasen durch. Und ja, ich hab ihn bereits mehrmals gesehen, der Film ist einfach zu gut. Sei es die Weckerszene am Anfang oder die verzweifelten Selbstmordversuche von Phil.

5/5

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (Before i fall)
nicht in einer Flatrate, 2017

Der deutsche Titel ist doppelt doof. Punkt 1 ein halber RomanPunkt 2…werdet ihr sehen wenn ihr den Film zu Ende geschaut habt.

Zum Film: Auch hier ist der zentrale Punkt, die Wandlung des Protagonisten (bzw. hier Protagonistin Samantha) und der Eintritt ist vor Schleifenbeginn. Fängt ebenfalls wie ein typischer Teenie-Film an…und bleibt es eigentlich die meiste Zeit über. Sam und ihre Clique gehören eher der High Society an, sind beliebt und mobben eine Mitschülerin namens Juliet. Das war nicht immer so und die Schleife löst in Sam diese Erkenntaus aus, das ihr Leben, wie sie es aktuell führt, nicht richtig ist. Weil sie nicht sie selbst sei.

Der Film ist defintiv kein Feel-Good-Ding, denn außer einer einer kurzen Phase des Ausprobierens (aufgrund fehlender Konsequenz), ist der Rest tragisch und tiefergreifend. Allerdings sind die Ausgangscharaktere ziemlich klischeehaft dargestellt, auch wenn der Film versucht, eine Ebene dahinter zu finden. Auch bei der „Antagonistin“ (wenn man so will) soll natürlich auch ihr Handeln ein Hintergrund haben, wurde aber nur halbherzig abgegrast. War nicht schlecht insgesamt gesehen, aber das Ende hinterlässt einen unbefriedigenden Beigeschmack. Dafür ist „GEMS - W/O u“ ein super Track der mir im Kopf geblieben ist.

3,5/5.

2 „Gefällt mir“

Die Idee dahinter war mal außergewöhnlich und optisch den Stil fand ich auch super. Ansonsten fand ich den größten Teil des Films eher…langweilig.

The Batman:
Habe ja sehr viel sehr Positives gehört, sogar dass das der neue Standard für Superheldenfilme sein sollte.
Und… naja. Ist auf jeden Fall ein ganz gelungener Film. Und vom visuellen und Stil her, sowie dem ganzen Plot vermutlich der Batman-Film der bisher wohl am nächsten an viele der Comic-Vorlagen rankommt die ich persönlich kenne. Die Kostüme sind ziemlich spitze, das Casting gefällt mir durchgehend und Gotham ist sehr gelungen umgesetzt.
Warum ich den Film dennoch nicht für ein solches derartiges Meisterwerk halte wie viele von denen ich gehört habe ist, weil er halt in vielen, vielen Bereichen sich direkt mit anderen Filmen vergleichen muss, und da sehr oft den Kürzeren zieht.
Einfach als ein Beispiel, die Verhörszene zwischen dem Riddler und Batman erinnert halt wirklich extrem stark an die Verhörszene zwischen dem Joker und Batman im Nolan-Film… und da ist der Nolan-Film hat um Meilen besser (nicht nur, weil mich der Riddler in diesem Film ehrlich gesagt etwas genervt hat).
Und für mich war es auch über lange Strecken ein Problem, dass wirklich ALLE Charaktere, permanent, immer ununterbrochen in dieser flüsternden, tiefen, dramatischen Stimme miteinander redeten. Ist ok für Batman, als Batman… aber er redet auch als Bruce Wayne die ganze Zeit so, Gordon genau gleich, einfach alle Charaktere, immer dieses gebrumme, als ob alles irgendwie ultra-dramatisch sei… und wenn ALLES ultra-dramatisch ist, dann ist schlussendlich nichts mehr. Ein Hoch hier auf Zoe Kravitz welche so ziemlich mit ihrem Auftauchen dann sehr schnell ein bisschen Leben und Menschlichkeit in die Geschichte bringt!
Insgesamt ist es ein guter Film der mir über weite Strecken Spass gemacht hat. Aber ich halte ihn für zu lange, er sollte sich vielleicht einfach einen Prozentpunkt weniger ernst nehmen (ich meine, wie Batman ultra-seriös immer an den Tatorten rumstackste wirkte einfach immer etwas absurd, egal wie viel Mühe man sich gibt das ernst umzusetzen).

Fazit: Lobenswerter Ansatz bezüglich Umsetzung, coole Visualisierung und ein wirklich guter Batman. Aber etwas zu lang und etwas sehr grimm die ganze Zeit.

1 „Gefällt mir“

Lucky Logan“ war heute dran. Das war ja… interessant. :smiley: Und schräg und überraschend und unterhaltsam.

4 „Gefällt mir“

Heißt der nicht Logan Lucky? :smiley:

1 „Gefällt mir“

Vielleicht… :beanlurk:

1 „Gefällt mir“

The Suicide Squad 5,5/10

Deutlich besser als als der 2016er aber im großen und ganzen doch nur ein Trash-Film mit großem Budget.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Ich werd mir den Film auf jeden Fall noch ein zweites Mal ansehen und mich vorher noch mit dem ein oder anderen Charakter der so auftaucht auseinander setzen.

Mein erster Eindruck ist aber durchaus gut. Der Film ging zwar in eine ganz andere Richtung, als ich es anhand der Trailer und auch der ganzen Andeutungen aus den letzten Marvel Produktionen so erwartet habe, hat mich aber dennoch gefesselt und gut unterhalten. Die 2h6Min vergingen wie im Flug für mich und war dann eigentlich schon überrascht, wie schnell der Film rum war.

Ich hab zwar aufgrund der einen oder anderen Entwicklung noch ein paar Fragen und bin ich hier und da etwas enttäuscht, dass nicht doch manch anderer Charakter noch irgendwie einen Cameo hatte (Tom Cruise z.B.) , aber alles in allem fand ich den Mix aus Düster und trotzdem noch MCU ziemlich erfrischend.

Ich liebe Benedict Cumberbatch in dieser Rolle auch einfach nur, das passt wie Arsch auf Eimer. Rachel McAdams ebenfalls wieder bezaubernd. Xochitl Gomez hat ihren Job ganz gut gemacht, ich hoffe sie bekommt aber im MCU irgendwann noch mehr zu tun, als nur der Weltenspringende Sidekick zu sein.

Auch Audio-Visuell liefert Raimi hier richtig gut ab und hat ein paar nette Ideen. Zudem bringt er auch klassische Horror Elemente unter und verpackt sie dabei so Familienfreundlich wie nötig ohne dass sie ihre Wirkung verlieren.

Alles in allem vielleicht nicht perfekt, aber wie eingangs geschrieben gut.

4/5