Grand Budapest fand ich auch gut, mein Liebling ist aber irgendwie Die Tiefseetaucher, wobei ich den ewig nicht mehr gesehen habe. Mit Isle of Dogs und zuletzt The French Dispatch konnte ich aber gar nichts anfangen. Hab aber auch noch einiges von ihm gar nicht gesehen, unter anderem The Royal Tenenbaums.
Mal ein kurzer Nachtrag der letzten Woche, war hier etwas nachlässig.
Hab am vergangenen Wochenende noch einmal Doctor Strange in the Multiverse of Madness gesehen.
Dieses Mal „nur“ in 2D iSens und ich muss sagen, der kleine iSens Saal in Nordhorn hat dem Film schon einiges an Schmackes genommen. Bin extra die gut 140Km in den Norden gefahren, weil da das nächste UCI Luxe ist und das einfach hin und wieder mal richtig geil ist, in diesen elektrisch verstellbaren Sitzen mit nem kleinen Tischchen an jedem Sessel, richtig relaxt nen Film zu genießen.
Wie dem auch sei, mir hat der Film immer noch gut gefallen, aber ich habe schon gemerkt, dass 3D dem Teil echt noch mal gut tat und auch der Sound war im IMAX deutlich gewaltiger, ich hatte hier das Gefühl, dass alles etwas dumpfer und der Bass ganz abgeschaltet war.
Hab kurz überlegt, ob ich dem Film für das Standard Erlebnis dann doch nen halben Stern abziehen soll, aber alles in allem fand ich ihn dennoch gut und konnte jetzt noch mehr genießen. Vor allem weil ich auch nun auch ein paar Kleinigkeiten erleben konnten, die ich beim ersten Schauen selber gar nicht bemerkt und erst später gelesen hatte.
Also weiterhin 4/5
Der zweite Streifen im UCI Luxe war dann Firestarter
Wusste bis der Film anfing gar nicht, dass der auf nem Stephen King Roman basiert.
Ich fand den Film jetzt gar nicht sooo schlecht, kenne aber weder das Buch noch die erste Verfilmung aus den 80ern. Er ist hier und da wirklich etwas zäh erzählt, aber grundsätzlich spannend gemacht. Manche Entwicklungen bzw. das Verhalten von Zac Efrons Charakter sind einfach merkwürdig, weil ab nem gewissen Punkt einfach nicht mehr nachvollziehbar.
Die junge Darstellerin macht den Job noch halbwegs ok, sie hat eh nicht all zu viel zu tun, nur dann wenn sie mal aus sich raus kommen muss, merkt man schon, dass das nicht so ganz das gelbe vom Ei ist.
Die Effekte sind mal so mal so, aber schon in Ordnung. Wie bereits gesagt fand ich den Film trotz seiner Durchhänger aber auch spannend und wollte permanent wissen, wie es weiter geht. Das Ende ist dann, in alter Stephen King Manier, aber auch eher enttäuschend.
Ich würde den Film nicht so abwatschen wie Antje oder David Hain, auch wenn ich die Enttäuschung da verstehen kann, empfand ich den Film dann wirklich nicht ansatzweise als so katastrophal.
2,5/5