Den mag ich auch. Obwohl das auch für fast alle seine Filme gilt.
Ich hab aber bisher erst 2 Filme gehabt den ich davor 10/10 gegeben habe. Sieben und Das Schloss im Himmel. Daher kam das gestern doch überraschend für mich^^
Müsste Last Night in Soho auch nochmal schauen, um das genauer zu beurteilen ^^
The Killing Fields (1984)
Die Geschichte eines amerikanischen Journalisten und seinem Dolmetscher (und Journalisten) in der Zeit kurz vor und während der Herrschaft der Roten Khmer in Kambodscha.
Ein emotionale Geschichte über die Wichtigkeit der Berichterstattung der freien Presse, um das Licht auf die Grausamkeiten der Menschen untereinander zu lenken. Die Bilder des Leids und der Zerstörung sind dabei so authentisch, dass ich teilweise gar nicht glauben konnte, einen Film zu sehen.
Der Wahnsinn der Roten Khmer steht dem der Nationalsozialisten von 33-45 in nichts nach und wird im Film schonungslos gezeigt.
Starker Film!
Lightyear
Das war wohl mein meist erwarteter Film des Jahres. Ich hab da so bock drauf gehabt, ich liebe Toy Story und vor allem Buzz Lightyear ist mein lieblings Charakter aus dem Franchise. Als dann der Film angekündigt wurde war ich sofort gehyped.
Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Es ist vielleicht nicht die Story, die ich erwartet habe, aber eine so toll und charmant erzählte Geschichte, dass ich einfach in dieser Welt versunken bin. Die Gags haben sowohl bei mir, als auch bei den Kindern im Saal gezündet, es gibt so viele Anspielungen im Film, die das Verhalten des Spielzeug Buzz dann auch wieder erklären. Egal ob es um bestimmte Bewegungen oder Angewohnheiten geht.
Die Story wird am Ende durchaus etwas vertrackt und nicht ganz genau klar, wie und warum, das hat mich aber hier auch nicht weiter gestört, es bleibt am Ende eben auch ein Familien Film wo nicht jedes „technische“ Detail perfekt sein muss.
Vor allem die dritte (!) Post-Credit Scene lässt mich auf mehr hoffen. Denn ich habe so bock, auf diese Universum. Ich fühle mich ein bisschen so wie Andy, der den Film als Kind gesehen hat und Fan geworden ist. Ich beneide jedes Kind, dass diesen Film jetzt erleben darf und völlig frei und frisch in diese Welt schnuppern kann. Aber wie gesagt, auch für Erwachsene oder zumindest erwachsene Kinder funktioniert der Film.
Ich bin da sicherlich kein Maßstab, aber das ist für mich absolut ein Volltreffer gewesen.
P.S.: ich brauche unbedingt so eine Katze!
5/5
Massive Talent
War doch witziger als erwartet. Der ganz große Wurf, nachdem Cage wieder da ist, ohne je weg gewesen zu sein, ist es dann aber doch nicht.
Kann man aber mal machen.
3,5/5
(The Unbearable Weight of) Massive Talent (Kino)
Ja, das fasst es ganz gut zusammen.
Die erste Hälfte fand ich echt gut, danach wurde es leider etwas zu generisch. Andererseits ist das ja wiederum der eigene Meta-Plot, dem der Film folgt. Das war schon irgendwie ein interessanter Ansatz. Der Film hätte mehr sein können und dann aber auch wiederum nicht. Er dreht frei, beschränkt sich aber auch (für meinen Geschmack etwas zu sehr) selbst.
Gerade gelesen:
Schade, das hätte ich schon gerne im Film gehabt.
Aber damit ist die Blu-ray gekauft.
Der Spinnenkopf
Netflix
War ganz solide. Nichts besonderes, aber kurzweilige Unterhaltung. Die zumindest am Anfang den Wunsch geweckt hat, zu erfahren, was das denn alles soll. Das lässt dann gegen Ende aber nach und die Auflösung war eher dröge.
3½/5
Run Hide Fight (2020)
Ein paar Spacken sind mal wieder mit dem Schulalltag unzufrieden und beschließen daher an der Schule Amok zu laufen, um aus ihrer Sicht ein Statement zu setzen. Jedoch haben sie nicht die Rechnung mit einer Soldaten-Tochter gemacht, die ihnen die Suppe versalzt. Allgemein wird sich wenig mit der Problematik solcher Amokläufen an US-Schulen auseinander gesetzt, denn der Film will sich in erster Linie als Action-Thriller und weniger als Sozialkritik verstehen, wenn er seine Hauptprotagonistin in bester John McClane-Manier (vor allem zum Ende hin auch optisch) auf die Mörder los lässt. Die Darsteller machen dabei immerhin einen guten Job und die Action ist gut umgesetzt worden.
6/10
Hab ihn auch gesehen. Netflix schafft es wirklich, so gut wie jede Eigenproduktion auf Durchschnitt runter zu dampfen. Nichts an diesem Film ist konsequent zu Ende gedacht, alles ist „OK“.
Heute gesehen, mich nicht komplett gelangweilt und doch morgen schon wieder vergessen.
2 Teil meiner kleiner Rückschau an den kürzlich verstorbenen Fred Ward.
Ein Film darf dabei natürlich nicht fehlen. Einer dieser Filme die man damals einfach wegen dem Cover aus der Videothek mitgenommen hat.
Tremors – Im Land der Raketenwürmer (1990)
Regie: Ron Underwood
Zur Story:
Die Hilfsarbeiter Earl und Val wollen das Wüstenkaff Perfection verlassen. Doch dann stoßen sie mit der Seismologin Rhonda auf Menschenleichen und tote Schafe. Und plötzlich bebt die Erde: Gigantische Erdwürmer winden sich immer wieder an die Erdoberfläche, um Fressen zu finden. Dabei reagieren sie auf kleinste Vibrationen…
Tremors ist ein liebevoller Rückblick auf die Monsterfilme der 1950er Jahre und belebt dieses Genre mit einer fein ausbalancierten Kombination aus Horror und Humor.
Deutlich schwächer aber noch ganz nett war Teil 2 der 1996 rauskam. Die 4 weiteren Teile hab ich dann nicht mehr gesehen.
Southern Comfort - Die letzten Amerikaner (1981)
Regie: Walter Hill
Zur Story:
Ein Reservisten-Trupp der Nationalgarde bricht zu einem Militärmanöver in die Sümpfe Louisianas auf. Die Stimmung ist ausgelassen, zumal zwecks Hebung der Kampfmoral bezahlte Damen engagiert wurden. Dumm nur, dass die tapferen Heimatland-Verteidiger in den Sümpfen auf Einheimische treffen, die den Eindringlingen gar nicht wohlgesonnen sind. Aus der Survival-Übung wird blutiger Ernst…
Toller Film.
Natürlich kann man den Film als Reflexion über das US-amerikanische Vietnam-Trauma verstehen oder als Hommage an Beim Sterben ist jeder der Erste.
Southern Comfort ist jetzt kein ausuferndes Action-Feuerwerk, keine Geschichte über heldenhafte Patrioten, eher eine über Menschen, die sich dafür halten und ihre Grenzen aufgezeigt bekommen.
Walter Hill erzeugt eine wahnsinnige Spannung, indem er die Unvorhersehbarkeit der Handlung bis zum Schluss aufrechterhält.
Tolles Setting mit hervorragend eingefangen Bildern von Kameramann Andrew Laszlo und einem ruhigen und schwermütigen Countryscore von Ry Cooder . Eine kleine Perle von Film.
Ganz was anders und eher zu der Kategorie " Hirn aus und US-Patriotismus ein " gehört der nächste Film. Wo Gene Hackman, Fred Ward und ein junger Patrick Swayze nachträglich den Vietnamkrieg gewinnen.
Uncommon Valor - Die verwegenen Sieben (1983)
Regie: Ted Kotcheff (dem Regisseur vom ersten Rambo Film)
Zur Story:
Ex-Colonel Rhodes (Gene Hackman) ist überzeugt, dass sein Sohn seit zehn Jahren in einem Vietcong- Lager einsitzt. Mit dem Waffenexperten Scott (Patrick Swayze) und fünf Freunden des Vermissten bricht er zu einer Befreiungsaktion auf – finanziert von einem Ölbaron…
Unreflektiertes und reaktionäres Kriegsabenteuer. Typisch 80er Jahre der aber sehr kurzweilig ist.
Kein Film mit Kultstatus, aber unterhaltsame Routine in allen Belangen, an den man sich ohne Anspruch problemlos berieseln lassen kann.
Off Limits - Saigon (1988)
Regie: Christopher Crowe
Zur Story:
Saigon 1968: Raub, Vergewaltigung und Amok laufende Soldaten sind für die US-Militärpolizisten Buck McGriff (Willem Dafoe) und Albaby Perkins (Gregory Hines) an der Tagesordnung. Doch dann reißt eine Mordserie an vietnamesischen Prostituierten die abgebrühten Cops aus der Arbeitsroutine. Ihr einziger Anhaltspunkt: Alle Opfer lassen Kinder aus Affären mit US-Soldaten zurück. Die Suche nach dem Täter führt in höchste Armeekreise…
Bleiben wir noch ein wenig bei der US-Armee. Der nächste Film wo Fred Ward eine Rolle hatte spielt jetzt wirklich im Vietnamkrieg aber mit einem etwas anderen Kniff. Kein Kriegsfilm sondern ein Thriller der einen wunderbaren Pessimismus vermittelt. Der Film hatte viel Potenzial verliert sich aber in seiner konfusen Erzählung. Hat aber tolle Darsteller und schöne Schauwerte.
Henry & June (1990)
Regie: Philip Kaufman
Zur Story:
Paris, 1931: Die junge Schriftstellerin Anaïs Nin lernt ihr literarisches Vorbild Henry Miller und dessen Ehefrau June kennen und wird sowohl seine als auch Junes Geliebte.
Der Film schaut wie fast jeder Philip Kaufman Film wunderschön aus, dank der Kamera von Philippe Rousselot. Das ist auch der große Pluspunkt für den Film aber so richtig warm werde ich mit dem Film leider bis heute nicht.
Damals wie heute empfinde ich ihn als zu lang und ereignislos. Bei der zehnten Sexszene war ich dann doch ziemlich gelangweilt. Die Quintessenz im Leben von Henry und June Miller war anscheinend viel zu schreiben und zu ficken, daraus einen ereignisreichen oder auch einen erotischen Film zu machen ist sowieso schon eine Kunst an sich.
Die Darsteller ähneln ihren historischen Figuren auf frappierende Weise und Fred Ward füllt die Rolle des Henry Miller mit unglaublicher Intensität. Wer die Werke Millers nicht kennt, oder keinen Bezug zu den Personen hat, wird an „Henry und June“ sowieso scheitern. Hintergrundwissen erleichtert die Identifikation und öffnet einem die Tür zu Künstlerszene der 30er/40er Jahre in Paris.
Für mich trotzdem ein schönes Beispiel für einen Film der in seiner eigenen Schönheit erliegt.
Miami Blues (1990)
Regie: George Armitage
Zur Story:
Ex-Sträfling Junior (Alec Baldwin) will sich mit der Hure Susie (Jennifer Jason Leigh) ein schönes Leben machen. Das Geld holt er sich, indem er dem Bullen Moseley (Fred Ward) Waffe, Dienstmarke und Gebiss klaut, an dessen Stelle Fälle „aufklärt“ und die Beute „sicherstellt“…
Was folgt ist feinster Thriller-Pulp aus der Prä-Tarantino-Ära, der vor allem durch bestens aufgelegte Darsteller aus der Masse hervorsticht. Alec Baldwin hatte wohl sichtlich Spaß an seiner überdrehten Brutalo Rolle und Fred Ward steht dem in nichts nach als Verlierer Cop.
Fiese, unerwartete Storyentwicklung mit reichlich bizarren Situationen. Das Jonathan Demme Produzent war sieht man auch in jeder Minute des Films.
Ein überaus empfehlenswerter Film, dessen Suche die Mühe definitiv wert ist.
Einen bessern Song hätten die Macher für diesen Film nicht finden können.
La Boum - Die Fete: Eltern unerwünscht (KulFaZ)
Tele 5
Aus der Reihe: Kultfilme, die ich bisher noch nie gesehen habe, Teil 769.
Ach ja, der französische Film der 80er Jahre. Da sind alle Kinder äußerst frühreif, kleine Kinder stehen offen auf ältere Männer und Erwachsene prügeln sich auch mal mit Kindern.
Jetzt kein Film, der mir in den vergangen 40 Jahren gefehlt hat, aber durchaus verständnisvoll, warum er zum Kultfilm wurde. Er ist auch recht gut gemacht und ist eine wirklich launige Unterhaltung. Das aus Sophie Marceau (13 Jahre alt) danach ein Star geworden ist, ist auch keine große Überraschung.
4/5
Matrix Resurrections (2021)
War kurz davor den zumindest als zweitbesten Teil der bisherigen Reihe nach dem Original einzustufen - ja, bis dann das plötzliche Ende kam. Was? Das war’s? Kein epischer Endkampf gegen einen großen Gegner? Dafür lediglich Flucht vor den Schwarm-Lemmingen? Jetzt halt auch Trinity mit Super-Kräften. Dabei war der Film vor allem in der ersten Hälfte und auch noch danach bis kurz vor dem Schluss recht gut geraten. Nur das Ende zieht’s dann doch irgendwie runter, weil man da halt noch einen Big Fight oder so was erwartet hatte. Und Christina Riccis Rolle war ja erschreckend klein gewesen. Dafür haben immerhin Jessica Henwick und Pryanka Chopra gut Screen-Time bekommen. Actionmäßig zwar kein Game Changer wie der erste Teil, aber trotzdem mit einigen netten Sequenzen.
7/10
Platz 1 = Teil 1
Platz 2 = Teil 3
Platz 3 = Teil 4
Platz 4 = Teil 2
Tenet 5/10
Hab ihn mir 2 Mal angeschaut in der Hoffnung, daß er dann mehr Sinn macht, aber Fehlanzeige. Der bleibt unübersichtlich und verwirrend.
Stargate Origins: Catherine 6/10
Längst nicht so gut wie die SG-1 Solofilme, schlägt aber einen guten Bogen zum Kinofilm von 1994.
Ich mag Kaiju-Action echt gerne und dementsprechend musste ich mal die Gamera-Filme nachholen. Insgesamt muss ich sagen: Zwar nicht ganz auf dem Niveau von Godzilla, aber doch erstaunlich guckbar und charmant. Die Parts abseits der Monster fand ich zum Beispiel irgendwie angenehmer als bei Godzilla, wenn auch trotzdem quatschig Alle Filme sind übrigens bei Youtube verfügbar.
Rapid Fire Blu Ray
Solider Actionfilm
Spiderhead (2022) auf Netflix.
Hat mich positiv überrascht.
Chris Hemsworth und Miles Teller und Jurnee Smollet zeigen hier bestes Spiel.
Die Story, wirkt trotz des leicht futuristischen Settings, sehr kammerspielartig.
Mir hat die Chemie der Schauspieler gut gefallen.
Ach gestern auf Disney+
Ein Sommernachtstraum (1999)
Habe den Film nie gesehen gehabt, das wollte ich aufholen.
Mit Kevin Kline, Michelle Pfeiffer, Stanley Tucci, Christian Bale, Sam Rockwell und etlichen anderen bekannten Gesichtern ihrer Zeit.
Habe ihn auch auf deutsch gesehen, da ich die Synchronstimmen aus jeder Zeit noch gern hörte.
Witzigerweise hat der Synchronsprecher von Christian Bale hier Dominic West synchronisiert und Bale bekam einen anderen, ebenso sehr bekannten Synchronsprecher.
Tolle Dialoge und auch eine großartige Besetzung, die echt mit Leidenschaft spielt. Die Mitte des Films, der Hauptteil, spielt jedoch in einem einzigen Studioset und das sieht man leider auch viel zu sehr. Das Ende des Film, das letzte Drittel, wirkt auch etwas befremdlich zum eigentlichen Film. Dennoch macht der Film Spaß und unterhält. Vor allem jetzt mit Blick auf einen 23 Jahre alten Film, der eine so starke Besetzung bietet.
In „The Sandman“ einem Audible Hörspiel, ich glaube es war in Teil 2, gibt es auch eine tolle Geschichte über den Sommernachtstraum. Darin spielt die Schauspieltruppe jedoch ein Stück über die Elfen und Feen aus dem Film bzw. dem Shakespeare -Stück nach und als Zuschauer kommen nicht die Menschen, sondern die Elfen und Feen.
Bubble
„Bubble“ auf Netflix ist der nächste Anime der ein klassisches Märchen neu interpretiert. Aber nicht mal im Ansatz so gut wie „Belle“. Es sieht fantastisch aus, keine Frage. Aber Geschichte, Soundtrack, wie auch die Dialoge sind schrecklich.
4/10
Tyfelstei
Ein schweizer lowbudget Horrorfilm von Chris Bücher.
Der ganze Film ist in Schweizerdeutsch gedreht, für mich als Südbadener gut zu verstehen, aber vielleicht nicht für jeden was. Es gibt auch Untertitel
Zuerst habe ich mich auf einen trashigen Abend eingestellt, im Grunde hat mich das ganze aber am Ende aber doch ganz gut abgeholt. Auch wenn der Trashfaktor trotzdem immer da war.
Ich hab einfach auch ein Herz für solche kleinen Projekte und meine Unterhaltungsansprüche sind sehr nieder
Der Twist zum Schluss fand ich Klasse, auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte.