Erinnert mich son bisschen an den Löffelmörder. Der rennt seinem Opfer ja auch überall hinterher 
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Night of the Hunted
Frank Khalfoun führt Regie und Alexandre Aja produziert, das hat schon beim Maniac-Remake oder P2 sehr gut funktioniert.
Eine junge Frau muss nach einer Geschäftsreise mit ihrem Kollegen/Affäre nachts an einer verlassenen Tankstelle halten. Irgendwie ist nur keine Bedienung zu sehen und plötzlich fängt jemand an von außerhalb auf den Mini Mart zu schießen.
Spannender Psycho-Thriller, der gerade durch sein minimalistisches Setting besticht. Wir verlassen die Tankstelle quasi nicht mehr und bekommen den Heckenschützen auch nie zu Gesicht. So versucht auch der Zuschauer die Fragen für sich zu beantworten wer der Schütze sein kann, weshalb er Alice als Opfer augewählt hat und was er überhaupt erreichen will.
Leider traut man sich nicht genug, ansonsten hätte dies eine schöne Überraschung werden können. Trotzdem war ich gut unterhalten.
Das man hier nur einen Buchstaben zu einem der größten Genreklassiker im Titel ausgetauscht hat, wird bestimmt nur Zufall sein.
3.5/5
Schlecht wäre nur, wenn das Wesen auf einmal im Flugzeug eingestiegen ist. 
Aber ja, so war auch mein Gedanke. Sie sind mit dem Auto einmal weit weggefahren und hatten eine längere Zeit Ruhe. So könnte man auch von A nach B fliegen, nur irgendwann würde es auftauchen. Wenn man abgeklärt ist, und den ersten Schocks überwunden hat, könnte man das testen. Halt dein Leben würde sich halt ein wenig ändern.
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Außer man hat Sex
In einem Swinger-Club.
Das wäre dann auch wie russisches Roulette, wenn man länger bleibt. Entweder verteilt sich das ganz schnell auf verschiedene Köpfe und man muss sich nicht mal Gedanken machen, dass wenn einer stirbt das Wesen direkt wieder in der Tür steht oder aber du fährst nach hause und nimmst es gleich wieder mit.
Das hat ja wirklich Potential für ein Spoof-Spinoff. 
Habe ja noch gar keine Werbung für mein aktuelles Turnier gemacht. Falls ihr noch nicht darauf aufmerksam wurdet 
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Schocktober! 
72. Evil Dead (Extended Cut)(2013)
[Blu-ray aufbewahrt in Steelbook]
Junkie Mia wird von ihrem Bruder und ihren Freunden für einen Drogenentzug zu einer entlegenen Waldhütte gebracht. Neben diversen toten Katzen findet man noch ein mysteriöses Buch, aus dem einer der Buddys natürlich treudoof vorlesen muss, womit der kalte Entzug zu Nebensache wird. Das Remake distanziert sich von sätmlichem Humor und Slapstickeinlagen der Fortsetzungen und kommt Raimis Original noch am nächsten, indem es brutalen Horror mit einer durchgehend bedrohlichen Atmosphäre serviert, ohne dabei die Charaktere zu vernachlässigen, damit sie einem nicht scheißegal sind. Für mich daher mitunter der perfekte Horrorfilm.
10/10
Edit:
73. Abigail (2024)
[Blu-ray]
Eine Gruppe zusammen gewürfelter Gangster entführen die 12-jährige Abigail und bringen sie für die nächsten vierundzwanzig Stunden in einem Anwesen unter bis das Lösegeld ihres Vaters überwiesen wurde. Nur entpuppt sich Abigail nicht als normale 12-jährige. Was es mit Abigail auf sich hat wurde, glaube ich, nie ein Geheimnis gemacht (kenne jetzt die Trailer nicht mehr), darum kommt der Twist dann auch wenig überraschend. Trotzdem behält der Film seinen Unterhaltungswert bei, geizt nicht mit Blut und hat dennoch die eine oder andere weitere Überrschung auf Lager, wenngleich der Großteil durchaus absehbar bleibt. Hervorzuheben ist dabei die Performance von Abigail-Darstellerin Alisha Weir.
7,5/10
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The Room Next Door (Kino)
Almovodar lässt Tilda Swanson und Julian Moore die letzten Tage einer Freundschaft spielen, die leider dem Ende zugeht, da Martha (Tilda Swanson) im Endstadium an Krebs leidet und zumindest ihren Tod in Würde begehen will. Ein Hoch auf die Freundschaft und darauf, selbst in Tagen, wo alles dem Ende zugeht (Neoliberalismus, Klimawandel, Wiederkehr der Rechten) diese letzten Tage zu genießen.
Letztens „Border“ der leider schon nicht mehr in der Mediathek verfügbar ist.
Ziemlich ungewöhnlicher, guter Film!
Don’t Move
Ich fand den wirklich mehr als in Ordnung. Wir haben mehr oder weniger nur zwei Darsteller, die ihre Sache tatsächlich alle sehr gut machen. Kelly Asbille ist für mich sogar ab und an die überzeugendste Hauptdarstellerin aus Yellowstone und Finn Wittrock war schon in so einigen American Horror Story-Staffeln ein guter Bösewicht, das passt hier also ganz gut.
Obwohl der Plot schnell erzählt ist kann der Film für mich die Stimmung 90 Minuten hochhalten und ist für einen Netflix-Film wirklich gut.
3/5
Schocktober!
74. Das Ding aus einer anderen Welt (1982)
[Blu-ray]
Als Mitglieder einer schwedischen Forschungsstation in der Antarktis bei ihren amerikanischen Kollegen eintreffen machen diese eine Begegnung der dritten Art. Der Film hat zwar durchaus hier und da seine Längen, macht diese aber mit den großartigen Spezialeffekten von Rob Bottin wieder wett, der an diesen bis zum körperlichen Kollaps gearbeitet hat und man sich bei einigen heute noch fragt wie er das gemacht hat. Jedoch frage ich mich jedes Mal erneut wozu eine reine Forschungsstation so viele Schusswaffen und Flammenwerfer benötigt. Gibt offenbar sehr aggressive Pinguine dort.
10/10
Seit 11 Jahren auch Besitzer des Blair-Monsters aus der McFarlane-Reihe. Kostete damals schon 120,-€+, hab’s aber für 30,-€ bei Ebay ergattert (Verkäufer hat sich bestimmt auch einen höheren Preis erhofft):
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Noch ein Versuch mit Cheap Thrills.
Und auch nach all den Jahren hat der eine tolle Prämisse in der Idee der eskalierenden Wetten, was man heute wohl als Challenges bezeichnen würde. Aber auch, der funktioniert immer noch, so lange die vier „draußen“ sind. Wenn es ins Haus geht, wird es weniger interessant.
Nochmal kurz zum Plot: Craig verliert den Job und steht mit Familie vor einer Räumungsklage. In einer Bar trifft er auf seinen alten Kumpel Vince. Die beiden wiederum treffen in der Bar auf Violet und Colin, die dort Violets Geburtstag feiern. Das Paar macht dann immer wieder Wetten, auf die sich Craig und Vince einlassen, denn es geht um eine Menge Geld. Wer zuerst die Stripperin begraptscht, den Schnaps trinkt, den Türsteher schlägt.
Im Haus von Craig und Violet eskalieren die „Challenges“ dann deutlich, aber durch den Umzug in die andere Umgebung verliert der Film irgendwie ein bisschen an Wucht, obwohl es immer blutiger und fieser wird, die Summen immer größer und die Skrupel durchaus kleiner. Eben, was ist man bereit, für Geld zu machen?
Ich finde es fast ein bisschen schade, in dem Film steckt eine so tolle Idee, gerade heute im Zeitalter der Tiktok-Challenges wäre das ein Thema rund um Entwürdigung von Menschen, das man bestimmt nochmal aufgreifen könnte.
Ich denke, einer der am meisten herausstechenden Horrorfilm-Soundtracks der letzten paar Jährchen war der von It Follows (was nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem immer wieder geniale Soundtracks gibt). Ist von dem Typen, der den FEZ-Soundtrack gemacht hat.
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It Follows habe ich einen Tag später gesehen und fand ich vom Sound / Sounddesign stark. 
The Fly (Disney+)
Gestern auch The Fly geschaut, lieft bei mir auch immer so unter Ferner liefen, da ich mir nie darunter etwas vorgestellt hatte. Ich kannte aber natürlich die Treehouse of Horror-Folge von den Simpsons. Da hatte mich wahrscheinlich auch das Horror abgeschreckt. Na gut, nach The Substance vor kurzem war ich aber gut vorbereitet auf Bodyhorror. Da konnte mich die Verwandlung gut leben. Ich muss dem noch zugestehen, dass es am Ende ziemlich cool aussah.
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Ich finde die ruhigen Szenen, wo das Team sich nur unterhält sogar richtig stark. Das macht es irgendwie besonders. Das ist auch ein großer Pluspunkt beim 79er Alien.
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Schocktober! 
75. Carved (2024) - Erstsichtung
[Disney+ (OmU)]
Als ein durch ein Giftmüll radioaktiv verseuchter Kürbis bei einem Halloween-Kürbis-Wettbewerb mit ansehen muss wie seine Artgenossen verstümmelt werden erwacht er zum Leben und verstümmelt darauf seinerseits Teilnehmer und Besucher des Wettbewerbs. Eine Gruppe von Überlebenden des Massakers kann sich in einer anliegenden Scheune verbarrikadieren, der von dem Monster-Kürbis belagert wird. Überraschend blutrünstig geht es hier zur Sache, aber auch mit viel Leerlauf zwischen den Kills. Hinzu kommt man um den einen oder anderen nervigen Charakter (Stichwort: Clint) nicht herum. Spaß hat’s dennoch über weite Strecken gemacht.
6/10
Toxies Kürbis hat einen eigenen Film bekommen. Hat Troma seine Hände im Spiel? Klingt so typisch nach denen.
Ich hab den angefangen aber fand den Ton furchtbar, werde den mal weiterschauen, wenn ich Zeit habe, weil der allgemein ja nicht so schlecht wegkommt.
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Den merk ich mir mal
Klingt son bisschen wie einer der Kurzfilme aus der Anthologie „Tales of Halloween“. Da richtet ein lebendig gewordener Kürbis ebenfalls ein Blutbad an.
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Solche kritischen Fragen mögen wir hier nicht! 