Ich schreibe das was ich immer zum Hobbit schreibe. Den ganzen Inhalt auf nur zwei Filme verteilen, den Cliffhanger von Teil 2 dann für Teil 1 nutzen und dann im zweiten und letzten Teil den Konflikt mit Smaug länger zelebrieren.
aber als Cliffhanger funktioniert es ja nicht mal besonders gut, weil sobald der Schwachpunkt etabliert wurde, weiß man ja genau wie die Smaug Geschichte enden wird bevor man den Drachen überhaupt zu Gesicht bekommt. Es nimmt einfach nur dem zweiten Teil ein rundes Ende. Teil 1 hat ein viel schöneres Ende, das Abenteuer ist noch nicht vorbei aber man hat eine schwierige Etappe geschafft. Dann hätte man Teil 2 vllt an der Tür vom Erebor bevor sie hineingehen beenden sollen.
Dann Smaug + (kürzere) Schlacht in Teil 3.
najaa bisschen schade wie das am Ende alles ausgegangen ist aber gut, kann man nichts machen.
Fands lustig das Martin Freeman als Bilbo die ganze Zeit in Klamotten rumläuft die wie ein Bademantel aussehen. Dadurch kam ich nicht umhin zu bemerken, dass sein Bilbo, Arthur Dent aus Per Anhalter durch die Galaxis doch sehr ähnlich ist :D, auch wenn Bilbo deutlich mutiger ist
Er will in Film 1 umdrehen weil er sein ̶h̶a̶n̶d̶ - ähh Taschentuch vergessen hat. Daraufhin bekommt er eins von den Zwergen.
Er ist also ausgerüstet und hat daher Keine Panik
56. Freddy’s New Nightmare (1994) [DVD]
Nachdem er in der Filmreihe endgültig getötet wurde beginnt Freddy in die reale Welt einzudringen und Nancy-Darstellerin Heather Langenkamp sowie ihren Sohn zu terrorisieren. Irgendwie bin ich nie so richtig warm mit dem Film geworden. Die Grundlage an sich ist nicht schlecht und zum damaligen Zeitpunkt mit der Metaebene eventuell auch ihrer Zeit voraus, aber man lässt dann doch zu viel Potential liegen und das ganze Werk wirkt überwiegend recht zäh, da auch die Kills vergleichsweise ziemlich rar gesäht und ziemlich unkreativ für diese Reihe sind. Da nützt es auch nicht mehr viel Freddy ein optisches Upgrade zu verpassen. Diesbezüglich ist man dann neun Jahre später für „Freddy vs. Jason“ ohnehin zurück gerudert. 5/10
Man nimmt die klassische Noir-Detektiv-Story und verpasst der ein modernes Gewand, aber in der Story werden aktuelle Themen um Künstliche Intelligenz und Sklaverei verhandelt.
Ich habe den gestern Abend durchlaufen lassen und muss sagen, ich bin immer noch schwer beeindruckt. Einerseits ganz klar von der Story, über den Cold Opener (der dann doch wichtig wird) und wie unser PI, Aline Ruby in Szene gesetzt wird. Wie die Interaktion mit Ihrem verstorbenen Partner Carlos, der aber als Android wiederbelebt wurde, dargestellt wird. Wie die ganze Szenerie von gefühlt drei Dutzend Klischees aus dem Cyberpunk durchdrungen ist, es aber (fast) immer schön und sonnig bleibt und wie das alles aufgezogen wurde.
Normalerweise würde ich Filme nicht einfach so über den Klee loben, aber hier kann ich das echt machen. Auch die Animationen sehen super aus. Ich möchte nicht wissen, wie aufwändig es war, Carlos Hologramm-Kopf immer korrekt darzustellen, auch mit den Hintergründen, vor denen er sich bewegt. Und alles animiert im Stil der Ligne claire.
Ich lieb den einfach
Aber da ich hier schon so oft positiv über diesen Film geschrieben habe, kann ich mal Punkte nennen, die mich „stören“.
Tarman ist viel zu kurz zu sehen. Da hat man einen der besten Zombies überhaupt und dann hat der gerade mal zwei Szenen. Schande!
Ein bisschen mehr Splatter und Gekröse hätte es sein können. Der Film funktioniert auch so wie er ist, aber das wär halt so noch die Kirsche auf der Sahne.
Night of the Creeps(Blu Ray)
Hach…den lieb ich auch sehr!
Ein schön bunter Mix aus diversen Genres mit Tom Atkins in Topform
Fright Night(Blu Ray)
Hat mir auch wieder echt gut gefallen. Den Score von Brad Fiedel muss ich mir mal auf die Playlist packen
Der Film hat auch ein paar echt lustige Momente.
Ich frag mich nur, ob das Lispeln mit den Zähnen so gewollt ist? hätte man ja sonst nachvertonen können.
57. Halloween (2018) [Blu-Ray]
Nach vierzig Jahren büchst Michael Myers erneut aus, um Schrecken in Haddonfield zu verbreiten. Doch dieses Mal ist Laurie Strode auf ihn vorbereitet. An sich ein gelungenes Soft-Reboot der Reihe, das vor allem von John Carpenters bockstarkem Score profitiert und dass David Gordon Green zumindest weiß wie er Michaels Myers in Szene setzt. Denn wenn man weiß wohin die Reise mit DGG am Steuer noch gehen wird, dann drübt das den Eindruck schon wieder etwas. Die Anzeichen für den schleichenden Niedergang waren schon hier vorhanden. In erster Linie in Form des durchgeknallten Psychiaters von Myers, auch wenn so was hier noch nicht so sehr ins Gewicht fallen sollte wie später noch ein gewisser Corey. 8/10
Edit:
58. Rubber (2010) - Erstsichtung [DVD]
Irgendwo in einem Wüstenkaff im amerikanischen Westen macht sich ein Autoreifen selbstständig und bringt Tiere und Menschen per Telepathie um. Begleitet wird das Ganze von einer schaulustigen Meute. War irgendwie nicht das was ich erwartet habe und mir außerdem vom DVD-Cover versprochen wurde. Vom Cover-Motiv ableitend hätte man annehmen können ihr fährt ein Reifen reihenweise Menschen zu Tode (ok, dazu hätte es wohl schon ein Tracktor- oder Monster Truck-Reifen sein müssen), aber stattdessen bekommt man die Reifen-Version von „Scanners“ geboten, was dann doch schon irgendwie ernüchternd war. Das ganze Kasperletheater drumherum diente dann nur dazu, damit das Machwerk nicht unter die Kategorie Kurzfilm fällt. Lediglich der skurrile Anfangs-Monolog über die reine Willkür war ganz nett. Na, wenigstens 'ne weitere Enttäuschung von der Pile of Shame abgearbeitet. Kann weg! 3,5/10
Damals im Kino mit bahnbrechender Optik, gerade auch 3D, dann irgendwann nochmal gesehen, war immer noch visuell atemberaubend, jetzt nach knapp 10 Jahren ein drittes Mal - jedes Bild und jede Einstellung wunderschön.
Die Story hat man nur nun mal schon häufiger interessanter und tiefgründiger gesehen und wenn ich Filme rein nach Optik bewerten würde, dann wäre das hier wohl die Höchstwertung, dann wären aber auch einige Transformers-Filme nahe dran.
Die 160 Minuten funktionieren mehr als fortlaufender Screensaver bestimmt ganz gut, als Film jedoch kaum.
59. Don’t Move (2024) - Erstsichtung [Netflix]
Gerade kämpft Iris noch mit dem Verlust ihres Kindes, da wird sie an dessen Sterbeort in einem weitläufigen Nationalpark von einem Killer mit einer lähmenden Substanz betäubt. Ihr bleiben 20 Minuten zur Flucht bis sämtliche Körperfunktionen versagen. Von Sam Raimi mit produziert und nun auf Netflix veröffentlicht entpuppt sich der Film mehr als Survival-Thriller statt als reinrassiger Horrorfilm, wo man die Performance von Hauptdarstellerin Kelsey Asbille positiv hervor heben kann. Ansonsten bemüht man stellenweise aber dann doch zu sehr Klischees, wie, dass so gut wie jede zur Hilfe eilende Person keine Rettung verheißt und selbst ihr Ende in den Händen des Killers findet. Oder war in einem Horrorfilm ein random erscheinender Polizist je wirklich mal die Rettung gewesen? Insgesamt solider Film mit netten Gewaltspitzen, inhaltlich dann aber kaum mehr als Schema F bleibt. 7/10
Es war mal wieder an der Zeit für einen runden Log auf Letterboxd. Dieses Mal die Erstsichtung von Casablanca. Die Bezeichnung des zeitlosen Klassikers würde ich so sogar unterstreichen, denn der Film funktioniert von der Story heute auch noch gut.
Ja, das mit Rick und Ilsa ist kitschig. Das wäre es früher, wie heute und auch andere Filme sind danach so eine Linie gefahren. Das muss man mögen, wenn Bogart grimmig mit Zigarette drein blickt und Ingrid Bergmann mit großen und hoffnungsvollen Augen ihn ansieht. Ob das nun für mich persönlich die romantischste Liebesbeziehung ist, aus der nichts geworden ist, kann ich gar nicht beurteilen. Aber die Worte, „We’ll always have Paris. We didn’t have, we, we lost it until you came to Casablanca. We got it back last night“ sind halt unvergessen.
Generell gefiel mir wie sich so alles im Café abspielte, mehrere kleinere Szenen und Geschichten, auch humorvolle, der historische Einfluss durch die Deutschen und den Zweiten Weltkrieg in Casablanca, welches wohlbehütetes, abgeschirmtes Universum ist. Wenn man davon absieht, dass jemand wie Renault doch eine gewisse Macht hatte. Die La Marseillaise-Szene ist eine der besten Szenen im Film.
Die Bewertung fällt mir noch ein wenig schwer. Bei der Bewertung eines solchen Klassikers macht man sich immer 2x Gedanken, auch wenn man die ganzen hohen Bewertungen sieht. Ich würde lügen, wenn ich schreibe, dass diese Beziehung und das Ende mich emotional komplett aufgewühlt hat und Casablanca zu meinem besten Liebesfilm aller Zeiten geworden ist. Mir hat der Film aber sonst gut gefallen und ich würde ihn sogar irgendwann nochmal sehen wollen, da es es sich kurzweilig anfühlte. Da gibt es ganz andere Filme, die ich weniger auf meiner Rewatchlist hätte.
Ich hab zweimal versucht, den anzuschauen, und bin beide Male gescheitert, weil ich ihn so langweilig fand. Nach 10-15 Minuten war Schicht im Schacht. Will dem Film seine Qualitäten deshalb nicht absprechen, aber für mich hat der nicht mehr funktioniert, kenne deutlich besser gealterte Filme, die mich heute noch genauso fesseln wie sie es damals womöglich taten.
60. Stalker (2023) - Erstsichtung [Amazon Prime Video]
Schauspielerin Rose bleibt zusammen mit Kameramann Daniel im Aufzug ihres Hotels stecken. Während sie auf Hilfe warten und versuchen selber einen Ausweg aus der Kabine zu finden kommen beide ins Gespräch. Die Tatsache, dass Daniel am gleichen Filmset wie Rose arbeitet ist dabei noch die harmloseste von vielen Offenbarungen die folgen sollen. Im Prinzip hat man hier ein Kammerspiel mit gerade einmal zwei Darstellern, das lediglich durch Rückblicke u.a. mit Wrestling-Legende Bret Hart unterbrochen wird. Bis zur finalen Auflösung nimmt sich der Film zudem überraschend viel Zeit und so vergeht nahezu eine komplette Stunde bis der Horror-Aspekt des Films in Kraft tritt. Den damit verbundenen Twist kann man zwar irgendwie erahnen, kommt dann aber doch recht überraschend und ab da wird es nicht gerade zimperlich. Das entlohnt dann ein wenig die etwas zu sehr gestreckte erste Stunde, die man auch etwas hätte komprimieren können, um ein paar unnötige Längen zu vermeiden. 7/10
Was für eine unfassbar schlechte Umsetzung…
die Handlung ist bekloppt (man nimmt es beispielsweise einfach so hin, dass man plötzlich in einer anderen Welt ist. Und wie stupide das ganze dann auch noch umgesetzt wurde…ein plötzliches Erbeben und Schwupps…ist man da…der erste Facepalm Moment von vielen ), die Rollen der Spielvorlage wurden gänzlich grottig umgesetzt (geht tatsächlich kaum schlechter und nervtötender), die Effekte sind miserabel, sämtliche Charaktere sind unsympathisch, Jean Reno in einer seiner schlechtesten Rollen aller Zeiten und die Story ist sterbens langweilig und macht überhaupt keinen Spaß.
Ich hab mir einen harmlosen Spaß für zwischendurch erhofft und hab einen der schlechtesten Netflix-Streifen aller Zeiten bekommen. Selbst für Trash-Fans ist der Film nichts…
61. Crazies (1973) - Erstsichtung [DVD]
Eine amerikanische Kleinstadt wird vom US-Militär unter Quarantäne gesetzt, nachdem der Kampfstoff Trixie ins Grundwasser gelangen ist. Das Virus lässt jeden Infizierten komplett durchdrehen und zu rasenden Irren werden. Guter Seuchen-Horror von George A. Romero, der zwar nicht an seine Zombie-Werke heran reicht, dennoch seinen Unterhaltungswert besitzt. Lediglich das Ende hat mich enttäuscht, da Romero im Gegensatz zum Remake nicht die Bombe platzen lässt, obwohl das den gesamten Film hinweg angeteast wurde. Mensch, George, ich wollte, dass es BOOM macht! Halber Punkt Abzug! 6,5/10
Jetzt weiß ich auch warum das ständige militärische Getrommel im Film mich an „Aliens“ erinnert hat:
Mein zweitliebster Bond mit Daniel Craig. Der Film benötigt am Anfang ein wenig Zeit um in den Gang zu kommen, was natürlich daran liegt, dass Bond für tot erklärt wird und zurückkommt. Mit Q und Moneypenny fügt man dem Bond nun auch bekannte Charaktere hinzu und mit Ralph Fiennes als Gareth Mallory konnte man zumindest erahnen, wo der Weg hingeht.
Die 10-Minunten-Sequenz in Shanghai find ich richtig stark. Ohne Worte, einfach im Hochhaus hoch und den Killer zur Strecke zu bringen. Das Ambiente und der leider kurze Kampf sticht dann visuell durch die Lichter, Dunkelheit, Schatten und Farben hervor. Wie ich auch schon zu den anderen zwei Filmen schrieb, gibt es auch bei Craig die Szenen mit den Frauen, nur fühle ich hier nie Cringe durch Dialoge oder ähnliches. Es gibt die Rasur-Szene mit Moneypenny, wo sie seine Augen in die Schranken weist. Später kommen dann die Szenen zwischen Sévérine (Bérénice Marlohe) und ihm, wo es auf der Yacht unter der Dusche heiß hergeht. Dann kommt der große Schurke des Films: Raoul Silva (Javier Bardem). Er hat dann fast schon eine viel knisterndere Szene mit Bond.
Nach Quantum of Solace mit dem eher blassen Mathieu Amalric als Gegner, ist Raoul Silva der perfekte Gegner im 3. Film. Er kommt so anders daher, ist auch ein wenig drüber mit seiner Ausstrahlung und Art, aber auch auch nicht zu viel. Er bleibt dadurch erinnerungswürdig und ist eine Gefahr. Die Rache-Story um M war zu dem Zeitpunkt auch eine Abwechslung zu den beiden ersten Teilen - auch wenn man später in Spectre erfährt, dass das mehr war. Alles was dann so in London passiert, erinnerte mich aber an die ein oder andere Staffel 24. Da sah man, der Mann hat einen Plan. Egal, wo er hingeht, ein Fahrer wartet auf ihn, jemand gibt ihn etwas und alles auf dem Punkt vorbereitet. Ich sag nur U-Bahn. Alles in Allem hat mir das zugesagt und das Finale beim titelgebenden Skyfall-Herrenhaus von Bond hatte auch seine Schauwerte.
Scott Spiegel führte bei diesem Slasher Regie. Unter der Besetzung sind einige seiner Freunde zu finden (Bruce Campbell, Sam und Ted Raimi).
Die Kills sind recht hart und dank KNB gut gemacht.
Leider leidet der Film unter Spannungsarmut und scheißt auf Logik.
Das war ne Zweitsichtung für mich und ich denke, dass ich es dabei belassen werde.
Rawhead Rex(Blu Ray)
Auch dies war eine Zweitsichtung für mich. Der hat mir nochmal mehr gefallen als beim ersten Mal. Abgesehen vom Kostüm des titelgebenden Monsters ist der echt nicht übel.
Der Pfarrer ist son Highlight für mich. Der dreht herrlich am Rad.
Wrong Turn(Blu Ray)
Zweitsichtung die 3.
Den hab ich irgendwann mal in den 00er Jahren gesehen. Ein paar Szenen hatte ich tatsächlich noch im Kopf.
Der ist schon in Ordnung.