The Bricklayer - Tödliche Geheimnisse (2023) - Amazon Prime
Ein Killer will in Griechenland die USA durch Morde an europäischen Journalisten (schön eingeleitet durch einen Headshot an Veronica Ferres) in Veruf bringen. Darauf reaktiviert die CIA einen ihrer einstigen Agenten, der mittlerweile als Maurer des Vertrauens seinen Lebensunterhalt verdient, um das Bild der Amis wieder ins rechte Licht zu rücken. Durchschnittlicher Action-Thriller und Regisseur Renny Harlin ist zwar nur noch ein Schatten dessen was er mal in den 90ern war, spult die Nummer aber zumindest routiniert runter. Und schön Nina Dobrev mal wieder in eienr größeren Rolle zu sehen.
5/10
Maniac Cop
Der reguläre Slasher wird hier durch einen Cop ersetzt, der genau wie Jason und co. auch praktisch unkillbar ist. Und jetzt weiss ich auch, wo Christopher Nolan eine Idee für eine Szene aus The Dark Knight her hat.
Ein Serienmörder treibt in New York sein Unwesen. Der ist nur angezogen wie ein Polizist. Panik macht sich breit. Bürgermeister Richard Roundtree sucht einen Sündenbock. Den findet man in dem Polizisten Bruce Campbell. Ein anderer Cop glaubt aber nicht daran und ermittelt selbst weiter und stößt dabei auf einen Polizisten, der vom Bürgermeister und dem Polizeichef wegen exzessiver Gewalt in den Knast gesteckt wurde und dort „umgebracht“ wurde.
Alles in allem ein tatsächlich recht solider Slasher.
Köln 75 (Kino)
Die Geschichte einer 18-jährigen Schülerin, die anfängt, Jazz-Konzerte in Köln zu organisieren, was zum berühmten „Köln Concert“ von Keith Jarrett führt.
Hat mir sehr gut gefallen. Er hat ein paar gute inszenatorische Einfälle, spielt mit dem Publikum, durchbricht die vierte Wand und hat natürlich soundtechnisch auch einiges zu bieten. Den Kniff, vom namensgebenden Konzert überhaupt keinen Ton abzuspielen, fand ich grandios.
Mala Emde, die Darstellerin der Vera Brandes, macht ihre Sache sehr gut, auch wenn das Dialogspiel typisch deutsch zu theaterhaft rüberkommt. Das übliche Problem, man spricht alles klar und deutlich aus, man fällt sich nicht ins Wort etc. Klar, einen breiten Kölsch-Dialekt hätt’s nicht gebraucht, aber etwas mehr Authentizität im Sprech würde der deutschen Filmlandschaft echt mal gut tun.
Graveyard Shift (Blu Ray)
Basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King.
In einer alten Spinnerei wimmelt es nur so von Ratten. Der Kammerjäger ist Tag und Nacht damit beschäftigt, die Ratten zu beseitigen.
Nach und nach verschwinden jedoch Mitarbeiter auf seltsame Weise. Denn tief im Keller wartet etwas viel Schlimmeres als Ratten.
2/3 des Films passiert leider recht wenig. Es werden Charaktere vorgestellt. Hier und da gibt es kurze Horrormomente, in denen Mitarbeiter getötet werden, aber die Szenen sind auch nicht wirklich spannend.
So richtig kommt der Film erst im letzten Drittel in Schwung, als es für die übrige Crew in den Keller geht.
Wenn 2/3 des Films so wären, wie gegen Ende, dann wär das, meiner Meinung nach, wesentlich besser und stimmungsvoller gewesen.
Es fehlt auch komplett ein gewisses Mysterium. Muss ja nicht viel sein. Aber so ein wenig was, warum und wieso wär schon cool. Vor allem wird im Film mal in nem Satz etwas angedeutet und dann macht man nichts damit.
Ist okay, hab mir aber mehr erhofft.
Léon – Der Profi
Braucht man glaub ich nicht viel dazu zu sagen. Natalie Portman, Gary Oldman und Jean Reno liefern hier für mich die besten Performances ihrer Karrieren ab.
Leon ist auch so eine schön ambivalent gezeichnete Figur. Er ist halt ein verf***ter Hitman - und gleichzeitig übernimmt er Verantwortung und ist Matilda ein positives Vorbild.
Ums mit nem Zitat aus nem anderen Film zusammenzufassen:
„Ein alter Mann stirbt - ein junges Mädchen lebt. Fairer Tausch.“
Müsste ich auch mal wieder gucken.
Felidae:
Ein Deutscher Zeichentrickfilm aus den 90ern.
Ich denke, der grösste Kritikpunkt an den Film ist, dass er für die Zeit einfach zu ambitioniert war. Die Geschichte hat eine Menge Charaktere, die Story ist relativ gehaltvoll und die Inszenierung getraut sich einiges und hat viele Momente, welche sich konzeptioniell richtig was getrauen. Aber Animation ist teuer und war vor dreissig Jahren noch teurer. Der Film ist keine 90 Minuten lang und er wirkt einfach unglaublich vollgestopft. All die Charaktere haben nur ganz wenig Zeit wirklich zur Geltung zu kommen. Und viele Schlüsse welche die Charaktere ziehen scheinen oft sehr überhastet konstruiert sein.
Dennoch würde ich den Film absolut empfehlen! Wenn man erstmal über die Hürden der ersten Paar Minuten ist, dann entfalltet sich hier eine interessante und sehr einmalige Geschichte, welche sehr eigenwillig ist und ganz bizarre Wendungen nimmt, aber dann doch extrem gut funktioniert. Der Film ist absolut lohnenswert, wenn man Animationsfilme für Erwachsene mag, die einen gerne auf dem falschen Fuss erwischen und auch mal etwas anderes sind.
Ponyo:
Ein Studio Ghibli Film von Hayao Miyazaki. Muss man noch mehr sagen?
Das Ding hat alles, was halt einen Miyazaki Film ausmacht. Sympatische und schrullige Charaktere, eine interessante, märchenhafte Geschichte und einfach tolle Animation. Auf jeden Fall einer seiner Filme, die etwas mehr an ein jüngeres Publikum gerichtet ist (also, ohne die düsteren und brutalen Elemente, welche seine an Erwachsene gerichtete Filme oft ausmachen), aber dennoch ein Film, den man nicht nur als Kind geniessen kann.
Schrullig, albern, märchenhaft.
Red Dot:
Sehr enttäuschend. Der Film wurde mir etwas verkauft als dieses abgefuckte Spiel, mit zwei Protagonisten welche in den eisigen Bergen von einem Laserzielpunkt eines Gewehrs terrorisiert werden. Nettes Konzept für einen kurzen Thriller.
Leider ist der Film gar nicht das. Dieser Aspekt ist nur gerade mal wirklich eine Szene. Der Rest des Filmes ist etwas vom generischten, was ich seit langem gesehen habe. Der Film ist derart generisch, dass ich jeden einzelnen Plotpunkt und Twist lange, lange vor der Enthüllung im Film voraussehen konnte. Der Film telefoniert einfach all seine Wendungen viel zu sehr.
Ausserdem konnte ich ihn nach etwa der Hälfte der Laufzeit einfach nicht mehr Ernst nehmen. Die Charaktere verhalten sich relativ dumm, die Story ist überkonstruiert und die Welt einfach nicht glaubhaft. Das grosse „Finale“ hatte vereinzelte Momente, wo ich laut auflachen musste, weil es einfach nur noch albern war.
Schade. Denn eigentlich macht der Film in den ersten 20 Minuten einen guten Job die beiden Protagonisten zu etablieren und ihnen etwas mehr Substanz zu geben als ich es mir von solchen Filmen sonst gewohnt bin.
Muss man nicht gesehen haben.
Mir war bis eben nicht bewusst, dass das ein deutscher Film ist.
Hab den irgendwie immer mit Bakshi in Verbindung gebracht.
Liegt vielleicht an Fritz the Cat.
Rage and Honor (DVD)
R.I.P. Richard Norton
Die Story ist soweit eigentlich okay. Schüler filmt heimlich einen Drogendeal und Mord von korrupten Cops. Er lässt das Band verschwinden und wird von einem der Cops krankenhausreif geschlagen.
Seine Lehrerin (Cynthia Rothrock) schließt sich mit einem australischen Cop (Richard Norton) zusammen, der ebenfalls ein Interesse daran hat, das Band zu finden, denn ihm wurde der Mord von den korrupten Kollegen angehängt.
Nichts wirklich Neues oder Originelles, aber für die Art von Film schon brauchbar.
Die Kämpfe sind absolutes Mittelmaß und man hat schon Besseres von den beiden Hauptdarstellern gesehen.
Brian Thompson bleibt als Antagonist leider auch recht blass. Seine Frisur hingegen könnte ein eigener Charakter sein
Ich finde es ziemlich schade, dass der Film immer mehr in Verruf gerät.
Luc Besson ist ein Creep und die erste Drehbuchfassung ziemlich krank, wenn man sich damit mal beschäftigt.
Der Film geht aber wahnsinnig feinfühlig mit der Thematik um, dass Matilda sich in Leon verliebt oder besser… meint sich in Leon verliebt zu haben. Ist ja vor allem Jean Reno zu verdanken, der Besson klar gemacht hat, dass er nur mitspielt, wenn er eine Art Vaterfigur ist, die auf keine der Avancen auch nur ein bisschen eingeht.
Für Portman war es dennoch die Hölle, wie sie ja selbst berichtet, weil sie der Traum vieler Pädophiler war.
Aber wie geschrieben: Der Film selbst geht damit sehr gut um.
Man könnte IMO beinahe sagen, es ist nur oberflächlich so und eigentlich ist das Verhältis fast schon umgekehrt. Matilda übernimmt eigentlich die erwachsene Rolle und nimmt sich dem kindlichen Leon an, der plötzlich etwas über Verantwortung lernt. Natürlich ist es ein bisschen was von beidem und die beiden Rollen wachsen gegenseitig aneinander.
Absolut, das sehe ich ähnlich.
Ich verstehe, was man dem Film vorwerfen kann, finde aber gerade diese problematische Ebene auch eine der besonderen Stärken des FIlmes. Kunst ist auch dazu da Grenzerfahrungen zu verhandeln. Auch wenn von Besson sicher klar sexualisiert angelegt, so kann sich die Rezeption auch eine vielschichtigere Lesart aneignen, als nur die einer „Altherrenfantasie“.
Die Erfindung des Lolita-Mythos ist nur leider ein sehr reales Problem, die auf eben solchen Männer-Phantasien beruht, und der künstlerische Aspekt für gewöhnlich nur eine Ausrede, es ist eine fatale Täter-Opfer-Umkehr, bei der Mädchen, die im wahren Leben keine Ahnung von irgendwas haben, von einer sehr viel reiferen Person plötzlich zur Täterin stilisiert werden, damit man Ausreden wie „Die hat mich verführt, da konnte ich ja gar nicht anders“ vorschieben kann. Ich habe den Film selbst daher nur bis zu einem bestimmten Punkt ansehen können, weil ich ganz persönlich über die Sexualisierung dieses Mädchens nicht hinwegsehen konnte. Das Problem ist nicht, dass sie sich in einen älteren Mann verliebt, ich denke, das ist jedem Mädchen und jedem Jungen schon passiert, dass er oder sie in den Lehrer oder das Kindermädchen verschossen ist. Aber ihre ganze Art zu reden und sich zu verhalten, war absolut unnatürlich und extrem unangenehm anzusehen, und das muss erlaubt sein, dem Film das vorzuhalten.
Umgekehrt will ich dem Film nicht absprechen, dass er abseits davon hohe Qualitäten besitzt, ich denke, das ist sogar ein sehr guter Film. Witzigerweise, dafür bin ich wohl einfach nicht tief genug in dieser Bubble drin, hab ich selbst von diesem „in Verruf geraten“ noch nie was mitbekommen und dachte bisher, ich wäre die einzige Person auf der Welt, der das negatig aufgefallen ist.
Grundsätzlich finde es wichtig, beide Ebenen zu betrachten, ich kann einen Film oder jedes andere Kunstwerk fachlich anerkennen, ohne seinem Künstler, seiner Botschaft oder seinen Aussagen zuzustimmen. So wie Vom Winde verweht ein fachlich guter Film, aber in vielerlei Hinsicht halt rassistischer Müll… Dem Film Ersteres abzusprechen finde ich genauso quatschig wie Zweiteres einfach wegzulächeln. Ich finde, davon muss man einfach wegkommen. Einfach klar sagen: „Aspekt XY an diesem Film ist Käse, ich bin mir dessen bewusst und will das nicht schönreden, trotzdem mag ich den Film für das, was er ansonsten ist. (oder halt nicht )“
Wichtig vielleicht noch: Ich werfe es keinem hier vor, das Thema zu verharmlosen, nur bei Sätzen wie „Der Film geht damit feinfühlig um“ oder „eine andere Lesart ist möglich“, werde ich einfach hellhörig, da wird ein junges Mädchen als überreife und übersexualisierte Lolita präsentiert, und das ist aus menschlicher Sicht einfach Mist, Punkt. Ohne, dass das im Widerspruch zur Qualität des Films steht. Wollte diese Sichtweise nur gerne einbringen.
Das stimmt alles, dem kann und will ich nichts entgegensetzen.
Ich schon.
Matilda wächst bei einer Familie auf, die man wohl als absoluten White Trash bezeichnen kann. Sie wird also keine behütete Kindheit gehabt haben. Ebenso sehen wir, dass ihre Schwester auch hypersexualisiert gerade Gymnastik macht, also Matilda sieht solche Körperbilder. Die gesamte Familie wird von einem auf den anderen Moment ausgelöscht und sie meint sofort Erwachsen werden zu müssen. Das verbindet sie mit Liebe und vor allem Sexualität und natürlich „verliebt“ sie sich dann sogleich in ihren Beschützer.
Das ist psychologisch absolut nachvollziehbar und meiner Meinung nach absolut ein künstlerischer Aspekt, der legitim ist. Filme müssen nicht für jeden immer angenehm sein.
Die Intentionen von Besson sind in der Tat (wahrscheinlich) verachtenswert. Er ist mindestens hebephil, steht also auf pubertäre Mädchen. Es gibt da zahlreiche Geschichten. In der angesprochenen ersten Drehbuchfassung wollte er das Matilda nur geringfügig älter ist und Sexszenen mit Leon hat. Der Mann hat ein Rad ab.
Ich bin aber Anhänger der „Der Autor ist tot“-Theorie. Mich interessieren die Absichten und die Person des Autors kein Stück. Der Film steht für sich und ich finde man kann ihm kaum etwas vorwerfen. Das hätte alles sehr sehr viel schlimmer ausgespielt werden können.
Und das ist wie gesagt allen voran Jean Reno zu verdanken, der sehr viel wert darauf gelegt hat, dass Leon absolut kein Interesse an irgendetwas Sexuellen hat.
Der Film wird ewig in meinen Top10 sein und nichts wird jemals etwas daran ändern.
Dass das nachvollziehbar ist, hab ich geschrieben. Viele Kinder/Jugendliche verlieben sich in ältere Personen, besonders, wenn sie auch noch so eine Art Mutter- oder Vaterkomplex entwickelt haben. Aber sie bleiben dabei dennoch Kinder/Jugendliche. Das Kind in Léon verhält sich viel zu erwachsen, sie denkt, spricht und agiert in einer Reife, die Mädchen in dem Alter noch nicht besitzen, ganz besonders, wenn sie aus ungebildeten Verhältnissen stammen. Das ist der Mythos der jungen Verführerin mit kindlichem Aussehen, aber der geistigen und sexuellen Reife einer erwachsenen Frau, der eine reine Männerphantasie beschreibt und eine Täter-Opfer-Umkehr der traurigsten Art ist, weil dabei die Verantwortung für eine Verführung Minderjähriger oder im schlimmsten Falle der Vergewaltigung vom Täter, der reiferen, erwachsenen Person, dem Kind oder Jugendlichen zugeschoben wird. Und selbst als Fan des Films kann man akzeptieren, dass der Film dieses schädliche Bild weiter verbreitet - völlig egal, wer der Autor ist (von dem ich bis heute keine Ahnung hatte, wie der so drauf war ) oder wie Figuren im Film darauf reagieren. Etwa so wie Filme, in denen verrückte Massenmörder Frauenkleider tragen oder etwas in die Richtung (z.B. in Schweigen der Lämmer), um ihren Wahnsinn zu verdeutlichen. Der Mythos von der „gefährlichen Tunte“ ist auch ein reines Kunstprodukt, das in der Realität so nie stattgefunden hat und aktiv, ob bewusst oder unbewusst, die Ablehnung gegenüber homosexuellen Menschen bestärkt. Das macht weder Léon noch Das Schweigen der Lämmer, auch das habe ich geschrieben, zu einem schlechten Film, aber es ist erst mal, wie es ist. Und ich kritisiere Léon nicht, weil mir das „unangenehm“ ist, sondern weil ich die Weiterverbreitung dieses schädlichen Mythos’ ablehne. Die Kritik kann man annehmen oder auch nicht. Aber nur, weil irgendwo Kunst drübersteht, ist es nicht automatisch über jede Kritik erhaben.
Vielleicht kam das falsch rüber, keine Ahnung. Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass das Dein oder irgendjemandes Lieblingsfilm ist, und niemand muss sich deshalb schlecht fühlen. Ich liebe auch Eine Leiche zum Dessert, aber ich kann zugleich akzeptieren, dass die Darstellung des chinesischen Detektivs, wenn auch sicher nicht böse gemeint, problematisch, weil mega rassistisch ist. Ich verstehe nicht, was daran das Problem sein soll.
Ey stimmt, das ist eigentlich so offensichtlich, dass ich es gestern beim Schauen garnicht so stark wahrgenommen habe.
Apropos „Umgekehrt“, für mich war gestern beim Schauen auch Matilda eher die Hauptrolle und nicht Léon - obwohl Filmtitel und -auftakt ihn klar als Hauptfigur inszenieren.
Sinners
Ein echt gelungener Aufbau und Einführung der beiden Twins und die damalige Zeit. Blues-Musik und Kultur spielte eine wichtige Rolle und dann bekommt noch diese Vampir-Thematik. Kein perfekter Film bis zum Schluss, insbesondere wenn es in die Action geht, kommt vielleicht einiges Schlag auf Schlag. Sinners erfindet auch Vampir-Filme nicht neu, bleibt sich aber treu in der Mythologie.
Fantastische Musik und Soundtrack. Ich warte darauf, dass da gleich um 0 Uhr auf Spotify die Musik kommt. Die Tanz-Montage-Sequenz in der Scheune ist schon grandios inszeniert. Eine weitere Szene, die ich sehr lustig fand, handelt vom Trio um Jack O’Connell als sie ihre Musik spielen.
Es gibt eine Mid-Credit-Szene, dafür unbedingt sitzen bleiben, diese ist schon nicht unwichtig und setzt Jahrzehnte später an. Das ist eigentlich das richtige Ende für mich. Dann kommt noch eine End-Credit-Szene, diese ist nur für Leute, die nochmal kurz Musik hören wollen.
Ich wünsche mir Ryan Coogler dreht zukünftig weiterhin Original-Filme. Diese geben mir irgendwie mehr als noch ein weiterer Black Panther oder Creed-Film. Sollte man sich deshalb unbedingt jetzt im Kino anschauen, damit Coogler weiter Geld bekommt.
Die beiden Filme sind aber doch recht unterschiedlich.
Haha!
Warfare (Kino)
Intensiver Kriegsfilm, der den Zuschauer in den Kinosessel drückt. Beim Ende muss ich Schröck zustimmen. Das „Statement“ wirkt schon sehr fragwürdig.
7/10
Wollte den heutigen Tag eigentlich nutzen, um endlich mal „Es war einmal in Amerika“ (gibt’s aktuell auf Prime) zu gucken. Der geht ja 'n gutes Stück. Nach einer halben Stunde aber erstmal abgebrochen. Nicht, dass ich den Film bis dahin öde fand oder so, nur hatte ich dann doch irgendwie nicht richtig Lust mir 3 Stunden+ den Film zu geben.
Was ist eigentlich rein von der Lauflänge her der bislang längste gedrehte Spielfilm?