Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? IV

SAW VI

Saw VI ist ein wirklich unterhaltsamer Teil der Reihe. Der Film konzentriert sich einmal auf das Erbe Jigsaws smat Nachfolger und einmal auf den Krankenversicherungsdirektor, der so einigen Leuten ihre Behandlungen verweigert. Dieser muss eine wahre Odyssee an Fallen und Aufgaben durchstehen um seine Familie zu retten, oftmals sogar nicht allein.

Sehr ideenreiche Fallen und ein durch viele Rückblicke und Verknüpfungen interessant gestalteter Hauptplot lassen den sechsten Teil sehr schnell wegucken. Der macht Spaß.

3.5/5

SAW VII

Saw 3D bzw. Vollendung ist vielleicht der am besten geschriebene Teil nach Teil 1 und vollendet die Jigsaw-Geschichte (zumindest vorläufig), für die man sieben Filme in sieben Jahren in die Kinos brachte.
Der Teil hat wahrscheinlich die mit Abstand übelsten Fallen und Aufgaben und auch die meisten Twists. Eigentlich verrennt er sich ein paar Mal, aber durch die Figur von Sean Patrick Flanery der nacheinander viele Personen, die ihm nahe stehen im Todesspiel retten muss, sind wir immer schnell wieder drin.
Dazu kehren auch wieder bekannte Figuren zurück und einige überrraschen dann doch immer wieder.

Der Film beginnt nach einem Rückblick sofort rasant, drei Personen sind mit einer aberwitzigen Kreissägenkonstruktion in einem Glaskasten auf einem öffentlichen Platz eingesperrt - nur einer wird überleben.
Dann gibt es noch die Selbsthilfegruppe der „Überlebenden“ samt Rückblicken, den Escape Room von Flanery und eben die Schlinge, die sich immer mehr um den Nachfolger Jigsaws zieht.

Spannender und goriger Teil, guter Abschluss der Reihe (Stand 2010).

4/5

Und noch ein paar davon…

Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff :beanderp:

Vor ein paar Tagen erstmals @The_Outlaw gezeigt. Als Kind/Jugendliche hab ich das gar nicht so wahrgenommen, dass 80% der Gags ein schlechter Aufguss vom ersten Teil sind, aber wenn genügend Zeit dazwischen liegt, kann man auch mit dem noch seinen Spaß haben. Die letzten 20 Minuten, quasi alles mit William Shatner, reißen es für mich raus, die sind einfach schweinewitzig und die Gags auf den Punkt. :smiley:

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Tabaluga & Lili

YouTube

Das ist schon auch sehr cheesy, aber ich mag es trotzdem. Kindheit und so. Und die Songs sind durchweg gut.
Die Kostüme sind halt schon auf extremer Sparflamme genäht und da war schon GameOne beeindruckender :sweat_smile: Aber passt schon.

Bisschen schade, dass man manche Songs nicht so gut versteht (weil halt deutsch gesungen wird von Leuten die kein Deutsch können) und der ganze Spinnenabschnitt ist schon sehr sexualisiert.

4/5

Jigsaw

Sieben Jahre nach „Vollendung“ hat man sich dazu entschieden, das SAW-Franchise dann doch wiederzubeleben. Das funktioniert wirklich sehr gut.
Die Macher haben die Filme verstanden und durch die vielen Twists und ausgefallenen Todesapparate wieder viel geboten. Dazu gibt es einen undurchsichtigen Thriller auf der Suche nach dem Mörder, bei dem so ziemlich jeder verdächtigt wird.

Hab den eigentlich erst vor gar nicht allzu langer Zeit gesehen, aber nun im Zuge meines Rewatchs aller Teile funktioniert er wunderbar.

3.5/5

a working man

schön für ihn.
das intro war cool.

fnf 10

wenn man wie bei working man bei der action schon aufs handy schaut und dann hört der auch nicht mehr auf. gähn
so eine müll reihe. (fnf 1-5 top, danach plop)

statham ist so ein top typ, hat aber auch mittlerweile ein paar rohr krapierer, am schlimmsten the mechanic 2.
safe und redemption hart unterschätzt.

zumindest wenn man sowas sieht, schätzt man dann schon mehr das asia kino oder sowas wie havoc, obwohl der soweit hinter meinen erwartungen ist, gerade nach gangs of london staffel 1.

Hallo Spencer - Der Film

Hmm… ich hatte mir das Leben von Lady Diana irgendwie anders vorgestellt.
Okay, ernsthaft: Was für eine Schlaftablette von Film. Das ist so ein perfektes Beispiel dafür, wenn man sagt, die Deutschen können keine guten Filme drehen (gibt natürlich genug Filme, die das Gegenteil beweisen).
Aber hier haben sich die knapp 1 1/2 Stunden mindestens doppelt so lang angefühlt. Die Schauspieler agieren entweder komplett emotionslos oder overacten gnadenlos. Story auch Müll. Da hätte man lieber einen Film drehen sollen, in denen die Puppen ein klassisches Abenteuer in der realen Welt erleben. Schade drum - ich habe die Serie als Kind wirklich gerne gesehen.
3/10


Olaf Jagger
Unterhaltsame Mockumentary mit einigen Schmunzlern. Fand e ich angenehm kurzweilig.
7/10

Die Actionfilme sind keine kompletten Rohrkrepierer. Meinem Standard nach. Allerdings halt auch generisch und auswechselbar.

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SAW Spiral

Spiral ist der schlechteste Teil der Reihe, ich hab die gerade alle innerhalb einer Woche gesehen und Spiral stinkt schon ganz schön ab.
Das hat diverse Gründe. Zum einen fehlen die fast charakteristischen Twists der Reihe, hier war relativ schnell klar, wer denn der Mörder ist.
Ich halte die Darstellung der Polizisten und ihrer Arbeit für absolut unrealistisch, gerade was Samuel L. Jackson und Chris Rocks Kollegen angeht.
Chris Rocks Darbietung ist eine der schlechtesten, die ich jemals in einem Film mit so großem Namen gesehen habe.

Die Fallen und der Fall sind einfallsreich, wenn auch nicht so schön brutal wie sonst, aber mir fehlt der Überlebenskampf etwas.

Trotzdem kann man den mal weggucken, ist aber ein Lowlight im Franchise.

2.5/5

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SAW X

SAW X ist vielleicht der Ableger, der am wenigsten ein SAW-Film ist. Zu Beginn sehen wir über eine halbe Stunde John Kramers Geschichte, seinen scheinbar sinnlosen Kampf gegen den Krebs und vieles, was ihn zu dem gemacht hat, wie wir ihn später kennenlernen.
Später? Ja, den X spielt teilweise vor Teil 1 und größtenteils zwischen 1 und 2. Und X ist viel mehr Horrorthriller als die Vorgänger, viel mehr das was Spiral sein wollte.
Dann wenn es am Ende zur Sache geht, dann lässt Jigsaw wieder nichts anbrennen und eine Falle übertrifft die nächste, ein perfider Plan übertrifft den anderen und eine Apparatur fordert mehr Blut und Fleisch als die vorherige.

X macht Spaß, der Vorteil könnte auch sein, dass man ihn auch verstehen dürfte, wenn man die acht ersten Teile nicht gesehen hat.

3.5/5

Never Let Go - Lass niemals los (2024) - Blu-ray
Eine Mutter, nur Momma genannt, lebt in der Postapokalypse mit ihren beiden Zwillingssöhnen Nolan und Samuel isoliert in einer Waldhütte, die ihnen Schutz vor dem Bösen bietet. Deshalb dürfen sie sich auch nur an Seilen, die mit der scheinbar gesegneten Behausung verbunden sind, von dieser entfernen, um von der bösartigen Präsenz gefeit zu sein. Doch mehr und mehr beginnt Nolan sowohl das Böse als auch Momma in Frage zu stellen. Als aus Hungersnot schließlich der Haushund dran glauben soll eskaliert die Lage. Was hier Phase ist kann man sich leider allzu schnell zusammen reimen und von Regisseur Alexandre Aja hatte ich mir da insgesamt auch etwas mehr erhofft. Aber die Tage seiner Brecher a’la „The Hills Have Eyes“ und „Piranha 3D“ scheinen auch irgendwie vorbei zu sein und jetzt sondert auch nur noch Stangenware ab (auch wenn ich „Crawl“ mag).
5/10

Die Firma

Die Firma war schon immer mein favorisierter Grisham-Roman, das erste Mal gelesen mit ca. 10 Jahren und seitdem sicher noch 5-6 Mal.
Auch den Film habe ich bereits mehrmals gesehen und mit Sydney Pollack hat man auch den richtigen Regisseur gefunden. Natürlich ist es unglaublich schwierig einen derart verstrickten Justizthriller mit diesen vielen Schauplätzen und Figuren auf Spielfilmlänge zu stauen, auch die 148 Minuten schaffen dies nicht und trotzdem funktioniert der Film wunderbar.
Tom Cruise als naiver aber hochambitionierter Anwalt der von einer großen Kanzlei abgeworben wird hat mit Jeanne Tripplehorn als seine angeheiratete Stimme der Vernunft ein passendes Gegenstück.

Und egal welchen Topstar man ansonsten auswählt, Gene Hackman, Ed Harris, Holly Hunter, Gary Busey, Hal Holbrook, Paul Sorvino usw. alles Ausnahmekönner die hier vertreten sind, alle toll.

Die Firma braucht nicht lange um uns ins Geschehen zu werfen, schnell merken wir, das hier irgendetwas nicht stimmen kann. Und gerade deshalb fliegen die knapp 2 1/2 Stunden einfach nur so vorbei. Hochspannender Thriller mit Starbesetzung, immer wieder stark.

4.5/5

5 „Gefällt mir“

Blood & Sinners (Kino)

Hm…

Der Trailer hatte mich so gar nicht angesprochen, ich wusste nicht, was das für ein Film sein will und warum er mich interessieren sollte.

Nach diversen positiven Stimmen bin ich dann gestern doch noch rein, aber gepackt hat er mich schlussendlich nicht. Über weite Strecken empfand ich ihn sogar recht langweilig.

Einzelne Aspekte wie die Musik oder gewisse stimmungsvolle Szenen waren wirklich großartig (eine gewisse Tanzszene ist echt das Highlight) und die einklammernden Themen (Unterdrückung, Freiheit etc.) gut rübergebracht. Dennoch hat der Film für mich insgesamt nicht so ganz funktioniert. Irgendwie hat mir im letzten Drittel was gefehlt. Mehr Wucht, mehr Spektakel, mehr Fiesheit.

Die Optik war dagegen echt toll - gut ausgestattet, schöne Bilder, da steckte viel Handwerk drin.

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Der Witz den manche Reviewer brachten, dass es ein besserer Film gewesen wäre, wenn es nicht nach 2/3en ins Vampirige abgedriftet hätte, stimmt eben echt.

Wären statt des Vampirs zb Chicago gangster gekommen und dann hättest du einen Kampf der Schwarzen Community, unter Führung der 2 Weltkriegsveteranen, gegen den weißen Mafiamob aus Chicago, plus eventuell noch die Klanfraktion als dritte partei die dazukommt und man dann einen 3 way fight hat, wäre weit besser gewesen

The collector

Stirb langsam trifft Saw trifft Kevin allein zu Haus :smiley: : Ein Einbrecher, der eigentlich nur den Tresor einer Familie ausräumen will, um die Schulden seiner Frau zu bezahlen, stellt bei seiner Ankunft fest, dass ihm ein irrer Massenmörder zuvorgekommen ist, der die Familie gefangen und gefoltert und das Haus in eine Todesfalle verwandelt hat. Kann er die Familie und seine eigene retten?

Interessante Prämisse und im Grunde recht effektiv umgesetzt (wenn man das, wie in Kevin, für sich ausklammern kann, wie der das in der Zeit alles geschafft haben will :crazy_face: ), vor allem im Mittelteil zeigt der Film seine Stärken, wenn der Protagonist irgendwie durch das präparierte Haus schleichen muss, ohne entdeckt zu werden, das war schon cool gemacht. Da er selbst ein Verbrecher ist und ein Ziel verfolgt, ergibt es auch durchaus Sinn, dass er nicht einfach die Polizei ruft, diese sonst standardmäßige Plothole haben sie hier gut umgangen. Danach verliert sich der Film in meinen Augen aber sehr, der schleichende Horror, im wahrsten Sinne, weicht einer Action-Gewalt-Orgie, die nichts Neues zu bieten hat, bis hin zum arg übertriebenen Finale. Etwas leisere Töne auch im späteren Verlauf hätten dem Film gutgetan, fand ich. Plus natürlich Frauenbild aus der Vorhölle. :sweat_smile: In Actionfilmen achte ich auf sowas eigentlich kaum, weil man es schon so gewöhnt ist, aber dieser Film schreit wirklich alle paar Sekunden: Ich bin ein männlicher Männerfilm von echten Männern für echte Männer. :joy: Die Weibchen sind allesamt hilflose Bündel (angefangen bei der Freundin des Protagonisten), die unfähig zu aktivem Handeln sind und gerettet werden müssen oder sich wimmernd in ihr Schicksal ergeben - aber natürlich erst, nachdem sie ihre formschönen Möpse in die Kamera halten durften. :smirk:

Fazit: Anständiger Schocker, der aber sehr viel Luft nach oben lässt.

Das hätte es einfacher und nachvollziehbarer gemacht ja, aber auch sehr konventionell.

Die Vampire hätten entweder mehr Fleisch gebraucht (höhö) und damit Zeit, sie stärker in die Welt zu weben, sie mit dem allgemeinen Schicksal der nicht-weißen Bevölkerung zu verknüpfen, es hätte stärker herausgearbeitet werden müssen, wie sich die Sehnsüchte der nicht-Weißen und die der Vampire (Mordlust ausgeklammert :smiley: ) evtl. überschneiden, aber auch widersprechen.

Alternativ hätte es ein noch viel größeres Schlacht- und Splatterfest werden müssen, ohne psychologischen Unterbau, langem Gerede, irischen Vampir-Volkstänzen und dergleichen.

Aber die Mischung aus beidem hat jedem Teil davon zu wenig Raum gelassen.

Ich hab immer nur „Schöne Bescherung“ geschaut und das ist ein Grundstein in meinen Weihnachtsfilmen… aber die anderen hab ich nie großartig geschaut. Jetzt mal alle nachgeholt.

Die schrillen Vier auf Achse / National Lampoon’s Vacation

Das womit alles anfing und wird besonders in den USA auch hart abgefeiert. Ich muss aber sagen… das ist echt nicht gut gealtert. Bei „Schöne Bescherung“ ist Clark zumindest irgendwie ein „likeable asshole“, aber hier isser einfach nur ein Arsch und dreht am Ende auch vollkommen durch. Wie Beverly D’Angelo (man hatte ich als Teenager einen Crush auf die fiel mir beim Rewatch wieder ein) da überhaupt bei ihm bleibt, ist echt ein Rätsel.
Dazu hab ich auch nur 1x ganz leicht geschmunzelt.
Enttäuschend

3/10

Hilfe, die Amis kommen! / National Lampoon’s European Vacation

Cliché der Film. Da wird echt alles ausgegraben und versucht lustig zu machen… konnte mir ebenso kaum ein Schmunzeln entlocken.

3/10

Viva Las Vegas - Hoppla, wir kommen / Vegas Vacation

Clark verfällt hier vollkommen dem Glückspiel. Die Familie findet dafür mehr oder weniger ihr Glück/zu sich selbst in der Stadt der Lüste.
Manches ging garnet, manches war dagegen ein guter Lacher. Alles in allem wusste ich damit mehr anzufangen, als mit den anderen beiden. Hatte ich auch nicht mit gerechnet.

5/10

Wir sind die Griswolds / Vacation

Gleichzeitig Remake und Fortsetzung. Viele Gags werden entweder recycled oder finden hier ihre Fortsetzung. Ed Helms spielt hier Rusty (den Sohn) und ist mit Christina Applegate verheiratet. Die Ehe tritt recht auf der Stelle und so will Rusty einen 2800 milen Trip nach Wallyworld machen, wie damals schon sein Vater mit ihm, um die Familie zusammenzuschweißen.
Hatte hier mit dem Schlimmsten gerechnet und wurde ehrlich überrascht. Ja manches ist echt zum haareraufen unlustig, aber ich habe mehrfach einen prustigen Lacher gehabt, weil ich nicht mit dem Gag gerechnet hatte und dieser für mich funktionierte.
Wurde überraschend gut unterhalten.
Bekommt deswegen gerade so eine

7/10

Alles in allem bin ich eher enttäuscht von der Reihe… so ohne Nostalgie sind besonders die ersten Teile schon sehr schwer zu ertragen. Clark ist zumeist schon echt ein hartes Arschloch (der eine Sohn von Rusty nicht weniger) und vieles hart aus der Zeit gefallen… aber immerhin hab ich nu mal ein ganzheitliches Bild der Vacation Reihe.

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The Brutalist

Brutal lang. Brutal gut gespielt. Eine interessante Geschichte mit sehr beeindruckenden Bildern. Was man so aus 10 Millionen Budget rausholen kann ist schon erstaunlich.

Emotional war ich nicht vollends involviert, habe aber dennoch (fast) keine Längen gespürt. Adrien Brody und Guy Pearce liefern beide auf sehr unterschiedliche Art und Weise großes Schauspiel. Auf der einen Seite der reiche, amerikanische Großindustrielle, auf der anderen Seite der Immigrant, der versucht Fuß zu fassen und in seiner neuen Heimat anzukommen.

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Mission: Impossible III

Jetzt weiß ich wieder warum ich diesen Film nicht so sehr mochte, wenige Spionage, viiiel Action und ein Philip Seymour Hoffman der nicht so richtig in die Rolle passen will. Irgendwie wirkt der Film Seelenlos, Action an Action, aber keine so richtige Handlung und aufgelöst wurde auch nichts. Ja natürlich ist die Action richtig gut, kann man auch heute noch gut schauen. Mir reicht es aber nicht.

Mission: Impossible – Phantom Protokoll
Mit diesen Film wird die Serie nun zu dem was man kennt und auch liebt, spektakuläre Stunts, Spionage Action und ein Ensemble was gut zusammen passt. Unterhaltsames Popcornkino, kann man machen. :fuerdaswasesseinwill:

Dancer in the Dark

Gerade merke ich, dass ich von Lars von Trier noch kein Film gesehen habe und nur Filme auf der Watchlist vor mir her treibe. Dann lief heute Dancer in the Dark im Kino. Keine Ahnung, ob dies nun so ein guter Start war. Denn ich kam nicht so ganz in den Film herein, irgendwann sehnte ich auch das Ende herbei.

Fange ich mal mit dem Positiven an. Björk ist großartig. Wenn Regisseur und Schauspielerin sagen, sie wurde zur Selma beim Dreh oder es war Feeling not Acting, kann man das wirklich sehen. Leider hat mich Selma selbst nicht komplett emotional getriggert. Vielleicht ist das dann auch einfach ausschlaggebend, ob man Dancer in the Dark liebt oder nicht.

Die Musical-Szenen waren in Ordnung, nichts was mich komplett von den Socken gehauen hatte, aber machen von Selma aus Sinn. Die shaky handcam in anderen Szenen hatten mich zu Beginn verrückt gemacht. Das macht sonst nichts mit mir, hier hat es mich negativ beeinflusst. Für mich zog sich alles.

Schade, aber so ist das auch mal. Man kann nicht alles so mögen wie andere.