Oldschool-90er-Jahre-Thriller, in dem Kurt Russell einen Jedermann spielt, dessen Frau von einem Trucker entführt wird, nachdem das Auto des Paares im Nirgendwo von Arizona liegengeblieben ist.
Schnörkelloser, kleiner, dreckiger Film, klar besser als ich ihn in Erinnerung hatte.
Godzilla Minus Color (2023) - Netflix
Ich weiß nicht! In der SW-Fassung wirken die Godzilla-Szenen weit weniger imposant als in der normalen Farbfassung.
Nicht nur sind beide Sequels inhaltlich wirklich ganz schlimm prätentiöser Quark, sondern auch tonal völlig verhunzt in ihrer selbstgefälligen Coolness, die dadurch erst richtig uncool ist. Und Zion? Grausam. Alles ganz schlimme Grütze.
Die Leihe lief nun ab und da habe ich den Film zwischen einigen Olympia-Streams untergebracht. Der Film aus Chazelle’s Filmographie, welcher mir noch gefehlt hatte und ich damals auch nicht sehr großes Interesse hatte. Mich faszinierte die Geschichte leider nicht so sehr, auch die Charakter haben bei mir emotional nicht so viel ausgelöst. Ja, nette Einblicke in die Familie und auch darstellerisch gibt es nichts zu meckern.
Der Part Mondlandung ist in der US- bzw. auch Menschheitsgeschichte sicherlich interessant. Aber reicht mir das? Nicht so ganz. Da sind mir Whiplash, La La Land und Babylon irgendwie lieber. Immerhin habe ich nochmal gegoogelt, wann wir das letzte Mal auf dem Mond waren und ob in Zukunft eine Mondlandung geplant ist. Diese letzte Frage ist mit Ja zu beantworten.
Sonst kann ich den Film nicht vorwerfen, außer das er zu lang ist. Technisch gut. Die Szenen im Raumschiff, die Landung auf dem Mond und die Schritte sehen fabelhaft aus. Besonders mit so einen Soundtrack unterlegt, das bleibt in Erinnerung:
Ich finde die so schlecht, da tue ich mir keinen Directors Cut an. Verstand den Hype schon bei JL nicht. Das ist als so schlecht, dass da nicht mehr viel zu retten ist.
Ja gut was soll ich sagen, bei Justice League hat der Snyder Cut den Film verbessert (auch wenn er trotzdem nicht gut ist), hier bleibts einfach gleich.
Ich hab keine Ahnung, wo die 70min mehr Laufzeit in dem Film zu finden sind.
Es gibt ne zusättliche Sequenz am Anfang, etwas mehr World Building (was an und für sich schon ok ist, man erfährt warum der Droide am Ende als Waldgeist rumläuft) und ein paar einzelne längere Szenen, aber wie 70min hat sich das nicht angefühlt.
Das Hauptproblem ist, dass die längere Laufzeit nicht für die Rektrutierung der einzelnen Charaktere verwendet wurde und sich dieser Part noch immer anfühlt wie ein paar kurze Nebenquests und man nichts neues zu den Personen erfährt.
Die Gewalt ist irgendwie weird, während das in 300 noch cool und stylisch war, fühlt es sich hier an, als würde man die PG-13 Version überkompensieren wollen.
Fazit, Film ist nach wie vor meh. Werd mir morgen oder so noch den zweiten anschauen (hier hab ich die PG-13 Version nicht gesehen.
Generell muss ich noch sagen, bei Justice League gab es ja einen Grund, warum später noch der Snyder Cut kam, aber hier das von Anfang an als Marketing zu benutzen war ein kompletter Griff ins Klo. Es hätte von Anfang an nur eine Version geben sollen.
Tarot - Tödliche Prophezeiung (2024) - Videobuster-Leih-BD
Hallo und willkommen bei Astro TV! Lassen Sie sich Ihr ganz persönliches Horrorskop legen und erleben Sie einen gruden Ritt aus „Final Destination“, „ES“ und „SAW“ zusammen mit dem „Boogeyman“, der von allem etwas sein will, aber am Ende irgendwie garnix ist. Und am Ende werden Sie mit 90 Minuten verschwendeter Lebenszeit zur Kasse gebeten. Vielen Dank und die Rechnung geht raus.
Nicht der ganz tiefe Griff ins Klo, aber halt der x-te 08/15-Horroramsch, der sich am gleichen Baukasten bedient wie irgendwelche Ouija-Filmchen, wo alle Nase lang der CGI-Jumpscare-Clown ins Bild springt und so tun soll als wäre er der letzte Schrei um Horrormarkt. 3/10
Gerade erst gesehen, aber ich glaube, der kann bei mir richtig wachsen.
Alleine wegen der famosen Inszenierung und den stylischen Bildern möchte ich den jetzt schon erwähnen. Im Gegensatz zu Schröck waren die letzten 10-15 Minuten für mich ein wahres Fest
Und dann kommt noch der bomben Soundtrack von Trent Reznor und Atticus Ross dazu. Was ein Brett! Für mich als Fan von elektronischer Musik ist das nochmal ein echter Bonus.
Mir ging es sogar ziemlich schnell so. Ich musste Challengers im April nach meinem ersten Kinobesuch gleich nochmal sehen. Es hat sich alles bestätigt und ich mochte den Film noch mehr.
Für den Track saß ich sogar auch beim zweiten Mal noch bis zum Schluss auf dem Sitz. Beim ersten Mal war es die letzten Minuten sacken zu lassen.
Ich freue mich auf jeden Fall den in naher Zukunft nochmal daheim zu sehen.