Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? IV

The Fall Guy (VoD)

Mir hat der tatsächlich Spass gemacht, war gestern Abend genau der richtige Film zum abschalten. Emily Blunt und Ryan Gosling haben tatsächlich Chemie auf dem Bildschirm, Hannah Waddingham kann eigentlich nichts falsch machen und Aaron Taylor Johnson war schön arschig, auch wenn der nicht viel zu tun hatte. Für mich hat auch der Humor funktioniert. So kanns gehen.

1 „Gefällt mir“

Hab mal ne Bildungslücke geschlossen und zum ersten Mal Funny Games Original geschaut. Hat mir ziemlich gut gefallen und hatte ein paar wirklich nette und interessante Ideen. Ich mag so Meta Filme und als jemand der dann doch ziemlich abgestumpft ist und bei dem Film jetzt auch nicht wirklich was für die Opfer empfunden hat, kann ich mich da natürlich auch bei der Medien und Voyeurismus Kritik angesprochen fühlen ^^ Sollte man sicherlich mal gesehen haben.

1 „Gefällt mir“

Der Pate

Eine Aneinanderreihung vom Hochzeiten, Taufen und Begräbnissen.

10/10

6 „Gefällt mir“

Godzilla Minus One

Nun was soll ich sagen, er ist ganz ok.
Manches sieht richtig gut aus, vieles auch nicht und an dieses typisch japanische Laientheater Schauspiel werde ich mich wohl auch nicht gewöhnen.

Auch Godzilla selber, im Wasser sah das ja noch ganz gut aus. Aber wie der sich an Land bewegt, so aufrecht steif, wie ein Papp-Roboter mit seinen kleinen Ärmchen dran, irgendwie recht lächerlich.
Der Hitzestahl hat natürlich was her gemacht und dafür gabs dann den Oscar oder wie soll ich das verstehen?
Setting und Thema fand ich gut, auch wenn ich dann kurz dachte, ist das das japanische „Wunder von Bern“ Das sich selbst beweisen nach dem verlorenen Krieg?

Die Idee des Endkampfes fand ich originell, aber praktisch hat das schon nen seltsamen Eindruck gemacht. Vor allem diesen Formationsfahren der Schiffe 3m auseinander, kein Mensch würde das so machen, aber die Japaner scheinen das zu lieben, sieht man in Animes ja auch oft.

Funny Games (Östereich) & Funny Games U.S.

Immer wieder gut und beide Filme haben ihren eigenen Stil.

1 „Gefällt mir“

In A Violent Nature

Neben „Terrifier 3“ der größte Gore-Hype des Jahres.

Also wenn man mich fragt - und ich kann es nicht netter umschreiben - der größte Scheiß, den ich seit langem gesehen habe.

Der Film versucht unfassbar tumben, mutlosen und klassischen Backwoods-Splatter-Slasher in Arthouse zu verpacken. 4:3, lange und weite Einstellungen, rar gesäte aber ewig lange Monologe. Manche wollen Revolutionäres darin erkannt haben, weil hier aus der Sicht des Killers gezeigt wird, was zwischen der Metzelei passiert. Was meistens bedeutet, dass man ihm über die Schulter schaut, während er quälend langsam durch einen Wald stiefelt.

Für mich wird hier aber keine Genre-Konvention gebrochen oder clever auf den Kopf gestellt, sondern versucht Müll in prätentiösen Formalismen zu verpacken. Sowas wie Terrifier ist zwar auch ziemlicher Trash, der steht aber wenigstens dazu, dass er niederste Sehtriebe befriedigen will.

Die Kills sind krass. Die FSK verweigerte für die Heimkino-Auswertung die Freigabe und er läuft nur unter Spio/JK uncut auf den Streaming-Anbietern. Wer geil auf das Gekröse ist, kann ja gerne dahin skippen.

Godzilla Minus One (Blu-Ray)

Ich mag eigentlich Kaiju. Pacific Rim ist einer meiner Lieblingsfilme. Und trotzdem habe ich die japanischen Godzilla-Filme irgendwie verpasst. Die alten schwarz-weiss Film habe ich nie absichtlich nachgeholt und die späteren waren mir einfach zu albern. Auch ein Shin Godzilla.

Insofern hat ausgerechnet „Godzilla Minus One“ doch einen Nerv getroffen, also in positivem Sinn. Godzila als eine Bedrohung für ein Land, das sowieso schon am Boden liegt und versucht, dem mit irgendwelchen Mitteln, die noch da sind, Herr zu werden. Darin eine Patchwork-Familie, die auch mit den Dämonen zu kämpfen hat.

Dadurch ist der Film, trotz des Monsters, erstaunlich geerdet und nicht so ein alberne Quatsch. Ich war positiv überrascht.

Dasselbe galt dann auch für

Kingdom of the Planet of the Apes (VoD)

Wir springen ein paar Generationen in die Zukunft und erleben Noa, ein Mitglied des Adler-Clans. Schimpansen, die sich darauf spezialisiert haben Raubvögel für die Jagd bzw. den Fischfang zu nutzen. Die leben zurückgezogen in einem Tal, bis sich eines Tages ein Echo (aka Mensch) dorthin verirrt. Die Frau ist auf der Flucht vor den Affen von Proximus Caesar, der sich an der Küste sein eigenes Königreich aufbaut und dabei auf die Lehren des Cäsar von damals keine Rücksicht nimmt.

Proximus ist unter der Anleitung eines anderen Menschen, der noch sprechen kann (William H. Macy) an einem Bunker interessiert, den die Menschen hinterlassen haben.

Nachdem Proximus’ Affen den Adler-Clan gefangen haben, war Noa zurückgeblieben, weil Ihn die anderen für Tot hielten. Er tut sich dann mit der Menschenfrau zusammen, die selbst etwas aus dem Bunker haben will.

Abgesehen von ein paar sehr, sehr, offensichtlichen Anspielungen auf den ersten Film mit Charlton Heston (Bunker, Puppe, Stöcker mit den Strohpuppen und ein paar anderer Sachen) gibt sich der Film beim Worldbuilding wirklich Mühe da auch etwas eigenes aufzubauen. Doch, der war im Sinne der Fortsetzung der neuen Trilogie schon ein überraschend guter Film.

Und rein technisch sieht der halt auch verdammt gut aus.

The Dead dont die

Eigentlich mag ich ja den oft fast lethargischen Stil von Jarmusch wie in Coffee and Cigarettes oder Dead Man, aber hier kommt der Film ja gar nicht aus dem Quark. Das war nix, da kann auch der tolle Cast nichts mehr retten.

1.5/5

1 „Gefällt mir“

Damsel

Netflix

Winterfell ist arm dran und wird den Winter nicht überstehen, also soll Sansa mit Prinz Joffrey verheiratet werden, das soll Geld in die Kassen bringen. Also shippern die Starks nach Kingslanding der Hochzeit entgegen. Doch irgendwie ist die Stimmung in Kingslanding seltsam. Königin Cersei führt eindeutig was im Schilde und plötzlich ist auch Papa Nedd trübseelig. Aber egal, für Sansa ist es immernoch die Traumhochzeit und klein Arya freut sich doch auch so für sie.
Und dann landed Sansa plötzlich in Dragon Heart. Jetzt hilft nur noch eins: den inneren Girlboss channeln und Female Empowerment über das Land bringen!

Der Film bedient sich gut bei anderen Geschichten und bring ziemlich wenig eigenes auf den Tisch. Überraschungen gibt es gar nicht, der Film ist von anfang an leicht zu durchschauen.

Ab dem Moment wo der Drache mit weiblicher Stimme sprach wusste ich, dass wir am Ende das Tagteam sehen.

Wer nicht viel erwartet kann sich trotzdem unterhalten lassen. Am besten im Kontext eines Sonntag-Nachmittag-Märchen gucken.

Hab mir mal alle Duo-Filme von Bud Spencer und Terrence Hill gegeben.

Gott vergibt - Django nie (1967)

(gesehen in der Comedy-Fassung „Zwei vom Affen gebissen (1981)“)

Prime

Paar lustige Sprüche hin oder her, man merkt dem Film doch vorne und hinten an, dass das hier ursprünglich keine Komödie war und es auch jetzt noch nicht ist.

Der Film tröpfelte so vor sich hin, ist für mich (in der Fassung) halt weder das eine noch das andere.

2/5

4 für ein Ave Maria (1968)

(gesehen in der Comedy-Fassung (1977))

WOW

Direkte Fortsetzung des Vorgängers, welche stellenweise als Komödie schon besser funktioniert, weil auch schon das Bildmaterial teilweise witziger angelegt ist. Liegt aber natürlich auch an Wolfgang Hess, der hier Film-chronologisch in dieser Version zum ersten Mal zum Einsatz kommt. Trotzdem ist er auch noch voller ernsterer Töne.

2½/5

Hügel der blutigen Stiefel (1969)

(gesehen in der Comedy-Fassung „Zwei hau‘n auf den Putz (1978)“)

YouTube

Abschluss der Trilogie und wieder deutlich ernster als der Vorgänger. Da konnte auch der Comedy-Cut nicht mehr viel rausholen.

2/5

Die rechte und die linke Hand des Teufels (1970)

Amazon (geliehen)

Da wären wir dann. Ab diesem Film kenne ich nun auch alle weiteren Filme bereits. Und die Filme sind fortan auch als Komödie gedreht worden.

Diesmal leider nicht mit Thomas Danneberg für Terence Hill, aber die Leichtigkeit des Films tut unheimlich gut.

Und natürlich der unvergessliche Titelsong, an dem sich auch Tarantino bedient hat.

4/5

Vier Fäuste für ein Halleluja (1971)

(gesehen in der 2. Synchro von Anfang der 80er)

MagentaTV

Fortsetzung des direkten Vorgängers und noch mal eine ganze Ecke lustiger. Liegt vielleicht auch etwas an der zweiten Synchro von Rainer Brandt, die wohl noch mal mehr Sprüche verpasst bekommen hat, habe aber selbst keinen Vergleich zur ersten. Übrigens der letzte Film der Reihe, der nachträglich eine neue Synchro bekommen hat.

„Mach mal Platz, ich bin der Landvogt“

„Wir sind Mitglied. Ohne wär unsere Stimme zu hoch“

„Pfui Deibel ist die hässlich“

Das war‘s dann auch erstmal mit den Western. Abgesehen vom letzten Film von 1994 kommen nun nur noch die Gegenwarts-Filme.

4½/5

Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle (1972)

**Amazon (geliehen)

So, der erste Gegenwarts-Film. Und was für einer. Direkt ein super Einstieg und wahnsinnig unterhaltsam.

„Was hat der denn da?“

„Ne Ansichtskarte aus Solingen“

Musikalisch setzt jetzt auch das ein, wie es von nun an weiter geht…

4½/5

Zwei wie Pech und Schwefel (1974)

MagentaTV

Auch ein starker Film mit einigen sehr ikonischen Szenen. Und die Kloppereien werden zunehmend umfangreicher und spaßiger.

4/5

Zwei Missionare (1974)

MagentaTV

Irgendwie fällt der was aus der Reihe. Spencer und Hill als zwei Missionare, weniger lustig als die vorangegangenen Filme. Und der Film wirkt irgendwie auch älter als die Vorgänger, was auch am Bild liegen kann, da es krisseliger und unschärfer aussieht und manchmal auch seltsam überbelichtet. Dazu eine Kameraführung die eher an eine Doku erinnert als einen Kinofilm.

Nicht unbedingt ein Highlight.

Missionieren, Sklaventum, Mord und Todesstrafen sind aber auch keine gute Ausgangsbasis für eine lockere Komödie.

1½/5

Zwei außer Rand und Band (1977)

MagentaTV

Ein Film, wo ich jetzt spontan nicht gewusst hätte, worum es grob im Film geht. Vielleicht auch, weil ich ihn im Kopf auch mit den Miami-Cops zusammenwerfe.

Aber eine sehr ikonische Szene hat der Film dann aber auch noch

PS: Dieser Film markiert dann auch den wechsel der Geschichten in die USA.

4/5

Zwei sind nicht zu bremsen

MagentaTV

Auch ein recht unterhaltsamer Trip aber weitenteils ohne so richtige Story.

3/5

Das Krokodil und sein Nilpferd (1979)

MagentaTV

Unterhaltsamer Ausflug nach Afrika.

Und Predator hat sich knapp 10 Jahre später auch dran bedient :sweat_smile:

3½/5

Zwei Asse trumpfen auf (1981)

MagentaTV

Denke mein liebster Film der Reihe.

Da passt alles. Die Kloppereien, die Sprüche, die Musik, die Geschichte, der Witz.

Und die wohl skurrilsten Piraten der Filmlandschaft :sweat_smile:

https://i.makeagif.com/media/10-08-2020/hVDkFS.gif

5/5

Zwei bärenstarke Typen

Netflix

Abgesehen von dieser Szene relativ zu Beginn, die mit dem restlichen Film rein gar nichts zu tun hat, hat der Film eine reichlich abstruse Geschichte die viel auf Dummheit aller Beteiligten baut. Unterhaltsam aber kein Highlight.

2½/5

Vier Fäuste gegen Rio

Netflix

„Wat is nu mit de Kohlen?“

Der Doppelgänger-Film. Ganz unterhaltsam, wenn mir auch etwas die ikonischen Szenen fehlen.

3/5

Die Miami Cops

Netflix

Dann der richtige Cop-Film. Überraschender Weise ist der etwas zu sehr ein Ermittlungs-Film, sodass der typische Spencer-Hill-Humor etwas auf der Strecke bleibt :sweat_smile:

2½/5

Die Troublemaker

Amazon (geliehen)

Für den letzten Auftritt, der dann mit 10 Jahren Abstand zum Vorgänger erschien, gab es noch mal einen Abstecher in den wilden Westen.

Irgendwie mehr Western als Komödie, aber, auch weil es zu den Ursprüngen zurück geht, ein Wholesome-Abschluss der gemeinsamen Zeit.

3/5

7 „Gefällt mir“

Feiertage perfekt genutzt würde ich sagen. :beanlul:

Die meisten hab ich schon im Oktober geguckt. :sweat_smile: die letzten bei Netflix hab ich aber bis Dezember gewartet um das dann mal mit einem Monat Netflix zu verbinden.

Hast du auch Freibeuter der Meere gesehen?

Nein, die beiden, wo Bud Spencer nur ne kleine Nebenrolle hatte, hab ich ausgelassen.

Civil War (Blu-Ray)

Müsste hier eigentlich erst einmal meine Gedanken sortieren.

Kirsten Dunst als Lee Smith, eine direkte Analogie auf die reale Lee Miller, mit drei Kollegen als Reporter auf einem Road Trip von New York nach Washington DC durch ein von einem Bürgerkrieg zerrüttetes Land.

Das erinnert mich an einigen Stellen schon an „Apocalypse Now“, wo es auch eher auf eine Reise durch den Wahnsinn geht. So ist das auch hier, dazu kommt halt noch der Umstand, dass unsere Figuren eigentlich keine Teilnehmer, sondern Beobachter sind. Aber wie kann man wirklich neutral bleiben?

Dazu schmeißt einen Alex Garland (Regie und Drehbuch) auch direkt rein. Auf der einen Seite Nick Offerman als Präsident, auf der anderen Seite eine Western Alliance von Kalifornien und Texas. Alles ist so vage gehalten, dass man selbst nur schwer einschätzen kann, wer die „Guten“ und wer die „Bösen“ sind, etwas das eigentlich auch egal ist, wenn es keine Milizionäre sind, die Massengräber ausheben und alle erschießen, die nicht Weiß sind.

Dann spiel Dunst die abgestumpfte, traumatisierte Photojournalistin schon sehr gut, denn während der ganzen Fahrt sieht sie immer so müde aus. Ihr zur Seite gestellt ist Wagner Moura als Joel, der mehr wie ein Aufpasser fungiert, Sammy, ein älterer Reporter der eigentlich ein Mentor von Lee war und die junge Jessie, die sich anschließt und für die Lee sowas wie Mentorin wird.

Damit hat Cailee Spaeny schon den zweiten dicken Film in einem Jahr neben „Alien Romulus“. Ihre Leistung in „Civil War“ ist aber deutlich stärker, wie sie von der unerfahrenen Fotografin am Ende zur abgebrühten Version wird. Noch nicht so abgestumpft wie Lee, aber auf dem Weg dahin.

Mir hat die Ambiguität des Films auch durchaus gefallen, dass der viele Stellen offen lässt. Das stellt umso mehr heraus, was, menschlich gesehen, für ein Unsinn dieser Civil War am Ende wäre, etwas über das Menschen in den USA (und auch bestimmte Leute in Deutschland) gerne reden, dass sie auch gerne hätten.

Doch, der kommt locker in die Top 10 dieses Jahres.

4 „Gefällt mir“

Habe noch Tage später über den Film nachgedacht, dies habe ich nicht oft.

1 „Gefällt mir“

Transformers: Rise of the Beasts
Netflix

Hui, ein ganz neues Transformers-Erlebnis: den Main-Mensch bonded nicht mit Bumblebee, sondern mit einem anderen Auto. Wow, Innovation!

Ich mochte, dass die Fiesewichte allle ein Gesi jt hattennukd erkennbar waren - bis sie es nicht mehr waren als die obligatorische anonyme Kanonenfutter-Armee ankam.
Ich mochte, dass Optimus ein bitterer, misstrauischer Nörgler war - bis er es nicht mehr war und heldenhaft alles zu Schrott zerschossen hat.
Ich mochte, dass der menschliche Maincharakter so geerdet war - bis er es nicht mehr war, seinen Anzug bekommen hat und ein weiteres Franchise in diesen Schredder reingezogen hat.

Nur die Beasts kamen viel zu kurz und gerised sind sie auch nicht…

Ich glaube die beiden menschlichen Main Charaktere sind mit so ziemlich die langweiligsten und uncharismatischsten, die diese Reihe je hatte. Man kann viel über Shia LaBeauf, Megan Fox, die blonde Statham-Ehefrau und Mark Wahlberg meckern, aber sie haben immerhin eine gewisse Ausstrahlungkraft gehabt und waren nicht langweilig.

Ich erhöhe um Marc „im an Inventor“ Wahlberg.

Meine Kritik zum Film vom letzten Jahr:

Transformers: Aufstieg der Bestien (2023)
Oder: Aufstieg der Langeweile und Beliebigkeit! Hatte man mit dem Bumblebee-Spin/Off noch eine Steigerung im Vergleich zur bayischen Materialschlacht hinlegen können, so fällt man hier in alte Muster zurück - und das sogar noch schlechter. Zwar ist man mit etwas mehr als zwei Stunden noch nicht bei den epochalen Filmlängen angelangt auf die Bay seine Filme gezogen hat, aber womit man den Film gefüllt hat fühlt sich allesamt einfach nur zäh und generisch an. Die beiden menschlichen Hauptdarsteller legen Gesichtsausdrücke an den Tag als würden sie im Wachkoma liegen, die Story hat man nahezu 1:1 vom ersten Bayformers kopiert (es gibt halt wieder mal ein mächtiges Artefakt, hinter dem alle her sind) und die CGI-Effekte sehen übelst billig aus. Die letzte halbe Stunde ruhte mein Finger nur noch auf der Vorspultaste, da ich einfach das Gefühl hatte alles schonmal gesehen zu haben, nur minimal unterhaltsamer. Die neuen Maximals gehen einem maximal am Arsch vorbei und die Action schaut aus als würde ich ein Let’s Play eines Computerspiels gucken. Shia LaBeouf war vielleicht nervig wie sonst was, aber er hat zumindest auf seine Art unterhalten. Hier hat alles von Anfang bis Ende gelangweilt.
2/10