Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Hab jetzt mal längere Szenen auf Deutsch gesehen und die funktionieren erstaunlich wie tatsächlich etwas besser für mich. Ansonsten bin ich voll bei Dir. Im Original hat kaum was gezündet. Und ich kanns mir nur teilweise dadurch erklären, dass der Puppenspieler eben die Hauptfigur auch spricht. Da merkt man halt vom Timing und der Betonung her, dass es nicht sein Fachgebiet ist.

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Ready Player One

meh

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Da ist was dran, man merkt es schon am Deutschen Trailer.

Nur wieso funktioniert es zb bei der Muppets Weihnachtsgeschichte ?

Oder wurde dort auch im Englischen Synchronisiert … kann aber zb am alten Muppets Team liegen, die eingespielter waren.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Muppetsprecher einfach erfahrener sind. Die hatten jahrelang die Show, sind eingespielt, wissen was funktioniert und was nicht.

Dieses Sublabel von Henson scheint relativ neu, da wird vermutlich noch nicht alles rund laufen. Und hinzu kommt dann halt, dass manche Gags auch einfach nicht geil sind oder dass die “Story” so wirkt als würde uns die Sesamstraße erklären wie ein Krimi aussieht und funktioniert.

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Mandy (2018)
Von Panos Cosmatos
Mit Nicolas Cage, Andrea Riseborough, Linus Roache

Sobald die ersten sphärischen synthie Sounds aus den boxen wummern, zwischen Harmonie und disharmonie, und die Bilder sich flirrent, wabernd Rot dominierend über die Leinwand ausbreiten und sich zu einer audiovisuellen Hochzeit vereinen…erfahren wir Cosmatos und
Jóhann Jóhannsson’s blutige Kopf Geburt, die Reise kann beginnen.

Mystical Revenge Opera.

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Ready Player one geguckt ja schönes Popcorn Kino hat mich gut unterhalten aber 1x gucken hat dann auch gereicht hatte einen guten Abend

3/5

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Fast hätte ich es vergessen:

Die Tage habe ich bei einer „Zwei kaufen drei mitnehmen“ Aktion von Saturn Blu-Ray`s gekauft, und zu den beiden Filmen die ich eh kaufen wollte einfach mal auf gut Glück „Logan“ mitgenommen.

Die ganzen Marvel Filme interessieren mich mittlerweile nicht mehr, aber da ich über „Logan“ sehr viel gutes gehört hatte, inklusive der guten Besprechung des Films von @Etienne_RBTV bei Kino + habe ich ihn einfach mal quasi für lau mitgenommen.

Was soll ich sagen, der Film hat so gut wie alle Erwartungen erfüllt, beziehungsweise sie sogar in vielerlei Hinsicht übertroffen!

„Logan“ kommt tatsächlich mal komplett anders daher als die anderen Marvel Filme (zu denen er ja auch offiziell nicht gehört) und macht einfach verdammt viel richtig!

Der Film wusste von Anfang an durch seine dichte Atmosphäre zu begeistern, hat einige wirklich coole Szenen, ist erstaunlich konsequent was seine Gewaltdarstellung angeht, hat eine erfrischend ernste, düstere Stimmung, ist toll inszeniert, und am Ende wusste der Film sogar auf emotionaler Ebene zu überzeugen.

Hätte ich so nicht erwartet!

„Logan“ ist wirklich ein richtig guter Film geworden! :slight_smile:

Werde ich mir auf jeden Fall noch öfter anschauen!

Von dieser Art Comic Verfilmung sollte es wirklich mehr geben!

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In den Fesseln von Shangri-La - Lost Horizon (1937)
Regie: Frank Capra
Ronald Colman, Jane Wyatt, Edward Everett Horton, John Howard, H. B. Warner, Thomas Mitchell, Margo, Isabel Jewell, Sam Jaffe

lost%20horizon

Inhalt:

Der englische Kriegsheld, Diplomat und designierte Außenminister Robert Conway flieht mit seinem Bruder und drei fremden Landsleuten aus der chinesischen Provinz, die gerade die Anfänge des Zweiten Weltkrieges erlebt. Statt nach Peking nimmt ihr Flugzeug Kurs in die exakt entgegengesetzte Richtung. Als die Passagiere ihre Kaperung bemerken, ist es längst zu spät um zu intervenieren. Offenbar wurde die Maschine gezielt entführt, nur der Grund ist unbekannt. Schließlich gibt es eine wohl aus Treibstoffmangel bedingte Notlandung irgendwo im verschneiten, nicht kartographierten Gebirge. Den sicheren Tod vor Augen wird das Quintett überraschend von einem Zug Einheimischer gefunden und in das Kloster Shangri-La gebracht, das sich weit über einem Tal erstreckt und klimatisch von den unwirtlichen Bedingungen seiner Region völlig unbeeindruckt zeigt. Schnee und Eis existieren nur jenseits der Felsmassive, hier ist der Dauerfrühling zuhause und ähnlich tiefenentspannt geht alles in der prachtvollen Oase vor sich, was die Freude über die Rettung allmählich Skepsis weichen lässt. Was ist das für ein sonderbarer Ort? Warum sind sie „zufällig“ hier gestrandet und wie kann so eine nahezu perfekte Idylle in einem Gebiet wie diesem – und dazu in einer Welt wie dieser – denn existieren, ohne einen gewaltigen Haken?

Fazit:
Basierend auf James Hiltons Roman „Lost Horizon“, der ab der Veröffentlichung 1933 ein Millionenseller war und dessen sagenumwobener Schauplatz sehr vielen Menschen aus der Seele sprach und bis heute Faszination ausübt, ist der Film das Prestigeprojekt der damals noch jungen und kleinen Columbia Pictures gewesen.
Der Film kostete mit 2,5 Millionen USD das halbe Jahresbudget der Columbia, die bis dahin nicht mehr als 500.000 in einen einzigen Film steckten.

Wenn ich an Regisseur Frank Capra denke, dann kommen mir in der Regel als erstes diese Filme in den Sinn ( Ist das Leben nicht schön?, Lady für einen Tag und sein Remake Die unteren Zehntausend, Es geschah in einer Nacht, Mr. Deeds geht in die Stadt, Mr. Smith geht nach Washington, Arsen und Spitzenhäubchen ).
Mir war der Film bis dato unbekannt weil er auch rein genremässig etwas abweicht von Capras anderen Filmen und kommt rein optisch opulenter und grösser daher, erzählt trotzdem eine persönliche Story bei der philosophische und pazifistische Elemente - also Markenzeichen von Capra - nicht fehlen.

So kann man z.B. gut erkennen, dass die Flucht per Flugzeug zum Anfang des Films als eine Art Vorlage für die Eröffnungssequenz für den zweiten Indiana Jones-Films diente und der Film in den letzten 80 Jahren auch sonst seine Spuren in verschiedenen Produktionen hinterlassen hat.

Mit heutigen Produktionen ist „In den Fesseln von Shangri-La“ aber trotzdem nicht vergleichbar, denn dafür kommt der Film dann doch etwas zu gemächlich daher und entwickelt vor allem im letzten Drittel ein paar Längen. Dafür hat die Aussage des Films nichts an Relevanz eingebüsst und gerade seine pazifistischen Ansätze, die zuweilen auch ein bisschen naiv wirken können, sprechen zusätzlich für den Film.
Trotzdem, diese altmodische Kinomagie mit warmer Botschaft hat eine gewisse Faszination und Zauber an der ich mich erfreuen kann.

Zur DVD/Blu-ray :
Der Filmrestaurator Robert Gitt und AFI ( American Film Institute ) haben über einen Zeitraum von 25 Jahren eine Anzahl von fehlenden Filmszenen ( fast eine halbe Stunde ) wieder einfügen können, indem sie sich Filmmaterial auf der ganzen Welt zusammensuchten. Fehlende Passagen ( ca. 7 Minuten ) wurden mit Standbildern der jeweils auftretenden Figuren überbrückt und mit dem vorhandenen Audio Material verknüpft.

Soundtrack Suite:
Die Musik stammt vom Dimitri Tiomkin und wurde dirigiert von einem anderen großen Filmkomponisten Max Steiner ( Vom Winde verweht ).

Der Trailer:

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Kingsman - The Golden Circle

Nicht so großartig wie der erste Teil und mit ein paar “ehrlich?”-Szenen, aber immer noch ein echt guter Film. Hat Spaß gemacht

Rewatch The Apartment von Billy Wilder (1960)

Auf den ersten Blick eine ausgelassene Komödie mit vielen spaßigen Einfällen. Schaut man jedoch genauer hin, verbirgt sich hier eine bittere, mit viel Zynismus angereicherte Satire, die der Frage nach geht: Wie weit kompromittiert man seine Prinzipien und Selbstachtung, um die Karriereleiter emporzusteigen?

Clevere Dialoge (vom lustigen One-Liner, bis zur tiefgründigen Erkenntnis ist alles dabei); lebensechte, weil fehlerbehaftete Charaktere, die einem deswegen umso mehr ans Herz wachsen und Glanzleistungen von Shirley MacLaine und Jack Lemmon ergeben ein Gesamtwerk das einem zum Lachen, Weinen und Nachdenken bringt.
Kann man mehr von einem Film erwarten?

Wertung: 5/5

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Ich gebe mir gleich noch mal Bad Boys 2 :smiley: Herrlich asi

Das ist ja ein Zufall, hab den vor zwei Wochen zum ersten mal gesehen… :slight_smile:

War auf der Suche nach neuen Abenteuer Filme für meine Eltern ( bevorzugtes Genre… und neu im Sinne von noch nicht gesehen ) und da bin ich auf den gestossen, und da Capra Regie führte hab ich mir den auch mit angeguckt. :+1:

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Chris The Swiss:
Ein eindrücklicher Film aus der Schweiz (keine Ahnung ob er in Deutschland überhaupt gezeigt wird) über das Leben eines jungen schweizer Reporters, welcher während des Balkankrieges erst als Reporter tätig war, dann einer militärischen Organisation beitrat und schlussendlich getötet wurde.
Die wahre Geschichte um Christian Würtenberg als eine Mischung aus Dokumentarfilm und animierter Eindrücke seiner jüngeren Cousine dargestellt und das funktioniert extrem gut. Seine Cousine, der kreative Kopf hinter dem Film, verarbeitet das Träume welches ihre Familie durch den Tod ihres Cousins durchgemacht hat damit, dass sie comicbuchartige Bilder erstellt, welche Chris zum Teil in echten, realen Situationen zeigt, zum Teil aber auch mehr metaphorische Züge eines Horrorfilmes hat, in welcher die Grauen des Krieges als dunkle Schwärme blutrünstiger Insekten gezeigt werden. Die Animationen sind extrem gut gelungen. Die Bilder wirken alle wie handgemald, haben aber eine Menge starker Effekte und Animationen, welche eine unglaubliche Atmosphäre erzeugen. Diese Animierten Bilder sind sicher das eingänglichste für den Zuschauer, zeigen aber auch ein Problem mit dem der Film zu kämpfen hat: Es wird, für meinen Geschmack, nie genug klar gemacht, welche Elemente der Erzählung nun auf Fakten basieren, welche auf Chris’ eigener Erzählung aus seinen Notizen und was seine Cousine lediglich so darstellt, weil das die Art ist, wie sie sich vorstellt dass es hätte gelaufen sein können…
Dokumentarfilme haben immer einen Subjektiven Aspekt. Auch die besten Reporter können ihren eigenen Blickwinkel nie hundert prozentig neutralisieren. Und wenn es um einen Film wie “Chris the Swiss” geht, der zum Teil der Aufarbeitung eines Traumas dient, dann ist Objektivität sowieso nicht möglich. Dennoch, es wäre trotzdem möglich wenigstens dem Zuschauer ein bisschen mehr Einblick hinter die Kulissen zu geben, sodass er wenigstens versteht, wie die Animierten Teile zustanden gekommen sind, woher die dargestellten Szenen überhaupt kommen. “Chris The Swiss” erlaubt die leider nicht.
Und deshalb ist der Film auch auf keinen Fall als ein Werk zu empfehlen, welches einen guten Einblick hinter die tatsächliche Figur des Christian Würtenberg erlaubt. Dafür ist die Darstellung seiner Figur in diesem Werk viel zu sehr von den animierten Sektionen geprägt, welche nicht erlauben Fakt von Fantasie zu trennen.
Als was dieser Film hervorragend funktioniert ist ein Einblick in die Wahrnehmung der Beteiligten einer Story, welcher sie hilflos ausgesetzt wurden. Man hört Chrises Bruder reden, seine Mutter, seine Cousine, man sieht wie sie damit umgehen müssen, dass Chris, ein kriegsneutraler Schweizer, sich in einen Kampf in der Fremde warf und dort sein Leben liess, und man sieht wie diese Leute versuchen zu verstehen, wieso dieser Mann derart von solchen gewalttätigen Konflikten angezogen wurde, dass er schlussendlich den ultimativen Preis dafür bezahlte.

Fazit: Ein eindrücklich umgesetzter Film, welcher sicher ein ganz eigenes Erlebniss ist. Weniger eine jornalistische Trennung von Fakt und Fiktion als eine künstlerische Aufarbeitung einer schwierigen Geschichte.

Caché (2005)
von Michael Haneke

Ein Ehepaar beginnt eines Tages mysteriöse Videokassetten mit Überwachungsaufnahmen von ihnen vor ihrer Haustür zu finden—ohne Absender, Erpressungsschreiben oder ähnlichem…

Der Film ist einerseits Mystery-Thriller um die Frage, von wem (und weshalb überhaupt) diese Tapes stammen. Andererseits geht es darum, wie die Figuren damit umgehen und ist somit gleichzeitig psychologisches Drama. Der ganze Film ist durchsetzt mit Figuren und Begegnungen jener voller Lügen, Geheimnisse und Fragen nach der eigenen Vergangenheit, wie sie mit all diesen Dingen umgehen und wie sie somit immer weitere Lügen, Geheimnisse etc. produzieren.

Interessant fand ich auch, dass die Art und Weise, wie Caché gefilmt ist, —im Gegensatz zu z.B. Das weiße Band , der zwar auch karg und naturalistisch inszeniert ist, gleichzeitig aber auch sehr “künstlerisch” gefilmt ist—oftmals eher ein “amateurhaft” gefilmter und beleuchteter Look imitiert wird. Ich denke, es soll hier die “normalen” Szenen und die Videoaufnahmen näher zusammenbringen, so dass man einerseits wenn eine neue Kassette abgespielt wird, es noch nicht direkt mitbekommt bis die Figuren das Band anhalten, zurückspulen etc und andererseits eine Stimmung erzeugen, wo man nie ganz sicher ist ob man grad auf “filmische Realität” oder auf eine Aufnahme schaut, was immer so ein leichtes Gefühl von Unwohlsein mitschwingen lässt und so näher an das Gefühl der Figuren heranbringen soll.

Außerdem passt diese Art wie der Unterschied zwischen diesen beiden “Ebenen” minimiert wird, zu meiner Interpretation des Mysteriums, der Frage nach dem Urheber der Kassetten, das letztlich keine klare offensichtliche Antwort liefert, zumindest für mich nicht. Die letzte Szene liefert zwar nochmal Argumente dafür, dass es die Söhne waren, aber wirklich überzeugend passt das nicht mit dem vorher gesehenen (u.a. der sehr realitätsnahen Welt) zusammen, so dass ich eher den Eindruck habe, es ist absichtlich offen gestaltet, mit Hinweisen auf verschiedene Urheber, die innerhalb des Filmes gestreut werden. Für mich macht es letztlich am meisten Sinn, dass der Urheber der Aufnahmen keine der Figuren innerhalb des Films, sondern der Regisseur & Autor Michael Haneke selbst ist. Es passt für mich deshalb am besten zum Film, weil zwar die Figuren sehr an der Lösung des Mysteriums selbst interessiert scheinen, aber der Film in Form von Michael Haneke hauptsächlich an den Folgen, die dieses in Gang setzt , interessiert scheint. Es spielt letztlich für die Story um die verdrängten Erinnerungen, Geheimnisse etc. keine wirkliche Rolle bzw. macht keinen großen Unterschied von wem die Tapes sind. Deswegen würde es meiner Meinung nach auch Sinn machen, noch einen Schritt weiter zu gehen und sie direkt “von außen” einzuführen und somit die eigentliche Story in Gang zu bringen. Dieser Schritt ist wenn man mal darüber nachdenkt, eigentlich nur ein winziger Unterschied dazu, wenn eine Figur innerhalb der Geschichte diese Funktion übernehmen würde. Es würde auch eine Metapher liefern für die Idee des Films, dass man seine eigene Vergangenheit nie wirklich kontrollieren und “einschließen” kann, sondern sie immer auf irgendeine unkontrollierbare Art und Weise an die Oberfläche treten kann—sei es nun durch den Filmemacher als nicht kontrollierbare Macht der Figur im Film oder z.B. in Form des Unterbewusstseins oder anderer Menschen, die die Wahrheit über die Vergangenheit kennen.

Insgesamt ein Film, wo man nie so wirklich weiß,wo er hinführen wird und der so immer eine spannende mysteriöse Stimmung verbreitet, die einen in seinen Bann zieht. Und auch einer dieser Filme, die man eigentlich hinterher direkt noch einmal sehen möchte (auch wenn wohl, so wie ich mich kenne, erstmal ne halbe Ewigkeit vergehen wird, ehe ich ihn tatsächlich endlich mal rewatche).

9/10

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Das Mädchen und ihr Roboter - Die nächste Generation (2018)
von Kevin R. Adams und Joe Ksander

Es ist die klassische Umsetzung einer futuristischen Welt. Nach und nach wird alles durch Roboter ersetzt, um es einfacher zu machen. Das geht vom Kamm, über die Zahnbürste bis hin zum alltäglichen, persönlichen Helfer.
Für alle scheint das Ganze kein Problem zu sein, nur Mai scheint die einzige zu sein, welche sich gegen diesen Trend sperrt und sich immer weiter zurückzieht, gerade auch da ihre Mutter (ziemlich exzessiv) dem Roboterhype hinterherrennt und ihre Tochter darüber hinaus vergisst.
Das alles scheint sich dann aber zu ändern, als Mai über einen Roboter stolpert, der nicht aus der angepriesenen Produktserie stammt.

Gefühlt hatte ich vom ersten Moment an diesen Baymax-Vibe. Ich dachte schon: ja, wird eh nur ein billiger Abklatsch. Die Roboter sehen sich sogar ziemlich ähnlich. Tatsächlich erfindet der Film das Rad natürlich nicht neu und auch bin ich lange nicht warm geworden und hab bei einigen Situationen die Augen verdreht.
Trotzdem hat der Film sich zum Ende hin immer weiter gesteigert. Die Musik tut ihr übriges für die Atmosphäre und das Ende hatte es mir dann in der szenischen Darstellung und Umsetzung sehr angetan. Auch ein paar kleine Gimicks, haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Über die lebendigen Roboter-Ramen-Packungen, die von selbst in den Mülleimer hüpfen, komme ich noch immer nicht hinweg :joy:

9/10

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The Cleaners

Unangenehm.

Dieses Wort beschreibt die Doku am besten. Und das ist mehr als positiv gemeint. Eine verdammt gute Doku, aber Junge war das unangenehm. Was wiederum zum Thema passt. Denn nichts an dem Job dieser Menschen ist angenehm.

Schaut euch diese Doku an.

3.5 von 5

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Was war nicht gut genug, dass es nur 3,5 Sterne gibt?

Ich hatte überlegt, ob ich The Cleaners besser als I Am Your Negro fand…und das fand ich war am Ende nicht der Fall. I Am Your Negro gab ich 3.5 und daher bekommt The Cleaners auch „nur“ 3.5 (was dennoch ziemlich gut ist). Hab beim schauen an manchen Punkten mal für 5-10 Minuten pausiert. Es hat mich jetzt nicht so stark gepackt, dass ich es am Stück durchgeschaut habe. Würde das aber nicht als „großen“ Negativpunkt ansehen, vor allem, weil das möglicherweise nur mich betrifft.

Würde mich selbst aber auch nicht als „Experten“ für Dokus oder so ansehen…also die 3.5 ist schon verdammt gut in dem Bereich :sweat_smile:

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Slice (2018)
Von Austin Vesely
Mit Chance the Rapper, Zazie Beetz, Chris Parnell

Es gibt Filme die so schlecht sind das die schon wieder gut sind, oder es gibt Filme die einen gewissen Genre B Movie Charme besitzen… nun… nichts von alle dem trifft auf dieses Machwerk zu, sogar zu schlecht um bei SchleFaZ ins Programm aufgenommen zu werden.