Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Your Name

Keine Worte.

Einfach nur wunderschön.

4,5/5

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Ist das dieser neue Anime von dem alle so schwärmen ?

Jap, kann man auf Netflix sehen.

Selbst als Nicht Anime Fan sollte man dem Film zumindest eine Chance geben, denn er holt durch diesen Stil das Optimum aus dem ganzen raus, in erster Linie beeindruckende Bilder, die man so in einer Realverfilmung nicht zu sehen bekommen würde.
Negative Aspekte oder Sehgewohnheiten an die sich ein nicht Anime Zuschauer erst gewöhnen muss oder die den Einstieg in diese Machart erheblich erschweren, wie Überzeichnungen oder ähnliches, wird man hier nicht finden.

Ein sehr emotionaler und schön erzählter Film, der in allen Belangen stimmig ist.

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Gestern gabs einen Filmmarathon mit Freunden.
Hier eine kurze Übersicht über die Filme die wir gesehen haben…

The Fall (2006):
Seltsamer, aber verdammt guter Film!
Ein Kind und ein Mann als Patienten im Spital finden sich, und er erzählt ihr fantastische Geschichten, welche dann im Film umgesetzt werden… mit dem typischen „Alice-im-Wunderland“/„Wizard-of-Oz“/„Pans Labyrinth“-Element, dass Dinge aus der Realität so aufgegriffen und verarbeitet werden.
Sehr schnell fiel mir auf, dass die extrem ausgearbeiteten Kostüme, Kulissen und Kameraeinstellungen bekannt vorkamen… und ich hatte recht!
Der Film stammt von Tarsem Singh, dem Regisseur von „The Cell“. Und während „The Cell“ ein Film ist der neben aufwändiger und visuell spektakulärer Inszenierung nicht viel zu bieten hat, so arbeitet er hier mit einem wirklich hervorragenden Skript! Und das sorgt dafür, dass der Film wirklich sehr gelungen rüberkommt.
Auch speziell hervorheben muss man Catinca Untaru, da kleine Mädchen in der Hauptrolle, welche einfach fantastisch und sehr authentisch ist, und Lee Pace als der Geschichtenerzähler. Beide sind wirklich sehr, sehr gut!

Fazit: Toller Film! Visuell spektakulär und inhaltlich sehr gut geschrieben!

Anchorman - The Legend of Ron Burgundy:
Ist immer wieder schwierig den Film fair einzuschätzen. Auf der einen Seite hat er einige echt brilliante Gags (primär dank Steve Carell und Fred Willard), auf der anderen Seite ist es halt eine der typischen Apatow-Komödien, die für mich immer sehr, sehr viel Leerlauf zwischen den guten Gags hat. Der Film geht 94 Minuten, und enthält etwa 30 Minuten wirklich gutes und lustiges Material. Und das ist einfach etwas wenig. Aber die Lacher sind halt eben doch genial… vor allem Brick!
„There were Horses, and a Man on fire, and I killed a guy with a triedent.“ :smile:

Fazit: Viel Leerlauf mit einigen wirklich gelungenen Momenten.

The Last Witch Hunter:
Haben wir auf Netflix gesehen, fanden dass der Trailer lustig-trashig aussah, und haben mal reingeschaut…
Haben es nicht bereut! Der Film ist besser, als ich erst angenommen hätte. Ja, ein bisschen trashig ist er, aber was kannst du erwarten von der Prämisse: „Ein mittelalterlicher Hexenjäger wird zur Unsterblichkeit verflucht und arbeitet heute in Amerikan unter der Aufsicht des Vatikans Hexen“? Ach ja… mit Vin Diesel.
Der Film macht recht Spass. Er hat ein Paar kreative Ideen, eine nette Geschichte alles in allem, überraschend gute Effekte und alles in allem hohem Unterhaltungswert.
Nicht so toll ist der Plot, welcher einfach zu oft etwas zu fest Zeit damit verschwendet irgendwelche „Objekte“ finden zu müssen, als ob man in einem Videogame wäre, und die Charaktere haben auch nicht den Tiefgang den man gerne hätte (was vermutlich auch etwas daran liegt, dass ich 50% des Castes falsch besetzt finde), aber für kurzweilige Unterhaltung an einem Abend, wenn man eh schon müde und ein bisschen was getrunken hat… dafür funktioniert er gut. Und so wie er aufgesetzt ist wirkt es eh mehr wie die Pilotfolge eines geplanten Franchises. Und ehrlich… da hätte ich kein Problem damit. Wirkt wie eine Welt mit der man Spass haben kann.

Fazit: Etwas Trash, aber kurzweilig und kreativ.

Cold War:
Ist immer wieder interessant, wenn man sich einen Film ansieht und an einen ganz anderen Film erinnert wird, dann rauskommt und nachschaut, nur um zu realisieren, dass die beiden Filme die man miteinander assoziert hatte tatsächlich vom gleichen Regisseur sind. Zeigt halt wirklich, dass gewisse Regisseure einen sehr eigenen Stil haben.
„Cold War“ stammt von Pawel Pawlikowski, der schon „Ida“ gemacht hat. Und wie schon in „Ida“ sticht seine Kameraführung wirklich sehr ins Auge.
Er mag es seine Charaktere oft etwas deplaziert im Frame hängen zu haben, mit einem Fokus auf ihrem Gesicht. Allerdings würde ich behaupten, dass er in „Ida“ diese Art gezielter eingesetzt hatte als in „Cold War“. In „Ida“ wirkte es, als sei die Protagonistin zu Beginn des Filmes inhaltlich verloren in der Welt, unsicher wo sie hingehört. Und das wiederspiegelte die Cinematographie. Und je mehr sie sich und ihren Weg findet, desto mehr scheint sie ihren Platz innerhalb des Frames zu finden.
In „Cold War“ scheint diese narrative Begründung für seine Bildkomposition nicht immer ganz zu funktionieren. Es wirkt mehr so, als habe er einfach versucht die Bilder interessant aussehen zu lassen, als dass er wirklich eine Struktur dahinter hat. Aber kann gut sein, dass ich es einfach nicht ganz gesehen habe.
Der Film ist aber trotzdem sehr gut. Die Geschichte ist anspruchsvoll und verlangt eine Menge Vorwissen zur Situation innerhalb Europas nach dem zweiten Weltkrieg. Die Schauspieler sind hervorragend und die Struktur des Skriptes ist erfrischend anders.

Fazit: Ein sehr gelungener Film!

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Hab mir gestern Alita gegeben und bin positiv überrascht:

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Es war mal wieder richtig toll Elliot das Schmunzelmonster gesehen zu haben… ist bestimmt über 20 Jahre her gewesen! :scream: … und zum allerersten Mal OV und als DVD … :scream:

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Your Name.

Was für ein schöner Film. Hat mich emotional mehr mitgenommen als jeder andere Film in den letzten paar Jahren (Davor war es ‚Her‘).

Schröck hat mein Interesse für den asiatischen Film geweckt (Die Taschendiebin und Akira habe ich tags vorher gesehen :wink: )

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Dann guck mal „das Mädchen, das durch die Zeit sprang“ :grinning:

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Ach cool, den wollt ich mir eh mal angucken. Werde ich später noch machen :slight_smile:

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Free Solo (2018)
Documentary

Diese Oscar nominierte Doku begleitet den free solo climber Alex Honnold, der den El Capitan ohne jegliche sicherung erklettern möchte.

Es wird in der Doku nicht nur einmal erwähnt wie fu…ing gefährlich dies ist, und es gibt eine Stelle in der Doku wo es dir richtig bewusst wird…

Ein langsamer aufbau mit einem 20min Climax. Hab ohne Scheiß ein paar mal weg geguckt :sweat_smile:

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Gibt es den irgendwo zu streamen?

Your Name

Uff, damit hätte ich nicht gerechnet.

9/10

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Amazon US, glaube hier ist der noch nicht abrufbar, bin mir aber nicht sicher.

@Agali
Hab aus versehen mir selbst geantwortet. :slight_smile:

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Herrlicher Film! Einer meiner persönlichen Favorites. Ich liebe den Ideenreichtum.

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Der startet hierzulande demnächst (limitiert) in den Kinos, afaik

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Am Freitag extra nach Bochum gefahren, um Alita Battle Angel im IMAX zu gucken. Und der ist wirklich ein visuelles Brett, keine Frage. Ein wahrer Genuss für die Augen.

Leider bleibt der mir insgesamt zu oberflächlich und quetscht mir zu viel in die 120 Minuten Laufzeit. Ich hätte mir weniger Story-Progress gewünscht und dafür mehr Fleisch für die Welt. Zwischen okay und gut eher okay. 6.5/10.

Ich hätte problemlos 30 Minuten Motorball geguckt, definitiv meine Lieblingssequenz. Und damn Frau Connelly ist hooot!

Ich muss Kino+ aus der letzten Woche noch nachholen. mal schauen was die Bohnen denken.

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Ratatouille

Haben den Film gestern mit meiner Nichte gesehen. Ich finde ihn immer noch richtig gut. Meine kleine Nichte hatte natürlich noch nicht das Sitzfleisch, um den ganzen Film ruhig sitzen zu bleiben. Sie fand ihn aber trotzdem scheinbar sehr gut, da sie ihn danach gleich noch mal sehen wollte. Da ich den Film selber super finde, macht es Spaß die Reaktion und Begeisterung von meiner Nichte zu beobachten.

8/10

Bad Neighbours 2

Fand den 1. Teil eigentlich ganz gut, da man das bekommt was man erwartet. Ist beim 2. Teil zwar ähnlich, aber trotzdem finde ich ihn nicht so gut wie den 1. Teil. Die “Geschichte” war auserzählt und brauchte jetzt nicht nen 2. Teil. Ist halt mehr Pippi-Kacka-Humor und grob die Story von Teil 1.

5/10

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Hatte er wenigstens ein Spock mit Raketenschuhen dabei, der ihm sagt wie gegährlich und dumm es ist da hoch zuklettern :joy:

Hab ich auch gestern gesehen, wirklich absoluter Wahnsinn. Tolle Doku (9/10)

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Da ich 'Spock Star Trek zuordnen kann, (und da hört meine Kenntnis über die Serie auch schon fast wieder auf) denke ich mal dass es irgendeine Referenz ist, die ich nicht verstehe. :slight_smile: