Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

richtig kacke find ich sie auch nicht. spielt zumindest meistens in guten movies mit. trotz michael-schumacher-kinnlade aka unterbiss und einer meist nerivgen synchro (vor allem in twilight)

Manhattan Nocturne - Tödliches Spiel (6.5/10)

durchschnittlicher thriller. kann man gucken muss man aber nicht

…aber zumindest konnte man ansatzweise sehen wie sich yvonne strahovski sich einen unter der brause rubbelt

Doctor Strange

Eigentlich wollte ich Comicverfilmungen mal eine Weile fern bleiben, habe mich von den ersten recht positiven Stimmen aber doch zu einem Kinobesuch überreden lassen. Bereut habe ich es definitiv nicht.

Ja, Doctor Strange ist eine typische Origin-Geschichte und die mittlerweile gut erprobte “Marvel-Formel” spürt man auch hier an jeder Ecke. Gelangweilt habe ich mich aber keine einzige Minute, was vorrangig an den tollen und ungewöhnlichen Bildern lag. Klar, das kommen alles aus dem Computer, aber der Stil und die Ideen dahinter haben mir sehr gefallen, wobei Doctor Strange auch einer der wenigen Filme ist, bei denen der 3D-Effekt tatsächlich positiv zum Filmerlebnis beitragen kann.

8/10

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Der Nachtmahr

War sehr positiv überrascht von dem Film; sehr gute Darsteller und interessante, düstere und surreale Stimmung. Er schafft einen guten Kompromiss zwischen einigermaßen linearen Erzählsträngen und viel Interpretationsspielraum, was real ist und was Traum/Einbildung.

Den Anfang fand ich „nur“ okay bis gut, aber im späteren Verlauf wird der Film immer stärker.
Hat mir auch Lust gemacht, endlich mal Lynch-Filme, die ich schon länger auf der Watchlist habe, zu Gemüte zu führen.

8/10

The Final Girls

War auf der diesjährigen Shocktober Liste von Schröck. Ich fand die Idee des Filmes (ähnlich wie bei Last Action Hero) sehr interessant, aber er hat mich dann doch nicht so richtig überzeugt. Ich fand da hätte man mehr herausholen können. Aber dennoch ein kleiner, lustiger Horror-Film. Ist vermutlich spaßiger wenn man den in einer Gruppe schaut.

3/5

Schröck hatte selbst geschrieben:

Deswegen habe ich seine generelle Beurteilung der Frau Stewart von hier aus mal in einen neuen Thread verschoben. Der neue Thread bietet sicher auch genug eigenes Diskussionspotenzial, schaut doch mal vorbei: Schauspieler und ihre Leistungen - Eure Meinungen

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Pans Labyrinth
joah der war ganz gut ne? Nur das Ende fand ich dann doch ein bisschen lame, naja 8/10

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Dr. Strange:
Gut, aber kein Meisterwerk.
Die guten Sachen erstmal vorneweg.
Der Film ist visuell eine Wucht. Wie kreativ die Special Effekt Leute hier sein konnten ist echt umwerfend, und alleine dafür würde ich bereits allen empfehlen, den Film im Kino zu schauen. Sogar das 3D hatte einige Momente, wo es scheinen konnte. Die Prämisse erlaubt für viele spektakuläre Momente und die Macher liessen keinen Moment davon ungenutzt.
Auch hervorragend sind die Schauspieler. Vor allem Benedict Cumberbatch als Dr. Strange und Tilda Swinton als “Ancient One” spielen einfach hervorragend! Sie geben ihren Charakteren eine erstaunliche Tiefe und so viel Menschlichkeit, wie man in diesen Filmen eigentlich selten sieht. Mit vielen kleinen Regungen ihrer Gesichter gelingt ihnen in jeder Szene eine emotionale Brücke zum Zuschauer zu schlagen, und erreichen damit, dass man immer einen Identifikationspunkt finden kann, ganz egal wie abstrus viele der Szenarien sein können.
Und zu guter Letzt will ich auch noch das Ende loben! Ohne zuviel verraten zu wollen muss ich hier einfach erwähnen, wie erfrischend ich es fand, dass man es hier endlich geschafft hat, ein Superhelden-Film-Finale zu erschaffen, in welchen es nicht darum ging, den Gegner so hart wie möglich zu verprügeln! Die Idee hinter dem Finale ist eindrücklich, originel und verkörpert gleichzeitig die Philosophie des Filmes hervorragend!
Soviel also zum Positiven. Warum also, wenn ich über diese Aspekte solche Lobeslieder singen kann, kann ich den Film dennoch als grandioses Meisterwerk loben?
Nun, der Hauptgrund ist der Film als Gesammtbild. Denn leider stolpert er über so viele essentielle Dinge, dass ich einfach permanent aus der Geschichte rausgezogen wurde.
Zum einen ist da der Charakter des Dr. Strange selber. Cumberbatch spielt gut… aber es lässt sich leider einfach nicht verneinen, dass er im Prinzip Sherlock Holmes als Arzt spielt… oder mit anderen Worten: Dr. House.
Ehrlich, in gewissen Szenen hätte man Cumberbatch mit Hugh Laurie ersetzen können, und keinem wäre einen Unterschied aufgefallen.
Der Charakter wird auch viel zu überhastet dargestellt. Die Idee ist, dass er erst ein kalkulierter Doktor ist, der nach einem Unfall auseinander bricht, und viele Schritte durchmachen muss, um sich zu ändern. Das Problem ist, dass man mit ihm als Arzt auf dem Höhepunkt seiner ärztlichen Laufbahn gerade mal etwa 10 Minuten, und genau zwei Szenen verbringt, bevor er gebrochen wird. Ein Teil seiner Entwicklung besteht darin, dass er als materialistischer Skeptiker die Existenz von Mächten akzeptieren muss, welche weit über sein Verständtniss hinaus gehen… das Problem ist, dass die erste Erwähnung seines Skeptizismus erst auftaucht, als er bereits mit der Existenz des Übernatürlichen Konfrontiert wurde. Bis zu dem Zeitpunkt war offenbar einfach keine Zeit, diesen Aspekt auf der Leinwand zu zeigen.
Und dieses Problem der Überhasteten Charakterentwicklungen ziehen sich durch den ganzen Film! So sehr sich der Film zwischendurch immer wieder Zeit nimmt seine Ausbildung und Wandel zu zeigen, so sehr wird der Fokus immer wieder falsch gelegt, sodass gewisse Momente einfach zu unfokusiert wirken.
Ein weiteres Problem ist der Ton des Filmes. Marvel hat so den Ruf, leichtherzig und aufgestellt daher zu kommen. Und das ist schön und gut, und ist auch ein Vorteil dieses Franchises (im Gegensatz zu einem gewissen Konkurenz-Franchise, das auf biegen und brechen “düster” und “erwachsen” sein will…). Aber DIESER Film hier, dem hätte es wirklich gut getan, die Comedie etwas zurück zu schrauben. Was eigentlich seltsam ist zu sagen, denn ich fand den Humor eigentlich ganz lustig. Das Problem ist einfach, dass viel des Humores von Dr. Strange selber kommt, und das schien sich einfach permanent mit anderen Aspekten seines Charakters zu beissen.
Ausserdem gibt es viele Momente, welche inhaltlich eigentlich recht schwer sein sollten, wo dann aber immer aus dem Nichts ein “Witz” reinflattert und die emotionale Stärke des Momentes untergräbt.
Der Film ist auch unsagbar Dialog-lastig. Das muss nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein, aber wenn man schon viele Dialoge braucht, dann soll man diese auch interessant gestalten. Leider hatte dieser FIlm einfach so viele Momente, in welcher sich die Dialoge einfach nur ziehen ohne das etwas interessantes gezeigt wird, dass ich oft einfach das Interesse verlor.
Der beste Vergleich des Filmes kann eigentlich zu einem anderen “Marvel”-Film gezogen werden: “Ant-Man”!
Auch “Ant-Man” ist ein Film den ich für die visuelle und kreative Umsetzung absolut loben konnte, welcher aber einfach nicht wusste, wie man Charakter-Entwicklung und Dialoge interessant umsetzen soll.
Und dies läuft schlussendlich bei beiden Filmen auf das gleiche raus: Ich wurde während des Filmes gut unterhalten, war auch begeistert von den originellen Ideen und der tollen visuellen Umsetzung… wünschte mir aber zwischendurch permanent, dass der Film von einem Regisseur gemacht worden wäre, der das Geschichten-Erzählen genau so ernst nimmt wie den Aspekt der visuellen Umsetzung.

Fazit: Ein Film voller grandioser Wow-Momente, hervorragender Schauspieler und einem brillianten Ende. Ein unausgereiftes Skript und schwache Charakter-Entwicklung muss man aber schon in Kauf nehmen können, um den Film zu geniessen.

Findet Dorie

Er war ganz gut aber hat mich nicht wirklich an die Stuhlkante gebracht.
Mich hat einfach sehr gestört, dass es so wenig Szenen gab die wirklich unter Wasser waren.

Ey und Zeug an der Kinokasse kaufen kann man ja einfach echt nicht mehr machen. Das ist eine Unverschämtheit mit den Preisen. Durch nen Nebenjob bin ich zum ersten Mal im Leben nicht knapp bei Kasse aber bei den Preisen fiel mir die Kinnlade runter. Unfassbar. Ab sofort kauf ich mir wieder vorher was im Supermarkt…wird eh nicht kontrolliert…heute wurden nicht einmal unsere Karten kontrolliert -.-

Zustimmung. Besonders schmerzhaft ist mir da die Szene in Erinnerung

in der die Acient One im Krankenhaus im Sterben liegt. Bis dahin war ordentlich Action und ich war voll drin, aber zu dem Zeitpunkt legt der Film eine komplette Vollbremsung hin. Die Zeit steht sprichwörtlich still und es wird 10 Minuten nur bedeutungssschwangerer Kram gelabert.

Aber wie du schon geschrieben hast, die super Idee des Endkampfes und deren Umsetzung machen sehr viel wieder wett.

Lustig…
Diese Szene mag ich eigentlich. :sweat_smile:
Ich denke, gerade WEIL vorher so viel Action war, ist das der perfekte Zeitpunkt um mal wieder ein bisschen Ruhe einkehren zu lassen. Ausserdem war diese Szene nicht Exposition, sondern viel mehr Charakter-Entwicklung UND sie visuell interessant umgesetzt.
Ich dachte eigentlich mehr an all die Szenen im Kloster/Tempel/WasAuchImmer, wo Exposition nach Exposition war. Den bis zu dem Zeitpunkt war innerhalb des Filmes noch nicht viel passiert, und darum braucht der Film da nicht noch mehr zu bremsen.

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backtrack 5/10

ARQ:
Der “… und täglich grüßt das Murmeltier” und der Gasmasken Quotient sind höher als bei “Edge of Tomorrow”.
7/10

Oh. Nun. :smile:

Ich glaube mir war in dem Moment der Kontrast ein bisschen zu groß. Endlich ging es mal so richtig vorwärts, aber dann…

Ich weiß was du mit den anderen Szenen meinst, aber da habe ich oftmals irgendwas zur „Überbrückung“ gefunden, ein Detail, das Schauspiel, einen Witz.

Trainspotting

Nachdem ich beim letzten Kino+ den Trailer zum zweiten Teil gesehen habe, musste ich einfach diesen Klassiker nachholen und habe es bei weitem nicht bereut. Trainspotting ist absurd, melancholisch, traurig, witzig, abgedreht, realitätsnah, realitätsfern und vor allem ein guter Film. Man durchlebt ein Wechselbad der Gefühle und einige Szenen werden sich für immer in den Kopf brennen. Top!

9/10

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Deadpool

Hab es nun endlich geschafft mal Deadpool zu schauen. Ist bei Amazon Video im Angebot für 0,99 €. Fühlte mich ganz gut unterhalten. Viele Gags haben gezündet, einige nicht. Story natürlich etwas hanebüchen, aber das war nicht die Hauptsache. Insgesamt eine gute 8/10

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Ich hab mir gestern Sing Street auf Blu Ray besorgt und ihn bei dieser Gelegenheit ein zweites Mal geschaut.

Mein guter Eindruck vom ersten Schauen hat sich absolut bestätigt. Es ist einfach ein extrem sympathischer, bodenständiger, “glücklich-trauriger” Feel-Good-Musical-Trip durch das Dublin der 1980er Jahre. Dabei verzichtet der Film größtenteils auf Pathos und glänzt mit toller Musik. Die Story bleibt durchgehend vorhersehbar, aber trotzdem schön und in meinen Augen ideal für diesen Film. Für meinen Geschmack hat John Carney mit dieser Hommage an die Popkultur der 80er seine bisher beste Arbeit abgeliefert.

9/10

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Doctor Strange. Marvel scheint zu wissen was die Fans wollen! Der Film war echt nice.

wenn du den Film im Kino schaust dann bleib nach den Credits sitzen da kommen nämlich noch 2 Szenen die sich echt lohnen!

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Equals - Euch gehört die Zukunft (5.5/10)

bekannte schauspieler, flache story. sry aber das lockt 2016 keinen hund hinterm ofen hervor…

nice aber marvel bringt echt jedes mal ne after credit szene :smiley: :slight_smile: bin gespannt :slight_smile: heute 19.45 uhr gucken wir uns den an !