Score: A Film Music Documentary
( 2017 ) Dokumentation
Sehr Mainstreamig ! Das muss erwähnt werden .
Eine wirklich sehr gute Doku über Filmmusiken und deren Komponisten.
Von Alfred Newman über Morricone( nur kurze Erwähnung ) bis zu Hans Zimmer …
Die Dokumentation konzentriert sich aufs wesentliche und bringt deshalb in nur ca 1 1/2 h sehr viele Informationen unter . Pro
Es macht trotzdem Spass die Filmmusiken durchzugehen …,während man gleichzeitig backstories über die Stücke und deren Komponisten erfährt
Contra
Sehr mainstreamig ,abseits der Grossen Hollywood Komponisten,kommen da nicht viele vor.
Der unerfahrene, jüdisch orthodoxe Sam (Jessie Eisenberg) wird von Nachbar Yosef (Justin Bartha) zum Ecstasy-Schmuggel von Amsterdam nach New York angestiftet.
Ganz gutes Indie-Drama mit einem angenehm zurückhaltend spielenden Eisenberg. Schöne Rolle für ihn. Mir fehlte da ein bisschen Spannung und Drogenparty-Action. Aber gut, das ist ja auch nicht Blow, der bei weitem der bessere Film ist. Holy Rollers gibt aber einen interessanten Einblick in den jüdisch orthodoxen Alltag. Kann man durchaus mal machen.
Was direkt ins Auge sticht: Die Beleuchtung des Films erinnert stark an 90er-Jahre-Sitcom-Traumsequenzen. Einfach furchtbar. Dafür sind die Locations mal nicht ganz so abgenudelt, sondern recht frisch, mit z.B. den Grachten in Amsterdam. Aber was viel wichtiger ist, klappt das Zusammepiel von Action & Comedy und Ryan Reynolds & Samuel L. Jackson? Antwort: Jein, mit Tendenz zum Nein.
Die erste Hälfte des Films verläuft eher nach dem Schema einer Buddy-Cop-Comedy mit hin und wieder Actionszenen. Da aber nur wenige Gags zünden und sich die Art des Gags leider ständig wiederholt (die Zwei stehen vor einem Problem – RR will es bedacht und langwierig lösen – zack, SLJ löst es schnell ohne groß nachzudenken mit “haudrauf”-Mentalität) ist dies auch die deutlich schwächere Hälfte. In der zweiten Hälfte wird der Film dann mehr zu einem Actionfilm à la “White House Down” mit nur noch gelengentlichen Comedyeinlagen – was deutlich besser funktioniert und ihn insgesamt noch in den Bereich “schwache Durchschnittskost” hebt.
p.s. die Salma Hayek–Szenen stechen leider besonders negativ hervor – sowohl schauspielerisch als auch was den Humor betrifft.
Doctor Strange
Habe den Film mit Freunden gesehen, also eher gezwungenermaßen, da ich ihn mir niemals selbst ausgesucht hätte. Deshalb hatte ich auch überhaupt keine Erwartungen, Superheldenfilme sind allgemein nicht so meins.
Fand ihn okay. Habe mich nicht gelangweilt, aber auch nicht mehr. Benedict macht seine Sachen ganz ok, der Charakterentwicklung seiner Figur wurde aber meiner Meinung nach zu wenig Zeit gegeben. Der Anfang hat mir noch am besten gefallen, sobald er in die „Magierschule“ kommt, geht mir alles etwas zu flott, plötzlich hat er irre Kräfte, und zack, schon tauchen die Bösewichter auf. Naja. Bis zum Ende bleibt der Protagonist auch eher unsympathisch, außerdem werden, statt die Magierwelt und auch die Welt bzw Beweggründe der Antagonisten zu erklären, lieber möglichst viele Special-Effects-traumartige Sequenzen eingebaut. Das letzte Drittel war dann, wie zu erwarten, sehr kampflastig und sehr inceptionlike.
Okay, das klingt jetzt doch alles sehr negativ, insgesamt bin ich aber, wie gesagt, nicht ganz unzufrieden gewesen.
Atomic Blonde, 2017 von David Leitch mit Charlize Theron, James McAvoy, John Goodman, Sofia Boutella und Toby Jones.
Agenten-Action-Thriller der in den letzten Tagen des Kalten Krieges im geteilten Berlin spielt , basierend von einer mir unbekannten Comicvorlage.
Atomic Blonde ist so ein Film den man eigentlich lieben möchte, weil die Vorgaben vielversprechend waren. Geile Darsteller, harte und kompromisslose Kämpfe, Musik aus den 80er Jahren, Neonlicht und der alte Agenten Ost-West Konflikt. Der Film ist kein totaler Reinfall aber auch nicht der große Wurf den man erhofft hat.
Kämpfe waren gut und hart und Lob an Frau Theron die dabei vollen Körpereinsatz zeigt. Natürlich wirken sie ein wenig durchchoreographiert ( John Wick ich höre dich trapsen ) aber sei’s drum.
Irgendwie fehlt mir im ganzen Film die nötige Emotion und die Agentenstory ist lieblos erzählt. Schön anzusehen und routiniert ist der Film, aber mehr auch nicht.
Meine Highlights sind Charlize Theron und Sofia Boutella. Da wurde meine Chauvi-Macho Seite bedient. Danke dafür. Am Ende bleibt die Ernüchterung das coole Bilder und schöne Menschen alleine zu wenig sind für einen wirklich guten Film.
Nein leider nicht !
Also vll ist mein Text etwas irreführend
Die Dokumentation bleibt sehr Mainstreamig, viele ältere Komponisten werden nur kurz erwähnt ( sehr viele fehlen komplett )ein grossteil der Dokumentation dreht sich um aktuelle Künstler und ihre Arbeitsweise
Werde meinen Text etwas anpassen, sonst ist die Erwartungshaltung ne Falsche. .
A-Team der Film: Nachdem der Film damals raus gekommen ist fand ich ihn entäuschend. Jetzt wo er auf Netflix erschienen ist dachte ich das ich ihm eine zweite Chance gebe. Das Problem ist ich bin großer Fan der Serie aus den 80igern und ich kann den Film nicht von der Serie im Kopf trennen. Weil ohne den Titel A-Team würd ich den Film sogar als einen Action Film bezeichnen der zwar kein Meisterwerk ist aber dennoch nicht schlecht ist.
(Edit: Hab den rest mal lieber in einen Spoiler gepackt falls den film noch wer sehen will und ihn noch nicht kennt)
Die Handlung dreht sich halt um das Team von John “Hannibal” Smith. Mit seinen Leuten Tempelton “Face” Pack, B.A. Baracus und “Howling Mad” Murdock wie man sie aus der Serie kennt. Doch genau ist hier einer der Punkte die ich kritisiere. Die Charaktere passen nicht zu denen aus der Serie und der jenige der zumindestens noch halbwegs passt ist Hannibal. Doch ein gutes Beispiel ist Face. In der Serie als er noch von Dirk Benedict(damit zähl ich den Piloten nicht ein da dort Face von jemand anderem gespielt wurde) gespielt wird wirkt er wie ein Charmanter und Eleganter Typ. Ich habe Face immer im Anzug in erinnerung(obwohl das natürlich nicht auf jede Folge zutrifft). Wenn er in Bedrängnis geriet hat er immer eher versucht sich rauszureden. Im Film ist er ein Kerl den ich eher als aufmüpfig bezeichnen. Er hat vllt noch irgendwo Charme doch merkt man davon nicht viel. Das einzige was der alte Face und der neue Face gemeinsam haben ist das beide anscheinend gut bei Frauen ankommen. Und so ist es bei fast allen Charakteren. Man hat ein Merkmal genommen und den restlichen Charakter einfach stark verändert.
Der nächste Punkt ist das es nicht den Flair der alten Serie ausstrahlt. Gut die alte serie spielte nun in den 80igern und der Film irgendwann um 2010 herum. Während die Serie sich zeitgenommen hat wirkt der Film hingegen gehetzt. So denk ich mir das man lieber die ein oder andere Action szene mit plumpen One Linern hätte streichen sollte und z.B. mehr Dialoge innerhalb des Teams hinzufügen können.
Natürlich gibt es auch noch so sachen wie die Szene wo sie Frankfurt als Stadt etablieren wollen in der sie grade sind und zeigen ein Bild von oben mit der Schrift Frankfurt. Das Problem ist nur das dort sehr groß im Bild der Kölner Dom steht. Na ja vllt haben die Bläck Fööss mit ihrem Lied “Lasset den Dom in Kölle” schlichtweg versagt. Aber dennoch kann ich über solche Szenen noch hinweg sehen.
Die Actionszenen sind solange gut bis man sein Hirn einschaltet. So szenen wie sie einen Panzer der an einem Falschirm hängt lenken in dem sie schüße abgeben wirkt doch etwas übertrieben(mir fällt kein besseres Wort ein).
Ein großes Manko ist auch das A-Team typische Dinge einfach nicht vernünfitg genutzt werden. Da wäre B.A.s Bus der direkt am anfang des Filmes einfach zerstört wird. Aber auch die Titelmelodie kommt nur selten zum Einsatz. Die Titelmelodie ist bis heute noch absoluter Kult und sehr einprägsam und wenn ich mich nicht irre kommt diese ein einziges mal im Film vor. Die Melodie wertet auch diese Szene direkt für mich als Fan auf. Aber weder nachdem Prolog wo das A-Team Logo noch mal gezeigt wurde noch im Abspann kommt diese Melodie und wurde durch ein recht nichts sagenden Rock Soundtrack ersetzt. Das Ende ist hier ein gutes Beispiel. Am Ende kommt halt nochmal so eine kleine Ansprache von wegen sie sind gesuchte verbrecher und arbeiten jetzt als Söldner und wenn sie ein Problem haben rufen sie doch das A-Team und da hätte ich gefunden wäre es ein perfekter einsatz für den alten Soundtrack gewesen was die Macher des Films leider verkackt haben.
Na ja alles im allem. Wäre es kein A-Team Film hätte ich ihn deutlich besser gefunden.
Coma
Thriller von Michael Crichton ( 1978. )
Mit Geneviève Bujold, Michael Douglas
Ich finde ja das Michael Crichton immer zu kurz kommt wenn es um seine Regie arbeiten geht ( Westworld, Andromeda- Tödlicher Staub aus dem All )
Eine Junge Ärztin bemerkt das ungewöhnlich viele Patienten nach einer Routine OP ins Koma fallen, nach einigen Recherchen die sie unternimmt,wird ihr von allen Seiten versichert das es sich nur um Zufälle handeln…Was sie nicht davon abhält der Sache weiter auf den Grund zu gehen, was sie dann herausfindet
…da daa daaa you will see
Coma hat meiner Meinung nach all das was einen guten Thriller ausmacht …
Crichton’s minimalistischer Stil lassen das gesehene so Authentisch wirken und umso beängstigender.
Schade. Klar sollten die großen wie Williams und Morricone nicht fehlen, aber es gibt doch noch so viel mehr an Komponisten, die tolle Scores geschrieben haben. Gerade Rota mag ich sehr gerne (das Thema von 8 1/2 macht unglaublich viel Spaß zu spielen)
Handlung
Die Geschichte handelt von dem Kindermädchen Mary Poppins, welche nach England kommt und dort zwei Kinder unter ihre Fittiche nimmt, die bisher alle Kindermädchen verscheucht haben.
Fazit
Ich weiß ehrlich nicht was die Leute an Mary Poppins finden, der Film hat null Dramaturgie und wenn ist sie aufgesetzt. Es passiert eigentlich nichts wirklich interessantes, es wird einfach nur andauernd gesungen und getanzt, oder eine beknackte Szene an die nächste gereiht. Die Charaktere bleiben blass, es wird nichts wirklich aufgeklärt. Und was zum Geier sollte diese Typen mit der Kanone am Haus, die scheinbar keinen stört? Und warum dauert ein verdammter Kinderfilm 140 Minuten, ohne wirklich etwas zu erzählen?
Ich kann ja verstehen, wenn man aus dem Film eine schöne Zeit mitnimmt, hat der Film sicherlich seine eigene Stimmung. Auch die Darsteller sind sympathisch und das ein oder andere Lied bzw. Wortspiel wird mir sicherlich auch eine Zeit lang hängen bleiben. Aber der Film konnte mich nicht mitreißen, denn als ich einmal mit dem Gedanken “Jetzt könnte es auch vorbei sein” auf die Uhr geschaut habe, sind gerade mal erst 50 Minuten vergangen.
Gnädige 5/10
Zuerst mal “Guardians of the Galaxy 2”. Im Kino damals gesehen und es war eine Achterbahnfahrt zwischen “cool!” und “och nee!”. Im englischen Original wirkt er etwas besser, kommt aber weiter nicht an den ersten ran. Yondu und Drax hatten aber immer Szenen, die mich abgeholt haben und das Ende hat auch wieder die Tränendrüsen strapaziert und damit entschädigt. War halt nicht so rund wie der erste.
Danach ging es weiter mit “Starship Troopers” und man macht der immernoch Spaß. Ist schon ewig her, dass ich den gesehen hatte. Meine DVD ist übrigens aus einer Zeit, wo bei langen Filmen mittendrin ein Seitenwechsel erfolgt, man die DVD also einmal umdrehen muss. ^^
Da ich in letzter Zeit immer mal wieder dran gedacht hatte, habe ich dann anschließend noch “Thor - The Dark World” und “Batman begins” nachgeschoben.
Thor solide wie der erste und Batman machte auch Spaß. Da hatte ich manche Sachen auch noch anders in Erinnerung, schon länger her, dass ich den gesehen hatte.
Die über den Tod ihrer Mutter entfremdeten Brüder Brendan (Joel Edgerton) und Tommy (Tom Hardy) sind ehemalige Kampfsportler. Jetzt brauchen sie dringend Geld und melden sich beim selben MMA-Turnier an, in dem der Sieger 5 Mio. Dollar mit nach Hause nehmen darf. Sie trainieren unabhängig voneinander für den großen Sieg. Tommy mit dem verhassten Vater Paddy (Nick Nolte), nem Ex-Säufer und Trainer. Brendan mit seinem alten Kumpel Frank (Frank Grillo).
Wow! Brilliantes, wuchtiges Sport/Familiendrama von Gavin O’Connor (The Accountant), das neben toll inszenierten Fights eine packende Familiengeschichte bietet. Edgerton, Hardy (wat’n Tier!) und Nolte liefern hier mit die besten Leistungen ihrer Karriere ab. Die Nebenrollen sind auch toll besetzt. Was hab ich wegen Nolte geheult, ey!
Ich liebe ja Filme wie The Wrestler, Redbelt oder auch Rocky, aber dieser ist für mich der mit Abstand beste!