Die Story von den Godzilla-Anime sehr cool und erfrischend, aber der 3DCGI-Anime-Style des Filmes reißen mich aus der Godzilla-Blase immer wieder raus.
Ich wünschte, dass der Film mehr den Animation-Style wie bei den Final Fantasy-Filmen oder Gantz: O hält.
Da er jetzt schon mehrfach hier empfohlen wurde habe ich mir Wheelman angeschaut. Schöner Genre-Film über einen Fluchtfahrer dessen Auftrag etwas aus dem Ruder läuft. Die Story ist belanglos und die Versatzstücke hat man schon oft gesehen, aber die Umsetzung als fast eine Art Kammerspiel ist sehr erfrischend, auch wenn man das wohl kleine Budget doch an einigen Ecken sieht.
Danach kam ich relativ schnell auf den ebenfalls hier erwähnten Locke - No Turning Back. Ein richtiges Kammerspiel, das ausschließlich in einem Auto spielt. Die Story wird nur über Telefonate vorangetrieben. Eine sehr überzeugende Leistung von Tom Hardy macht das Ganze aber sehr sehenswert und ergreifend.
Die beiden Filme haben mir wieder richtig Lust auf Drive gemacht. So ein geiler Film, der viel mehr ist als seine Auto-Action und Gewaltexzesse. Mir ist wieder mal aufgefallen wie wichtig für mich eine gute musikalische Untermalung für die Wirkung und vor allem die Einprägsamkeit eines Filmes ist. Der Soundtrack wird bei mir jetzt wieder öfters nebenher laufen.
Und da ich jetzt so viel zeit mit Autos auf der Mattscheibe verbracht habe, gehe ich zum runterkommen jetzt erstmal eine Runde mit meinem muskelkraftbetriebenen Zweirad drehen.
absoluter durchschnitt (wie zu erwarten) die einzige überraschung war Till Lindemann der wohl als stalker-nicht-zombie-nicht-mensch-kreatur sein filmdebut gibt…
Star Wars 8 - Last Jedi (4/10)
sehr sehr enttäuschend. hatte wesentlich mehr erwartet
dabei fand ich episode 7 gut (8/10)
The Post (2017)
Von Steven Spielberg
Mit Meryl Streep, Tom Hanks, Alison Brie, Bob Odenkirk
Routiniert, Altbacken, Substanzlos.
Der Film dient nur als Vehikel um den Zuschauer am Ende eine banale wie dumpfe message um die Ohren zu hauen…
Nicht falsch verstehen…die Message ( Meinungsfreiheit, Pressefreiheit) an sich ist nicht banal …erst die dröge, Leidenschaftslose Inszenierung lässt die eigentlich noble gemeinte Aussage voll gegen die Wand fahren.
Null Mehrwert …wenn man ( wovon ich ausgehe ) die Geschichten rund um die Pentagon Papers zum Teil kennt.
Als Fernseh zweiteiler vllt noch akzeptabel…
Nur der hochkarätige Cast verhindert das implodieren.
Da das Thema rund um die Pentagon Papers mehr als interessant ist…hier mal eine wirklich tolle Arte Dokumentation
DER GEFÄHRLICHSTE MANN IN AMERIKA - DANIEL ELLSBERG UND DIE PENTAGON-PAPIERE
Naja ich freu mich bei der Schauspielerriege trotzdem nach wie vor auf den Film. Da stört mich nicht, dass er dir oder anderen nicht gefällt. Zumindest momentan noch^^
Kein Must-See, aber der Film hat mich unterhalten. Ganz coole Idee mit der Geiselnahme während einer Live-Sendung. Auch wenn mir von Anfang an klar war, dass das bestimm eine Bomben-Attrappe ist.
Nocturnal Animals
Sehr interessante Erzählweise der Geschichte. Mit der Ebenen von Amy Adams und der Geschichte des Buches. Der Novel-Part hat mir auch sehr gut gefallen. Gutes Thriller-Material und Aaron Taylor-Johnson war ein fantastisches Arschloch. Sonst kennt meist nur Ben Foster in so einer Rolle. Das Ende lädt zum Diskutieren und Interpretieren ein und lässt den Film auch nochmal in einem anderen Blickwinkel zurück. Jetzt kein Meisterwerk, aber kann man sich anschauen.
Imperium
Ganz in Ordnung. Daniel Radcliffe ist halt eine coole Socke, was er so alles spielt nach seinem Harry-Potter-Dasein. Leichnam mit Flatulenzen und nun Undercover in der „White Supremacy“-Welt. Ich fand es dann aber auch nicht so stark, da es doch sehr nach Schema F abgelaufen ist. Die Arische Truppe möchte sich nur wichtig machen und bereitet sich auf Tag X vor. Scheiden als Verdächtige aus. Dallas Wolf ist nur - wie wohl auch im echten Leben - einfach ein Typ, der das sagt was andere hören wollen und macht damit Geld. Welch Wunder, dann hat normal arbeitende Familienvater, der klassische Musik hört, das Caesium und will mit seiner Zelle die Staaten verändern. Dann ging es halt ziemlich schnell am Ende Trotzdem ein Undercover-Thriller, der nun keine Zeitverschwendung ist.
Normalerweise scheu ich mich immer davor mir Musicals anzusehen, in den meisten Fällen langweile ich mich zu Tode.
Doch diesmal muss selbst ich sagen, dass es mir außordentlich spaß gemacht hat, mir den Film anzuschauen.
Ein Ohrwurm jagt den anderen, gepaart mit durchgehend sympathischen Darstellern, wobei besonders Hugh Jackman heraussticht. Die tänzerischen Einlagen kann ich schlecht bewerten, da mir der Vergleich zu anderen Musicals fehlt, aber das was ich gesehen habe hat mir gut gefallen und auch eigentlich immer zu den Songs gepasst.
Ich muss allerdings zugeben dass ich von der Geschichte von P.T. Barnum vorher keine Ahnung hatte, und somit auch nicht die, laut diverser Aussagen, doch sehr abweichenden Darstellung dieser Person bemerkt habe. Ob man das jetzt kritisiert oder zum Gunste des FIlms ein Auge zu drückt ist dabei wohl jedem selbst überlassen.
Was man aber defintiv kritisieren kann ist das schlechte CGI. Das fällt an diversen Stellen schon stark auf und hat mich tatsächlich diesesmal sogar gestört, wo ich ansonsten mal drüber hinwegsehe.
Letzendlich halte ich The Greatest Showman aber für einen gut gelungen “Feel Good Movie” im Stile eines Musicals. Mag man keine Musicals wird man sich hiermit wohl schwerer tun als mit La La Land, doch finde ich dass er trotzdem eine Chance verdient hat.
Läuft gerade im SWR
Loriot - Pappa ante Portas (1991)
Eine der besten deutschen Komödie der Film mit dem Traumduo Loriot und Evelyn Hamann, Der Film ist so lustig was auch an Loriot lag. Der Humor ist intelligent und nie fremdschämend dazu diese tollen Dialoge. Loriots Filmsohn wird im Film von Gerrit Schmidt-Foß gespielt der heutigen Stammstimme von Leonardo DiCaprio. Der Film läuft öfters im TV und jedesmal lacht man hier Tränen. 9/10 für diesen Film.
Jung & Schön - Jeune & Jolie (2013)
Regie: François Ozon
Marine Vacth, Charlotte Rampling, Lucas Prisor, Johan Leysen, Geraldine Pailhas
Inhalt:
Der Film erzählt ein Jahr im Leben von Isabelle. In den Sommerferien schläft die 16-Jährige am Strand zum ersten Mal mit einem Mann, einem jungen Touristen. Zurück in Paris sucht sie sich unter dem Pseudonym Lea übers Internet Männer, die sie für Sex bezahlen. Anfangs ist sie während dieser Treffen unsicher, doch mit der Zeit scheint sie sogar ein gewisses Vergnügen an ihrem Tun zu finden.
Fazit:
Für mich ist der Film ein wunderschöner, melancholischer und trauriger Film über eine nicht ganz gewöhnliche Geschichte einer heranwachsenden Frau.
Die Entwicklung Isabelles gliedert Ozon gekonnt in vier Jahreszeiten, die er mit Chansons der französischen Musikikone Francoise Hardy unterlegt. Die Inszenierung ist unaufgeregt, unspektakulär und kommt ohne Effekthascherei aus. Ozon bleibt seinen Zusehern Antworten schuldig.
Zwar bietet Regisseur Francois Ozon immer wieder Andeutungen für Erklärungsmuster an, doch im nächsten Moment entzieht er diese wieder. Weil Geld als Motiv wegfällt und Isabelles ungerührter Gesichtsausdruck keinen Zweifel daran lässt, dass sie sich nicht aus Lust oder aus einem Bedürfnis nach Unterwerfung verkauft, bleibt am Ende das unbestimmte Gefühl einer Rebellion gegen das wohl geordnete Elternhaus - oder auch eine Lust am Experimentieren, am Ausloten moralischer Codes, ein Herantasten an die eigenen Grenzen und diejenigen der anderen, der Erwachsenen, die möglicherweise die Triebfeder waren.
Eine Lehre gibt Ozon dem Zuschauer dennoch mit: Das Schwierigste im Umgang von Erwachsenen mit Jugendlichen ist wohl, zu akzeptieren, dass man den anderen nicht versteht.
Marine Vacth als geheimnisvolle Isabelle ist die Entdeckung des Films. Sie ist spektakulär schön, kann naiv wirken, melancholisch aber auch erwachsen und verführerisch. Vacth hat eine höchst seltene Begabung: Sie kann in der reinen Passivität alles sagen, Verlorensein, Fremdheit, Trotz durch die kleinsten Gesichtsausdrücke zu erkennen geben.
Auch die Musik von Philippe Rombi muss erwähnt werden denn die gefiel mir außerordentlich gut.
Mom and Dad (2017)
Von Brian Taylor ( Crank )
Mit Nicolas Cage, Selma Blair
Wenn aus unerfindlichen gründen eine Massenhysterie ausbricht, in welcher …Eltern ihre Kinder töten wollen…ihr findet das hört sich strange an ? Ist es auch
Unrund, holprig, aber irgendwie auch spassig, …Sozialsatire??? Kann sein…muss aber nicht
Vieles wirkt nicht zu Ende gedacht, was den Film auf eine schräge art und Weise Charme verleiht.
Nic Cage in höchst Form…freut euch auf neue Kult memes and Gif’s.
It Comes at night
ist dann leider auch ne Enttäuschung. Kein Horror, kurze zeit spannend und nach dem Film weiß man genauso viel wie vorher
Downsizing
Puh, da quält man sich durch. Vollkommen belanglos, öde und ohne Spannung. Ok hier und da erntet der Film einen Lacher, mehr aber auch nicht. So wird man Beobachter einer Welt in die sehr spektakulär und aufregend wirkt, aber nicht weiter behandelt wird.
Wenn hofft man bekommt hier im Ansatz etwas von anderen - kleine Menschen in normaler Welt - Filmen wird maßlos enttäuscht.
Der Film spricht zu Beginn einige gesellschaftliche Probleme an. Wodurch auch einige Konflikte entstehen, diese aber umgehend im Keim ersticken und nicht weiter behandelt werden. Gegen Ende wird dann noch eine Pseudo Weltuntergangstheorie in den Raum geworfen mit entsprechender Lösung. Und auch hier wieder - Problem/Konflikt/Lösung in 2 Minuten abgehandelt.
Hot Dog
Von den drei noch der Beste. Solide Nummer. Wer diese art Film kennt und mag wird sicherlich nicht Enttäuscht. Gab Bestimmt schon bessere. Ist als alternative zum aktuellem Kinoprogramm keine schlechte wahl.
Ich hatte nichts besonderes erwartet und hatte teilweise sogar Spaß beim zuschauen.
Mein letzter Kinofilm war auch der Anime „Your Name“. Allerdings hat mich genau dieser Twist in der Mitte des Films so beeindruckt! Ich hatte von dem Film keine Trailer gesehen, sondern mich nur belesen. Daher bin ich wirklich „erwartungslos“ ins Kino. Außer vielleicht, dass es der erfolgreichste Anime aller Zeiten ist. Aus dem Grund bin ich vieleicht auch ins Kino . Ich war dann aber richtig positiv überrascht! Die Geschichte ist mir noch tagelang durch den Kopf gegangen. Sobald er auf BluRay erhältlich ist, kommt er in meine Sammlunng. In meine Top 5 2018 wird er sicherlich auch landen bzw. bleiben.
Solider Action-Thriller für den Abend. Natürlich erfindet der Film das Genre nicht neu und die Action-Szenen bleiben jetzt auch nicht unbedingt in Erinnerung. Außer vielleicht auf der Farm, wie er vor dem Ehepaar den einen Kerl mit dem Gürtel ausgeschaltet hat . Mir gefiel auch der Part mit der Hintergrundgeschichte von Christian Wolff. Es mag zwar wie eine Origin-Story vorkommen, aber ohne Hintergrundgeschichte hätte ich nicht einfach akzeptieren können, dass ein Autist und Mathe-Genie zu einer Killermaschine wird. Und auch der Hintergrund von J. K. Simmons fand ich ganz cool in die Geschichte eingefügt. Für mich vergingen die 2 Stunden doch auch wie im Fluge.
Jetzt lese ich gerade, dass sogar ein 2. Teil in Planung ist? Nun ja, lässt sich drauf aufbauen. Ob man es braucht, ist dann eine andere Frage.
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Die Opening Scene mit dem tanzenden Baby Groot fand ich einfach grandios. Ich schaue gerade bei Youtube, ob Vin Diesel auch wirklich für den zweiten Teil noch mal einsprechen musste. Guardians of the Galaxy ist der etwas andere Superhelden-Film und bringt doch viel Humor mit. Von der Story her hat mich Vol. 2 nicht so gepackt und auch das Finale fand ich nun nicht so spannend. Fand ich die Szenen mit Rocket und dem coolen Michael Rooke als Yondu besser.
Hat mir sehr gut gefallen, nur den Romanzenteil hätte man auslassen können. Und ich finde der männliche Hauptcast ist eine Fehlbesetzung. Jetzt ärgere ich mich dass ich ihn mir damals doch nicht im Kino angesehen habe. Sehr Bildgewaltig und unterhaltsam.