Manche Aussagen bringen mich halt instant auf die Palme. Sorry.
edit: Mir gehts auch so mit dem alten Tom Cruise. Alles von ihm als er jung war seh ich immer noch total gern.
Manche Aussagen bringen mich halt instant auf die Palme. Sorry.
edit: Mir gehts auch so mit dem alten Tom Cruise. Alles von ihm als er jung war seh ich immer noch total gern.
dann haben wir uns wieder liep
Ich muss übrigens immernoch Maverick aus-checken
Ist mir leider bis jetzt noch nicht vor die Film-Flinte gelaufen
Musst dich nicht entschuldigen. Ich verstehe das.
Um so schöner ist es, we nn du ihn dann erwischt.
glaub mir, ich fieber’ schon drauf hin
So, jetz aber wieder ontopic:
Hab mir grad eben
#Oh Brother Where Art Thou
gegeben.
#Tjoa
Und wenn ihr mich fragt:
„Roy, weißt du denn überhaupt, was du dir da grad angeschaut hast?“
Ja, dann muss ich mit
antworten
Das muss ich erstmal geistig bisschen verdauen.
Aber ich muss anmerken: Bin n riesen fan von alter römischer und griechischer Geschichte/Mythologie.
Ich weiß nicht genau, war es, als zum ersten mal der name „Ulysses“ gedroppt oder etwas anderes passiert ist?
Ich weiß nicht genau. Aber auf jeden fall haben bei mir da gleich die Glocken geschrillt und mir war klar:
Homer’s Iljas und die Odyssee, ich kann mich auf was gefasst machen
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Jap, das ist mein Film. Genau sowas will ich im Kino sehen.
@anon65032539 Ryan Gosling bringt in der ersten Szene von The Place Beyond The Pines mehr auf die Leinwand als Keanu Reeves in seiner gesamten Karriere und dabei läuft er nur mit dem Rücken zur Kamera über einen Jahrmarkt. Wie kann man den nicht mögen?
Erstmals wurden die „Sirenen“ glaubhaft umgesetzt
Ouya! Des waren Sirenen wie mans heute in der “moderne” verstehen würde
Ich bin nicht der grösste Fan des Filmes ABER: Ich würde dir empfehlen noch ein bisschen weiter zu schauen im Bezug auf Interpretationen. Der Film kann auf eine ganze Menge Arten gelesen werden…
Ich würde behaupten, dass, wenn man es NUR als eine Allegorie darauf liest, dann verpasst man ein bisschen was.
Loving Vincent:
Einer der wohl kreativsten und interessantesten Filme, die ich seit langem gesehen habe, zumindest auf technischer Ebene.
Der Film besteht im Prinzip aus einer Reihe handgemalter Frames, welche den vorher mit realen Schauspielern gefilmten Film nachstellt… und der Eindruck der dadurch entsteht ist einfach nur wunderschön und atemberaubend.
Inhaltlich ist der Film leider etwas weniger stark. Die Story ist zwar gut erzählt und die Charaktere haben eine Menge Persönlichkeit (ein Lob hierbei an die Schauspieler… für diese Art Film wären sicher viele Schauspieler versucht, sehr übertrieben zu spielen, damit man das Schauspiel durch die Farbe noch erkennt, aber die meisten Schauspieler, mit zwei Ausnahmen, spielen völlig normal und authentisch), aber schlussendlich ziehen sich gewisse Dinge dann schon ein bisschen in die Länge und ich bin mir nicht ganz sicher, wie sehr mir der Film inhaltlich wirklich noch im Gedächniss bleiben wird. Vielleicht tue ich dem Film im Moment auch etwas unrecht, denn ich verstehe was er erzählen will und weiss es auch zu schätzen, aber so wie ich es im Moment sehe würde ich behaupten, dass ich den Film primär nochmals anschauen würde, um die technische Seite zu bewundern, und nicht zwangsläufig die Story.
Fazit: Wunderschön und kreativ. Sollte man sich ansehen, wenn man kann.
Ja, ich fand die auch ganz gut. Ich mein, natürlich sind das Scheißfilme, aber sie machen einfach Spaß.
Da das mein Lieblingsfilm 2017 war, muss ich dir da in allen Punkten entschieden widersprechen Obwohl, bei dem Minenspiel von Gosling gebe ich dir Recht…und trotzdem sehe ich den Mann wahnsinnig gerne schauspielern
Und gleich noch ein Animationsfilm.
The Boss Baby:
Muss ein schlechtes Jahr für Animationsfilme gewesen sein, wenn dieser Film echt für ein Oskar nominiert wird…
Keine Ahnung was daran Awards-würdig ist. Ehrlich gesagt, ich fand ihn ziemlich mies.
Erstens ist die Message des Filmes völlig unfokusiert und macht wenig Sinn. Der Anfang deutet an, dass die ganze Geschichte eigentlich zeigen will, wie der ältere Bruder das Eintreffen eines kleinen Bruders aufgenommen und erlebt hat… kleine, nette Idee. Leider habe ich keine Ahnung, wie man demzufolge 90% der Geschehnisse interpretieren sollte. Was genau geschieht in der realen Welt? Ich meine, nach einer wilden Verfolgungsjagd mit rasenden Fahrzeugen und Explosionen durch den Garten der Familie, bei der man kurz die Sicht der Eltern sieht, wie die Kinder auf kleinen Spielzeugautos im Schritttempo herumtuckern, sieht man dann zum Schluss die Konsequenten der Jagd nochmals aus der Sicht der Eltern… und plötzlich herrscht Chaos im Garten, Dinge stehen in Flammen und Babys hängen von Bäumen… also, sorry, da wussten die Filmemacher offensichtlich selber nicht, wie ihre Allegorie funktionieren sollte.
Und da ich die ganze Zeit damit beschäftigt war herauszufinden, was jetzt genau wirklich funktioniert, konnte ich in keine einzige Situation richtig involviert sein. Was genau auf dem Spiel steht, innerhalb des Filmes, war zu keinem Zeitpunkt wirklich klar. Wie soll ich da emotional abgeholt werden?
Man vergleiche das mit einem anderen Film der stark auf einer allegorie-Ebene läuft, “Inside Out”. Bei “Inside Out” ist zu jedem Zeitpunkt klar, was für echte Konsequenzen ein Ereigniss auf die reale Welt der Protagonistin haben wird. Deswegen kann man emotional wirklich dabei sein (Ok… FAST zu jedem Zeitpunkt… die grössten Schwächen von “Inside Out” sind die Momente, wo die Allegorie etwas auseinander fällt).
Und nicht nur im Bezug auf die Allegorie versagt dieser Film. Das Storytelling allgemein ist richtig schwach. Es gibt diverse Elemente, welche plötzlich eine Klimax oder Auflösung haben, welche aber zuvor praktisch nicht oder nur halbgar vorgestellt wurden. Zum Beispiel gibt es etwa in der Mitte des Filmes einen “Twist” im Bezug auf einen Charakter welche zuvor soweit ich mich errinnern kann einmal kurz im Hintergrund zu sehen war oder so… Kein Witz. Ich hätte nicht gewusst wer das war, wenn der Film es nicht nochmals wiederholt hätte.
Aber der Film ist nicht nur inhaltlich nicht wirklich toll, auch technisch gesehen ist er sehr, sehr enttäuschend. Wie ist es möglich, dass ich das Gefühl habe, der erste “Toy Story” Film hat die besseren und detaillierteren Hintergründe und Effekte? Der Film hat visuell einfach nichts zu bieten und stilistisch wirkt er oft genauso verwirrt und unfokusiert wie im Bezug auf die Story.
Nicht mal die Dinge welche bei mir in der Regel am einfachsten ziehn, wie die zwischendurch eingestreuten unheimlichen oder lustigen Szenen funktionieren hier. Irgendwie hatten die Macher weder das komödiantische noch gruselige Flair das es braucht, um solche Szenen aufzuziehen. Ehrlich gesagt, ich konnte genau ab zwei Witzen lachen, der Rest liess mich bestenfalls kalt und schlimmstenfall waren richtig störend. Sorry, aber in einem solchen Film haben Ace-Ventura-Style “Durchs Rektum rauskriechen” Witze einfach NICHTS zu suchen. Sowieso hat der Film eine ungemütlich hohe Anzahl Arsch- und Genitalien-bezogene Witze. Völlig daneben.
Und nicht mal wenn es zu den Details in der Animation kommt schien man sich Mühe gegeben zu haben. Es gibt zum Beispiel eine Szene, wo ein Witz daraus gemacht wird, wie ein Sabertropfen langsam aus dem Maul des Babys auf ein Stück Papier tropft… und als dann ein Schnitt kommt welcher die Szene von einem anderen Winkel zeigt sieht man, dass der Kopf des Babys nirgends in der Nähe des Papieres war. Und ich meine nicht, ein Paar Zentimeter daneben, ich meine so, dass sämtliche Elemente der vorherigen Einstellung nicht mehr zueinander passen.
Der Film wirkt einfach durch und durch faul gemacht. Keine Kreativität im Bezug auf die Animation, auf die Witze, auf das Drehbuch… man hat sich nicht mal Mühe gemacht die Allegorie die man ziehen will sauber zu durchdenken. Der Film hat auf IMDB im Moment ein 6.4 Score, und ich würde ihn noch tiefer setzen. Die letzten Jahre waren eine richtige Freude für Fans von Animationsfilmen, voller grossartiger Werke. Aber wenn ein solcher Film im letzten Jahr zum besten gehört was uns geboten wurde, dann ist dieses goldene Zeitalter der Animationsfilme wohl im Begriff zu vergehen.
Fazit: Wirklich kein guter Film. Faul und ohne jegliche Kreativität. Kann man getrost ignorieren.
das Problem ist das dieses Jahr nicht mehr eine Fachjury die Nominierung bei “best animated movie” gemacht hat, sondern sie die ganze Academy qualifizierte Filme auswählen konnte und die mit den meisten Stimmen wurden nominiert.
Bei animated movie zeigt sich einfach am stärksten die Perversion des Oscars Academy Systems weil da einfach viele nur das genommen haben, und auch später wählen werden, was ihre Kinder oder Enkel mochten weil Ihnen die Kategorie egal ist und/oder sie es als Kinderfilmkategorie sehen.
Wenn du mal in den Animethread schaust hat vor ein paar Tagen da jemand ein sehr gutes Erklärungsvideo zu dem Debakel gepostet und warum dadurch Anime zb jetzt nichtmal mehr die Chance hat überhaupt nominiert zu werden.
Hm, ja, das würde einiges erklären…
Wobei das wirklich ein neues Phänomen ist. Ich meine, letztes Jahr waren Filme wie “Ma Vie de Courgette” und “La tortue rouge” nominiert. Beides nicht umbedingt Mainstream-Kinder-Trickfilme.
Und auch dieses Jahr… “I love Vincent” scheint ein Film zu sein bei dem sicher Genre-Kenner hinter der Nomination stehen.
Mal schauen. Habe schon noch vor die anderen drei Filme dieser Kategorie noch anzuschauen. Dann werde ich auch besser beurteilen können ob “Boss Baby” ein Ausrutscher ist, oder ob die Nominationen wirklich so daneben sind.
Cool, werde ich mir ansehen. Danke.
Die Nomination von Ferdinand und Boss Baby ist eben vor allem dann krass wenn man bedenkt welche Animes (die durchaus qualifiziert gewesen wären da es einen Us release gab) komplett ignoriert wurden.
Da merkt man eben auch einfach das durchschnittliche alter der Academy Mitglieder.
Momentan würden die eben in der Kategorie animated movie auch einen Adam sandler film gegen Schindlers Liste gewinnen lassen, wenn letzterer ein Anime ist.
Vielleicht sollte man die Acadamy Awards auch einfach. North American Acadamy Awards nennen. ^^
Das würde es zumindest ehrlicher machen.
Einfach sagen „to be eligible for Oscars you Need to be a US based production Company and the movie has to screen in at least 500 US cinemas for at least 2 weeks“.
Dann hätte man auch gleich noch die lästigen Arthousefilme und die Briten (welche ja unfairerweise auch immer wieder sich nen Oskar holen) beseitigt
Eigentlich keine schlechte Idee die meisten Länder haben doch eh ihre eigenen Preisverleihungen und die Oscar Jury müsste denn nicht mehr so tun, als würde sie weltweite Produktionen eine Chance geben.