Deswegen habe ich auch Popcorn Kino geschrieben. Ist halt kein Three Billboards Outside Ebbing Missouri :).
Nur ein kleiner Nachtrag zu der Diskussion…
Mein Blick ist ein sehr spezieller auf den Film, und sollte euch im besten Fall kaum beeinflussen…Kann nachvollziehen wenn man ihn so sieht wie er vllt Vordergründig gemeint ist.
Ein Film das ein Thema behandelt egal welches, was instant bei allen und in der öffentlichen Wahrnehmung als kaum kritisierbar daherkommt…wird von mir umso kritischer und analytischer betrachtet …sehe die Selbstverständlichkeit und das durchwinken von Themen sei es Homosexualität, Sexismus, Rassismus uvm. als diskriminierend an …jede Bewegung/Minderheit hat das Recht auf eine Analyse, Kritik, oder das hinterfragen in alle Richtungen verdient…
Wieso wurde das Thema aufgegriffen?
Wird es politisch benutzt?
Versucht jemand/Gruppen seine eigene Agenda mit rein zu weben?
Und viele mehr…
Bin der Meinung das gewisse Themen zu wichtig sind um nur als Spielball benutzt zu werden …
Also bevor ich den Film, Buch oder Nachricht nicht für mich analysiert und hinterfragt habe, kann er in der öffentlichen Wahrnehmung noch so wichtig sein für irgendeine Minderheit, denen sie selber nicht angehören … das meine ich mit durchwinken, nicht alles ist automatisch gut nur weil das Thema behandelt wird.
Da von Seiten der Kreativen/Produzenten oder anderen das Bewusstsein besteht das wenn man ein Thema aussucht welches kaum kritisierbar ist …Indoktrinierung und unterjubeln von Ideologien zu 99 % vereinfacht da jede Kritik mit einem Schlagwort abgeschmettert werden kann…
Also besonders wenn sie Augenscheinlich doch nur gutes im Sinn haben und der Film oder Kunst ja für eine Bewegung/Minderheit spricht und alles eigentlich doch der Bewegung nur gut tun kann …umso aufmerksamer sollte man hinterfragen …
Find ich auch vollkommen legitim. Sehe ich teilweise ähnlich. Du benutzt mir nur zu viele Fremdwörter…
Nein, Scherz am Rande, mir ist nur die Mussolini-Szene ebenfalls im Gedächtnis geblieben, weil ich die einfach ein wenig „odd“ empfand, wie der Franzose sagt. Der Film und die Beziehung ist so frei von Konflikten und plötzlich kommt diese Szene daher. Daher finde ich den Ansatz etwas auch kritisieren zu dürfen, obwohl es ja so wichtig und verständnisvoll für eine Gruppierung ist oder von einer breiten Masse geliebt wird, so spannend.
Ich mag den Film, aber ich bin auch nicht 100%ig im Reinen mit ihm.
Und irgendwie freue ich mich gerade diebisch auf nächste Woche, wenn Black Panther Thema wird.
Könnt ihr Ede in einen dunklen Raum setzen, ihn über Black Panther reden lassen und das ganze dann “Black Ranter” nennen?
#Black Rain
habs zwar schon zwei mal oder so gesehn, hab aber noch mal bock drauf gehabt.
und um ehrlich zu sein:
man braucht sich bloß das Cover und das VER*** geile INTRO anschauen:
Allein das sagt schon genug aus, finde ich
Der Film hat einfach die perfekte Mischung aus Style und Substance.
Gute Schauspieler, Andy Garcia, Michael Douglas, Ken Takakura und Kate Capshaw als Joyce
Am Anfang ist der Stil in Osaka so diesig, dunkel, neblig, und auch die Michael Douglas und Andy Garcia sind auch verloren in der Stadt.
Und als sich dann langsam die Situation wendet, und sie einen Tipp von Joyce bekommen, ändert sich der ganze Stil.
Die Farben werden wärmer, God-rays werden verstärkt eingesetzt und die Farbtöne Orange&Rot fangen an zu überwiegen.
Ich meine, gibt es einen besseren Ort für warme Farben, als eine Schwerindustrie-Fabrik?!
Und dann der Shootout auf dem Weinberg, als die Oyabun sich treffen…
Die Farben werden klar, deutlich und die Bilder werden endlich scharf.
Kurzzeitig könnte man meinen, Ridley Scott hat vergessen, dass er nicht Blade Runner filmt, so ähnlich ist der Stil in der Mitte für 3-5 Minuten. Aber das hab ich auch gefeiert.
Und lasst uns nochmal auf die God-rays zurückkommen.
Oida.
Und ansonsten noch geile Shots, die mir aufgefallen sind:
(Hier merkt man eben, dass die zwei als Amerikaner so gar nicht in das Bild passe)
Bei sowas geht mir echt einer ab.
Das Framing, die „Linienführung“, der Style und dann noch dazu der Inhalt…
Kennt jemand vielleicht ähnliche Filme?
Witzig, die Frage schießt mir auch direkt immer in den Sinn, wenn ich an den Film denke.
Denke aber das du den schon kennst …
„kennen“ schon, im sinne von „gehört haben“
Mensch, hammer, Mickey Rourke spielt da mit!
Ist notiert
Einzig allein vom Stil und der „Epicness“ her könnte ich noch Michael Mann’s „HEAT“ anführen
Ich muss dann immer an “French Connection” denken. Ist zwar auch irgendwie same same but different, aber es ist ja echt mehr so ne schwer zu definierende Gefühlssache, jedenfalls für mich.
stimmt, der ist stilistisch auch sehr “eigenwillig”, der sagt mir auch zu.
Aber so wie Black Rain oder HEAT würd ich ihn nicht einstufen.
Genau, Same, but different, stimmt scho
Genau, er hat noch das Zusammentreffen der verschiedenen Cops & Kulturen mit Black Rain gemeinsam. Gleichzeitig aber auch gute Crimestory für sich genommen und ganz eigener Stil, wie du schon sagst.
Ein geiler Film. Punkt. Im Jahr des Drachen würde ich auch als vergleichbar empfehlen.
Und tatsächlich würde ich sogar Leon - Der Profi, Nikita und Subway als zumindest stilistisch ein wenig vergleichbar ansehen. Aber ich glaube dass Scott schon immer ein wenig Inspiration für Besson war. Aber von Scotts Bruder Tony könnte dann vielleicht noch Begierde interessieren.
Was das urban-fremdartige angeht würde ich vielleicht noch Chungking Express und Fallen Angels empfehlen, auch wenn sie sich doch etwas anders anfühlen.
Glaube meinst Tony Scott
Stimmt Atmosphärisch/Stilistisch passen die von dir genannten sehr gut …
Von den Bilder her hätte ich gedacht, das dass „Big trouble little China“ wär.
Wurde The Cloverfield Paradox schon bei Kino+ besprochen? Habe ich vor ein paar Tagen gesehen und fand ihn ganz unterhaltsam - Vor allem die Szenen, welche mit dem Thema “Paradox” zu tun haben. Ich kenne diverse alte Kult-Sci-Fi-Filme nicht, aber hier waren einige Referenzen/Hommagen an alte Klassiker oder?
Drecks-Autokorrektur…
Lone Wolf and Cub: Sword of Vengeance (Kozure Ōkami)
Dieser Film war mein erstkontakt mit dem japanischen Kino, nach dem ich mich schon einige Zeit mit Mangas und Animes auseinander gesetzt habe. Der Manga und der dazugehörige Film stammen aus den 70ger Jahren. In dem Film geht es um den Scharfrichter und Meister des Schwertes des Shoguns, der durch eine Intrige seine Ehre verliert und nun auf dem Pfad der Rache wandelt. Der Film beleuchtet diesen und die Konsequenzen die sich daraus ergeben. Bei den Kämpfen fließt ordentlich viel Kunstblut, man sollte sich aber keine zu ausgefallene Koreographie erwarten. Falls ihr den Film noch nicht kennt und eine Schwäche für alte Samurai (Ronin) Movies habt, kann ich euch den Film auf jeden Fall empfehlen :).
Ist erst nach dem Super Bowl erschienen. Als frühestend heute…
Einer dieser Sätze die mittlerweile definitiv zu oft benutzt werden
Ist das ein Lob? Sollte nicht jeder Film, auf die eine oder andere Weise zumindest “unterhalten“?