Oh my god!
Ist so bizar einen Tag nach „All the Money in the World“ diesen Trailer anzuschauen! Die gleichen Charaktere, viele der gleichen Szenen und Locations… aber ein völlig anderer Ton. Das ist ja mal geil
Nun, keine Überraschung, in diesem Trailer sehen die Charaktere viel, viel überrissener und überzeichneter aus als im Film… ist aber, wie gesagt, auch ein ganz anderer Ton welche diese Serie anzustreben scheint.
Ausserdem: Serien können es sich erlauben die urprünglichen Charaktere viel, viel überzeichneter darzustellen, da sie danach mehrere Stunden Zeit haben, die extremen Charaktereigenschaften in den richtigen Kontext zu setzen. Ein Film hat das nicht. Wenn ein Film mit überrissener Dartellung der Charaktere arbeitet, dann wird dieses Bild der Charaktere für 2 Stunden lang die dominante Seite sein.
Ja, endlich ein Film mit Jackie der nicht aus Asien kommt und mir sehr gefallen hat. Seine Rolle ist sehr verletzlich so muss er hier viel leiden und zeigt wieder was er trotz seines Alters drauf hat.
Auch Pierce Brosnan Rolle ist sehr gut.
Was der Film so richtig macht sind echt harte und glaubhafte Fights und starke Action. Hier mal ohne die typische Komik von Jackie er ist hier sehr ernst. Das Blut das man sieht ist sicher Kunstblut gerade bei den Verletzungen.
Jackies Gegner sind Irländer und die sind knallhart und nicht doof so wie ich es bei einigen von Jackies Ausland Filmen sah.
Stark fand ich auch wie Jackies Charakter in MacGyver Manier Bomben und Fallen baute.
Es gibt im Film viele Tote und einige echt harte Szenen gerade nach dem ersten Bombenanschlag.
The Foreigner ist ein Film der in Richtung Hard To Die, Stadt der Gewalt und New Police Story geht.
Gerade für Jackie der es außerhalb von Asien mit glaubhaften Rollen so schwer hat zeigte hier wieder das er es kann. Ganz starke China, Großbritannien, USA Co Produktion von Martin Campbell von mir eine Kaufempfehlung für alle auch Nicht Jackie Fans 8/10.
Keine Ahnung, ist normalerweise nicht mein Genre. Ist der jetzt gut oder schlecht?
Teilweise schön abgedreht, teilweise aber auch langweilend dämlich. Manchmal recht ansprechender Style, aber manche Stilmittel versteh ich nicht. Und wehe dem, die Charaktere fangen an zu sprechen.
Na ja. Ein weiterer Netflix-Film, den ich mal gesehen habe aber schnell wieder vergessen werde.
Lärm und Wut (1988) Orig DE BRUIT ET DE FUREUR
Von Jean-Claude Brisseau
Hier mal ein anderes Fenster in die 80ger, keine Kids mit BMX Rädern, auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer… Nein! Hier ist das Abenteuer Das Leben und überleben, die Suche nach Einer Identität.
Brisseau überzeichnet und komprimiert bewusst um das Leben in den Banlieues greifbar zu machen, die Gewalt, das Exzessive, die Hoffnungslosigkeit…
Jeder versucht dem Moloch zu entkommen, aber in diesem Microkosmos sind die zwischenmenschlichen Bindungen stark, doch leider auch zu stark um dem ganzen zu entkommen.
Eine Gang wird von einem skrupellosen lesbischen Pärchen angeführt…,mehr Gleichberechtigung geht nicht
Lärm und Wut ist das geistige Prequel zu Hass (Le Haine)
Der Film ist konsequent und rigoros ( der Trailer spiegelt dies nicht wieder)
Klare Empfehlung!
Beim Schauen des Films habe ich zwei verschiedene Filmliebhaberherzen in meiner Brust schlagen gehört:
Einerseits hätte ich mir manchmal gewünscht, dass er was die Story betrifft einen etwas aufregenderen Weg einschlägt als sich nur auf die Beziehung der Beiden zu konzentrieren. Und kurzzeitig scheint der Film ungefähr in der Mitte auch genau diesen Weg einschlagen zu wollen, um sich dann aber doch erstmal wieder treu zu bleiben. Das Ende der Geschichte fand ich dann allerdings wieder richtig klasse - hat sich fast ein bisschen wie aus einem Park Chan-Wook Film angefühlt.
Auf der anderen Seite hat mir das ganze Hin und Her zwischen den zwei bzw. drei Hauptfiguren richtig gut gefallen: das exzellente Zusammenspiel zwischen Skript und hervorragend aufgelegten Darstellern, wie sie mit Mimik, teilweise nur mit Blicken, mit ganz präzise gewählten Worten und Betonung in verschiedenen Varianzen gespielt haben und dadurch indirekt so viel über das Innenleben der Charaktere verraten, war wirklich ein großer Spaß zu sehen. Allein schon wenn Daniel Day Lewis mal wieder in den “Kotzbrockenmodus“ verfällt, war ich oftmals hin und her gerissen zwischen dem Wunsch seiner Figur eine reinhauen zu wollen und dem Darsteller Beifall zu klatschen - wirklich ein Genuss.
Wie eigentlich immer bei PTA-Filmen verspreche ich mir auch wieder viel von einem zukünftigen rewatch. Vor allem für eine spezielle psychologische Ebene, auf die oftmals im Film hingewiesen wird, erwarte ich mir noch ein bisschen mehr Erleuchtung.
Okydoky, stimmt mit dir im groben überein, nur ich muss sagen:
Das „Lauchige“ von Chadwick war vielleicht gewollt, da er eben nicht mit so nem riesen-ego durch die Gegend läuft,
Andy Serkis war für mich n bisschen zu viel „böse, weil böse“, fast schon wie n Samstag-vormittags-Cartoon-Bösewicht.
Aber ja. CGI wirkte öfter bisschen sehr hingerotzt, manches wirkte bisschen arg hingerotzt und unlogisch.
Wer zum teufel nennt den „erz-feind“ denn wirklich ernsthaft „Kill-monger“?
Und warum läuft der rum wie der letzte Hipster?
(Wirkt arg erzwungen und auf pseudo-cool getrimmt)
woher hat der bösewicht die goldene rüstung, die die gleichen-energie-speichernden fähigkeiten zu haben scheint, ohne jemand in ihrem labor gewesen zu sein?
Forest Whitaker schmeißt sich dazwischen und die Killer-mango killt ihn ohne irgendwas zu hinterfragen? „Ich war dabei, meine Schuld“ => ohne nachfrage ganz gelassen bumm => tot.
Nicht aus „blind anger“ heraus getötet, wo so ne schnelle handlung logisch wäre.
Das wirkte etwas arg gestelzt um Drama zu erzwingen.
und der End-fight war ja mal mit abstand das lauchigste, was die lauchigkeit zu bieten hat, ey.
Die fighten da im halbdunkeln und fallen gefühlt 2600000km weit in die tiefe, sodass man als zuschauer 0,0 sieht und sich drauf verlassen muss, dass der fight
eeeepisch ist, aber nichts sieht.
Da lobe ich mir doch gute Martial Arts, wo man schön viel sehen kann.
Er wird wohl reingegangen sein, schließlich steht er quasi davor
Wenn ich mir leute wie Cam Newton oder Russel Westbrook anschaue oder Michael B. Jordan selbst anschaue, ist das gar nicht so ungewöhnlich für einen jungen schwarzen mit etwas geld in der Tasche
Ich will mich nicht bei filmen auf mutmaßungen stützen, wenn der Film selbige nicht selbst „anbietet“ oder machen will.
Wie bei No Country for Old Men das mit dem „Auf der Veranda stehen und die Schuhe anschauen“ von Chigurgh.
Da kann man „mutmaßen“, und soll man mutmaßen.
Und er „wird wohl…“ trifft hier zu, aber nur, weil der Film es selbst so fordert.
Naja, von nem Typen, der im Militär sehr effektiv und erfolgreich war, erwarte ich eher anderes auftreten. Eher richtung Kumpel vom Punisher in der neuen Serie, Anton Chigurh in No Country oder andere disziplinierte Ex-soldaten (Bucky…)., die jetzt durch die Marvel-landschaft streifen.
Aber okay, vielleicht kleidet er sich deshalb genauso pseudo-hipsterisch.
Nur wahrscheinlich rennt er so rum, um an die Zuschauerschaft „anzuknüpfen“ und lässig rüberzukommen.
Meine Reaktion bei seinem ersten auftritt war halt leider nicht „boah cool“, sondern eher.
Kann ich nichts dafür
Aber ok, I’ll give you that. Goldene Rüstung ist abgehakt, vielleicht auch die Hipsterizität.
Bleiben noch die Dazwischen-werf-sache, das Gefühls-gedüdel, Serkis’ eindimenionalität, Freeman’s erzwungene „slapstick“, der (mir) zu oft erzwungen Humor (Aber dreh nicht durch! oder wie das hieß) und das darüberliegende manchmal erzwungen drama.
Der 5. Stamm hat mir gefallen, erinnerte mich an Die Zwerge
Nee, würde ihm wie du so um dem 4-6/10 Bereich geben
Das mit dem Raumschiff wirkte auch so arg gezwungen auf „modern“ gemacht…
Aber vielleicht bin ich auch mit zu hohen Erwartungen an den film rangegangen, kann gut sein…
Ich fand halt Ant-Man relativ gut, da hat man gemerkt, dass Edgar Wright regie geführt hat, und in welchem Teil des Films er das primär getan hat
Und die Hipster-Mango taucht am Anfang auf, verschwindet dann in der Versenkung, nur, um dann 2 Stunden später wieder aufzutauchen „Heyy! Hurra! Hurra! Der Kobold mit dem Hipster-haar, hurra! ist wieder da!“
Boah ey…
wo soll er es den her haben, auch wenn sie nicht zeigen wie er im Labor war, ist das die einzig logische Lösung und da keine andere geboten wird, macht es Sinn einfach davon auszugehen. Aber ja man hätte es zeigen können.
Ich fand es etwas erfrischender das er eben nicht wie die andern rüber kam in der Hinsicht. Es gitb da ganz andern Sachen die man hinterfragen kann, zb warum er sich so in Wakanda bewegt als wäre er schon immer da.