Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Bunker of the Dead

FPS Style? Nazizombies? Endboss-Hitler? Gekauft!
Ist genauso herrlich dämlich wie es klingt. Was ein Spaß :smiley:

I Don’t Feel at Home in This World Anymore

Der Film hat mich doch etwas überrascht, da ich recht Blind ran gegangen. Durch den Anfang des Filmes habe ich eine ganz andere Vorstellung gehabt wo der Film hin will. Erst durch wurf eines Ninjasterns konnte er meine volle Aufmerksamkeit gewinnen. Die Hauptcharaktere bilden ab dem Zeitpunkt auch ein schönes Duo, welches das Gesetz selbst in die Hand nimmt. Andere Charaktere außer den beiden Hauptcharaktere blieben schon recht blass, weshalb die Szenen mit den Antagonisten vor dem Finale nicht zu stärken des Films gehören. Fand den Humor gut, kann aber verstehen, wenn jemand diesen an manchen Stellen als zu gewollt wahrnimmt.

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Blade of the Immortal

Japanischer Samuraifilm , viel Splater, ein nicht mega besondere aber doch spannende Rachestory durchaus gut gespielt.

Hatte Spaß 7/10

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Back to the Future Part III (Rewatch)

War ich von Part II noch maßlos enttäuscht, holt mich der nur ein Jahr später veröffentlichte Abschluss der Trilogie wieder direkt ab. Der dritte Ableger der kultigen Zeitreise-Reihe besinnt sich auf seine ursprünglichen Stärken und präsentiert ein Abenteuer, das wunderbar rund und stimmig daherkommt.

Die Geschichte dreht sich selbstverständlich erneut um Marty und Doc Brown und macht genau da weiter, wo sie in Part II aufgehört hat: im Jahr 1955 vor der Rathausuhr von Hill Valley. Der 1985-Marty erschreckt Doc Brown mit seinem plötzlichen Auftauchen und macht ihn auf einen seltsamen Brief aufmerksam. Da Doc Brown scheinbar Übles bevorsteht, beschließen beide kurzerhand, ins Jahr 1885 zu reisen und alles endgültig ins Lot zu bringen.

Der dritte “Back to the Future”-Film von Robert Zemeckis macht erfreulicherweise eine Menge richtig. Der Wilde Westen wirkt deutlich greifbarer und atmosphärischer als noch die gimmickhafte Zukunftsvorstellung aus Part II. Außerdem kommt Buford “Mad Dog” Tannen bzw. Biff wesentlich sympathischer und bedrohlicher rüber. Über den Charakter Clara Clayton - Doc Browns love interest - lässt sich zwar streiten und teilweise war mir ihre Darstellung etwas zu gewollt und an den Haaren herbeigezogen, aber das Gute ist, dass dies von den Stärken des Films kaum ablenkt.

Ebenfalls wunderbar an “Back to the Future Part III” ist, dass alles gesund reduziert wurde und stringent daherkommt. Der Großteil des Films beschäftigt sich mit Martys Abenteuert im Wilden Westen und die Zeitsprünge dienen eher als Klammer, die alles zusammenhält.

Wenn ich irgendetwas kritisieren könnte, dann vielleicht, dass die Reihe sich mit Teil drei dann endgültig abgenutzt hat. Ein viertes Abenteuer mit Doc Brown und Marty braucht man nach diesen drei Filmen meiner Meinung nach nicht und das Konzept wirkt selbst in Part III schon nicht mehr besonders neuartig oder kreativ. Im Grunde spielen Robert Zemeckis und Bob Gale den ersten Teil zwei Mal nach und irgendwann ist auch mal gut.

"Back to the Future Part III"ist ein gelungener Abschluss, der zwar nicht ganz an den ersten Film der Reihe herankommt, unter’m Strich aber gut unterhält und den ziemlich durchwachsenen zweiten Teil vergessen lässt.

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Speak (2004) mit Steve Zahn und Kristen Stewart.

Die Protagonistin Melinda (K. Stewart) wurde auf einer Party vergewaltigt, hat aber noch mit niemandem darüber gesprochen und versucht es zu verarbeiten, während ihres ersten Schuljahres auf der High School.

Man muss ein Freund von leisen Filmen mit sehr gemächlichem Pacing sein um diesen Film zu mögen. Somit mochte ich ihn (ok, auch wegen Kristen Stewart)

Den Film gibt es im Rahmen von “amazon prime” dort derzeit kostenlos zu sehen.

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Paar Filmchen in letzter Zeit geschaut…

1922 (Netflix)
Fieser dramatischer Horrorstreifen nach dem Roman von Stephen King. Hat mich gut unterhalten, durchweg gute Schauspieler, es gab ein paar Ekelmomente. Wer Ratten nicht ausstehen kann, nicht anschauen :wink:

Auslöschung (Netflix)
Geil! Hat mir super gefallen und ließ mich mit einem WTF zurück. Schwächen: Dialoge (wer schreibt sowas?!?!), teilweise das Tempo, sehr langes Ende; Stärken: Mindfuck, Schauspieler, tolles Design der Welt und macht Bock auf mehr. Ich schau Natalie Portman einfach gern beim Spielen zu :slight_smile:

Last but not least…
Tomb Raider
Kann im TR-Thread nachgelesen werden: Tomb Raider (2018) - #62 von finchen182

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Den hab ich auch auf meiner Watchlist für die nächsten Tage. Bin schon gespannt :slight_smile: Vorlage war allerdings kein Roman sondern lediglich eine Kurzgeschichte, was ich sogar noch besser finde, da ich mir erhoffe möglichst viel davon im Film wiederzufinden.

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Amour - Liebe (2012) von Michael Haneke

Liebe.
Es gibt wohl kaum ein Thema das öfters in Filmen, wie auch in jeder anderen Kunstform, dargestellt bzw. behandelt wird. Jedoch werden die Protagonisten dieser Filme, überwiegend im jungen bis mittleren Alter gezeigt.

Michael Haneke dagegen, hat eine andere und gleichzeitig noble wie bemerkenswerte Herangehensweise, sich dem Thema Liebe zu widmen. Er siedelt seine Charaktere, George und Anne, im gehobenen Alter (in ihren 80er) an und erzählt so, was im Lebensabend für Hindernisse und Herausforderungen, auf ein sich liebendes Paar, zukommen können.
Dies macht er mit einer solchen Nüchternheit und Konzentration auf die Charaktere, dass für Sentimentalitäten und Kitsch keine Zeit bleibt.
Er verzichtet komplett auf Spielereien mit der Kamera und größtenteils auch auf Musik und verlässt sich stattdessen lieber auf Jean-Luis Trintignant (George) und Emmanuelle Riva (Anne) in den Hauptrollen. Beide zahlen es ihm mit hervorragenden Leistungen zurück und stellen ihre Charaktere, trotz komplett unterschiedlicher Anforderungen, unglaublich liebenswert und nachvollziehbar dar.
George, der sich voller Hingabe und bis zur Selbstaufopferung um seine Frau kümmert und Anne, die miterleben muss, wie sie immer hilfloser und abhängiger von anderen wird.

Selten oder vielleicht noch nie, hat ein Film einen ehrlicheren und schonungsloseren Einblick in die Liebe und das Leben im Alter gegeben.
Harte Kost, die aber unbedingt angesehen und gewürdigt werden sollte!

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Ich bleib eigentlich immer bis nach dem Abspann sitzen. Abgesehen davon, dass ich es schon allein aus Respekt vor den Filmschaffenden als eine gute Sache empfinde, hat man so auch noch mal etwas Zeit, über das Gesehene ganz in Ruhe nachzudenken.

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Gerade eben Blues Brothers

Davor zuletzt vor 10-15 Jahren gesehen. Immer noch ein Meisterwerk. Grandiose Musik, tolle Dialoge und einfach sehenswert wenn man eine gute Zeit haben will.

10/10 :smiley:

Im Kino warte ich auch immer den Abspann ab. Einerseits um den Film zu verarbeiten und um zu schauen ob nicht noch was kommt am Ende. Oder einfach weil die Musik gut ist. Dieses Gehetze im Saal sowie der Abspann kommt finde ich furchtbar.

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The Florida Project 9/10
Ich kann nicht mal wirklich in Worte fassen, was ich an dem Film so toll fand aber er hat mich einfach sehr berührt. Er stellt einfach so gut das Leben, vollkommen mittelloser Menschen dar, die wirklich alles tun, um halbwegs über die Runden zu kommen aber dennoch gezwungen sind von einem Tag in den anderen zu leben. Ich kann den Film wirklich jedem nur wärmstens ans Herz legen. Und hier noch ein interview mit Sean Baker, was ganz interessant ist:

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Black Panther

Hat mir sehr gut gefallen. Sehr interessante Story und tolle Bösewicht(e).

Hab ich nicht damit gerechnet.

8/10

The Avengers

Brauchte heute mal ein Film, den ich schon gesehen hatte und mal nebenbei laufen lasse. Da ist mir The Avengers bei Netflix aufgefallen. Ein klasse Superhelden-Film. Die Action macht Spaß, aber besonders alle Charaktere harmonieren so gut miteinander. Der Witz und die One-Liner sind so gut abgepasst. :smile:

Ich muss mir auch nochmal unbedingt Age of Ultron anschauen. Den hatte ich mal im Flieger gesehen und da fehlt mir so das ein oder andere, was mir im ersten Teil noch gefiel.

5 Zimmer Küche Sarg (Rewatch)

eine der besten Komödien dieses Jahrzehnts, wer Thor 3 witzig fand ( ich nicht ) dem kann ich diesen Film ans Herz legen um sehen was Waititi an subtilem Humor drauf hat

9/10

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Annihilition

Also ich muss sagen, ich bin sehr angetan von diesem Ansatz im Science Fiction Genre. Ich denke wie Schröck, dass er eigentlich nicht zu “schwer” für das Publikum wäre, auch wenn der Film den Zuschauer mit offenen Fragen zurück lässt.
Die Bilder hätte ich zumindest gerne im Kino gesehen und auch die Erzählstruktur war spannend aufgebaut. Die Zusammensetzung von Ton, Schnitt und Musik hat mir sehr ebenfalls zugesagt. Die Effekte haben überzeugt und ich mochte auch die Idee von dem Prisma und im großen und ganzen wirkte das innere des Schimmers überzeugend.

Schauspielerische Leistung top.

Mich würde nur interessieren wieso, weshalb und woher auf einmal die Tätowierung aufgetaucht ist am Arm der Biologin. Ist das ein “Fehler” im Echosystem der ganzen DNA-Sache? Das ist mir ein wenig entgangen…

Stimmung, Bild, Musik, Story hat für mich alles gepasst.

9,8/10

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Annihilation

Ich habe nun gestern auch Annihilation gesehen. Muss den Film aber nochmal sacken lassen. Optik und Soundtrack sind aber schon mal fantastische.

Nur wird nach dem Sacken lassen, wohl Ex Machina immer noch der Film sein, den ich mehr mag. Was aber generell an dem Plot liegt. Mochte die künstliche Intelligenz lieber als Gruppe von Wissenschaftlern geht ins unbekannte Terrain.

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Hab Annihilation gestern erst nochmal gesehen.

zur Tattoo–Frage:

Das Tattoo stammt ursprünglich vom “Bauchweh-Typen”, dann bekommt es die Paramedic-Dame und später dann Natalie Portman.

Ich denke, es dient einerseits dazu, dem Zuschauer die Funktionsweise des Spiegelns & der “Refraction” näherzubringen, also wie der Schimmer Merkmale von manchen Wesen zersetzt, mutiert und auf anderen Wesen neu kombiniert bzw. spiegelt – ähnlich wie die Stimme der einen toten Frau sich mit dem Bär kombiniert oder (angeblich, ist mir nicht aufgefallen) soll Oscar Isaac später im Film den Dialekt von dem “Bauchweh-Typen” annehmen etc.

Andererseits hat es bestimmt auch symbolische Funktion. Ich hab gelesen, dieses “Schlange beißt sich selbst in den Schwanz in Form eines Unendlichkeitszeichens”–Symbol nennt sich “Uroboros”. Laut Wikipedia:

…often taken to symbolize introspection, the eternal return or cyclicality,[3] especially in the sense of something constantly re-creating itself. It also represents the infinite cycle of nature’s endless creation and destruction, life and death.

Speziell der letzte Part passt ja eigentlich sehr gut zu den immer wieder auftauchenden Motiven im Film [Zellteilung (-spiegelung), Selbstzerstörung, Mutation, Evolution].

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gute analyse, das mit dem dialekt muss ich mal drauf achten wenn ich ihn mir nochmal ansehe, wäre ne sehr coole kleinigkeit

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Das mit dem Dialekt ist ach nicht schlecht, in der Synchro hat man nur gemerkt das sein Sprachduktus an sich anders war.

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Manchester by the Sea

Immer noch ein fantastischer Film mit einem der besten und authentischsten Drehbüchern überhaupt.

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