0/5 ist meinem Gefühl nach dann ein Standbild. Halt 0 Film selbst 1/5 ist dann so YouTube mäßige Filme die jemand ohne Ahnung und Talent selber gemacht hat.
So wäre meine Kategorien wenn man dann noch 5/5 für einen für mich sehr guten Film weg nimmt bleibt 4/5-2/5 also müsste man 95% aller veröffentlichten Filme in 3 Punkt also gut Mittel und schlecht sortieren. Fänd ich sehr unpassend.
Und warum sollte man x/5 als Bewertung nutzen und dann doch 0,5er Schritte dann doch besser gleich x/10 nehmen und wieder mit ganzen Zahlen arbeiten.
So würde ich das auch machen dann sind aber wirklich kaum noch ein Film 10/10 und auch eigentlich nichts wirklich 1/10 aber es gibt dazwischen mehr Platz.
Aber wenn man wie z.b. Netflix nur 1-5 Sterne hat dann gibt es halt echt viel das ich mit 5 Sternen bewerten würde.
Weil Leute bei 0-10 auf die Idee kommen koennten, auch halbe Punkte zu vergeben.
Bei 0-5 denkt keiner daran, 3,25 zu vergeben.
Und das Argument 0/5 gibt niemand ist genauso wie damals in der Schule, als mir Leute erzaehlen wollen, man duerfe keine sechs als Note verteilen.
“Aber er war doch da! Er hat doch 1/40 Punkten erreicht.”
Sage ja nicht kann man nicht geben aber 0/x ist für mich einfach eine Bewertung für ne Arbeitsverweigerung. Wie gesagt wenn ein Film 90min Standbild hätte wäre das 0/x aber finde nicht das man irgendeinem Film der Ton schnitt Schauspieler usw hat auch nur ne 0/x geben kann. Weil dann bleibt halt nichts für Arbeitsverweigerung übrig.
Deswegen gibt’s ja auch wenn jemand die Aufgaben Stellung verstanden hat das deutlich gemacht hat usw auch Punkte selbst wenn er am Ende immer zu einem falschen Ergebnis kommt. Er hat aufjedenfall mehr geleistet als einer der ein leeres Blatt abgibt.
Und wenn man Probleme hat in x/10 einzusortieren dann sollte man überlegen ob man nicht andere Probleme halt als bei 10 Stufen noch zwischen Stufen zu machen. Außerdem wird das Problem ja nicht besser in dem man dann sagt okay ich kann mich nicht zwischen 6 und 7 von 10 entscheiden also lass mal zwischen 3 und 4 von 5 entscheiden. Da hilft doch die 0,5 nicht weiter weil man einfach ein Problem hat ne klare Aussage zu treffen.
Also, wenn ich nach dem Letterboxd Prinzip bewerte, dann sind 5/5 wirklich nur meinen absoluten All-Time-Favorites. Für den Rest hat man dann immer noch 0.5 - 4.5 zur Verfügung.
Ich hab bei 608 Filmen bei Letterboxd bisher vier Filme mit 5/5 bewertet, und acht mit 4,5/5. Der Rest ist niedriger. Acht Filmen habe ich die niedrigste Punktzahl, 0,5/5 gegeben. Meine Überlegung beim Bewerten ist immer, dass es auch im sehr guten und im sehr schlechten Bereich noch einen gewissen Spielraum geben muss. Wenn man zu viele Maximal- bzw. Minimalnoten vergibt, dann tritt ein Decken- bzw. Bodeneffekt ein, und zwischen den Filmen kann nicht mehr richtig differenziert werden. Für mich ist eine 3/5 ein „okayer“ Film, der weder besonders gut, noch besonders schlecht ist, mich aber zumindest unterhalten hat. 4/5 ist ein sehr guter Film, den ich auch nochmal schauen und guten Gewissens weiterempfehlen würde. 4,5/5 ist ein überragender Film, den ich immer wieder anschauen könnte, und den ich auch auf jeden Fall besitzen muss. 5/5 sind All-Time-Favorites.
Naja wenn es da halt vorgegeben mit 0,5er schritten von 0-5 geht dann ist das ja das selbe als wenn man 0-10 hat mit ganzen Zahlen. Und da bin ich ja auch so ne 10/10 ist halt sehr selten aber wenn man nur 5 Punkte hat in die man alles sortiert bin ich schon öfters bereit ne 5/5 zu vergeben.
Ja, ich habe ihn mir tatsächlich mal angetan, nachdem ich, zugegeben, dachte, Kevin Smith hätte nun endgültig den Verstand verloren. Zu meiner großen Verwunderung, wurde ich allerdings ziemlich überrascht.
Auch hier habe ich mich mal wieder an eine kleine Letterboxd „Review“ gesetzt, die es etwas näher erklärt.
Whiplash
Not quite my tempo. Wow! Vom Anfang bis zum Herzschlagfinale ein verdammt guter Streifen. Das unverbrauchte Szenario und die tollen schauspielerischen Leistungen von Miles Teller und J.K. Simmons machen den Film zu einem echten Erlebnis. Finde ihn sogar besser als den im gleichen Jahr erschienenen Birdman.
Haha, wenn du meinst Um dem Film eine 10/10 zu geben fehlte mir dann doch noch etwas. Das kann man zwar meistens gar nicht so genau betiteln, doch um diese Punktzahl zu erreichen muss der Film dann doch noch mehr als „verdammt gut“ sein. Mein subjektives Bauchgefühl ist der Meinung, dass Whiplash nicht ganz dazu gehört. Doch egal welche Wertung, unbedingt gucken! Habe lange mit dem nachholen gewartet und es hat sich gelohnt.
Naja, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Whiplash gehört, seit ich ihn das erste Mal im Zuge meiner Oscars-Recherche 2015 gesehen hab, zu meinen absoluten All-Time-Favorites.
Whiplash hab ich auch gerade nach den Feiertagen gesehen und kann dir da nur uneingeschränkt zustimmen. Ich fand auch toll wie man immer mal wieder kurze Momente hatte in denen Fletcher doch mal ganz kurz zeigt dass er ein Mensch ist (zum Beispiel als er mit dem kleinen Mädchen redet) nur um dann direkt danach wieder ein noch größerer Unsympath zu werden als er eh schon war.
Und das Finale war wirklich der Hammer. Wir waren da gerade schon am Essen aber ich war komplett gefangen vom Film und hab gar nicht mehr dran gedacht weiter zu essen.
Kubo & The Two Strings
nie von gehört, doch da Schröck ihn in der Liste hatte, mal angeschaut:
Aside from the technical stuff the movie seemed to me very bad paced, plus, you have a world where no rules seem to apply, so everything is possible, can and will happen. That makes things very boring and uninteresting. The premise of the movie is of course nice and well done, but the spiritual and “heavy-meaning” dialogues could not hook me. -2,5/5-
(von letterboxd kopiert)