Das finde ich genau nicht, Matthew McConaughey hatte in dem Jahr für Dallas Buyers Club den Oscar für den besten Hauptdarsteller bekommen. Meiner Meinung war Leo in Wolf of Wallstreet besser (allein die Auto einstiegs szene). Bei diesem vergleich muss ich auch immer an das gespräch von Leo und Matthew ebenfalls in The Wolf of Wallstreet denken:https://www.youtube.com/watch?v=wM6exo00T5I
Ich hab zuletzt Am Sonntag bist du tot mit dem wunderbaren Brendan Gleeson gesehen. Ein recht trauriger Film, der die Themen Schuld, Vergebung, Hass und Liebe thematisiert. Keine einfache Kost. Abgesehen vom Priester selbst und seiner labilen Tochter, war mir kein einziger Charakter symphatisch. Oft habe ich mich gefragt, warum manche Menschen sich das antun, in einer kleinen Gemeinde zu leben, in der sich niemand für den anderen interessiert.
Wie gesagt, der Film macht nachdenklich.
Wenn ich eine Wertung abgeben müsste, dann würde er 7 von 10 Punkten bekommen.
Hm…
Genau die Auto-Einsteig-Szene ist für mich das perfekte Beispiel warum eben nicht.
Die Szene ist gut gemacht, und DiCaprio gibt dort auch alles. Aber es ist einfach wieder eine reine Grunz- und Saber-Szene. Null Subtilität, nicht einmal wirklich eine neue Seite des Charakters die Dargestellt wird, sondern eher einfach eine Performance welche vorher schon auf 100% Exess getrimmt worden ist jetzt nochmals auf 150% raufdrehen. Für mich wirkt es, als seien die Filme in denen seine Leistung am meisten gewürdigt wird diejenigen, in welche die Momente die am meisten in Erinnerung bleiben die, in denen er möglichst oft das Gesicht verziehen muss, und keuchen und husten und sabern muss. Und obwohl es zweifellos eine Menge Einsatz braucht um sowas richtig umzusetzen, so ist es in meinen Augen weniger eine Schauspielerische Leistung, als wenn ein Schauspieler es schafft, wirklich gute Charakter-Momente zu haben in welchen man verschiedene Seiten des gleichen Charakters glaubwürdig sieht.
Um es nochmals klar zu stellen, dass ist nicht DiCaprios Fehler, die Rolle ist einfach so geschrieben. Aber wenn eine Rolle dem Schauspieler halt nicht erlaubt sich vielseitiger zu präsentiern, dann ist es halt nicht umbedingt eine Rolle mit der man einen Oscar verdient, in meinen Augen.
Ich mag DiCaprio als Jordan Belfort. Aber (und ich weiss, das ist eine eher unpopuläre Meinung) von den Filmen mit ihm in einer Hauptrolle der letzten Jahre ist seine stärkste Schauspielerische Leistung in meinen Augen in “The Great Gatsby”.
ich mag the great gatsby nicht so. aber ok.
Den Film oder DiCaprio im Film? Mir geht es hier wie gesagt nur um seine Leistung. Wenn es um die Qualität der Filme geht dann würden meine Ansichten zu einigen der Filme hier auch ganz anders aussehen
Ich habe als letztes die Star Wars Filme im Original gesehen. Mit Original meine ich, genauso wie sie damals im Kino erschienen sind, bevor an ihnen gepfuscht wurde. 10/10
Ich werde mir heute Abend mal “Idiocracy” anschauen.
Am Tag von Trumps Amtseinführung vermutlich der passende Film! ^^
Last Days on Mars:
Nicht wirklich überzeugender “Zombies auf dem Mars” Quatsch. Die Ausstattung geht aber in Ordnung.
5/10
Small Soldiers
Hab den als Kind geliebt und den gerade auf Netflix gesehen und mir gedacht, schauste nach schon so fast 15 Jahren mal wieder rein und ich fand ihn dann doch wieder echt unterhaltsam, vor allem das Finale ist einfach so lächerlich over the Top.
Den Untergang der amerikanischen Demokratie, kam gestern Live im Fernsehen, ziemlich lebensecht.
The Human Centipede III
Sieh mal einer an.Der Film ist ja tatsächlich Scheiße.
Während der erste und der zweite Teil noch mit seinem Plot,mit der Gewaltdarstellung und der Atmosphäre glänzte,fällt der dritte Teil nur noch mit seinem Trashfaktor auf.Und das leider im negativen Sinne.
Das Einzige,was mir am Film gefallen hat,war das Overacting von Dieter Laser und Bree Olson.Und selbst da sollte man dem Trash nicht abgeneigt sein.
Muss aber auch zugeben,dass ick nach über einer Stunde für ein paar Minuten eingeschlafen bin.Vielleicht hab ick ja da die besten Stellen verpasst.Aber ick werd den Teufel tun,wegen den paar Minuten,den Film nochmal an zu machen.Vielleicht wenn ick mal besoffen bin oder vergessen habe wie schlecht der Film ist.
4/10
Kann dem Film nichts abgewinnen. Die Grundprämisse, dass die Menschheit immer dümmer wird, ist falsch. Nicht umsonst wird der IQ-Test immer schwieriger, damit 100 IQ noch der Median ist. Das hat mir genauso wie bei “Lucy” mit den 100% des Gehirns nutzen den ganzen Film vermiest.
Voll der deepe Kommentar.
La La Land:
Also, erstmal: Die Musik ist verdammt ansteckend
Bin mit einem echten Ohrwurm aus dem Kino gekommen. Cooler Soundtrack.
Aber der Film hat auch sonst einiges zu bieten, nicht nur gute Musik. Die Schauspieler sind zum Beispiel ganz grosse Klasse! Also, primär die beiden Protagonisten natürlich. Ryan Gosling ist hervorragend und spielt den sozial etwas unbeholfenen Träumer extrem gut. Aber der absolute Star der Show ist auf jeden Fall Emma Stone! Die Art wie sie in jedem Moment richtig authentisch rüberkommt und mit dem ändern so vieler kleiner Detail in ihrer Mimick und Gestick so viele Facetten ihres Charakters zeigt ist einfach wunderbar! Zusammen haben die beiden eine echt tolle Chemie, welche ganz im Alleingang durch den Film tragen kann.
Und dies ist auch nötig, denn vom Plot wird dieser Film sicher nicht getragen. Es lässt sich einfach nicht leugnen, dass jeder der schon den einen oder anderen Film gesehen hat vermutlich nicht zu viele Überraschungen hier erleben wird. Wirklich schlimm ist dies zwar nicht, da ein kompetenter Plot-Klassiker immer gut ist (es hat einen Grund, warum Story-Konventionen nunmal existieren), aber ich würde lügen, wenn ich in meinem Hinterkopf nicht mehr oder weniger eine Check-Liste durchgegangen bin und einzelne obligatorische Punkte nach und nach abhakte.
Ein weiterer Punkt den ich nicht ganz so toll fand wie die restlichen Elemente des Filmes sind die Charaktere im Mittelabschnitt. Da sehen wir leider viel zu wenig von den interessanten Persönlichkeiten der beiden Protagonisten, da sind sie leider einfach nur die verliebten Turtel-Täubchen, welche recht an den Ecken und Kanten des ersten und letzten Drittels einbüsen. Wie gesagt, Chemie haben sie auch da immer noch genug um durch den Film zu tragen, aber am interessantesten sind sie schon primär in der Anfangsphase.
Ansonsten habe ich aber nichts gegen den Film zu sagen. Die Musik ist super, Kamera, Bild und Schnitt sind spitze und geben jeder Szene einen tollen Rythmus, und viele Szenen sind voller kreativer Ideen.
Fazit: Schöner Film, der von brillianten Schauspielern und tollen Bildern, sowie eingängiger Musik lebt.
Soeben Alice im Wunderland von 1951 auf netflix geschaut.
Die grundsetzliche Geschichte war mir vorher bekannt, dass sie einem Hasen in Zeitnot hinterherjagt und im Wunderland viele weitere skurille Wesen trifft, aber vom Ende bin ich maßlos enttäuscht.
Aufrgund des Endes, welches ich hier nicht spoilern möchte, gibts von mir auf imdb nur
5/10
Ich war zuletzt in vaiana, und seitdem bekomme ich den soudntrack nciht mehr aus dem kopf. Ballerina würde ich auch gern sehen, der läuft aber derzeit (noch) nicht in meinem verschlafenen kleinstädtchen
Oha den schreib ich mir mal aufn Zettel. Wusste gar nichts davon
We Are Still Here
Standart Haunted House Grusler.
Der Film dreht zwar zum Schluß hin noch einmal ordentlich auf und endet mit ein paar netten Splattereinlagen aber ansonsten wartet man vergeblich auf Innovationen.
5,5/10
Deathwish II
Mit Charles Bronson.
Was soll man noch sagen, n wunderbarer 80s Thriller-Action-Film mit Charles motherfuckin Bronson.
Man weiß: Man bekommt, was man erwartet. Sprich n klassischer Bronson eben. Smoother als n Babypopo und härter als Beton mit krassen Onelinern.
Kann man sich geben
The Boy und It follows.
The Boy war ja ein ganz “okayer” Film, aber kann mir vielleicht mal jemand eine Sache erklären?
Warum wird “it follows” so gefeiert?
Ich fand den Film langweilig und anstrengend. War froh als er endlich zu Ende war.