Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ja, aber sind das DIE Bronson-Filme?

Hätte ich so eingeordnet

Jetz hast mich aber verwirrt :smiley:

Mit seinen „2“ western meinst du die glorreichen 7 und Once upon a time in the west/Lied vom Tod, richtig?
Was aber noch vorgeschlagen wird, sind „Hard Times“/ein stahlharter Mann und The Mechanic/Kalter Rauch, die werd ich mir auch noch irgendwann mal reinzwirbeln

Don’t Breathe

Im Großen und Ganzen ganz gut. Aber irgendwann dann doch mal “etwas” übertrieben.
7/10

Kickboxer

Jean-Claude Van Damme

nuff said.

6/10

2 „Gefällt mir“

Ein Mann namens Ove:
Eine tragikomische Charakterstudie mit perfekter Balance zwischen Drama und Komik.
9/10

3 „Gefällt mir“

Aufgrund der Oscarnominierung habe ich auch gerade Ein Mann Namens Ove auf meiner Amazon-Watchlist wiederentdeckt und endlich mal geschaut. Der Film ist wahnsinnig gut. Manche Ereignisse sind vielleicht ein bisschen platt, aber auf der emotionalen Ebene hat mich selten ein Film so erwischt. Klare Empfehlung, vor allem weil er bei Amazon Prime gerade umsonst ist.

1 „Gefällt mir“

Manchester by the Sea und The Handmaiden. Ersterer hat mich tatsächlich etwas enttäuscht, obwohl Casey Affleck und Lucas Hedges super waren. Irgendwie hat er mich durchgehend kalt gelassen und die Musik war mir mit all den minutenlangen Chören dann doch zu viel des Guten. ^^"
Park Chan-wooks neuester Film ist aber zu empfehlen. Der Meister der Inszenierung hat nach dem mittelprächtigen „Stoker“ nun wieder zurück zu alter Stärke gefunden. Ist jetzt kein „Oldboy“, aber das muss er auch nicht sein. Ist einfach ein sehenswerter Film. :slight_smile:

Kurze Unterbrechung der Charles Bronson/Eastwood-Reihe bei mir.

The Man with the Iron Fists

Nimmt sich überhaupt nicht zu ernst, wird von Tarantino mitgesponsert.

Ähnlich wie Hell Ride.

Sowas muss man mögen, aber dann mag man auch den Film.
Ganz gut, ganz gut. Unterhält, hat n paar Gags, nimmt sich selbst nicht zu ernst, und das, was er sein will, ist er auch.

Morgen/Übermorgen geht’s dann weiter mit Bronson und Eastwood.
Entweder ist dann Deathwish V oder Dirty Harry V dran, muss mal schaun^^

1 „Gefällt mir“

Perks of Being a Wallflower

Mal nachgeholt!

http://letterboxd.com/baronvantheo/film/the-perks-of-being-a-wallflower/

2 „Gefällt mir“

wie hast du denn die Dirty Harry Reihe? BlueRay? DVD? Ne Box / Collection oder einzelne Disks? Weil ich finde keine Dirty Harry BlueRay-Collection. Schon seit gefühlten Ewigkeiten…

1 „Gefällt mir“

Nee, Teil 1&2 auf DVD und den Rest von nem Bekannten auf VHS aufgenommen :laughing:

1 „Gefällt mir“

Star Trek: Beyond:
Gute Action, geiles Sounddesign aber vor allem die ruhigen Szenen machen Spaß. Vorhersehbare Story.
8/10

Genau die.

Stahlharter Mann und Kalter Rauch?

Ich hätte Bronson eher die Death Wish-Filme und das Lied vom Tod zugeordnet.
Liegt aber vl auch daran, dass ich SM und KR nur zum Teil, bzw in Ausschnitten gesehn hab^^

Der letzte Tempelritter.

Eine Frau wird der Hexerei beschuldigt, zwei ehemalige Kreuzritter sollen sie in eine fremde Stadt für ein faires Verfahren befördern.

Mir hat der Film mehr Spaß gemacht, als die 5,7 auf imdb.
von mir gibts 7/10.

1 „Gefällt mir“

Ein Mann namens Ove

Wirklich schöner Film. Ich hab stellenweise wirklich herzhaft gelacht und stellenweise auch mal ein Tranchen verdrückt. Ich bin froh, den gesehen zu haben. :slight_smile:

8/10

The Great Wall

Ich bin beruflich öfter mal im Kino und so musste ich mir The Great Wall ansehen, denn freiwillig hätte ich den nicht gesehen.
Es wurde eigentlich gut in Kino+ zusammengefasst. Ein paar nette Bilder, aber im großen und ganzen eher ein schwacher Film.
Kann man sich mal ansehen, wenn der im TV läuft.

Amerika bastelt gerade an einem Remake! :wink:

1 „Gefällt mir“

Die Amis spinnen in der Angelegenheit.
Sobald was mit Untertiteln oder nicht amerikanisch genug daher kommt, machen die ein Remake.

Florence Foster Jenkins:
Ein wirklich lustiger und unterhaltsamer Film…
Oder aber grausam und gemein. Wie rum man den Film sieht hängt wohl stark davon ab, wie positiv man die Naivität von Foster Jenkins sieht und wie gut man damit umgehen kann, dass ihre Mitmenschen ihr lange etwas vormachen, oft nicht aus Bösartigkeit sondern aus eigendlich gut gemeinten Gründen.
Für mich persönlich war es ein bisschen ein Ballance-Akt. Zwischendurch fand ich den Film herzlich und unterhaltsam, in anderen Momenten wieder eher grotesk und beunruhigend.
Ich denke aber, dass sich die Macher durchaus darüber im klaren waren. Ich finde, sie nehmen diese Thematik durchaus auf und versuchen darauf einzugehen, was manchmal gelingt, manchmal nicht.
Ich denke, was das ganze schwierig macht ist, dass Florence Foster Jenkins, gespielt von Meryl Streep nicht die Hauptrolle ist. Hugh Grands Charakter, Bayfield, ist der eigentliche Protagonist. Die Story wird aus seiner Sicht erzählt, die Szenen sind meistens um ihn herum konstruiert und nicht um Florence, und er ist ganz klar die Identifikationsfigur für den Zuschauer. Und hier denke ich, dass sich die Macher nicht darüber im klaren waren, oder zumindest scheint es so. Denn so sehr die Erzählweise auch um Bayfield gestrickt sind, so werden die Emotionalen Momente dennoch immer wieder von Jenkins getragen, was für mich immer zu einem Bruch führte.
Dies ist eigentlich schade, denn die Idee die Story aus Bayfield’s Sicht zu zeigen hat Potential, und Hugh Grant blüht in dieser Rolle absolut auf! Er dominiert jede Szene in welcher er sich befindet, und zeigt eine Wunderbare Darstellung eines Mannes, der viele Ecken und Kanten hat, der nicht immer umbedingt das Richtige macht, aber in den man sich dennoch immer gut hineinversetzen kann.
Auf der Technischen Seite ist der Film genauso uneben wie auf erzählerischer. Viele der Bilder sehen toll aus, die Sets und Kostüme sind aufwändig, aber weder Kameramann noch Editor scheinen hundert Prozentig die beste Leistung gegeben haben, denn in ein, zwei Szenen funktionierte der Fokuswechsel, wenn die Schärfe plötzlich auf eine Person im Hintergrund fallen sollte nicht ganz korrekt, wodurch man plötzlich für einen kurzen Moment ein völlig unscharfes Bild ganz ohne Fokus hatte. Und der Schnitt… nun, gewisse Momente haben echt brutale Kontinuitätsfehler oder sind so geschnitten, dass die Orientierung im Raum unnötig schwierig gemacht wird.
Alles in Allem ist es ein unterhaltsamer Film über eine ganz spezielle Person, welcher jedoch nicht immer den richtigen Ton trifft.

Fazit: Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

3 „Gefällt mir“